Diario de los Submarinos Amarillos



  • --- Neuer Trainer kommt aus Caen --- Neuzugänge versetzen Konkurrenz in Staunen --- Santi verletzt ---


    Villarreal - Die Entscheidung fiel schnell. Nachdem Ernesto Valverde aufgrund eines Drogenskandals mit sofortiger Wirkung von sämtlichen Ämtern suspendiert wurde, war man zu schnellem Handeln seitens der Verantwortlichen der Submarinos gezwungen. Der Abgang von der lebenden Legende Manuel Pellegrini, den es zu Real Madrid zog, musste kompensiert respektive vergessen gemacht werden - wozu Valverde beitragen sollte. Dass der spanische Übungsleiter so schnell wieder die Trainerbank beim VCF verlassen musste, war ein Schock für Fans und Umfeld der "Gelben". "Wir sahen uns gezwungen, Ernesto Valverde nach Bekanntwerden seines Drogenkonsums mit sofortiger Wirkung zu suspendieren, er war einfach nicht mehr für den Verein Villarreal CF tragbar. Sollte er jedoch Hilfe bei einer möglichen Therapie brauchen, erhält er von uns volle Unterstützung.", so Präsident Fernando Roig. Es musste also der Ersatz für Pellegrini ersetzt werden - die Wahl fiel auf einen jungen Mann aus Deutschland, der sich einen Namen im kleinen Caen, einer verschlafenen Stadt Nordfrankreichs, gemacht und den Verein SM Caen fast zum Meister 2008/09 in Frankreich gemacht hätte. Erst am letzten Spieltag unterlag man unglücklich der PSG aus Paris und verspielte somit den sicheren Titel, ein Unentschieden hätte genügt. Im Anschluss an diesen tragischen Verlauf hielt das Chaos in Caen Einzug, die Ereignisse überschlugen sich, man erhob schwere Vorwürfe der Steuerhinterziehung gegen den Club. Die Nordfranzosen wurden zum Zwangsabstieg verurteilt, spielen nun in der Ligue 2 - ohne ihren Fast-Meistermacher. Marcel Krakow, so der Name des jungen Mannes, ging im Frieden aus Caen, wo er zur lebenden Legende wurde. Keiner hegte Groll, als er den Gang in die Zweitklassigkeit nicht mitantreten wollte. Glück für Roig, der Nägel mit Köpfen machte und Krakow kurzerhand verpflichtete. Nun ist der introvertierte Manager also in Villarreal, wo er den Club zu großen Erfolgen führen soll.



    --- Marcel Krakow zeigte sich nach der Vertragsunterschrift sichtlich erfreut ---


    Um dies zu erreichen, gewährte ihm Fernando Roig sämtliche Freiheiten, Krakow ist Trainer, Manager und Geschäftsführer der Fussballkommanditgesellschaft zugleich. Ein Teammanager für die U-Boote. Und der Neue legte gleich ordentlich los: Mit Royston Drenthe (von Real Madrid), Fernando Belluschi (vom FC Porto) und Seydou Keita, der vom FC Barcelona nach Kastilien kam, verpflichtete man Topleute, die das Team um Giuseppe Rossi und Keeper Diego Lopez deutlich voranbringen. Ivan Marcano, der Brasilianer Nilmar und Cani verließen dafür den Verein, waren jedoch auch hauptsächlich Spieler zweiter Wahl.



    --- Fernando Belluschi, Neuzugang beim Villarreal CF, kam aus Porto ---


    "Mit Fernando Belluschi haben wir den perfekten Spielgestalter verpflichtet, er wird den Rhythmus bestimmen, die tödlichen Pässe spielen und mit seiner Eleganz die Zuschauer verzaubern.", zeigte sich Krakow von der Belluschi-Verpflichtung begeistert. Aus der Ferne betrachtet man die Zugänge mit ehrfürchtigem Blick: "Mit Drenthe hat Villarreal sich einen vielseitigen Spieler geholt, das war echt klasse. Mit den restlichen Transfers hat man sich auf den Positionen verstärkt ,wo es notwndig war! Dafür, ich sage mal so, nur Zweite-Wahl-Spieler abgegeben, muss ich sagen das ist schon beachtlich!", schallte es aus dem fernen Alkmaar, wo AZ-Manager Meh sich ob der Transfers begeistert zeigte. Auch aus Spanien kamen Töne der Ehrfurcht, die Verpflichtungen sind allesamt mit Bauchschmerzen von der Konkurrenz aufgenommen worden. Krakow zeigt sich davon unbeeindruckt, ließ sein 4-2-3-1-System konsequent einstudieren und konnte in den Tests bereits gute Resultate erzielen. Im Santiago Bernabeu gewann man mit 0:1 (Torschütze: Rossi) gegen Real Madrid, den AZ Alkmaar bezwang man in den Niederlanden mit 2:3 (Tore: 3x Rossi) und im zweiten Test gegen die Königlichen kam man im Madrigal zu einem gerechten 1:1-Unentschieden (Torschütze: Rossi).



