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Solangsam gehen unserer Mannschaft die Spieltage aus, denn nun stand schon der 30. Spieltag gegen Real Valladolid an, die vor diesem Spieltag mehr in Richtung Tabellenhälfte gerückt sind. Bei uns sieht es mit sieben Punkten auf das rettende Ufer sehr knirsch aus. Deshalb muss noch einmal alles gegeben werden.

Aufstellungstechnisch setzte FiedlWdd wieder auf ein normales 4-4-2-System, um nichts anbrennen zu lassen. halovic setzte auf das System ohne Außenspieler, welches wir in den vorherigen Spielen eingesetzt hatten. Doch diesmal mit etwas mehr Mut und offensiver Ausrichtung.

Die exakt 31.400 Zuschauer sahen einen mutigen Beginn unserer Mannschaft, worin sich einzelne Nadelstiche der Gäste begaben. Nach einer kleinen Drangphase von Valladolid schrieben wir die 25. Minute, als Kévin Gameiro den Markel Susaeta sah, welcher den wichtigen Führungstreffer per Kopf erzielte. Danach drangen wir schnell auf das zweite Tor, doch ehe man sich versah, haben wir uns auskontern lassen. So stand es also 1:1. Keine drei Minuten später gewann Danny Latza einen Zweikampf im Mittelfeld, im Zusammenspiel mit Nani erzielte Latza erneut die Führung und damit den Halbzeitstand. Die Gäste versuchten in der zweiten Halbzeit noch einen Punkt oder den Sieg zu erzielen. Mittendrin wechselten wir noch den möglichen Matchwinner Danny Latza für Javier Pastore aus. Somit konnten wir ganz ganz wichtige drei Punkte im Abstiegskampf erkämpfen. Noch vier Punkte!

Das nächste Spiel ist das Spiel der Spiele! Denn es geht gegen den direkten Tabellennachbarn UD Levante, die nur einen Punkt vor uns liegen. HBK2809 erwartet auf jeden Fall ein sehr heißes Spiel. Es geht um die Wurst! Wer hier gewinnt, kann noch Hoffnung auf den Klassenerhalt haben. Natürlich hängt auch alles an Espanyol Barcelona, die gegen Celta Vigo dürfen.

Am 31. Spieltag stand ein extrem wichtiges Spiel gegen einen direkten Tabellennachbarn an, dem UD Levante. Das Team von Interimsmanager HBK2809 hatte diese Punkte genauso dringend nötig wie wir. Diese Brisanz wurde der Mannschaft auch klar gemacht.

Inaki Vikandi Garrido pfiff die Partie vor knapp 50.000 Zuschauern pünktlich an. In den Anfangsminuten beschnupperten sich beide Teams noch sehr und wagten sich nur sehr zögerlich nach vorn. Aber beide Mannschaften neutralisierten sich und jede Mannschaft hatte ein paar Minuten mit etwas mehr Drang nach vorn. Nach 45 gespielten und gespannten Minuten stand das Spiel bei einem torlosen Unentschieden. In den ersten Minuten der zweiten Halbzeit sah das Bild identisch aus. Nach 65 Minuten gab es gleich einen Doppelwechsel auf unserer Seite. Tom Cairney und Moussa Konaté gingen aus dem Spiel, für neuen Schwung sollten Danny Latza und Cristhian Stuani sorgen. Doch es blieb alles beim alten und beide Mannschaften waren sehr bemüht, doch keiner Mannschaft wollte es gelingen, das Leder hinter die Linie zu drücken, so dass es in diesem wichtigen Spiel zu einer Punkteteilung kam.

In der Tabelle ging es für beide natürlich nicht viel weiter, aber durch die Niederlage von Espanyol Barcelona ist es am Ende immerhin ein gewonnener Punkt. Nun sind es noch drei Punkte auf das rettende Ufer, es wird noch ein langer Weg, die Spieltage werden weniger.

Noch sieben Spieltage waren es vor dieser Partie und diesmal ging es gegen den FC Sevilla. Paulianer wollte dabei einige Kräfte schonen, jedoch sollte es laut Aussage dennoch gegen uns reichen. Viel entgegenzusetzen hatte ich natürlich nicht.

In einer offensiven Ausrichtung setzten die Gastgeber auf ein 4-1-4-1-System. Wir veränderten die Aufstellung gegenüber dem vorherigen Spiel ebenso, dafür gaben wir das offensive Mittelfeld auf und setzten den Spieler in der Innenverteidigung ein, so dass wir am Ende mit einer Fünferkette spielten, aber wollten dennoch mit zwei Spitzen für etwas Unruhe sorgen.

