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Ausgabe #81 | ||||||||||||||
Savinho kommt - Königstransfer!
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liverpoolfc.com/news/
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Ausgabe #82 Aufsteiger Everton
Wie auch schon in der vergangenen Saison möchten wir im Rahmen der News auch auf die Aufsteiger in dieser Premier League Saison schauen. Dabei beginnen wir mit dem Stadtkonkurrenten aus Liverpool, dem Everton FC.
Im Tor haben sie mit Matt Turner eine eher mäßige Lösung gefunden. Der ehemalige Ersatzkeeper der Gunners ging zu den Tricky Trees, im Nummer 1 zu werden, doch er wurde schnell abgelöst. Nun spielt er bei Crystal Palace und ist wieder Nummer 2.
Während im Tor etwas Schwäche da ist, können die Toffees in der Abwehr mehr glänzen. Schon im RL bei Sean Dyche ist die Defensive enorm wichtig und mit Jarrad Branthwaite haben sie einen herausragend spannenden und auch sehr guten Spieler, aus dem man sicherlich einen guten Deal herausholen kann. Mit Mykolenko, O'Brien und Keane hat man ordentliche Premier League Spieler, die dem Team sicherlich eine solide Stärke schenken werden. Stärketechnisch am meisten helfen wird allerdings Kyle Walker, der bei Manchester City seit Ewigkeiten eine Bank ist und im Kampf um den Klassenerhalt eine große Rolle spielen kann.
Mit Gueye und vor allem dem starken Doucouré haben sie etwas Stärke im Mittelfeld, Garner sorgt für etwas Wert und Cook kann als Kaderspieler ebenfalls helfen, um die Klasse zu halten, wenngleich im harten Abstiegskampf der Premier League vielleicht der Top-Wert fehlt.
In der Offensive krankt es aber ebenso wie im Tor. Brooks sollte keine ernsthafte Startelfoption im Harten Abstiegskampf sein, Ndiaye könnte sich noch als guter Mann entpuppen. Auch Beto ist keine Torgarantie. Auch wenn er in Udine gut getroffen hat, lief es bei Everton noch so garnicht und die Alternative mit Chermiti ist mehr ein Jugendspieler als eine ernsthafte Hilfe.
Bei Everton ist ein gutes Gerüst dabei und wenn man dieses richtig ausspielt, kann auch etwas drin sein für den Stadtkonkurrenten der Reds. Doch es gibt eindeutige Schwachstellen, auf die man sich nicht verlassen sollte. Zudem ist noch kein Manager gefunden, der dem Ganzen etwas Farbe geben könnte. Ein Klassenerhalt ist möglich, wird aber schwer umkämpft sein. -
Ausgabe #83 Aufsteiger Luton
Weiter geht es im Programm mit der Vorstellung der Aufsteiger und einer kurzen Einschätzung der Möglichkeiten und der Wettbewerbsfähigkeit dieser Teams. Nun schauen wir auf Luton Town, die in der Realität im letzten Jahr schier als chancenlos angesehen wurden, hintenraus aber dem Klassenerhalt schon recht nahe waren. Der Aufgabe nimmt sich in der Sim auch ein Manager an, der schon viel Abstiegskampf kennt, nämlich FiedlWdd. Jede Saison nimmt er sich der Aufgabe an, einen kleinen Abstiegskandidaten zu coachen, der geringe Chancen hat, die Klasse auch zu halten und diese Haltung bewundern wir jedes Mal aufs neue.
Mit Kaminski haben sie einen ordentlichen Keeper im Tor, der allerdings vermutlich auch keine Punkte retten können wird, wenn es darauf ankommt.
Mit Victor Lindelöf haben sie einen Verteidiger von Manchester United im Kader, der viel Erfahrung und auch eine gewisse Qualität mitbringt. Daneben spielen hauptsächlich Spieler, die in der vergangenen Saison in der Realität auch mit Luton abgestiegen sind und dementsprechend stärketechnisch nicht in den allerhöchsten Sphären unterwegs sein werden. Mit Conor Coady ist dann noch ein Spieler im Kader, der mit Leicester als Bankspieler aufgestiegen ist und kaum eine Hilfe sein wird.
Das Mittelfeld ist mitunter am besten und prominentesten besetzt, denn mit Alex Iwobi und auch Jefferson Lerma finden sich dort erfahrene Premier League Spieler wieder, die auch eine gewisse Qualität mitbringen, die im Kampf um den Klassenerhalt von großer Bedeutung sein kann. Mit Mikkel Damsgaard ist ebenfalls ein bekannter Spieler im Kader, ansonsten finden sich mit Spielern wie Nakamba oder Chong erneut RL Spieler im Kader, die keinen großen Stärkeboost liefern können.
Mit Adebayo und Morris sind zwei Spieler mit okayem Wert, aber vermutlich ebenfalls eher nicht so großer Stärke im Team. Dafür ist mit Danny Welbeck ein Stürmer da, der dem Team wichtige Tore bescheren kann und über eine wirklich große Erfahrung in der Premier League verfügt.