    --- Jubelte in den Vorbereitungsspielen bereits fünf Mal: Giuseppe Rossi ---


    Einziger Wehrmutstropfen dabei: Führungsspieler und gesetzter rechter Flügelspieler Santi Cazorla verletzte sich, zog sich einen Außenband zu und fällt für das erste Saisonspiel gegen Atletico Madrid aus. "Ein herber Verlust natürlich, aber ich bin mir sicher, dass die Spieler den Ausfall von Santi kompensieren können." Wir werden sehen, was sich Taktikfuchs Marcel Krakow ob des Verlustes von Cazorla einfallen lässt. Eventuell wird man auch nochmal auf dem Transfermarkt aktiv. "Die Kaderplanungen sind noch nicht abgeschlossen, wir befinden uns in aussichtsreichen Gesprächen...", heizte "el alemán" die Gerüchteküche an.


    Neuigkeiten vom Transfermarkt sowie eine Vorstellung der Neuzugänge lesen Sie in den nächsten Ausgaben des "Diario de los Submarinos Amarillos"



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  • --- Albín und Kaladze werden Submarinos --- VCF nimmt an Vorbereitungsturnieren teil --- Auch Ibagaza verletzt ---


    Villarreal - Zeit, dass sich was dreht - Das musikalische Motto der Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland klingt derzeit auch in der spanischen Kleinstadt Villarreal, wo sich seit der Ankunft des neuen Trainers Marcel Krakow Einiges getan hat. Satte zehn Abgänge hat man bisher zu verzeichnen, dem gegenüber stehen fünf Neuankömmlinge, die ab sofort in den gelben Farben der Submarinos auflaufen werden. "El Diario de los Submarinos amarillos" stellt die Neuzugänge nun vor:


    ● Royston Drenthe (22 Jahre, LV/LM, kam von Real Madrid)


    Der junge Holländer mit surinamischem Pass war der Star der U21-EM 2007 und wechselte daraufhin zu Real Madrid, wo er allerdings nicht so recht zum Zuge kam. Aus der Feyenoord-Jugend kommend, spielte sich Drenthe allerdings in die Herzen vieler, die er mit seinen dynamischen Flügelläufen und technischer Raffinesse beeindruckte. Trotzdem stand der flinke Mann vor dieser Saison auf dem Abstellgleis bei Real Madrid. Nun spielt er für den FC Villarreal, wo er die linke Außenbahn beleben soll. Im Tausch für Ivan Marcano gekommen, bildet er ein Tandem mit Joan Capdevila und will die Chance nutzen, die sich durch Santis Verletzung mit dem Positionswechsel Rober Pirès' ergab.



    --- Royson Drenthe, niederländischer Flügelläufer, wird nun mit der Rückennummer 3 auflaufen ---


    ● Fernando Belluschi (26 Jahre, OM, kam vom FC Porto)


    Spielintelligenz und Eleganz in Perfektion - Mit diesen Worten kündigte man in Villarreal den neuen Spielmacher Fernando Belluschi an. Eine große Bürde für den jungen Argentinier, der vom FC Porto nach Villarreal wechselte. Doch Belluschi ist fähig, diese Bürde sogar noch zu toppen. Seine Ballbehandlung, sein Auge für die tödlichen Pässe, seine Abschlussstärke und seine unglaubliche Spielintelligenz lassen ganz Villarreal auf einen Titel hoffen. Für Belluschi ging der brasilianische Stürmer Nilmar nach Portugal. Ein Deal, an dem Villarreal wohl noch viel Freude haben wird.



