Florenz + the Machine

Florenz siegt und spielt weiter bei den "Großen" mit

Mit einem deutlichen 3:0 Erfolg konnte Florenz die ansteigende Form bestätigen und ist auf den zweiten Platz der Gruppe B geklettert. Vor 60.453 Zuschauern gewann das Team mit 3:0 und ließ Mallorca dabei nicht den Hauch einer Chance. Nach einer Flanke von Amadou Diawara köpft Julian Weigl in der 16. Minute zum 1:0 ein. Das 2:0 durch Luka Jovic wurde ebenfalls durch Amadou Diawara vorbereitet, für Jovic war es der zweite Treffer im laufenden Wettbewerb. Florenz zeigte sich in der Folge spielführend, erarbeitete sich weitere Chancen und zeigte sich auch in Zweikämpfe deutlich stärker als in den Partien zuvor. Das 3:0 durch Sofyan Amrabat fiel erneut durch einen Kopfball. Amrabat setzte sich dabei durch das Dickerchen Jese durch, den einleitenden Freistoß führte Matteo Politano aus. Totti war mit dem Sieg äußerst zufrieden und lobte vor allem die Einstellung seiner Mannschaft, mahnte aber auch an: "Das war genau die Reaktion, die ich sehen wollte. Wir waren schon in den vergangenen Partien bemüht das Spiel zu führen und den Ball zu halten, heute haben wir etwas offensiver gespielt. Es scheint dem Team zu liegen, wir konnten das Spiel kontrollieren und haben auch die nötige Härte gezeigt. Wir dürfen jetzt aber nicht euphorisch werden und Cadiz auf die leichte Schulter nehmen. Das war heute ein sehr gutes Spiel, aber wir müssen so eine Leistung in jedem Spiel zeigen. Die Formkurve zeigt aber deutlich nach oben."

Durch die Niederlage vom VfL Wolfsburg ist Florenz damit sicher für die Gewinnerrunde qualifiziert. Am letzten Spieltag treffen die Wölfe auf Real Betis, wobei nur eines der beiden Teams an Florenz vorbeiziehen kann. Damit geht es im letzten Spiel gegen Cadiz nur noch darum, ob die Viola am Ende den zweiten oder den dritten Platz erreicht. Die Spanier liegen mit nur einem Punkt auf dem letzten Platz der Gruppe und haben keine Chance mehr auf die Gewinnerrunde.

Das Drama ist endlich vorbei - vorerst

Wie jedes Jahr ging die Fiorentina mit großen Hoffnungen in die Saison. Doch schon nach dem ersten Spiel ahnte man böses, als man Sassuolo 1:2 unterlag. In der Folge blieb man sechs Spiele ungeschlagen, dabei gelangen der Viola gar fünf Siege. Doch zwischendurch gab es erneut einen herben Dämpfer, als man erneut Sassuolo unterlag, in der ersten Runde der Coppa Italia verlor man nach Elfmeterschießen mit 5:6. Die große Krise folgte dann in den letzten zehn Spielen der Hinrunde - insgesamt wurden sechs Partien verloren, was unter anderem auch am schweren Programm lag. Trotzdem hatte man gegen Teams, die in der oberen Tabellenhälfte anzusiedeln sind, keine Chance. Die Hinrunde verlief also sehr enttäuschend, Manager TOTTI'10 ist bei der Ursachenforschung auf einige Probleme gestoßen.

"Dit war nüscht. Wir haben einen der besten Rechtsverteidiger geholt, der aber nicht liefert. Politano ist nur noch ein Schatten seiner selbst, wie vor der Saison nach lolos Worten schon zu erwarten war. Unsere Innenverteidiger sind unsere Schwachstelle, wer meint die zwei können was, der hat keine Ahnung von Fußball. Die ersten Köpfe sind schon gerollt, die nächsten werden Folgen. Vendetta böses Blut, achte was der König tut."