Insgesamt wird es für FiedlWdd wie jedes Jahr eine enorme Herausforderung und eine große Aufgabe. Seinen Kampfeswillen stellt er Jahr für Jahr unter Beweis, doch realistisch gesehen sind die Chancen auf den Klassenerhalt mit diesem Kader eher gering. -
Ausgabe #84 Aufsteiger Southampton
Zwei Aufsteiger wurden im Zuge der Vereinsnews bereits besprochen, damit fehlt noch ein Dritter. Die Saints waren lange eine der großen Entwicklungsstätten für Talente, die Spieler wie Bale, Walcott, Ward-Prowse, Lallana, Ox, Shaw, White oder Tella aus ihrer Jugend herausbrachten und Weltstars wie van Dijk mitformten. Mittlerweile sind sie eher darum bemüht, den Kopf über Wasser zu halten und werden wie alle anderen Aufsteiger auch zuvorderst probieren, die Klasse zu halten.
Mit Bazunu hat man einen wertvollen, aber nicht unbedingt starken Keeper und McCarthy wird dabei keine große Konkurrenz sein.
Mit Sugawara, KWP, ABC, Stephens und Bednarek sind einige RL Spieler in der Verteidigung um Kader und da davon 2 Stück in der vergangenen Saison in der Championship gespielt haben, sind diese stärketechnisch zumindest keine top class Verteidiger. Auch Ricardo Pereira ist als ehemaliger Championship Spieler kein großer Stärkeboost.
Auch Aribo und Mateus sind keine dicken Fische als RL Spieler, wobei mit Skipp und Kluivert zumindest etwas PL erfahrenere Spieler im Kader sind, die aber auch nicht zu den großen Leistungsträgern dort zählen. Mit Ugochukwu ist zumindest noch ein wertvoller RL Spieler im Kader, den man mit einem passenden Tausch gut in Stärke für den Klassenerhalt eintauschen könnte.
Im Sturm soll Brereton Diaz, der bei Absteiger Sheffield gespielt hat, zusammen mit Onuachu ballen, der in die Türkei ausgeliehen war.
Insgesamt bringt der Kader recht viele RL Spieler mit, allerdings auch wenig Stärke, die jetzt direkte Hoffnung auf den Klassenerhalt machen könnte. Daher wird es für die Saints wichtig sein einen aktiven Coach zu finden, der das Team umbaut und formt, sodass eine Chance besteht, mitzuhalten. -
Ausgabe #85 In der Breite zu schwach?
Nach einem wirklich guten vierten Platz ist der LFC zurück in der Champions League. Doch auch wenn die Freude über die starke Saison und die so gute Platzierung groß ist, ist den Reds auch klar, wie schwer es sein wird, in allen Wettbewerben zu performen. Auch wenn sich die Startelf nach anfangs eher mäßig guten Testspielen zu finden scheint, ist der Unterschied zwischen A- und B-Elf immens. Mit Spielern wie Quansah oder Mollet kann man als Kaderergänzung noch solide arbeiten, doch ansonsten sind die Spieler aus der B-Elf zu schwach, um kurzfristig zu helfen.
In Liverpool gibt es daher auch Überlegungen, in der Champions League ambitionslos eine B-Elf auf das Feld zu schicken und den Fokus erneut auf die Liga zu legen. Zwar würde ein derartiges Vorgehen dem Wettbewerb wirklich nicht gerecht, doch im aktuellen Stadium ist es nur schwer vorstellbar, einen guten Mittelweg zu finden; ansonsten verliert man in beiden Wettbewerben. Möglicherweise gibt es zum richtigen Zeitpunkt aber auch einen Deal, der mehr Breite in den Kader bringt oder auf dem Geld- oder Auktionsmarkt öffnen sich Türen, die die Situation schlagartig verändern. -
Ausgabe #86 WM Aus mit Uruguay
Da das Team sehr schnell beim Saisonübergang war, wurde die WM ausgespielt, woran Manager Powl mit Uruguay teilnahm. Das südamerikanische Land hat eine große Fußballtradition und -leidenschaft, gewann die erste WM und besticht durch eine unglaubliche Mentalität der Spieler. Dass auf 3,4 Millionen Einwohner Spieler wie Gimenez, Araujo, Valverde, Bentancur, Darwin oder Suarez kommen, ist unglaublich und zeigt, welche Rolle der Fußball dort spielt.
Die Gruppenphase startete mit einer leider zu erwarteten 2:1 Niederlage gegen die Spanier trotz Führung seitens Uruguay. Im zweiten Spiel konnten sich die Urus gegen Burkina Faso den Frust von der Seele schießen und gewannen mit 3:0. Im wichtigen dritten Spiel gegen die Ukraine konnte man noch einen 2:1 Sieg landen, wodurch das Achtelfinalticket gebucht war. Mit Portugal traf Uruguay allerdings auf einen stärkeren Gegner und das bedeutete auch das WM Aus. Mit 3:1 wurde man nach Hause geschickt. Interessant und ein Zeichen auch der gut verteilten Qualität ist, dass alle sieben Tore von unterschiedlichen Spielern erzielt wurden.
Die Nationalmannschaften wurden vor der Weltmeisterschaft noch kurz diskutiert. Der Aufwand die Spieler upzudaten, Spielpläne zu erstellen usw. ist nicht gering, allzu viel Aktivität wurde demgegenüber nicht gebracht. So lange Manager Freude an dem Feature haben, ist nichts dagegen einzuwenden, doch dass das Adminteam hier eine Kosten-Nutzen-Abwägung machen, ist absolut nachvollziehbar. -
Ausgabe #87 Wer wird verliehen?
