#5 Pedri [Tausch&Geld - neue Faktoren]

Der designierte Nachfolger

Mit nur 16 Jahren Stammspieler, mit 18 Jahren A-Nationalspieler und mittlerweile das wohl spannendste und verheißungsvollste Talent in diesem Alter. Pedro González López, besser bekannt als Pedri, stammt aus der Jugend von Las Palmas und wird der nächste große Star des spanischen Fußballs. Gejagt von halb Europa, wird sich Las Palmas hier auf eine große Ablöse freuen. Bereits als potenzieller Nachfolger von Weltmeister und Barca-Legende Andres Iniesta gehandelt, dürfte Pedi wohl der interessanteste Spieler auf dem Markt sein. Der Vergleich ist dabei durchaus berechtigt, denn Pedri wirkt mit seiner Spielweise durchaus als der 'kanarische Iniesta', wie er in Las Palmas bereits liebevoll genannt wird. Dabei ist es vor allem imponierend, wie weit Pedri mit seinen 18 Jahren schon ist und wie abgeklärt und entscheidend er bereits für das Spiel sein kann.

Ein Grund mehr für die Topklubs sich die Dienste des Spaniers zu sichern. An die Schmerzgrenze wird man hier definitiv gehen müssen.

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Aggressiver Start

Las Palmas hat lange gewartet, bis sie ihren Youngstar auf dem offenen Markt anbieten. Kritik für die fehlende Verkaufsbereitschaft keimte auf, doch nach nur zwei Tagen haben die Spanier reichlich Beweise erhalten, dass sich das Warten gelohnt hat.
Allein am Samstag meldeten sich bereits fünf Interessenten. Die Gebotssumme von 180 wurde schnell geknackt und spätabends sogar die 200er-Marke. Ein aggressiver Start, der am zweiten Tag nochmal getoppt wurde. Zwei weitere renommierte Interessenten folgten und einer setzte dabei gleich eine eindrucksvolle Duftmarke. Das englische Topteam hat bereits die Viertelmilliarde überschritten und mit dem ersten Gebot gleich ganz klar gezeigt, wie hoch die Bereitschaft bei den Verantwortlichen liegt. Interessant dabei: Beim PL-Klub handelt es sich nicht um einen der aktuell vermeintlichen Top 3 aus London.
Für die anderen europäischen Topteams heißt es nun nachziehen. Das ein oder andere Startgebot war schon ordentlich, aber gerade in Anbetracht der begrenzten Anzahl an möglichen Gebotsabgaben, sollte man ähnlich aggressiv bieten, wie es der Vertreter von der Insel tut. So oder so freut sich Las Palmas bereits jetzt über die hohe Ablöse.

Rechenspiele

Ein wenig verwundert war man bei Las Palmas durchaus - aus zweierlei Gründen. Zum einen waren es die Reaktionen auf das erste vermeintliche Höchsgebot, denn mit so einer Summe war durchaus zu rechnen. Dass der finale Preis noch höher liegt, ist sowieso sehr wahrscheinlich und letztlich hat hier ein Team einfach von Beginn an Ernst gemacht. Womit wir auch schon zum zweiten Grund kommen, denn trotz dem Hinweis des aktuellen Höchstgebotes, haben gleich zwei Teams mit ihrem zweiten Angebot die Summe erneut unterboten. Taktik? Oder traut man der angeblichen Wasserstandsmeldung nicht? Viertelmilliarde = 250 Mio., meine lieben Freunde. Auf jeden Fall wurde hier jeweils ein Gebot verschenkt.
Besser gemacht haben es zwei andere Vereine, einer davon mit seinem Startgebot. Beide haben die bisherige Summe getoppt, alle drei Teams liegen untereinander aber gerade Mal 4 Millionen auseinander . Es bahnt sich also noch ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen an, wo momentan vor allem England und Spanien als die wahrscheinlichsten Anlaufstellen gelten.
Ein Ende ist momentan aber noch nicht in Sicht, bis zum Wochenende werden sich die Verantwortlichen von Las Palmas sicherlich noch Zeit lassen. Gespannt darf man sein, wann und wie die zwei bis drei Teams nun ihr mögliches finales Gebot abgeben.