Der FC Sevilla brauchte in den Anfangsminuten etwas Zeit, bis sie auch ins Spiel gefunden haben, dafür hatten wir etwas mehr Ballbesitz, ohne jedoch mehr daraus machen zu können. Doch mitten in dieser Anfangsphase gab es in der 15. Spielminute die erste gefährliche Situation der Heimmannschaft und diese saß durch Patrik Schick genau. Natürlich eine bittere Nummer. Danach übernahm das Team von Paulianer die Kontrolle über das Spiel, doch bis zur Halbzeit blieb es bei dem 1:0 auf der Anzeigetafel. In Halbzeit zwei gab es zunächst keine Veränderungen, wo wir erst einmal keine wirklichen Chancen hatten. In Minute 58 war es erneut Patrik Schick, der sehenswert das Leder im Tor unterbringen konnte. Danach passierte nicht mehr viel und spannendes, so dass man am Ende das Spiel verloren hat. In der Tabelle hat sich nicht viel verändert, also sind es weiterhin drei Punkte auf das rettende Ufer.

Das kommende Spiel könnte ein sehr wichtiges werden, denn es geht gegen Real Sociedad San Sebastian, die derzeit auf dem 16. Tabellenplatz stehen. Neun Punkte trennen beide Teams. Die letzten beiden Aufeinandertreffen endeten mit einem torlosen Unentschieden.

Es war eines dieser Spiele, die für den Ausgang der Saison wichtig sein könnten, denn es ging gegen den 16. der Tabelle, Real Sociedad San Sebastian und Fohlencoach. Mit einem Sieg hätte man San Sebastian evtl. noch einmal in den Abstiegskampf ziehen können.

Dafür ging unser Manager FiedlWdd aufs Ganze und setzte auf ein 4-3-3-System mit offensiver Ausrichtung. Im Sturm wurden alle drei Topstürmer eingesetzt, die auf Torejagd gehen sollten. Die Gäste wollten auch alles geben und spielen auch etwas offensiver.

Knappe 31.000 Zuschauer wollten die Mannschaft im Abstiegskampf unterstützen. Von Anfang an wollten beide Teams die Kontrolle über das Spiel übernehmen und nach 15 Minuten kam Martín Zubimendi über die linke Seite und fand Ander Barrenetxea der vor Asmir Begovic eiskalt blieb und die Führung der Gäste besorgte. Danach brauchten wir erstmal ein wenig, um wieder in die Spur zu finden. Nach 32 Minuten trat Markel Susaeta zur Ecke an, wo Gustavo Gomez am Höchsten stieg und den wichtigen Ausgleich erzielte. Und mit diesem Unentschieden ging es in die Halbzeitpause. Nun hatten wir noch 45 Minuten Zeit, um diesen so wichtigen Sieg zu erspielen. In Halbzeit 2 ging es nun hin und her und beide Mannschaften versuchten alles. Im zentralen Mittelfeld gab es in der 72. Spielminute noch einen Wechsel, Latza kam für Carney ins Spiel. Drei Minuten vor dem Ende sah Yuri Berchiche noch die rote Karte, doch es blieb am Ende beim Unentschieden.

Bis auf einen Tabellenplatz gut zu machen, half uns dieser eine Punkt nicht so wirklich, denn auch die Konkurrenz aus Barcelona erkämpfte einen Punkt, dass heißt also, weiterhin drei Punkte.

Im nächsten Spiel sind keine Punkte zu erwarten, denn unsere Mannschaft darf nach Madrid ins Santiago Bernabéu reisen. Dort wo am vergangenen Spieltag der Mitkonkurrent UD Levante mit 2:0 verlor. Auch unsere Bilanz sieht nicht gerade rosig aus, aus sieben Spielen gab es sechs Niederlagen und immerhin einen Sieg, doch dieser liegt schon Ewigkeiten her. In den letzten vier Spielen kassierte man insgesamt 16 Gegentore, was schon eine Hausmarke ist.

Der 34. Spieltag war eines dieser Spiele, die man in einer Saison einfach über sich ergehen lassen musste, denn man musste ins Santiago Bernabéu nach Madrid reisen und dort sein bestes gegen Real Madrid geben. Dass man Punkte im Abstiegskampf dringend braucht ist klar, aber schon vor dem Spiel schätzte FiedlWdd die Chancen als sehr gering ein.

