• Zitat

    Original von nicis am 24. September 2007, 01:28 Uhr
    Naja, ruft man halt die Polizei, finde ich auf jedenfall schon einen recht großen Schritt.
    Gegen die Verteilung irgendwo anders kann man nichts machen!



    Paaaah...die Lehrer kannst du doch heutzutage größtenteils vergessen. Die schauen lieber weg als etwas zu unternehmen, wahrscheinlich aus Angst vor den Folgen. Es gibt leider nur noch wenige Lehrer, die sich um das Wohl der Schüler kümmern. Der Rest setzt sich bloß in den Unterricht und will sein Geld verdienen.


    Was ich auch nicht verstehe, warum man der NPD überhaupt so viel Aufmerksamkeit schenkt. Beispiel Leipzig:
    Jedes Jahr zieht der Worch, so heißt der Anführer der sächsichen NPD (glaub ich zmds.), mit seinen Hunderten Braunen durch die Stadt. JEdesmal wird ein riesiges Polizeiaufgebot gestellt, was dem Freistaat und der Stadt Millionen kostet.
    Warum lässt man sie nicht einfahc unbeachtet durch die Stadt ziehen? Damit wären sie doch am meisten gekränkt, wenn man ihnen keine Aufmerksamkeit schenkt. Und wenn sie dann gesetzeswidrig handeln, kann man sie vor das Gericht stellen.


    Aber irgendwie hab ich da wahrscheinlich auch nen großen Denkfehler drinne, sonst hätten die Politiker wahrscheinlich schon so eine Idee gehabt. ?(

  • Erstens: Na toll, die Bilder gehen ja nur um die Welt...


    Zweitens: Richtig, Randale sind strafbar und deswegen geht die Polizei vorsorgend dagegen vor. Manchmal schreibt es eben das Gesetz vor, den Buerger vor sich selbst zu schuetzen...


    Drittens: Die schlagen nicht nur sich die Koepfe ein, sondern schlagen so ungefaehr alles, was nicht niet- und nagelfest ist, ein. Damit schuetzt die Polizei auch vor Schaden an der Allgemeinheit...

  • Zitat

    Original von CKone am 24. September 2007, 10:24 Uhr
    Erstens: Na toll, die Bilder gehen ja nur um die Welt...


    Zweitens: Richtig, Randale sind strafbar und deswegen geht die Polizei vorsorgend dagegen vor. Manchmal schreibt es eben das Gesetz vor, den Buerger vor sich selbst zu schuetzen...


    Drittens: Die schlagen nicht nur sich die Koepfe ein, sondern schlagen so ungefaehr alles, was nicht niet- und nagelfest ist, ein. Damit schuetzt die Polizei auch vor Schaden an der Allgemeinheit...



    Die Bilder würden nicht um die Welt gehen, wenn man diesn Idioten einfach keine Aufmerksamkeit schenkt.


    Na dann rechnen wir mal gegen. Was würde wohl mehr kosten:


    Der Polizeieinsatz, der mehrer Millionen kostet, und trotzdem nicht verhindern kann, dass Mülltonnen brennen, Scheiben zerschlagen werden etc.


    Oder lediglich die zertrümmerte Umgebung, die man relativ schnell wieder aufbauen bzw. reparieren kann. Die Strafen die dann bei Gericht ausgesprochen werden würden, könnte man dann wieder in die Finanzierung des Wideraufbaus stecken. Ich glaube kaum, dass das ein Ziel der NPD ist, denn dann hätten sie absolut nichts davon

  • Es geht nicht nur um Sachschaden, sondern auch um zufaellig vorbeilaufende Leute... Es ist nun mal die Hauptaufgabe der Polizei, den Buerger zu schuetzen - oftmals eben auch vor sich selbst!


    Und du glaubst ja wohl selbst nicht, dass kein einziger Sender, und sei es vielleicht ein auslaendischer, davon berichten wuerde. Dafuer ist dieses Massenmedientheater viel zu profitorientiert.
    Dazu kommen bestimmt noch geltungsbeduerftige Rechte oder Linke, die die ganze Sache mit ihrem Handy aufnehmen und beo youTube online stellen, Bilder bei flickr hochladen und darueber bloggen. Web 2.0 macht es moeglich...