EILMELDUNG! Nachdem seit gestern Nachmittag alle bisherigen Interessenten sich mit ihrem zweiten respektive dritten Gebot zurückhielten und in Lauerstellung warten, steigt heute ein neuer Kandidat in das Wettbieten ein. Und wie! Die 300 Mio.-Marke wurde beinahe geknackt und es gibt einen neuen Favoriten!

Chelsea in - Atletico out

Die Verantwortlichen von Las Palmas haben pünktlich zum Wochenende zwei neue Gebote erhalten und so langsam Klarheit im Wettbieten um Pedri. Während Chelsea nun der große Favorit zu sein scheint, muss sich Atletico Madrid bereits von einem Transfer verabschieden. Die Madrilenen setzten ihr letztes Gebot und scheiterten damit schon vorab am aktuell Höchstbietenden aus London.
Die Blues setzten mit ihrem Gebot eine neue deutliche Bestmarke und bieten nun ein Gesamtpaket von bis zu 350 Millionen an. Rekordverdächtig? Mit Sicherheit, doch noch scheinen höhere Gebote nicht ausgeschlossen. Auch weil Chelsea selbst vermutlich noch nicht vollends am Maximum der Möglichkeiten angekommen ist und Manager Chrahl sich durchaus noch Spielraum anbietet.
An diesem Wochenende kommt eine Entscheidung eventuell noch zu früh, doch gegen Montag könnte der Transfer fix sein. Erhält der englische Meister den Zuschlag oder funkt doch noch ein Team dazwischen?

Ende & 400 in Sicht

Das Wochenende ist passé und wir nähern uns dem grand final im Wettbieten um Pedri. Ein Gebot erreichte Las Palmas und wie bereits erwartet, bleibt am Ende das Duell zwischen dem FC Chelsea und dem FC Barcelona. Die Blaugrana haben das 350 Millionen-Paket von Chelsea nochmal um eine beträchtliche Summe überboten und liegen momentan vorne. Doch die Situation ist relativ eindeutig: Beide Teams haben noch ein Gebot offen und beide müssen auch entscheiden, wie sehr sie all in gehen wollen. Ein Transfer unter der 400 Mio.-Marke scheint dabei recht ausgeschlossen.
Las Palmas wartet den heutigen Montag noch die finalen Gebote ab und wird am Dienstag definitiv den Zuschlag erteilen. Premier League oder Iniestas Nachfolger bei Barcelona? Morgen erfahren wir mehr.

Chelsea verzichtet, Barcelona schnappt sich Pedri

Gespannt wartete man am gestrigen Montag auf die finalen Gebote und Bewegungen im Wettstreit um den spanischen Youngstar Pedri. Spannung gab es am Ende aber nur bedingt, denn der FC Chelsea verzichtete auf eine weitere Erhöhung ihres Angebotes und stieg somit nach eigener Entscheidung aus dem Rennen aus.
Weg frei für den FC Barcelona und ihrem alten und neuen Manager Pohlinho, der mit seinem ersten richtig großen Deal einen wahren Coup landet. Das bis dahin bereits gültige Höchstgebot wurde noch einmal getoppt und beträgt am Ende 440.500.000 €. Eine gewaltige Summe, die auch auf Grund der letzten Solorunde etwas viel wirkt. Das dürfte den Katalanen aber relativ egal sein. Mit Pedri bekommt man einen vermeintlich kommenden Weltstar und hat nach der Ära um Iniesta und Co., den perfekten Nachfolger verpflichten können.
Um die hohe Ablösesumme zu finanzieren, war für den amtierenden Meister der Verkauf von vier Spielern nötig: Mauro Icardi, Ciro Immobile, Arthur und Lucas Torreira werden den Verein verlassen. Zusätzlich sind weitere 205 Millionen € Ablöse fällig.