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ZOS-Cup 2020 Augsburg – Nimes 2:0 (Finnbogason/2) Am letzten Spieltag der Gruppenphase mussten die Augsburger gegen Nimes antreten. Aufstellungstechnisch wurde erneut nichts verändert, dies sollte sich auch im Spielverlauf widerspiegeln. Leider musste schon früh im Spiel umgestellt werden, da sich Andre Hahn verletzte, für ihn kam Marco Friedl. Damit wurde die taktische Ausrichtung etwas defensiver. Trotzdem zeigte der FCA spielerisch eine ansprechende Leistung und ging in der 35. Minute durch Finnbogason, per Distanzschuss, in Führung. Diese Führung konnte dann auch bis zur Halbzeit gehalten werden. Die zweite Halbzeit begann gerade erst und schon legte der Isländer nach. Finnbogason nach Vorlage von Lookman per Kopf. Nach der beruhigenden Führung passierte nicht mehr ganz so viel. Mit etwas Glück hätte man noch in die Gewinnerrunde kommen können aber Liverpool, RB und OM haben ihre Aufgaben erfüllt. Trotzdem ist man zufrieden mit den Spielen und der Platzierung. Mit dem 5. Platz hätte man vorher nicht gerechnet. In der nächsten Runde sollte dann der FC Genua warten.

Augsburg – Genua 0:3 (T.Mendes, Paciencia, Habib Diallo) Eigentlich ist die Geschichte des Spiels schnell erzählt. Augsburg wieder mit der gleichen Aufstellung aber diesmal spielerisch nicht gut wie zuvor. Zu viele Fehlpässe, kaum Torchancen und nach Halbzeit 1 0:3. Eine sehr enttäuschende Leistungen vom FCA. Auf Grund des Kaders von Genua wohl auch kein Wunder. Leider war auch die 2. Halbzeit nicht viel besser, wobei man dann zumindest kein Gegentor mehr bekommen hat. Glückwunsch an Genua und Molle zum Weiterkommen, leider war das viel zu wenig.

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Bundesliga 1. Spieltag FSV Mainz 05 – FC Augsburg 1:0 Tor: Barnes (19.) Bester Spieler beim FCA: Martin Dubravka Endlich stand der 1. Spieltag vor der Tür. Die Fans vom FCA waren sehr gespannt, wie Neuling Mendieta nach dem guten ZOS Cup mit der Bundesliga klar kommen würde. Augsburg ging mit folgender Aufstellung in die Partie: Dubravka – Yedlin, Mawson, Gouweleeuw, Stafylidis – Lookman, Wanyama, Hahn, Lingard - Kalinic, Finnbogason Das Spiel begann mit einem langsamen abtasten auf beiden Seiten. Chancen gab es kaum in der ersten Viertelstunde. Dann gab es eine Ecke von Aurier. Diese wurde dann von Barnes eiskalt in den Kasten geköpft. Wanyama verlor leider das entscheidende Kopfballduell. Es schien so als wären die Augsburger völlig von der Rolle. Es lief während des Spiels kaum etwas zusammen. 2 mickrige Schüsse, die nicht mal aufs Tor gingen, wurden abgegeben. Beide vom glücklosen Andre Hahn. Es sollte einfach nicht sein. Dafür hatte, zum Glück, Maritn Dubravka einen guten Tag. Er hielt die Partie lange offen, konnte seine Vorderleute aber nicht richtig wachrütteln. So blieb es dann bei einem verdienten Erfolg für die Mainzer. Trainer Mendieta zeigt sich enttäuscht bei der eigenen PK: „Ich kann es nicht verstehen, wie man so auftreten kann. Kein einziger Torschuss. Da müssen wir dran arbeiten, mehr zum Abschluss kommen, Chancen kreieren. Das war leider viel zu wenig. Richtig Ärgerlich ist, dass wir dann das einzige Tor durch einen Standard kassieren aber trotzdem ist der Sieg natürlich verdient und wir gratulieren Mainz zum Sieg.“