Wie in jedem Jahr ist bei den Reds die Frage offen, wer aus dem aktuellen Kader verliehen wird. Nachdem doch einige Deals darauf angelegt waren, Breite abzugeben und sich in der Spitze auf absolutem Top-Niveau zu verstärken, werden auch zunehmend die Backups benötigt, die zuvor als zu schwach eingeschätzt und verliehen wurden. So werden beispielsweise im Mittelfeld Bajcetic, Morton und Bondo verliehen, die alle drei sehr talentiert sind, aber noch nicht über die allergrößte Stärke verfügen, als Backup fungieren.
Mit Bobby Clark ist zudem ein Jugendspieler für viel Geld zu RB Salzburg gewechselt, der in Zukunft für eine Backup Rolle oder für eine Leihe in Frage käme, sollte er sich entsprechend entwickeln.
Eine Leihe ist derzeit bei Soumaila Coulibaly möglich, bei dem es zuletzt Gespräche mit einem deutschen Top-Klub gab, die den Franzosen gerne als Backup ausleihen könnten. Da von Seiten Liverpools noch abgewartet werden sollte, ob sich bei dem Innenverteidiger möglicherweise ein Wechsel ergibt. Dahingehend gibt es aber keinen Drang, denn sein Potenzial ist groß und er wird mit Sicherheit eine gute Entwicklung nehmen. Auch Nelson Weiper könnte verliehen werden, wenngleich dieser einerseits selbst wenig Profierfahrung hat und möglicherweise auch bei Liverpool als Notnagel im Sturm einspringen könnte. -
Ausgabe #88 Die Suche nach der passenden Formation
In der vergangenen Saison spielte der Liverpool FC häufig im 4-3-3, doch dabei war Curtis Jones ein wichtiges Bindeglied zwischen Kamara und Nkunku oder Gibbs-White, der nun nicht mehr im Kader ist. Mit einem Sechser und einem doppelten offensiven Mittelfeld gab es zuletzt in Testspielen häufiger Niederlagen, weswegen die Frage offen war, auf welche Taktik ausgewichen werden kann. Auch ein 4-1-2-2-1 schien wenig erfolgreich zu sein.
Deutlich erfolgreicher lief es dann im 4-1-2-1-2, wobei nur mit 6er und 10er im Zentrum gespielt wird und Savio mit Gibbs-White die außen im Mittelfeld bilden. Das System schien die Stärken der Spieler zu betonen und den nötigen Erfolg aus dem Team rauszukitzeln. Klar ist aber auch, dass auf Dauer keine Mittelfeldraute, sondern ein 4-3-3 wieder anvisiert werden soll. Dementsprechend bedarf es irgendwann wieder eines 8ers, der die Verbindung zwischen Defensive und Offensive herstellen kann. Im Auktionspool sind da ein paar interessante Spieler vorhanden, aber vielleicht klappt es doch auch mit einem Deal. -
Ausgabe #89 Ngumoha kommt teuer
Im Sommer wechselte der äußerst talentierte Offensivspieler Rio Ngumoha von Chelsea zu Liverpool. In freudiger Erwartung wollten wir diesen direkt einberufen, mussten aber sehen, dass Chelsea ihn bereits einberufen hatte. Rio ist kurz nach seinem 16. Geburtstag gewechselt, doch Chelsea hatte ihn mit 15 einberufen, was eigentlich nur möglich ist, wenn es bereits ein Profispiel gegeben hätte. Da er aber nicht zum 16. Geburtstag gewechselt ist, sondern wenige Tage später, hätte Chelsea ihn auch regulär einberufen können und es wäre unnötig, deshalb ein Trara zu machen.
Gestern meldete sich Manager Powl dann bei chrahl und fragte, ob dieser für Geld zu haben sein. Schnell war klar, dass dies möglich, aber nicht günstig wäre. Wenige Nachrichten später einigten sich die Parteien auf einen Transfer von 35 Millionen Euro, was mit Sicherheit im Moment eine Ecke zu viel ist, aber was zahlt man nicht alles für Talente, bei denen man mal aus zwei Ecken gehört hat, dass der Spieler ganz talentiert sein soll.
Insgesamt verlässt damit ein guter Betrag den LFC, wenngleich die Reserven noch lange nicht aufgebraucht sind. Für den Moment konnte man aber einen Spieler in die Beatles-Stadt lotsen, der das Potenzial wohl hat, das Geld später wert zu sein. -
Ausgabe #90 Coulibaly leihweise zu Schalke
Mit dem Kauf von Ngumoha waren nun 45 Spieler im Profi- und Reservekader der Reds, wobei mindestens 40 Spieler benötigt werden. Etwas viel Gehalt, das bezahlt werden muss. Die Reds hatten zudem bereits häufiger darüber nachgedacht, Spieler zu verleihen und Coulibaly war dafür der Kandidat Nummer 1. Mit Colwill und Scalvini ist die Innenverteidigung in erster Reihe nahezu optimal besetzt, zumal mit Jarell Quansah ein hervorragender Backup bereits im Kader ist. Beim Franzosen Coulibaly gab es zudem Überlegungen, ihn zu verleihen.