    --- Fernando Belluschi läuft in Villarreal mit der glorreichen Rückennummer 10 auf ---


    ● Seydou Keita (29 Jahre, DM/ZM, kam vom FC Barcelona)


    Mit Seydou Keita hat man für das defensive Mittelfeld einen echten Kracher ins Madrigal gelotst. Spiel- und zweikampfstark wird er zusammen mit Marcos Senna für Sicherheit und Stabilität in der Zentrale sorgen, dazu die Angriffe einleiten. Der malische Nationalspieler kam für Cani aus Barcelona. Ein optimaler Deal für die Submarinos, wollte man Cani doch sowieso abgeben und konnte man mit Keita einen weiteren Topstar für das Mittelfeld holen. Folgerichtig ist man im Mittelfeld noch flexibler und stärker aufgestellt, was zu einer erfolgreichen Saison beitragen wird.



    --- Malis Nationalspieler Seydou Keita erhält in Villarreal die Rückennummer 14 ---


    ● Kakhaber Kaladze (31 Jahre, IV/LV, kam vom AC Mailand)


    Georgiens Nationalkapitän Kakhaber Kaladze ist ein robuster und zweikampfstarker Verteidiger, der die nötige Erfahrung besitzt und die jungen Wilden führen kann. Erstmal als Backup eingeplant, strahlt er eine unglaubliche Ruhe auf die Mannschaft aus. Mit ihm ist der gesuchte Backup in der Verteidigung optimal besetzt, dafür ließ man äußerst gerne Bruno Soriano nach Mailand ziehen und konnte so die Qualität wiederum steigern. Kaladze ist, wenn er fit ist, eine Bank auf der Innenverteidigerposition und er wird genügend Einsätze bekommen.



    --- Kakhaber Kaladze, neu aus Mailand gekommen, trägt in Villarreal die Rückennummer 21 ---


    ● Juan Ángel Albín (23 Jahre, LM/OM, kam vom FC Getafe)


    Der junge Uruguayer Albín entstammt der Jugend von Nacional Montevideo, ehe er zum FC Getafe kam. Dort konnte er mit seiner Technik und seinen absolvierten Spielen aufhorchen lassen, sodass die Interessenten schnell an Masse gewannen. Letztendlich entschied sich der Nationalspieler für den FC Villarreal, wo er speziell über links, gegebenenfalls aber auch aus dem offensiven Mittelfeld heraus, für Druck und Spielwitz sorgen soll. Nach zähen Verhandlungen streift er sich nun das gelbe Trikot der U-Boote über, Sebastián Eguren, Jonathan Pereira und die Jugendspieler Musacchio und Kiko Olivas spielen jetzt in dem Madrider Vorort Getafe. Trotzdem ist man in Villarreal mit dem Transfer äußerst zufrieden, konnte man doch eine weitere Baustelle beheben und wiederum die Qualität der Mannschaft enorm steigern.



    --- Juan Ángel Albín trägt nach seinem Wechsel von Getafe zu Villarreal die Rückennummer 6 ---


    Zu den schon genannten Abgängen gesellen sich noch Jozy Altidore (Kaufoption in Höhe von 7.500.000 € von Hull City bezahlt), Damian Escudero (für 3.750.000 € zu CD Teneriffa) und Jefferson Montero, der für 1.000.000 € zu Real Madrid ging, an. Finanziell hat man also auch noch ein großes Plus zu verzeichnen. Nun ist man in Villarreal noch auf der Suche nach einem neuen Rechtsverteidiger, sowie nach Quantität, die man für Bares erzielen will.


    Um die optimale Aufstellung zu finden bei den ganzen Neuzugängen, entschloss man sich in Villarreal, an einem großen internationalen Vorbereitungsturnier in London teilzunehmen, welches vom FC Fulham ausgetragen wird. Nach einem enttäuschenden 0:1 gegen Lille, einem klaren 4:0-Erfolg gegen Nacional Funchal und einer bitteren 2:1-Niederlage gegen Inter Mailand ist man allerdings nach der Vorrunde ausgeschieden. Das System jedoch nimmt Konturen an. Kurzfristig avancierte man zum Teilnehmer bei den Italian Open, die Juventus Turin veranstaltet. In einem Blitzturnier konnte man nach einem 0:2-Erfolg und einer 1:2-Niederlage gegen den Gastgeber ins Finale einziehen, wo man nun auf Olympique Lyon oder den FC Valencia trifft. Leider verletzte sich jedoch auch Ariel Ibagaza in einem Vorbereitungsturnier, der Argentinier wird aber zum Saisonstart rechtzeitig fit.