Bundesliga 2. Spieltag FC Augsburg – SC Freiburg 0:1 Tor: Kalvin Philips (88.) Bester Mann beim FCA: Alfred Finnbogason Das erste Heimspiel für den FCA. Die Spieler hatten sich einiges vorgenommen und wollten den Fans zeigen, dass sie es wieder gut machen wollen. Augsburg startete wie folgt: Dubravka – Yedlin, Mawson, Gouweleeuw, Stafylidis – Lookman, M’Vila, Wanyama, Hahn, Lingard – Kalinic Mendieta stellte etwas um für die Begegnung. M’Vila kam für Finnbogason in die Start-Elf. Dadurch sollten die Augsburger erstmal für mehr defensive Sicherheit sorgen. Ziel war es zuerst Higuain aus dem Spiel zu nehmen. Dies sollte auch gut klappen. Die erste Chance hatte dann auch der FCA in der 25. Minute. Vorher passierte recht wenig. Nach einem guten Doppelpass kam Wanyama frei zum Schuss, aber Schwolow war zur Stelle. Kurz vor der Pause kam dann der SC Freiburg ein paar Mal gefährlich zum Abschluss, aber Dubravka konnte die Bälle abwehren. In der zweiten Hälfte war es eher ein langweiliges Spiel. Die Augsburger hatten die Freiburger gut im Griff. Finnbogason hatte in der 78. Minute noch eine gute Torchance. Das wars dann eigentlich auch. Eigentlich, dachten alle, dann kam Petersen, setzte Philips gut in Szene und dieser brachte, mit einem Heber, die Breisgauer in Führung. Der Knockout für den FCA. Die Spieler und Mendieta konnten es nicht fassen. Wieder stand man mit leeren Händen da. Ein echter Fehlstart. „Wir waren gut im Spiel und hatten die Freiburger gut im Griff aber wenn man dann einmal nicht aufpasst, dann passiert sowas eben. Wir müssen lernen bis zum Schluss konzentriert zu sein. Ich sehe einen Aufwärtstrend und hoffe, dass wir diesen weiterführen können.“

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Bundesliga 3. Spieltag Borussia Mönchengladbach – FC Augsburg 2:0 Tore: 1:0 Özil (47.), 2:0 Zapata (56.) Bester Spieler beim FCA: Marco Friedl Aufstellung des FCA: Dubravka – Yedlin, Friedl, Gouweleeuw, Stafylidis - Hahn, Wanyama, M’Vila, Lookman, Lingard – Finnbogasson. Das nächste Auswärtsspiel sollte besser werden als das erste. Wobei die Aufgabe sehr schwierig war. Mendieta stellte nur auf einer Position um. Für Mawson kam Friedl in die Anfangsformation. Die Gladbacher waren sehr motiviert, da der Saisonstart mit 2 Remis nicht erfreulich war. Das zeigten die Gladbacher auch von Beginn an. Die erste Chance gab es für die Gladbacher schon in der 3. Minute, als Zapata Dubravka das erste Mal prüfte. Im weiteren Verlauf kamen die Gladbacher zu weiteren guten Möglichkeiten. Entweder waren die Abschlüsse zu ungenau oder Dubravka war zur Stelle. Für die Augsburger gab es dagegen nicht so viele Möglichkeiten. Ein Kopfball nach einer Ecke und ein Distanzschuss von Lookman waren die „gefährlichsten“ Möglichkeiten. Wieder einmal schafften es die Spieler verschlafen aus der Halbzeitpause zu kommen. Direkt nach dem Anpfiff sollte es das erste Mal im Kasten klingeln. Özil bekam einen Ball zentral vorm Tor, von Neuhaus und verwandelte eiskalt zum 1:0. Der Borussenpark war erleichtert. Auf eine Trotzreaktion vom FCA hatte man gehofft, diese kam leider nicht, sondern das 2:0. Zapata lies Dubravka keine Chance. Eine Stunde gespielt und das Spiel war entschieden. Das Spiel hätte auch noch höher ausgehen können, zum Glück waren die Fohlen nicht effektiv genug, deshalb kann man mit dem Ergebnis so noch zufrieden sein. „Wir wollten die Gladbacher etwas ärgern, nach dem schwachen Saisonstart, dies ist uns leider nur in der ersten Halbzeit gelungen. Leider fiel direkt nach der Halbzeit das 1:0, da wusste ich, dass es schwer werden wird. Die Gladbacher sind aber auch nicht unser Maßstab. Wir können nur versuchen solche Teams zu ärgern und vielleicht mit Glück was mitnehmen aber wichtiger sind die Punkte gegen die Teams aus unserer Region.