Mit Schalke 04 wurde für ihn auch eine perfekte Leihstation gefunden. Die Knappen spielen in Deutschland um die Meisterschaft mit und dürfen dieses Jahr ihr Können auch in der Champions League unter Beweis stellen. Viele hochkarätige Spiele, für die sie auch eine gute B-Elf benötigen werden. Coulibaly hat die Chance in Gelsenkirchen Minuten zu sammeln, während Powl etwas Gehalt einspart und in der Innenverteidigung weiterhin genügend Optionen hat. Eine Win-Win Situation!
Der Kader würde weiterhin Platz für leihen haben, doch das schränkt ein wenig auf dem Transfermarkt ein, zumal die Reds auch nicht die stärkste B-Elf haben. Möglicherweise kann hierbei die ein oder andere Auktion helfen, um die Breite zu stärken. -
Ausgabe #91 Neuer Starspieler: Havertz kommt!
Mit dem Tor, der Abwehr und dem Sturm ist der Vorstand des LFC schon seit geraumer Zeit recht zufrieden, doch im Mittelfeld besteht immer wieder der Bedarf nach einem kleinen Umbruch. Mit Kamara, Nkunku und Gibbs-White steht zwar ein Trio mit einer hohen Qualität auf dem Feld, aber aus verschiedenen Gründen gehört aktuell keiner der drei Spieler zum Top-Tier. Daher begab sich Manager Powl in der Saisonpause lange auf die Suche nach einer Veränderung, die aber nicht wirklich realisiert werden konnte. Als der Saisonstart langsam nahe rückte, nahm eine Verhandlung mit einem Top-Klub aus London Fahrt auf.
Kai Havertz war bereits länger auf dem Zettel der Reds und mit Nkunku gibt es einen Spieler im Kader, der chrahl auch als Basis gut gefällt. Das Problem war bisher, dass sich die beiden Manager bei einer Zugabe nicht so richtig einigen konnten. Als Powl die Tür bei Kamara öffnete und im Laufe der Verhandlungen auf eine Zugabe Cheleas verzichtete, gab es einen Durchbruch. Der deutsche Offensivspieler wechselt für Nkunku und Kamara zum Konkurrenten aus Liverpool, der sich über einen neuen Starspieler in der Offensive bzw. im Mittelfeld freuen darf.
Havertz ist gelernter Zehner, spielt aber immer häufiger im Sturm und konnte dort zuletzt in Top-Form kommen. Nach einer schwierigen Phase bei Chelsea blüht der 25 jährige unter Arteta im besten Alter auf, ist absolut gesetzt und auch für den LFC eine große Verstärkung. Er wird voraussichtlich im 4-1-2-1-2 in der Raute als Zehner auflaufen, könnte aber auch in den Sturm auflaufen.
Havertz ersetzt Nkunku 1:1, doch im defensiven Mittelfeld wird eine Lücke frei. Mit Bondo, Bajcetic und Morton sind zwar drei starke Talente im Kader, doch es braucht einen Neuzugang, der die Lücke auf der 6 füllen kann. -
Ausgabe #92 Guendouzi für die Sechs
Nachdem Kamara in einem Deal um Havertz nach Chelsea wechselte und ein Loch ins Mittelfeld der Reds riss, war Manager Powl auf der Suche nach einem Nachfolger. Mit Spielern wie Denis Zakaria, Yangel Herrera, Dani Parejo, Lamine Camara, Tijani Reijnders, Benjamin André, Baleba und Lesley Ugochukwu wurden einige Klingeln geputzt, doch so richtig Interesse wurde auf der Gegenseite nicht hervorgerufen.
Es gibt allerdings Manager, die man gerne etwas häufiger anschreibt, weil diese dealwillig sind und die Chance auf eine Einigung daher realistischer ist. Dazu gehören beispielsweise TLLMeister (ja das habe ich ernsthaft so geschrieben), Olof oder auch Molle. Mit Molle wurde auch einer dieser Manager bezüglich Matteo Guendouzi angeschrieben und zeigte direkt eine Forderung auf, die erfüllt werden kann, realistisch ist und für beide Interessant war.
Diese Forderung wurde kurze Zeit später noch nach oben korrigiert, wenngleich hier zu sagen ist, dass die Ursprungsforderung keine verbindliche Ansage war, sondern eine Range, in der es interessant sein könnte. Nach kurzem hin und her konnten sich die beiden Manager einigen.
Auch wenn Guendouzi kein 6er ist und die Position des defensiven Mittelfeldspielers bald nicht mehr bespielen kann, ist er auch als 8er sehr interessant. Mit 25 Jahren ist er nun im besten Alter, hat bei mehreren Vereinen auf gutem bis sehr gutem Niveau unter Beweis stellen können, dass er eine hohe Qualität hat und war vor allem verfügbar. Durch seine guten Leistungen konnte er sich in die Equipe Tricolore spielen und wird auch bei den Reds die wichtige Position im Mittelfeld besetzen. Damit ist die Qualität der ersten Elf deutlich gestiegen.