    Neuigkeiten vom Transfermarkt sowie ein ausführliches Interview mit Manager Marcel Krakow lesen Sie in der nächsten Ausgabe des "Diario de los Submarinos Amarillos"



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  • --- Krakow steht Rede und Antwort --- VCF mit furiosem Saisonstart --- Topstar aus Uruguay unterschreibt---


    Villarreal - Neun Punkte aus drei Spielen stehen zu Buche, ein Torverhältnis von 7:2 ebenfalls - das bedeutet: Tabellenführer! Die Submarinos sind furios in die neue Saison gestartet. Man bezwang den direkten Konkurrenten um das internationale Geschäft, Atletico Madrid, souverän auswärts mit 0:2, am zweiten Spieltag fertigten die U-Boote Deportivo Xerez mit 1:4 in Andalusien ab und auch am dritten Spieltag errang man einen überzeugenden Sieg. Der FC Malaga wurde freundlichst mit 3:1 aus dem Madrigal gebeten. Die Submarinos sind also auf dem besten Wege, einen soliden Grundstein für eine erfolgreiche Saison zu legen. Einzig Real Madrid kann da derzeit noch mithalten, die Madrilenen erspielten ebenso neun Punkte, schossen allerdings ein Tor weniger und sind nun punktgleich Tabellenzweiter.
    Der tolle Beginn in Villarreal hat offenbar einen Namen: Marcel Krakow. Der junge Teammanager der Kastillier kam vor der Saison aus Caen, wo er 2008/09 Vizemeister mit dem dortigen Verein SM Caen wurde. Nach dem Zwangsabstieg Caens und der Suspendierung Ernesto Valverdes kam er ins Madrigal und wurde dort von Präsident Fernando Roig mit allen Kompetenzen der Fussballkommanditgesellschaft ausgesttattet. Der derzeitige Erfolg gibt ihm Recht. Krakow hat derzeit einen wahren PR-Marathon zu absolvieren, stellte sich unter Anderem bereits ZOS.tv und steht nun auch dem "Diario de los Submarinos amarillos" Rede und Antwort.



    --- Stellte sich den Fragen und gab Auskunft - Marcel Krakow ---


    Das Exklusiv-Interview mit dem Topmanager aus Deutschland führte Juan Soggenmontañido.