Bundesliga 4. Spieltag FC Augsburg – Hamburger SV 1:0 Tor: Stafylidis (10.) Bester Spieler beim FCA: Konstantinos Stafylidis Aufstellung des Heimteams: Dubravka – Yedlin, Friedl, Gouweleeuw, Stafylidis, Lingard, Wanyama, M’Vila, Lookman – Kalinic, Finnbogason Das zweite Heimspiel der Saison war endlich ein erfolgreiches. Nach dem letzten Spiel sagte Mendieta noch, dass solche Spiele gewonnen werden müssen und das Taten seine Jungs dann auch. Der Coach stellte diesmal etwas mehr um. Von 4-5-1 auf 4-4-2. Andre Hahn musste zum ersten Mal in dieser Saison auf der Bank Platz nehmen. Für ihn kam Kalinic rein. Torchancen gab es zunächst nicht, doch dann kam Augsburg das erste Mal vor das Tor von Alex McCarthy in Form eines Freistoßes. Das Kopfballungeheuer Stafylidis stieg am höchsten und nickte problemlos ein. Die Freude war groß. Kurz danach hatte Wanyama die nächste Chance einzunetzen, aber er verzog leicht. Da waren gerade mal 11 Minuten gespielt. Bis zur 34. Minute passierte dann nicht allzu viel. Dann war es Kalinic der sich in den Strafraum durchkämpft aber dann aus 6 Metern an McCarthy scheiterte. Das hätte das 2:0 sein müssen und würde etwas Ruhe rein bringen. Viel kam dann nicht mehr von beiden Teams. Der FCA brachte das Spiel ordentlich zu Ende und schaffte es sogar ohne gegnerischen Torschuss das Spiel zu beenden. „Heute war ich sehr zufrieden mit dem Auftritt meiner Mannschaft. Es wurden einige Torchancen heraus gespielt und hinten haben wir gut verteidigt. Das frühe Tor hat uns natürlich in die Karten gespielt.“