Erster Neuzugang schon da, Jordi Alba verstärkt das Team

TOTTI'10 lässt seinen Worten Taten folgen und hat schon erste Änderungen am Kader durchgeführt. So kehrt zum einen Riccardo Orsolini vorzeitig von seiner Leihe zurück, um Matteo Politano zu entlasten. Ebenso zum Team gestoßen ist mit Jordi Alba der beste Linksverteidiger der Welt. Der Manager verspricht sich davon einen Boost in der Defensive, was als eine Schwachstelle ausgemacht wurde. "Ich will den ja nicht hypen, aber bis auf 1, 2 Linksverteidiger kann ihm keiner das Wasser reichen", ob er tatsächlich eine Verstärkung darstellt oder genauso reinscheißt wie Dani Carvajal wird sich im Laufe der Rückrunde zeigen.

Ebenfalls gekommen ist Carles Perez. Der spanischen Flügelspieler soll mittelfristig eine Alternative für den Kader darstellen, aktuell reicht es bei ihm jedoch nicht. Im Gegenzug haben mit Luca Pellegrini und Flavius Daniliuc zwei junge Talente das Team verlassen, um die Transfers der Spanier finanzieren zu können. "Mal sehen, ob der Würfel jetzt öfter drei Punkte für uns zeigt, gegen Atalanta war das leider mal wieder nichts." In Alba's erster Partie für die Viola zeigte er eine solide Leistung, am Ende erkämpfte man sich trotzdem nur ein 2:2. In Florenz ist man froh, dass die Hinrunde vorbei ist.

Ruffier hat den Fußball nie geliebt

Nachdem Stephane Ruffier zu Saisonbeginn seinen Stammplatz als Bartljfgdfogomej Dragowski verloren hatte, kam auch prompt die Antwort über die Medien. Völlig überraschend und ohne Vorahnung wollte die beleidigte Leberwurst per Sofort seine Karriere beenden, mit Verweis auf seinen Vertrag wurde sein Gesuch vom Präsidium Florenz' jedoch abgewiesen. "Als Franzose hat Stephane einen genetischen Hang zur Dramatik, sein Mimimi kann er aber für sich behalten. Er wird bis Saisonende den Platz auf der Bank wärmen, wie es ausgemacht war. Wir haben nicht umsonst zehn Millionen Euronen für ihn verschwendet, ohne Strafzahlung werden wir ihn nicht gehen lassen. Kaum ist der Stammplatz weg, will er gleich aufhören. Wer sowas macht, hat den Fußball nie geliebt."

Erfolgreicher Rückrundenauftakt gegen Sassuolo

Nachdem der Saisonauftakt gegen Sassuolo verloren wurde (1:2) wollte es das Team zum Rückrundenauftakt besser machen und mit einem Sieg in die Halbserie starten. Der Tabellenachte aus der Emilia-Romagna, vor der Partie noch achter in der Tabelle, startete unter anderem mit den Top-Stars Clement Lenglet und Matheus Cunha im 4-5-1 System. Cunha, mit acht Toren Top-Torjänger des Teams, konnte bereits in der Hinrunde gegen Florenz ein Tor erzielen und führte sein Team zum Sieg gegen die Viola. Florenz startete mit den neu ins Team gerückten Riccardo Orsolini im rechten Mittelfeld. Durch die Systemumstellung rutscht Julian Weigl auf die Bank, das Team startet nun im 4-4-2 mit Politano und Jovic an vorderster Front. Trainer Totti verspricht sich dadurch mehr Stabilität in der Abwehr, vorne sollen Politano und Jovic die wenigen Chancen nutzen, die sich ihnen bieten werden.