    DSA: "Señor Krakow, vielen Dank, dass Sie sich Zeit für dieses Interview nehmen! Gefällt es Ihnen hier in Villarreal?"
    Marcel Krakow: "Grácias, ningún problema. Ja, es gefällt mir ausgezeichnet, die Stadt ist wunderschön, die Kultur sehenswert und die sportlichen Aspekte nebst Fans und Umfeld sind ebenso faszinierend hier. Ich bereue den Schritt nach Spanien nicht."
    DSA: "Das freut uns zu hören. Kommen wir auf die aktuelle Situation zu sprechen. Der FC Villarreal ist Tabellenführer in Spanien, ohne Punktverlust. Kann man von einem perfekten Start sprechen?"
    Krakow: "Nun, es sind ja erst drei Spiele absolviert, die aber den Grundstein für eine gute Saison bilden. Von daher denke ich schon, dass wir gut gestartet sind, hinzu ohne Verletzungen.
    DSA: "Denken Sie, dass die Serie gegen CA Osasuna anhält?"
    Krakow: "Durchaus. Wieso sollte sie reißen? Wir können, abgesehen von dem gelb-rot-gesperrten Diego Godin, in Bestbesetzung auflaufen. Kakha Kaladze wird Godin ersetzen und seine Sache gut machen. Zudem sind die anderen Spieler sehr gut drauf, haben eine Menge Selbstvertrauen nach dem tollen Start. Ich blicke dem morgigen Spiel entspannt, aber konzentriert entgegen. Wenn meine Männer ebenso konzentriert agieren, dann wird da auch nichts schief gehen."
    DSA: "Nach diesem furiosen Start ist man in Villarreal sicher sehr euphorisch. Die Favoriten der Primera División, Real Madrid, Barça, Sevilla - sie alle verfolgen die Entwicklung Ihres Klubs sicherlich mit Argusaugen. Können Sie dem Druck, bereits nach drei Spieltagen als Meisterschaftsanwärter abgestempelt zu werden, in Ihrer noch jungen Karriere standhalten? In Caen ging es ja am letzten Spieltag schief..."
    Krakow: Nun, ich denke nicht, dass sich da bereits nach so kurzer Zeit ein allzu großer Druck aufgebaut hat. Fakt ist, dass die Saison noch lang ist und wir sicherlich zu den Topfavoriten zählen wollen. Ob wir das jetzt schon tun, werde ich nicht beantworten, ich nehme meine Spieler da vollstens in Schutz. In Caen sind wir nicht am Druck gescheitert, letztendlich haben wir die Meisterschaft gegen die 'kleineren' Teams verloren und nicht am letzten Spieltag in Paris."
    DSA: "Sie müssen aber zugeben, dass die Erwartungshaltung im verschlafenen Caen unendlich groß war, was die Sache nicht einfacher gemacht hat. Wie wollen Sie ein zweites mögliches Waterloo verhindern, wenn es soweit ist?"
    Krakow: "Ich denke nicht allzu weit in die Zukunft, sondern von Spiel zu Spiel. Caen ist Vergangenheit und hat nichts mit Villarreal zu tun. Deshalb möchte ich auch nicht weiter über Vergangenes reden, sondern über die Gegenwart und die heißt Villarreal."
    DSA: "Spricht da ein wenig Ehrfurcht vor der Wiederholung der Vergangenheit mit...? Nun gut, kommen wir zu den Transfers, die Sie bisher getätigt haben. Keita, Drenthe, Belluschi, Albín und vor allem Cavani sind außergewöhnliche Verpflichtungen, die wiederum die Erwartungshaltung in Villarreal enorm steigern. Dazu sind mit Santi, Diego Lopez, dem Abwehr-Duo Godin - Gonzalo und natürlich Topstürmer Giuseppe Rossi echte Stars in Villarreal. Vertragen sich die verschiedenen Typen innerhalb des Teams und der Hierarchie?"
    Krakow: "Betrachtet man die homogenen Ergebnisse, denke ich, dass sich die Frage erübrigt. Die Männer sind alle ein verschworener Haufen, keiner beneidet den Anderen. Die Atmosphäre ist sehr angenehm bei uns."
    DSA: "Am fünften Spieltag steht das Spitzenspiel gegen den bisherigen punktgleichen Tabellenzweiten Real Madrid an, fiebern Sie diesem Knüller schon entgegen oder zittern Ihnen eher die Knie vor dem Duell mit Manager Paddy und seinen Millionarios?"
    Krakow: "Wir denken von Spiel zu Spiel, ich sagte es bereits. Dennoch sehen wir auch diesem Spiel positiv entgegen, wir haben keine Angst. Real hat tolle Spieler, klar, aber wir sind auch nicht ohne. Ich erwarte ein tolles Spiel, vielleicht mit dem besseren Ende für uns."
    DSA: "Abschließende Frage, Señor Krakow, wo landet Ihr Team und wer wird Meister?"
    Krakow: "Das vermag ich jetzt noch nicht zu sagen. Der Grundstein für eine erfolgreiche Saison ist gelegt, alles Weitere ergibt sich im Saisonverlauf. Sicher ist jedoch, dass wir zu den besten Teams in Spanien gehören und dementsprechend uns auch positionieren wollen."
    DSA: "Der 'Diario de los Submarinos amarillos' bedankt sich für dieses ausführliche Interview und wünscht Ihnen und der Mannschaft alles Gute für die Saison!"
    Krakow: "Vielen Dank, ich hoffe, dass die Zusammenarbeit von Presse und Verein weiterhin so reibungslos abläuft, wie bisher."


    Nach diesem ausführlichen Interview hat der 'Diario de los Submarinos amarillos' noch die freudige Aufgabe, die beiden Neuzugänge von US Palermo, Édison Cavani und Mattia Cassani vorzustellen:


    ● Édison Cavani (22 Jahre, ST/HS/RA, kam von US Palermo)