Die Gastgeber setzten natürlich auf einer Dreierkette mit offensiver Ausrichtung und wir wollten uns nicht hinten reinstellen, sondern versuchten nur einem defensiven 4-4-2-System das Spiel hinter uns zu bringen.

So ging es also vor knappen 73.000 Zuschauern los und die Heimmannschaft gab auch sofort Gas und wurden auch direkt nach acht Minuten belohnt, dabei reichte ein einfacher Ball über unsere Abwehr und die Kaltschnäuzigkeit von Roberto Firmino. Auch danach wurden wir immer weiter unter Druck gesetzt und konnten uns gar nicht so wirklich befreien. Dann kam es aber zum Doppelpack von Roberto Firmino nach einem schicken Doppelpass, was auch gleichbedeutend der Halbzeitstand war. Nur sechs Minuten nach dem Pausentee schlug der Torschütze des Spiels erneut zu, Firmino erwischte einen Sahnetag! Von uns war in diesen 90 Minuten nicht gerade viel zu sehen, daher geht diese 0:3-Niederlage auch völlig in Ordnung. Da unsere Konkurrenz auch nicht gewinnen konnte, ist hier quasi nichts passiert.

Im nächsten Spiel sieht es dann schon wieder minimal anders aus, denn wir erwarten den Girona FC, die am letzten Spieltag gegen unseren Konkurrenten aus Levante gewinnen konnten. Das könnte ein sehr entscheidener Spieltag werden, denn Levante (die Punktgleich mit uns sind), dürfen gegen Espanyol Barcelona, die auf dem ersten Nicht-Abstiegsplatz stehen.

Der 35. Spieltag hätte ein richtungsweisendes Spiel werden können, denn wir spielten gegen den Girona FC, die bisher im guten Mittelfeld standen. Und im Nebenspiel kam es zum Duell zwischen dem UD Levante und Espanyol Barcelona, die jeweils eins unter und über uns standen.

Deshalb stellte Manager FiedlWdd seine Mannschaft auch etwas offensiver in einem 4-3-1-2-System. Im zentralen Mittelfeld bekam Danny Latza die Gelegenheit, direkt davor Lucas Evangelista. Aber auch Ebbe wollte nicht so einfach aufgeben und schickte seine Mannschaft in einem 4-4-1-1-System auf das Spielfeld.

Motiviert ging es also vor exakt 31.180 Zuschauern in die Partie, wo es in den ersten Minuten viel Mittelfeldspielerei gab, doch danach setzten wir uns immer besser durch. Die Anzeigetafel zeigte die 17. Spielminute, als Danny Latza sich ein Herz fasste und einen langen Ball in den Strafraum brachte und Markel Susaeta direkt auf Kévin Gameiro ablegte und dieser das Leder im Tor unterbringen konnte. Eine wichtige und frühe Führung! Nach der Führung hatten wir zwar optische Vorteile, doch die Gäste setzten öfters gute Nadelstiche, jedoch ging es mit diesem Spielstand in die Kabinen. Die zweite Halbzeit war dann komplett ausgetauscht, denn nun waren es die Gäste, die sich einen leichten optischen Vorteil erspielen konnten. Und so war das dann auch entsprechend verdient, den Ausgleich in der 70. Minute zu kassieren. Danach war das Spiel wieder offen und es hätte in beide Richtungen gehen können. Zwei Minuten vor dem Spielende ließ sich Neven Subotic zu einer Tätlichkeit hinreißen, wofür er im Nachhinein 4 Spiele aufgebrummt bekommen hat, was damit das Saisonaus bedeutet.

Im Parallelspiel kam es ebenso zu einer Punkteteilung, womit auch nach diesem Spiel nichts weiter passierte...

Am kommenden Spieltag könnte alles entschieden werden, denn wir dürfen nach Barcelona zum direkten Konkurrenten. Gewinnt man, könnte man Punktemäßig ausgleichen und wenn wir entsprechend hoch gewinnen, auch den direkten Vergleich gewinnen. Immerhin muss man ein 1:3 aus dem Hinspiel gut machen.

Die Macher des Spielplans hätten das Ganze nicht dramatischer machen können...denn der Tabellenkeller spielte am 36. Spieltag komplett gegeneinander, für uns war es das Spiel der Spiele was nun alles entscheiden sollte. Gewinnt man, hat man in den letzten zwei Spielen noch alle Hoffnungen, verliert man, dann ist der Abstieg besiegelt.