Sassuolo ging motiviert in die Partie, machte viel Druck nach vorne, schaffte es jedoch nicht sich zwingend Torchancen zu erarbeiten. Florenz setzte dafür auf ein sicheres Spiel. So lag die Passquote bei Florenz am Ende trotz des Drucks seitens Sassuolos bei 75%, während die Kontrahenten nur jeden zweiten Pass an den Mann bringen konnten. So konnte Florenz auch den Ball halten, am Ende stehen 59% Ballbesitz auf der Seite der Viola. Doch Torchancen ergaben sich auch für unser Team eher weniger, Sassuolos Keeper Gollini erlebte eine ruhige erste Hälfte. Profitieren konnte die Fiorentina auch von der Verletzung Zaccagnas, der Spielmacher verletzte sich früh in der Partie am Oberschenkel und wurde durch Roberto Inglese ersetzt, der auf der Spielmacher-Position jedoch nicht zurecht kam. Kurz nach Anpfiff der zweiten Halbzeit schlägt Jovic ein Flanke in den Strafraum, Amrabat legt den Ball mit der Brust wieder auf Jovic ab welcher gekonnt eiskalt verwandelt. Das goldene Tor der Tages reichte zum Sieg, da Florenz auch in der Folge die Partie beherrschte und Sassuolo ihr Spiel nicht aufziehen konnte. Mit dem Sieg rückt Florenz an Sassuolo in der Tabelle vorbei und liegt nun auf Platz neun.

Dominanter Auftritt gegen Lecce

Nach dem Sieg gegen Sassuolo wollte die Viola gegen Lecce nachsetzen und den zweiten Sieg der Rückrunde einfahren. Das Team um Legende Fabio Quagliarella (

Früh wird deutlich, dass Florenz nach vorne pusht und Lecce hinten die Null halten will. Doch im Gegensatz zu Sassolo in der Vorwoche gelingt es der Viola, die Mauer zu durchbrechen und mehrmals vor dem Tor aufzutauchen. Tore resultierten daraus zu Beginn aber nicht. In der 17. Minute musste Julian Weigl mit einer Verletzung am Sprunggelenk ausgewechselt werden, der Ersatzmann Luca Cigarini konnte in dieser Saison jedoch schon überzeugen, auch heute fügte er sich gut ins Team ein. Während Florenz sich weiter Chancen erarbeitet, diese aber nicht verwerten kann, taucht Lecce plötzlich mehrmals frei vor dem Tor auf, Dragowski kann jedoch jeden Konter entschärfen. Bis zu 63. Minute hielt die Mauer von Lecce, ehe Jovic nach Vorlage von Castrovilli zum 1:0 traf. Wenige Minuten später erhöhte Castrovilli per Kopf nach Flanke von Politano auf 2:0. Nach der Partie freute sich Totti über drei Punkte, kritisierte seine Team jedoch auch: "Hinten haben wir paar mal gepennt, vorne viel verballert. Am Ende konnten wir gewinnen, aber die Art und Weise kann gegen andere Gegner auch mal in die Hose gehen. Wir müssen konzentrierter spielen, so wird das schwer gegen die Top-Teams der Liga."

Nächster Sieg gegen Benevento Calcio

Am 22. Spieltag ging es gegen den Tabellenletzten Benevento Calcio in die Partie. Das Team von Interimsmanager lolo wartete vor der Partie gegen Florenz seit einem Monat auf einen Sieg, auch mit dem Top-Trainer schaffte man es nicht sich vom Tabellenkeller zu lösen. Wie auch Benevento startete auch Florenz im 3-4-3 in die Partie. Während Dani Carvajal gesperrt fehlte, entschied sich Trainer Totti dazu auch Jordi Alba eine Pause zu geben. Julian Weigl rückt aus dem defensiven Mittelfeld in die Abwehr, Ounas und Orsolini rücken auf der linken und der rechten Seite des Mittelfelds in die Mannschaft.