    --- Jubelt jetzt mit der Rückennummer 9 für Villarreal - Édison Cavani ---


    Der junge Uruguayer, der für viele Experten zu den Spielern gehört, die diese Saison ihren endgültigen Durchbruch in Europa schaffen werden, war nicht lange in Villarreal, als er auch schon das erste Tor für die Submarinos erzielen konnte. Fünf Stunden nach den letzten Vertragsabschlüssen stand der 22-Jährige bullige Stürmer in der Startelf neben Giuseppe Rossi gegen den FC Malaga und konnte prompt sein erstes Tor für die Kastillier erzielen - ligaübergreifend bereits sein viertes in drei Saisonspielen. Der Einstand nach Maß war perfekt, die Freude über den dritten Uru im Bunde der 'Gelben' ist groß. Gewaltig groß. Dementsprechend sind die Erwartungen ebenso hoch an den bulligen und technisch versierten Angreifer, der seine Zelte auf Sizilien abbrach, um in Villarreal eine Ära anzubrechen. Das Zusammenspiel mit Sturmführer Rossi lief bereits sehr gut ab, ist sicherlich noch ausbaufähig. Sollten Cavani und Rossi sich annähernd blind verstehen, werden die Abwehrreihen der spanischen Erstligisten nichts zu lachen haben, wenn der Gegner FC Villarreal heißt.


    ● Mattia Cassani (26 Jahre, RV/RM/IV, kam aus Palermo)



    --- Mattia Cassani trägt bei seinen Auftritten für Villarreal die Rückennummer 18 ---


    Kollateralschaden nennen ihn einige, musste doch für ihn Ángel Lopez, verehrter Rechtsverteidiger der U-Boote, ziehen gelassen werden. Dass Mattia Cassani nur ein Anhängsel von Édison Cavani ist, hat er bereits in seinem ersten Spiel für Villarreal widerlegt. Auch der 26-Jährige Italiener stand bereits fünf Stunden nach Vertragsabschluss in der Startformation gegen den FC Malaga und auch er konnte überzeugen. Mit seiner Dynamik belebte er die rechte Seite im Tandem mit Santi, stand hinten sehr sicher und wirkte äußerst ruhig und abgeklärt. Experten sind der Ansicht, dass er Ángel Lopez auf lange Sicht nicht nur ersetzen, sondern vergessen machen wird. Präzise Flanken brachten die Abwehr der Malageños ein ums andere Mal ins Schwitzen, die Feinabstimmung in der Viererkette stimmt allerdings noch nicht ganz. So musste Innenverteidiger Diego Godin mit einer riskanten Grätsche alles riskieren, als Cassani falsch stand und bekam dafür die zweite gelbe Karte, wodurch er den Platz verlassen musste und nun für das Spiel gegen Osasuna ausfällt. Solange dies der einzige Fauxpax bleiben wird, kann man Mattia Cassani mit freudiger Erwartung im Auge behalten.


    Neuigkeiten vom Transfermarkt und Berichte zu den Duellen mit Osasuna und Madrid lesen Sie in der nächsten Ausgabe des "Diario de los Submarinos Amarillos"



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  • --- U-Boote auf gewinnen an Tiefe --- Pokalaus gegen Madrid --- Kader in der Breite verstärkt ---


    Villarreal - Seit der letzten Ausgabe sind einige Spiele vergangen, zumeist nicht zufriedenstellend für die Submarinos. Mit dem 0:2-Auswärtserfolg in Pamplona bei CA Osasuna konnte man sich sehr gut anfreunden, die Null stand hinten und vorne wurden die Tore gemacht. Marcos Senna, der bereits sein viertes Saisontor schoss und Überflieger Giuseppe Rossi (sein fünftes Saisontor) machten den Sieg in Andalusien perfekt. Soweit so gut, doch dann folgte eine Negativstrecke, die bis heute anhält.



    --- Hatten in Pamplona beide Grund zum Jubeln: Die Torschützen Marcos Senna (vorne) und Giuseppe Rossi ---