Die Wichtigkeit des Spiels spiegelte sich auch in der Aufstellung gegen den Espanyol Barcelona dar. Mit einem 3-5-2-System versuchte Manager FiedlWdd noch einmal alles auf eine Karte. In der Verteidigung musste man auf dem gesperrten Neven Subotic verzichten. Vorne spielte man mit zwei Spitzen und einem offensiven Mittelfeldmann. Die Gastgeber setzten das gleiche System ein, wie auch in den letzten Spielen, aber dafür mit offensiver Ausrichtung.

Schwungvoll begann die Partie vor exakt 57.400 Zuschauern, in der erst einmal die Heimmannschaft sich einen leicht optischen Vorteil erspielen konnten. Nach 26 Spielminuten war es ein einziger Pass, der unsere Abwehr ausspielte und die Führung für Barcelona besorgte. Das ging natürlich nach hinten los. Mit neuer Motivation kamen wir aus der Kabine heraus und bauten so ein wenig Druck auf. In der 63. Minute belohnte sich dann auch die Mannschaft durch ein schönes Tor von Danny Latza. Neue Hoffnung! Nach 73 Minuten wechselten wir noch einmal, Moussa Konaté sollte im Sturmzentrum für neuen frischen Wind sorgen. Doch keine zwei Minuten später griff man nicht schnell genug an, so dass Martin Braithwaite die Gastgeber erneut in Führung brachte. Danach schafften wir es nicht mehr, zumindest noch ein Unentschieden zu erspielen.

Da wir auch den direkten Vergleich gegen Barcelona verloren haben, steht der Abstieg zwei Tage vor dem Saisonende fest. Die Enttäuschung ist natürlich groß, doch dazu später mehr.

Erst dürfen wir am 37. Spieltag noch gegen den Tabellenletzten FC Cadiz ran, die in den letzten Spielen eine aufsteigende Form aufzeigten, weshalb das auch kein Selbstläufer wird. Das Spiel in der Hinrunde endete mit einer Punkteteilung, doch wie wird das letzte Heimspiel ausgehen?

Spiel eins nach dem sicheren Abstieg sollte gegen den FC Cadiz gehen, die in den letzten Spielen eine aufsteigende Form zeigten, jedoch auf dem letzten Tabellenplatz standen. So konnten beide Mannschaften eigentlich befreit aufspielen, da nichts mehr ging.

Und das spiegelte sich auch in den Aufstellungen beider Teams wieder. Wir spielten erneut in einem 3-5-2-System in offensiver Ausrichtung. Also eine gute Mischung aus defensive und offensive, aber leicht offensiver. Die Gäste um _Studinho_ fingen in einem 4-4-2-System mit offensivem Mittelfeldmann an, ebenso den Blick nach vorn.

Zum letzten Heimspiel im El Alcoraz kamen noch einmal knapp 32.000 Zuschauer und diese sahen einen guten Start unserer Mannschaft. Schon nach 8 Minuten mussten die Gäste leider das erste Mal verletzungsbedingt wechseln, Fali musste also raus. Danach kam der FC Cadiz auch besser ins Spiel, mussten jedoch nach 21 Minuten das Gegentor kassieren. Cristhian Stuani bliebt nach feinem Zuspiel von Javier Pastore eiskalt vor dem Tor. Danach entwickelte sich eine sehr ausgeglichende Partie, mit vielleicht leichten optischen Vorteilen für uns. Kurz vor der Pause musste leider Isaac Mbenza das Spiel ebenso verletzungsbedingt verlassen, für ihn kam Ezgjan Alioski ins Spiel.

In Halbzeit zwei wollten die Gäste dann noch einmal zeigen, was sie auszeichnet. Nach genau zehn Minuten war es dann ein Standard der zum Ausgleich durch Borja Iglesias führte. Und so plätscherte das Spiel vor sich hin, bis Schiedsrichter Carlos Clos Gomez nach 90 Minuten das Spiel beendete. So stand am Ende ein gerechtes Unentschieden zu Buche und immerhin die Verteidigung des 18. Tabellenplatzes.

Zum letzten Spiel geht es gegen den amtierenden Meister Atlético Madrid, die bisher auf dem zweiten Tabellenplatz stehen. Deshalb wird Theo alles versuchen, um gegen uns zu gewinnen, so wären immerhin die 100 Punkte geknackt. Gleichzeitig hofft man auf einen Ausrutscher von Barcelona gegen den Aufsteiger Deportivo Alaves.