Aus der 'Schönen Bar' in die weite Welt
Der 'Fallrückzieher ins Glück' war der vorläufige Karrierehöhepunkt des Diego Carlos Santos Silva. Gemeint ist jener Fallrückzieher des 27-jährigen Innenverteidigers, den Inter Mailands Romelu Lukaku im Europa League-Finale in der 74. Spielminute eiskalt und unhaltbar ins eigene Tor abfälschte und der damit den insgesamt sechsten Europa League-Titel für den FC Sevilla einbrachte. Bereits im verspäteten und zugleich verlängerten Sommertransferfenster galt Diego Carlos als eines der heißesten Eisen auf dem europäischen Transfermarkt, doch der FC Sevilla entschied sich für einen Verbleib des 50-Millionen-Mannes. Bisher jedenfalls. |
#4 Diego Carlos
- Guardiola.#4
- Geschlossen
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Bisher Zurückhaltung am Black Friday
Die ersten Gebote für Diego Carlos haben die Verantwortlichen des FC Sevilla erreicht. Allerdings scheint eines davon eher ein Gebot gewesen zu sein, bei dem der olympische Gedanke zählt: Hauptsache, ich war dabei! Ein Gebot hat bereits den hohen zweistelligen Millionenbereich geknackt, jedoch gab es tatsächlich ein noch höheres Angebot. Doch bisher herrscht offensichtlich noch Zurückhaltung am Bietermarkt.
Möglicherweise kann dies auch damit zusammenhängen, dass viele Verantwortliche Priorität auf den Black Friday gelegt haben und das eine oder andere Schnäppchen abgreifen wollen.
Doch wird Diego Carlos ein Schnäppchen? Wir werden es in den kommenden Tagen sehen. Der 27-Jährige selbst hat bereits die ersten Stoßgebete gen Himmel gesprochen, dass er weiteres Interesse auf sich zieht. Bisher ist eine Rückkehr in die französische Ligue 1 nicht unwahrscheinlich.
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Langsam in Wallung...
Während die Angebote zunächst schleppend eingingen, kommt der Schuppen hier so langsam in Wallung. Direkt das erste Gebot in Höhe von 130.000.000 Euro hielt bisher den Auktionshammer am Höchsten. Jedenfalls bis zu Beginn dieses weiteren Leaks. Nachdem die ersten Zeichen getippt waren, hinterlegte ein nicht namentlich genannter Verein bereits sein zweites eigenes Angebot und erhöhte damit auf über 150.000.000 Euro für Diego Carlos. Fette Action also am Cyber Monday?
Doch der Reihe nach: Im Laufe des Wochenendes kamen weitere Interessenten aus Spanien und England dazu, heute bewegte sich auch der zweite französische Club. In Summe ergibt das die folgende Aufteilung: Zweimal Frankreich, dreimal England, zweimal Spanien - aber quo vadis Italien und Deutschland?
Von diesen acht Vereinen sind offensichtlich sechs als seriöse Bieter einzustufen, zwei Vertreter halten hier eher die olympische Fahne hoch im Wind. Während die Zukunft von Diego Carlos lange Zeit in Frankreich zu liegen schien, ist es nun eher England. Über 150.000.000 Euro liegen auf dem Tisch, kommt da noch mehr für den 27-jährigen Innenverteidiger?
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Marseille erhöht!
Das englische Höchstgebot vom Cyber Monday, immerhin mehr als 150.000.000 Euro wurden geboten, hatte nur lediglich 29 Minuten Bestand. Dann nämlich gab Olympique Marseille sein zweites Gebot ab und erhöhte auf 160.000.000 Euro für Diego Carlos. L'OM hielt bereits lange Zeit den Auktionshammer am höchsten, das insgesamt erste für Diego Carlos eingegangene Angebot betrug den Wert von 130.000.000 Euro und kam ebenfalls von der Côte d'Azur.
Auf dem europäischen Transfermarkt bringen sich jedoch einige Vereine in eine Verkaufsposition diverser Spieler. Möglicherweise soll so Geld für den 27-jährigen Innenverteidiger generiert werden.
Die Verantwortlichen des FC Sevilla sind sich einig, dass die Summe absolut in die richtige Richtung geht, "aber wir wären ja schön blöd, wenn wir die derzeitige Marktdynamik nun nicht noch ein wenig länger abwarten würden. Nichtsdestotrotz wäre das vielleicht schon eine Summe, bei der wir Diego Carlos ziehen lassen würden." Es bleibt also heiß im Rennen um den begehrten Innenverteidiger.
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Toulouse oder l'OM?
Das bisherige Höchstgebot in Höhe von 160.000.000 Euro, welches von Olympique Marseille abgegeben worden ist, wurde erneut überboten. Der FC Toulouse hat seine wertvollen Steine zusammengekratzt und erhöht für Diego Carlos auf 170.000.000 Euro. Bahnt sich also womöglich ein französischer Zweikampf an, frei nach dem Motto: Côte d'Azur oder Garonne?
Die Verantwortlichen des FC Sevilla vernahmen die erneute Erhöhung des Angebots für ihren begehrten Innenverteidiger mit Wohlwollen, sind weiteren Angeboten jedoch nicht abgeneigt: "Die gebotene Summe entspricht immer mehr unseren Vorstellungen und wir wollen das Feilbieten auch nicht bis Weihnachten hinaus zögern. Aber wieso sollten wir die derzeitige Marktdynamik stören und nicht noch ein wenig länger abwarten?"
Vorteil Toulouse also aktuell. Von Toulouse ist es bekanntlich nicht allzu weit bis zur spanischen Grenze. Das könnte von Bedeutung sein, denn ein spanischer Verein hat sein zweites Gebot abgegeben und ist möglicherweise auch noch im Rennen um Diego Carlos.
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Der Hammer fällt: Diego Carlos zu Manchester United!
Zuletzt sah es nach einem französischen Zweikampf zwischen Olympique Marseille, lange Zeit höchstbietender Club bei dieser Auktion, und dem FC Toulouse aus, die zuletzt das Höchstgebot bei 170.000.000 Euro hielten. Der FC Sevilla hat nun bekannt gegeben, dass Diego Carlos den Verein verlassen wird und man ein noch höheres Angebot angenommen hat.
Die Rede ist von Manchester United und @Phaethon. Die Red Devils gaben ihr drittes und damit finales Gebot ab und erhöhten auf sagenhafte 211.230.000 Euro für die Dienste des 27-jährigen Innenverteidigers aus Brasilien.
Damit geht eine der heißesten Aktien des Sommertransferfensters auf die Insel und verschafft den Red Devils zusätzliche Top-Qualität in der Innenverteidigung. Diego Carlos äußerte sich folgendermaßen: "Ich freue mich auf United, @Phaethon und die Premier League, trotz des Wetters. Aber wenn es danach ginge, dann hätte ich nicht aus Sevilla weg gehen dürfen. Auch eine Rückkehr in die Ligue 1 wäre spannend gewesen, aber die Premier League ist eine ebenso grandiose Herausforderung und ich danke den Verantwortlichen des FC Sevilla für ihr professionelles Verhalten während der Verhandlungsphase."
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