    Nach dem vierten Saisonsieg im vierten Saisonspiel kam dann der große Knall. Real Madrid wartete im Pokal in Runde Eins und in der Liga auf die U-Boote, man ging mit breiter Brust in den Wettkampf, ging aber auch gnadenlos unter. Satt und glatt mit 0:4 ging man im Madrigal nicht nur baden, sondern förmlich in schwindelerregende Tiefen, die ein U-Boot an den Rand des Belastungsmaximums bringen. Der erste Dämpfer, der allerdings auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt hat. Die Systemumstellung der Madrilenen hat das offensive Auftreten Villarreals einfach verpuffen lassen. Chapeau an Taktikfuchs Paddy, allerdings sollte es bei der einzigen Schlappe gegen Real bleiben. Das Aus in Runde Eins bedeutet nämlich auch Verfehlen des ersten Saisonziels und somit geht bares Geld flöten. Dafür wollte man sich am fünften Spieltag in der Liga rehabilitieren, dieses Mal war das Estadio Santiago Bernabeu Schauplatz des Kampfes. Manager Marcel Krakow stellte um, spielte defensiv kompakter, wollte Real auskontern. Dies gelang 44. Minuten auch wunderbar, der junge Uru Juan Albín konnte bereits in der 31. Minute das verdiente 1:0 erzielen. In besagter 44. Minute jedoch glich Real aus, der teuerste Fussballer der Welt, Cristiano Ronaldo, glich spektakulär aus. Der Schock saß bei Villarreal so tief, dass man sich nach der Pause nicht davon erholen konnte und - wie es folglich kommen musste - man ging in Rückstand. Auch das zweite Tor der Galaktischen 2.0 erzielte Cristiano Ronaldo in Minute 58, allerdings aus stark abseitsverdächtiger Position. Die strittige Entscheidung heizte die Gemüter während und nach der Partie ordentlich an. So erboste sich VCF-Präsident Fernando Roig Alfonso über den von Real Madrid engagierten Schiedsrichter-Betreuer:

    Zitat

    Das 1:2 war klares Abseits, da sieht man wieder, dass man als Verantwortlicher von Real Madrid mit Geld alles machen kann, um sich Vorteile zu verschaffen. Es ist bekannt, dass sich der heute angesetzte Schiedsrichter mit dem Referee-Betreuer der Madrilen mehr als nur gut versteht, da wundert es mich nicht, dass wir so das Spiel verlieren. Komplette Wettbewerbsverzerrung ist das und eine Dreistigkeit Sondergleichen noch dazu, man sollte Real dafür bestrafen, das ist schon Politik und kein Sport mehr!


    --- Erboste sich über den Schiedsrichter - Villarreal-Präsident Fernando Roig Alfonso ---


    Manager Marcel Krakow sah die Schuld nicht beim Schiedsrichtergespann. "Es ist ärgerlich, dass wir nach dem 1:0 so früh den Ausgleich bekamen, davon konnten wir uns leider nicht richtig erholen und erstarrten regelrecht, als wir in Rückstand gerieten. Ob das 1:2 nun Abseits war oder nicht, interessiert mich weniger. Fakt ist, dass wir verloren haben - undzwar das zweite Mal innerhalb von 48 Stunden gegen Real Madrid. Vielleicht sollte man dort eher ansetzen, anstelle bei den Schiedsrichteransetzungen. Zwei Pflichtspiele innerhalb von 48 Stunden sind nämlich ein Ding der Unverfrorenheit und eine gnadenlose Zumutung."
    Zwei Spiele infolge also verloren, das dritte kam am heutigen Abend dazu. Mit 0:1 verlor man unglücklich bei Real Saragossa, eine absolut unnötige Niederlage indes. Die Submarinos amarillos befinden sich weiter auf Talfahrt und Tauchstation, sind mittlerweile nur noch Tabellenfünfter. Dort will und gehört man auch nicht hin, die oberen Ränge sind das anvisierte Ziel, nachdem man bereits auf einen möglichen Pokalerfolg verzichten muss.
    Damit man in Villarreal weiterhin flexibel spielen kann, angelte sich Marcel Krakow einige Spieler vom Transfermarkt, die die Breite des Kaders verstärken. Der 'Diario de los Submarinos amarillos' stellt die Neuzugänge nun vor:


    ● David Edgar (22 Jahre, IV/DM/RV, kam vom FC Burnley)



    --- David Edgar, hier im Dress der kanadischen Nationalmannschaft, läuft in Villarreal mit der Rückennummer 23 auf ---


    Der junge Kanadier kam für eine sechsstellige Summe im mittleren Bereich aus Burnley und soll als Talent in der Innenverteidigung von der Erfahrung und den Fähigkeiten des eingespielten Innenverteidiger-Duos Godin/Rodriguez profitieren und sich entwickeln. Seine hervorragenden Ansätze im Zweikampfverhalten, seine physische Stärke, sein Antritt - die besten Voraussetzungen für einen guten Innenverteidiger, der er werden will. Mit viel Fleiß, Schweiß und dem nötigen Glück wird er vielleicht schon bald eine feste Größe in Villarreal sein. Allerdings wäre man auch nicht abgeneigt, Edgar erstmal Spielpraxis bei einem anderen Verein zu ermöglichen, sollten Interessenten vorhanden sein.