Im Gegenzug verlässt mit Tyler Morton, Vitiezslav Jaros und Nelson Weiper viel Talent den LFC, zumal noch weitere satte 45 Millionen Euro an die Cote d’Azur fließen. Doch für eine solche Qualität kann dieser Preis sicher bezahlt werden. Wir wünschen den drei Spielern viel Erfolg bei den Nicois und freuen uns auf den Lockenkopf! -
Ausgabe #93 Nächster Neuzugang: Valentin Barco kommt!
Schaut man sich vergangene Deals um beispielsweise Nkunku, Oyarzabal, Savinho, Havertz oder Guendouzi an, fällt eines besonders auf: Bei den größeren Deals gaben die Reds immer mehr Spieler ab, als sie bekamen. Die Breite wurde ein Problem und mit all dem Geld, das sich der LFC über die vergangenen Monate angespart hat, sollte diese Breite kompensiert werden durch kluge Käufe und Auktionssiege.
Gerade hat der Auktionsmarkt begonnen und das war damit der quasi erste richtige Auktionsschwung nach der Sommereinberufungsphase, in der Liverpool erneut leer ausging. Mit dem Auktionspool, der für gewöhnlich immer zu einem Saisonstart kommt, gab es auch zahlreiche spannende Akteure, die auf dem Markt waren. Wie gewohnt gab Manager Powl für jeden seiner drei Klubs jeweils drei Gebote ab. Da mit Liverpool viel zu holen war, lag der Fokus auf einem jungen Spieler, über den man selbst nicht so sonderlich viel weiß.
Valentin Barco wechselte im Winter zu Brighton und konnte dort in der vergangenen Saison die ersten Einsatzminuten sammeln. Da er wohl nicht erste Wahl in den Planungen von Fabian Hürzeler war, wechselte der 20 jährige Argentinier leihweise nach Sevilla, wo er nicht gesetzte Stammkraft ist, aber zumindest mehr Einsatzzeiten sammeln kann.
Statistisch gesehen scheint Barco ein gutes Pass- und Offensivspiel zu haben und ist zudem recht zweikampfstark. Für die Reds ist er aus mehreren Gründen recht spannend. Er kann aktuell die komplette linke Schiene bespielen, was ihn zu einem sehr wertvollen Backup macht. Er ist jung und hat viel Potenzial, was zur Strategie des LFC passt, ist als Backup aber jetzt bereits okay. Zudem spielt er hauptamtlich als Linksverteidiger, wo die Alternative zu Ian Maatsen lediglich Charlie Taylor heißt. Damit ist die Abwehrreihe hinter der Stammviererkette mit Barco, Coulibaly, Quansah und Bradley gut besetzt und hat viel Potenzial. -
Ausgabe #94 Der Stadtrivale Everton legt los
Der Stadtrivale Everton kam nach dem Abstieg nun wieder zurück in die Sim und feiert sein Comeback in der Sozone Premier League. Als Dauergast in der höchsten englischen Spielklasse bringen sie trotz des Leistungsabfalls im RL viele Möglichkeiten mit, die auch in der Sim nützlich sind: Die Toffees sind ein starker Aufsteiger, der auch gute Möglichkeiten hat, sich dauerhaft in der Liga zu etablieren, könnte man sagen.
Nach zwei Versuchen bei Crystal Palace schnappte sich Wazza den Jugendklub seines Namensgebers Wayne Rooney und legte dort gut los. Auch wenn dieser hin und wieder über freundliche Tipps des Teams verärgert schien, waren diese eine gute Hilfestellung, um einen erfolgreichen Transferstart hinzulegen. Fast schon nach dem Vorbild der Magpies, die in der vergangenen Saison aufgestiegen sind und sehr auf Stärke setzten, holten auch die Toffees viel Qualität in den Kader, die beim Ziel Klassenerhalt doch sehr helfen dürfte. Zwar verließen mit Branthwaite und Armstrong spannende Spieler mit viel Potenzial den Everton FC, doch mit Manuel Neuer, José Gimenez, Leroy Sané und Wilfried Zaha kam eine sehr hohe Qualität zum Klub aus Liverpool.
Die genannten Spieler haben zugegebenermaßen alle ihren Zenit eher überschritten, stehen dennoch für viel Stärke, die jetzt gut tut. Zusammen mit Qualitätsspieler wie Gueye, Doucouré, aber vor allem Walker und jungen Prospects wie Garner, Ndiaye oder O’Brien hat der Kader eine gesunde Altersstruktur und auch einfach das Zeug zum Klassenerhalt. Wazza legte damit einen guten Start hin und schaut man zum Stadtrivalen, stehen die Chancen gut, dass das Derby wohl wieder häufiger stattfinden wird. -
Ausgabe #95 24h, fixes Ende oder einfach still?
Auktionen sind seit der Begrenzung der Einberufungen bei ZOS ein heißes Thema, die nicht nur für ein dauerhaftes Geldangebot sorgen, sondern auch ein Aktivitätsgarant und ein Anstoß für den Transfermarkt sind. Auktionen können verschieden gestaltet sein und jede Variante hat ihre Vorzüge. In dieser News sollen drei verschiedene grobe Varianten diskutiert werden.