Die zuletzt vom Trainer kritisierte Abwehr zeigte heute eine konzentriertere Leistung, auch wenn Benevento in der 20. Minute durch Pierotti in Führung gehen konnte. Der Argentinier spielt die Kugel nach einem Ballgewinn gegen Adam Ounas auf Daniel Caligiuri, der den Ball auf den in den Strafraum gestürmten Diego Perotti flankt. Dieser netzt gekonnt ein. Florenz ließ sich davon aber nicht abschrecken und zog weiter sein Spiel nach vorne auf, in der 26. Minute setzt sich nach einem Freistoß von Matteo Politano Gaetano Castrovilli gegen den zuvor erfolgreichen Diego Perotti durch und köpfte den Ball zum Ausgleich. In der Folge kontrollierte die Viola das Spiel, gewann Zweikämpfe, war Passsicher und erarbeitete sich viele Chancen. Allerdings machte sich erneut eine schlechte Verwertung der Chancen bemerkbar, so vergab Luka Jovic mehrmals kläglich vor dem gegnerischen Tor. Nach dem Seitenwechsel machte die Viola munter weiter, bis sie in der 53. Minute für ihre Mühen belohnt wurde. Adam Ounas, beim Gegentreffer mit dem entscheidenden Ballverlust, verwandelt nach erneutem Freistoß durch Matteo Politano. Benenvento konnte sich zwar weitere Chancen erarbeiten, blieb aber ähnlich wie Florenz harmlos vor dem Tor. Trainer Totti resümierte nach der Partie: "Wildes Spiel, defensiv war das ok, offensiv haben wir viel erarbeitet aber nur wenig davon geerntet. Wir könnten das Spiel locker mit 3:0 gewinnen, treffen aber nur durch zwei Freistöße die uns heute gerettet haben. Es ist ein wenig verrückt. Nächste Woche gegen Inter müssen wir unbedingt effektiver werden, wenn wir was holen wollen."

Erster Härtetest der Rückrunde gegen Inter

Mit Inter Mailand steht am 23. Spieltag der erste Brocken der Rückrunde an. Inter, zu dem Totti eine große Antipathie hegt, steht in der Tabelle zwei Punkte vor Florenz auf Rang vier der Tabelle, welcher zur Champions League Qualifikation reicht. Mit einem Sieg würde man also an Inter vorbeiziehen und weiter Richtung Champions League marschieren. Inter hat nur Kackspieler, viel zu melden gibt es da nicht. Interessant ist das 3-5-2 System, mit dem Ron Swanson in die Partie gegangen ist. Nicht besonders modern und aktuell nicht sonderlich viel praktiziert, doch scheinbar reicht es für die Serie A. Florenz kehrt zum 4-4-2 zurück, mit dem man gegen Ron Swansons (Manager von Inter) Ex-Team vor kurzem bereits gewinnen konnte. Jordi Alba und Dani Carvajal kehren in die Startelf zurück, dafür müssen Julian Weigl und Adam wieder auf der Bank Platz nehmen. Gaetano Castrovilli rückt wieder ins linke Mittelfeld und Matteo Politano in die Spitze neben Luka Jovic.

Während Inter mutig nach vorne spielte, konzentrierte sich Florenz zu Beginn darauf die Defensive zu stabilisieren. Dies gelang meistens auch, allerdings schaffte es Inter vereinzelt Nadelstiche zu setzen. Dragowski konnte aber mit großartigen Paraden glänzen, der Pole scheint von den Gerüchten um den BVB motiviert zu sein. Auf der anderen Seite konnte Florenz mehrmals kontern, doch auch Samir Handanovic auf Seiten Inters erwischte einen Sahnetag und hielt seinen Kasten sauber. Viel mehr hatte die Partie jedoch nicht zu bieten, so endete das Spiel auch leistungsgerecht 0:0. Trainer Totti ist während der Partie eingeschlafen, man munkelt er sitzt heute noch im Stadion und schläft. Für ein Interview stand er deshalb leider nicht zur Verfügung.

Rückschlag gegen Napoli

Nach dem Unentschieden gegen Inter Mailand in der Vorwoche ging es für die Viola am 24. Spieltag nach Neapel. Das Team von Max liegt in der Tabelle zwei Punkte hinter Florenz auf Rang Acht der Tabelle, kann mit einem Sieg vorbeiziehen. Angeführt von Top-Stars wie James Rodriguez oder Angel Di Maria gelang es der Napoli zuletzt jedoch nicht im Topspiel gegen Manchester City in die nächste Runde der Europa League einzuziehen. Nach einem Remis im Hinspiel musste man sich zuletzt mit 1:2 geschlagen geben, auch in der Liga holte man zuletzt gegen Atalanta Bergamo nur einen Punkt nach zuvor zwei Niederlagen. Die Form sollte also eher für die Viola sprechen, welche schon fünf Spiele in Folge ungeschlagen blieb. Trainer Totti entschied sich dazu, die Mannschaft im Vergleich zur Vorwoche nicht zu verändern. Auch Napoli setzt auf dieselbe Elf wie schon gegen ManCity.