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Bundesliga 5. Spieltag FC Bayern München – FC Augsburg 3:0 Tore: 1:0 Lazzari (11.), 2:0 & 3:0 T.Müller (21. & 51.) Bester Spieler beim FCA: Marco Friedl Die Aufstellung: Dubravka – Yedlin, Friedl, Gouweleeuw, Stafylidis – Lingard, Wanyama, M’Vila, Lookman – Janssen, Finnbogason. Das schwerste Spiel des Jahres ist auch immer ein Derby für den FCA. Leider war auch diesmal nix zu holen gegen die Münchener. Die Aufstellung war nur auf einer Position verändert. Kalinic war bisher eher glücklos im Abschluss und musste deshalb für Janssen weichen. Bei der taktischen Ausrichtung wollte Coach Mendieta die Bayern überraschen. Statt sich einzuigeln, wollte man vorne drauf gehen und auf ein schnelles Tor hoffen. Leider ging dieser Plan nach hinten los. Nach 11 Minuten klingelte es zum ersten Mal im Kasten von Dubravka. Es war natürlich wieder ein Standardgegentor, welches den Gegner in Führung brachte. Diesmal war es Lazzari der im Strafraum noch Lingard vernaschte und dann eiskalt verwandelte. 10 Minuten später war es dann Thomas Müller der das 2:0 durch einen schönen Distanzschuss erzielte. Gegenwehr von Augsburg? Fehlanzeige! Bis zur 51. Minute hatte die Münchener noch einige gute Chancen die zum Glück vergeben wurden, dann kam aber auch schon das 3:0. Wieder Müller und wieder ein Standard. Reus mit einem Freistoss und Friedl verliert das Kopfballduell gegen Müller. Thomas Müller konnte sein Glück kaum fassen, ein Tor mit dem Kopf. Das man sowas mal erleben darf. Auch danach ließen die Bayern nicht locker und wollten weitere Tore schießen. Dies gelang ihnen jedoch nicht. Es war eine klare Angelegenheit und die Augsburger konnten froh sein mit „nur“ 3:0 nach Hause zu fahren. „Den Plan den wir hatten, war im Nachhinein, wohl nicht ganz so clever. Es sollte ein Überraschungseffekt geben, der gründlich danebengegangen ist. Trotzdem können wir auch hier wieder viel lernen und werden es gegen den nächsten „Großen“ etwas anders machen.“

DFB Pokal 1. Runde 1. FC Heidenheim 1846 – FC Augsburg 0:1 Tor: Janssen (76.) Bester Spieler des FCA: Vincent Janssen Die Aufstellung: Dubravka – Pierre-Gabriel, Friedl, Mawson, Benito, Hahn, Verstraete, Torro, Garcia, Janssen, Finnbogason Die Pokalauslosung am 19.04.2020 hatte ein machbares Los für den FCA. Zum Glück musste man auch nicht so weit fahren und hatte nicht so große Reisestrapazen. Demnach sollte die Mannschaft auf fit und konzentriert auftreten. Dies gelang erstmal nur zum Teil. Bis zur 23. Minute passierte erstmal nichts und dann auch schon die erste nennenswerte Toraktion. Griesbeck versuchte es aus der zweiten Reihe. Dubravka musste jedoch nicht eingreifen. Ein paar Minuten später war es dann ein Eckball von Schnatterer der gefährlich durch Strafraum flog. Föhrenbach konnte den Ball aber nicht im Tor unterbringen. 10 Minuten vor der Pause dann die nächste Chance, diesmal durch Thomalla, der aus 6 Metern an Dubravka scheiterte. Trainer Mendieta war richtig sauer. Auch wenn viele Stammkräfte geschont wurden, hatte er spielerisch etwas mehr erwartet. Die Spieler schienen sich das zu Herzen genommen zu haben. Nach dem Wiederanpfiff war es Janssen der die Riesenchance zur Führung hatte aber Müller war mit einem starken Reflex zur Stelle. Danach konnte Augsburg den Ball gut verwalten. Torchancen gab es aber kaum. Dann kam in der 76. Minute endlich die Erlösung durch Janssen, der herrlich von Finnbogason bedient wurde. Die Erleichterung bei den Auswärtsfans war zu spüren. Trotzdem ging das Zittern erstmal weiter. 2 Minuten nach der Führung hatte Heidenheim die nächste Chance aber Dubravka musste nicht eingreifen. Kurz vor Schluss dann die letzte Chance durch Schimmer aber Dubravka reagiert wiedermal Weltklasse und hielt den Sieg fest. Die Freude war groß bei den Spielern und auch bei den Fans. „Es war kein überragendes Spiel von uns aber das habe ich auch nicht erwartet. Wir wollten nur in die nächste Runde kommen und einige Leute schonen. Das ist beides aufgegangen und der Rest ist erstmal egal. Trotzdem Hut ab vor Heidenheim. Es war echt knapp.“