Die klassische Variante einer Auktion in einer Sim ist die Verbandsauktion mit einem fixen Ende. Bei ZOS heißt das in der Regel, dass Geld (und/oder Spieler) geboten werden können, die Gebote öffentlich sind und die Auktion meist montags zwischen 19 und 20 Uhr endet. Das hat auch viele Vorteile, denn mit dem Beginn der Auktion bleibt eine Woche lang Zeit, um Geld zu besorgen und um sich an einen Preis heranzurasten. Gleichzeitig kann mit einem sogenannten Sniper versucht werden mit einem Gebot hauchzart vor Auktionsende einen günstigen Zuschlag zu bekommen, weil die Konkurrenz das nicht auf dem Schirm hat.
Für Manager, die zum Auktionsende regelmäßig nicht online sein können, heißt das allerdings, dass sie durch Manager, die knapp vor Auktionsende bieten, regelmäßig chancenlos sind oder über dem eigentlichen Wunschpreis zahlen müssen.
Das ist bei einer 24-Stunden-Auktion anders. Da ein Gebot 24 Stunden lang bestehen muss, ehe der bietende Manager den Zuschlag bekommt, bleibt immer genügend Zeit, um das Höchstgebot zu überbieten. Das schafft mehr Freiheit für die Bietenden und kann dafür sorgen, dass eine Auktion Dynamik aufnimmt und die Manager sich gegenseitig Hochbieten. Gleichzeitig gibt es das Risiko, dass sich Auktionen in die Länge ziehen, da die Manager sich nerven wollen und daher immer kurz vor Ablauf der Frist bieten, wenngleich sich dieses Argument in der Realität nie hat beweisen lassen. Auch kann es sein, dass es nicht allzu große Sprünge im Gebotswert gibt, da diese vielleicht auch nicht nötig sind, wenn die Konkurrenz aussteigt.
Eine Alternative, die weniger mit dem Ende, sondern mehr mit der Art der Auktion zu tun hat, ist die stille Auktion, PN Auktion oder wie sie auch immer heißt. Ein Spieler wird in einer Auktion versteigert, doch keiner weiß, wie viel die Konkurrenz bietet, außer der Auktionsleiter selbst. Das heißt, dass jeder so viel bieten kann, wie einem der Spieler wert ist und am Ende bekommt der Höchstbietende den Zuschlag. Das schwierige ist hierbei, dass solche Auktionen ggf. Gefahr laufen unterzugehen, da die Auktion durch Gebote nicht gepusht wird und dass die Manager keine Planungssicherheit und kein Gefühl für eine mögliche Konkurrenz haben. -
Ausgabe #96 Kaderanalyse - Das Tor
Seit fast einem Jahr berichtet der LFC an der Newsfront und wird vermutlich in diesem Monat noch die 100 News vollmachen. Das ist eine ganze Menge und beweist, dass hier eine Regelmäßigkeit reinkommt. Zugegebenermaßen war der Geldaspekt der Antrieb, das zu tun und ist auch weiterhin eine der Hauptaspekte, aber zwischendrin Themen zu finden, die auch für die Community interessant sind macht Spaß und auf die ein oder andere Ausgabe bin ich ehrlicherweise auch recht stolz. Am Anfang kam eine kleine Kaderanalyse und knapp ein Jahr danach kann diese gerne mal wiederholt werden, denn am Kader hat sich seitdem ja auch viel getan.
Im Tor steht mit Lucas Chevalier weiterhin der absolute Wunschkeeper. Der bald 23-jährige französische Keeper hat bei Lille erneut von 15 Spielen wettbewerbsübergreifend 6 zu null gespielt und nur 15 Tore kassiert, steht mittlerweile bei 94 Spielen für Lille und 30 Zweitligaspielen für Valenciennes. Er ist gut auf der Linie, bei Elfmetern gut und einfach ein selbstbewusster Keeper, der auch bei der französischen Nationalmannschaft anklopft. Auch im Spielaufbau wird er besser, was ihn insgesamt zu einem der spannendsten Keeper macht.
Mit Marco Sportiello ist zudem ein brauchbarer Ersatz im Kader, wenngleich hier auch perspektivisch gerne ein jüngerer guter Keeper kommen darf. Mit Grabara und Jaros wurden in diesem Jahr gleich zwei solche Keeper gehen gelassen, daher kann es mal wieder an der Zeit sein, was junges neues zu holen. Dennoch ist das keine wirkliche Baustelle, da Chevalier eine 1a Besetzung für Liverpool ist. -
Ausgabe #97 Kaderanalyse - Die Abwehr
In der Abwehr geht es weiter und die ist sowohl in der Spitze als auch in der Breite zur vollsten Zufriedenheit von Manager Powl besetzt.