  • Stimmt...jetzt sehe ich auch deutlich meinen Denkfehler. :D



    ABer das Problem ist ja nicht nur in Deutschland, auch in Belgien und glaube in Polen gibt es ähnliche Gruppierungen. Weiß nicht wie die es dort handeln mit den Rechten. Obwohl der poln. Präsident Kaczyinski (oder wie der heißt) auch ein bissel wirre ist. Aber das ist ein anderes Thema.:)

  • Zitat

    Die SPD-Innenminister von fünf Bundesländern wollen ein neues NPD-Verbotsverfahren auf den Weg bringen. Der rheinland-pfälzische Innenminister Karl Peter Bruch (SPD) kündigte in der "Leipziger Volkszeitung" vom Mittwoch an, das Thema mit den übrigen SPD-Ministern besprechen zu wollen. Die Landesregierung sei der Auffassung, "dass die inhaltliche Ausrichtung der NPD verfassungsfeindlich ist und befürwortet daher grundsätzlich ein Verbot der Partei", sagte Bruch. Vorausgehen müsse einem neuen Verbotsverfahren aber eine eingehende Prüfung der Chancen und Voraussetzungen.


    Quelle: onnachrichten.t-online.de
    Ganzer Artikel: http://onnachrichten.t-online.de/c/13/12/16/70/13121670.html

  • Von mir generell auch. Finde die Partei einfach zum brechen.
    Die Frage ist nur, ob sie im Untergrund nicht noch unkontrollierbarer würde. Wobei es im Gegenzug nicht sein kann, dass sie Staatsgelder bekommt, nur um sie besser kontrollieren zu können...schwere Sache, aber ein Verbot befürworte ich generell schon!

  • Die Innenminister von Bund und Ländern kommen heute in Berlin zu ihrer zweitägigen Herbstkonferenz zusammen. Zu den Hauptthemen zählt der Umgang mit der NPD. Die SPD-Minister hatten Ende Oktober beschlossen, ein neues Verbotsverfahren gegen die rechtsextremistische Partei ernsthaft zu prüfen und in einer Arbeitsgruppe das erforderliche Material zusammenzutragen.

    Die unionsregierten Länder lehnen einen neuen Anlauf für ein Verbot überwiegend ab. Der sächsische Innenminister Albrecht Buttolo warnte im tagesschau-Chat, wenn ein zweites Verbotsverfahren scheitere, bringe das die NPD und die Rechten in eine Märtyrer-Rolle. Das Bundesverfassungsgericht hatte 2003 ein Verbotsverfahren wegen offener Fragen zum Einsatz verdeckter Ermittler in der NPD-Führung gestoppt.

    Größere Einigungschancen gibt es in der Frage einer Beschränkung der staatlichen Zuschüsse für die NPD. Die Innenminister könnten beschließen, zumindest den NPD-nahen Vereinen und Stiftungen den Geldhahn zuzudrehen. Sowohl Politiker von Union als auch von SPD sprachen sich für entsprechende Schritte aus. "In dieser Frage liegen wir mit der SPD auf einer Linie", sagte der hessische Innenminister Volker Bouffier der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Es sei unerträglich, wenn der Staat die Aktionen und Propaganda von Verfassungsfeinden mit Steuergeldern fördere. "Parteinahe Stiftungen oder Vereine mit extremistischen Bestrebungen müssen von staatlicher Förderung rigoros abgeschnitten werden", sagte Bouffier. (...)

    Quelle: tagesschau.de

  • ksta.de - Aufgrund falscher Angaben im Rechenschaftsbericht steht die NPD eventuell vor dem Aus. Die vom Bundestag bekannt gegebene Strafe in Höhe von über 2 Millionen Euro könnte die rechte Partei finanziell ruinieren.


    So geht es natürlich auch, haben die sich quasi selbst kaputt gemacht...

  • Wenn sie schon nicht komplett weggehen sollten (wegen der Möglichkeit eines Insolvenzverfahrens), wird es denen wenigstens einigen Schaden zufügen. Das ist auch schon einmal etwas wert und besser als nichts. Ganz weg wäre mir aber lieber!

  • Eben, den harten Kern wird das wohl nicht interessieren, ähnlich wie bei der HDJ. Aber was Parteien wie die NPD stark macht, sind Leute, die sich mit den Gedanken der NPD eigentlich nicht identifizieren, sie aber trotzdem unterstützen oder gar wählen. Nach einem Insolvenzverfahren wird die NPD auf keinen Fall mehr die finanziellen Mittel haben, die sie jetzt hat. Also können sie auch nicht mehr Wahlkampf führen, wie bisher. Sprich, weniger Leute werden sie wählen.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!