Das defensive Spiel der Viola sollte sich in der Frühphase der Partie auszahlen. Das Spiel wurde weitestgehend kontrolliert, Neapel blieb wie auch Florenz vor dem Tor harmlos. Bis zur 44. Minute blieb die Partie so offen, ehe Altmeister James Rodriguez zur Führung für Napoli traf. Angel Correa spielt den Ball raffiniert mit der Hacke in den Lauf von James, welcher von der rechten Seite aus nur noch ins linke Eck einschieben muss. So kurz vor der Pause ein bitterer Gegentreffer für Florenz. Trotz des Rückstand machte die Viola nach Wiederanpfiff keine Anstalten den Ausgleich zu erzielen. Man wartete weiter auf einen Konter oder eine Standartsituation, welche sich aber nicht ergeben sollte. So plätscherte die Partie vor sich hin. Napoli musste nicht, Florenz konnte oder wollte nicht. Nach einer Ecke sorgte Angel Di Maria in der 82. Minute per Kopf für den 2:0 Endstand. Dauerschläfer Totti nach der Partie: "Ja ne, war nix. Haben zu wenig riskiert. Napoli dürfte nach dem Spiel in der Europa League müde gewesen sein, aber wir hatten heute einfach nicht die Eier in der Hose. My bad, habe meinen Jungs nicht so viel zugetraut."

Zurück in der Erfolgsspur

Nach zuletzt zwei sieglosen Partien gegen die direkte Konkurrenz war Florenz gegen Udinese auf Wiedergutmachung aus. Der Dacia der Liga steckt mitten im Abstiegskampf und rangiert zwei Punkte vor dem Abstiegsplätzen auf Platz 16 der Tabelle. In den letzten zehn Partien gelang Interimtrainer Sosa dabei nur ein Sieg, Trotzdem bleibt er seiner Linie treu und setzt auch gegen Florenz auf ein leicht abgewandeltes 4-1-3-2 System. Als Dacia hat Udinese natürlich kein Statussymbol in Form von Top-Stars im Kader nötig. Florenz rutschte dagegen zuletzt aus den Europa League Rängen raus und liegt nur noch auf Platz acht der Tabelle. Gegen Udinese setzt Totti wieder auf mehr Offensivpower und schickt wieder ein 4-3-3 mit Julian Weigl als Sechser aufs Feld. Orsolini nimmt dafür erneut auf der Bank Platz.

Wie so oft gegen auf dem Papier schwächere Gegner gelang es Florenz von Anfang an das Spiel zu diktieren. So resultierte daraus bereits in der zweiten Minute die erste große Chance für Florenz, zahlreiche weitere sollten folgen. Doch wie auch in dieser Situation gelang es Udineses Keeper Mattia Perin die Chancen größtenteils zu parieren. In der 18. Minute schickt Amrabat Castrovilli mit einem Steilpass vor das Tor Mattia Perins, Gegenspieler Ruben Pena kommt dabei nicht hinterher, wodurch Castrovilli locker ins linke Eck vollenden kann. Nach der Führung zog sich Florenz etwas zurück, lauerte jedoch ständig auf Fehler des stockenden Motors aus Udine. Unnötige Ballverluste führten dadurch immer wieder zu Torchancen für die Viola, welche jedoch ungenutzt blieben. Trotz der knappen Führung musste sich Florenz trotzdem keine Sorgen machen, da Udinese am heutigen Tag zu harmlos war. In der 68. Minute sorgte Luka Jovic nach Vorlage von Castrovilli für die Entscheidung und erhöhte völlig verdient auf 2:0. Trainer Totti wollte den Sieg nach der Partie nicht Überbewerten, da es "nur ein Pflichtsieg" sei. Abgehobener Hund.