Mit Ian Maatsen spielt ein Linksverteidiger stamm, der von den Stammspielern sicher der schwächste ist und in der ärgerlichsten Situation ist. Digne steht bei Aston Villa noch vor ihm, doch er bringt so viel Qualität und Potenzial mit, dass wir uns wenig Sorgen machen. Mit Valentin Barco kam ein Backup, der das Potenzial besitzt, Maatsen auf Dauer Konkurrenz zu machen. Charlie Taylor kann als erfahrener Backup auch hinten links agieren
In der Innenverteidigung kann Levi Colwill endlich sein Potenzial zeigen, nachdem er von Pochettino als Linksverteidiger aufgestellt wurde. Unter Maresca spielt er innen und das ziemlich gut. Während Chelsea weiterhin einen eher mäßigen Ruf genießt, sind die Blues längst wieder auf gutem Kurs und daran hat Colwill seine Anteile. Neben Colwill spielt der sehr komplette und hochspannende Giorgio Scalvini, der allerdings immer wieder Wehwehchen hatte und aktuell wegen eines Kreuzbandrisses verletzt ausfällt. Mit Jarell Quansah ist ein spielstarker IV mit ziemlich starkem Paket der erste Backup. Als Spieler aus der eigenen Jugend ist er besonders wertvoll, zumal er ein großes Potenzial hat. Aktuell verliehen, aber in die Planungen mit einbezogen ist Soumaila Coulibaly, der mit dem erfahrenen Charlie Taylor um die Position Nr.4 spielen wird.
Rechts hinten ist mit Trent Alexander-Arnold unser Kapitän und Scouser gesetzt. Der mittlerweile 26 jährige spielt seit Jahren auf Weltklasseniveau, ist Weltspitze auf seiner Position, kann Chancen kreieren wie kaum sonst ein Außenverteidiger und hat unter Arne Slot sein Defensivspiel noch deutlich verbessert. Verlängert er bei Liverpool, ist es auch in der Sim wahrscheinlich, dass er bis zum Karriereende ein LFC Spieler sein wird. Conor Bradley ist sein Backup, ebenfalls ein Jugendprodukt und überzeugt vor allem durch seinen unbedingten Willen. In seinen Einsätzen bot er ein unglaubliches Komplettpaket auf und ist damit der ideale Backup für Trent.
Insgesamt zeigt sich, dass die Abwehr aus Sicht von Manager Powl nahezu ideal besetzt ist. Die Backupspieler könnten noch etwas mehr Stärke haben, doch bei dem Potenzial der Spieler und der schon jetzt erreichten Qualität scheint es eine Frage der Zeit, bis hier und da Druck auf die Startelf ausgeübt werden kann. -
Ausgabe #98 Kaderanalyse - Das Mittelfeld
Das Mittelfeld ist sicherlich der offenste Teil des Liverpooler Teams. Während im Tor, in der Abwehr und im Sturm viele Spieler nicht zu haben sind, gilt im Mittelfeld nur Bajcetic als unverkäuflich. Zudem ist insgesamt der Unterschied zwischen A- und B-Elf recht groß.
Nach dem Abgang von Boubacar Kamara zum Chelsea FC schlugen die Reds bei den Aiglons zu und verpflichteten Matteo Guendouzi, der in dieser Saison die 6 besetzen wird. Guendouzi ist 25, hat fast 300 Spiele Profierfahrung und das bei verschiedenen Teams auf hohem Niveau. Dennoch ist Guendouzi kein Weltklassespieler und eigentlich kein 6er. Für die aktuelle Situation ist der Franzose aber eine gute Lösung vor der Abwehr der Reds.
Vor Guendouzi spielen Havertz und Gibbs-White. Havertz konnte sich nach seinem Wechsel zu Arsenal deutlich steigern und spielt seit geraumer Zeit auf Weltklasse-Niveau. Mit 25 ist er im besten Alter und ist das Aushängeschild im Mittelfeld des LFC. Mit seinem guten Raumgefühl und dem immer besser werdenden Abschluss wird er bald eher zum Mittelstürmer als zum Zehner, doch in Liverpool ist er vorerst auf der 10 geplant. Gibbs-White ist ein unterschätzter Spieler im Mittelfeld Nottinghams, der immer wieder entscheidend ist und letzte Saison 15 Scorer sammeln konnte. Ob es für ihn für den nächsten Schritt reicht ist unklar, doch dann muss auch der Wechsel zu einem Top-Team kommen. Rein von der Qualität ist der 10er sehr stark und Manager Powl gilt als Fan.
An Mittelfeld-Backups mangelt es den Reds nicht, doch diese haben keine allzu hohe Stärke. Warren Bondo erhält im Mittelfeld von Monza viel Spielzeit und galt früh als gutes Talent, das auch auch immer mehr auf dem Platz zeigt. Für den 8er könnte es zum nächsten Schritt sicherlich reichen, doch aktuell ist er noch nicht so stark. Bajcetic konnte in seinen Einsätzen immer überzeugen, quält sich aber seit längerem immer wieder mit Verletzungsproblemen. Bei seiner Leihe nach Salzburg könnte er wieder rankommen, um auch bei Liverpool einen Fuß in die Tür zu bekommen.
Etwas schwächer scheint Bobby Clark, der ebenfalls viel Talent mitbringt und für viel Geld nach Salzburg gewechselt ist, aber kaum Profierfahrung hat. Salzburg als Talenteschmiede könnte ein super Schritt für Clark sein, noch hilft er dem A-Team der Reds mit seiner Stärke allerdings kaum weiter.
Insgesamt ist die A-Elf im Mittelfeld ordentlich besetzt und hat eine gute Stärke, wenngleich hier und da noch etwas abgeändert werden kann. Anders als in der Defensive und im Sturm sind hier keine absoluten Wunschspieler unterwegs, was für eine grundsätzliche Änderungsbereitschaft aber auch wichtig ist. Backups gibt es genug, doch auch hier ist noch Luft nach oben. -
Ausgabe #99 Kaderanalyse - Der Sturm
Lange war der Sturm eine Position, wo es noch Ideen für Upgrades gab, doch aktuell scheint Manager Powl mit seinen drei Stammspielern recht zufrieden. Die Backupsituation hingegen ist dünn, ziemlich dünn, weswegen auf Dauer hier viel Handlungsbedarf besteht.
Seit Amtsantritt von Powl blieben nur zwei Spieler aus dem damaligen Profikader im Team. Der eine ist Trent Alexander-Arnold, der andere Rodrygo. Auch wenn es hin und wieder Verhandlungen gab, wo Powl für einen Abgang des Außenstürmers offen war, blieb er. Spätestens seit seinem absoluten Durchbruch bei Real Madrid ist er auch hier gesetzt und wird den LFC nur bei einem unmoralisch guten Angebot verlassen.
Sein Pendant ist ein Spieler, der erst diese Saison kam und dessen Position die umstrittenste war. Erst Gouiri, dann Oyarzabal, nun Savinho. Beim Brasilianer angekommen ist man nun zufrieden in Liverpool und hat auch einen richtig starken Spieler geholt. Der ManCity Spieler konnte sich direkt gut ins Gefüge von Guardiola einfügen und scheint auf dem Weg zu sein, über Jahre eine große Nummer auf der offensiven Außenposition im Weltfußball zu sein. Schnell, dribbelstark und gefährlich, nun auch für die Reds.
Ein Liebling von Manager Powl spielt im Mittelsturm. Der 25 jährige Uruguayer Darwin Nunez ist ein Spieler mit unglaublichen Anlagen, leider aber auch etwas fehlender Konstanz. In der vergangenen Saison lieferte er wirklich gute Statistiken ab, wobei er in dieser Saison an Jota noch nicht ganz vorbeikommt. Wir sind uns aber sicher, dass Darwizzy seine PS noch auf die Straße bekommen wird und für die Reds nicht nur ein geiler RL Spieler, sondern auch ein Top-Stürmer ist.
Hinter der A-Elf wird es allerdings wie angekündigt ziemlich dünn. Mit Fabio Carvalho gibt es einen flexiblen Offensivspieler, der die 10, die linke Offensivbahn und auch den Mittelstürmer spielen kann. Carvalho bringt viel Potenzial mit, muss mit nun 22 Jahren endlich in der Premier League Fuß fassen, um ein guter Backup zu sein. Neben ihm gibt es lediglich Florent Mollet, der neben der 10 auch die rechte Außenbahn bespielen kann. Der Ex-Schalker bringt eine solide Qualität mit, doch auf Dauer ist im Sturm hinter der A-Elf ein großer Bedarf an Backups. -
Ausgabe #100 Warum eigentlich Liverpool?
Nunmehr zweieinhalb Jahre ist es her, dass ich meinen Platz als Manager bei der Sampdoria abgab, um beim Liverpool FC anzuheuern. Damals gab ich gleich an, dass die Reds der einzige Top-Klub sind, der mich wirklich reizt, doch woran liegt das?
2005, mit fast sieben Jahren, schaute ich Liverpool gegen AC Milan. Mein Bruder erzählte mir davor, wie gut Milan ist und welche Spieler doch dort spielen. Dass er Dortmund Fan und ManUtd Sympathisant ist, während ich den Rivalen Schalke und Liverpool zujuble, macht natürlich alles perfekt. Das damalige CL Finale gab eine herausragende Geschichte ab, in der Milan erst 3:0 führte, Liverpool drei Tore aufholte und dann ins Elfmeterschießen kam. Jerzy Dudek spielte als Torwart im Elferschießen groß raus und hielt sich in mein Herz. Schaut man sich die Elfmeter aus heutiger Sicht an, ging er natürlich viel zu weit nach vorne, um die Bälle zu halten, was heute nicht mehr möglich wäre.
Wenige Tage später rief mein Onkel an und fragte, was ich mir zum Geburtstag wünsche und klar, es war ein Dudek Trikot. Damals in Kindergröße S war es viel zu groß, heute pass ich nicht mehr rein, aber habe das Ding glaube ich noch. Original war es auch nicht, aber egal, Dudek und Liverpool.
In der Folge war mir der LFC immer sympathisch und gerade 13/14 schaute ich - natürlich in höchst legalen Streams - so gut wie jedes Liverpool Spiel von Anfang an. In der Defensive Überperformer wie Flanagan, aber ab dem Mittelfeld dann Gerrard, Henderson, Coutinho, Sterling, Suarez und Sturridge. Das Team von Rodgers überzeugte mit tollem Fußball und wurde leider aufgrund eines Ausrutschers von Gerrard nur knapp kein Meister.
Auch in den Jahren danach schaute ich regelmäßig Liverpool. Insbesondere seit meinem Wechsel zu Liverpool und seitdem ich Sky Ticket bzw. WowTV habe, schaue ich, sofern möglich und sofern nicht Schalke gerade spielt, jedes Spiel. Über die Tradition, die Fans, die Beatles und so weiter muss man natürlich auch nicht diskutieren, die Ursache für meine Sympathie zu den Reds war aber das CL Finale 2005 und Jerzy Dudek.
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