    ● Patrick Müller (32 Jahre, IV/RV/LV/DM, kam aus Monaco)



    --- Patrick Müller will auch in Zukunft in Villarreal den Ball immer im Blick haben. Er trägt die Nummer 25 ---


    Mit Patrick Müller kommt geballte Erfahrung ins Madrigal, hat er doch schon eine hohe Anzahl an Länderspielen für die Schweizer Eidgenossen auf dem Kerbholz, des Weiteren kann er auf viele Teilnahmen an internationalen Wettbewerben wie der UEFA Champions League, der Weltmeisterschaft oder der Europameisterschaft zurückblicken. Mit 32 Jahren zwar schon im gehobeneren Alter, ist sein Stellungsspiel immer noch hohe Fussballkunst und er verleiht jeder Abwehr der Welt so die nötige Ruhe und Sicherheit. Auch der ablösefreie Müller wird nur als Backup dienen, kann jedoch seine Erfahrung gerade an die jungen Wilden in der Verteidigung und im ganzen Team weitergeben. Er gilt als verlängerter Arm des Trainers Marcel Krakow, soll sich zu einer Art spielendem Co-Trainer entwickeln.


    ● Tiago Pinto (21 Jahre, LV/LM/IV, kam aus Braga)



    --- Mit der Nummer 28 neu im Madrigal - der portugiesische Youngster Tiago Pinto ---


    Der junge Portugiese kommt vom SC Braga, soll langfristig Villarreals Urgestein Capdevila ablösen, wenn nichts Unvorhergesehenes passiert. Seine Dynamik, die Technik und seine Flanken sind bereits jetzt schon außergewöhnlich. Zulegen muss Pinto noch im Zweikampfverhalten und im Stellungsspiel, wo er noch große Defizite hat. Allerdings ist die Verpflichtung ja auch lange Sicht getätigt und man gewährt ihm im Madrigal genügend Zeit, zu reifen und von Capdevila zu lernen. Das Talent, einmal ein ganz Großer zu werden, besitzt er zweifelsohne. Jetzt muss er dafür hart arbeiten und viel Lehrgeld zahlen.


    ● Jerko Leko (29 Jahre, DM/ZM/IV/RV, kam aus Monaco)



    --- Jerko Leko, hier noch für Monaco am Ball, läuft für die U-Boote mit der Rückennummer 26 auf ---


    Mit Jerko Leko hat man in Villarreal einen benötigten Backup für das defensive Mittelfeld kostengünstig ergattern können. Der 29-jährige kroatische Internationale spielte lange in Donetsk, ehe er weiter westlich für den AS Monaco auflief. Nun wirft er sich in Villarreal in die Zweikämpfe, will dort Bälle ergattern und das Spiel ankurbeln. Allerdings wird er sich vorerst mit der Reservistenrolle begnügen dürfen, am Defensiv-Duo Keita/Senna kommt er noch nicht vorbei. Wenn er sich aber weiterhin so sehr im Training anbietet, dann sind zumindest Kurzeinsätze demnächst nicht mehr weit weg.


    ● Malaury Martin (21 Jahre, ZM/OM/DM/RM, kam aus Monaco)



    --- Malaury Martin spielt ab sofort mit der Rückennummer 27 für Villarreal ---


    Der junge Franzose kam für 400.000 € aus dem Fürstentum, in Kombination mit Jerko Leko. Manager Marcel Krakow will das Mittelfeldtalent langfristig aufbauen, er soll möglicherweise bald eine Schlüsselrolle in der Zentrale einnehmen und das Spiel gestalten. Eine feine Ballbehandlung, gute Zweikämpfe und ein ausgezeichnetes Auge für den Mitspieler zeichnen Martin aus. Dass er in Monaco nicht den Durchbruch geschafft hat, will in Villarreal niemand begreifen. Jetzt ist es also an Krakow und natürlich an Malaury Martin selbst, seine Fähigkeiten weiter zu optimieren und an Reife dazuzugewinnen. Die erfahrenen Mittelfeldspieler wie Ariel Ibagaza oder Seydou Keita werden ihm dabei sicherlich eine große Hilfe sein.


    ● Yazalde (21 Jahre, ST/HS/RA, kam vom SC Braga)



    --- Der U21-Nationalspieler Portugals, Yazalde, trägt in Villarreal die Rückennummer 13 ---


    Mit Yazalde konnte man einen vielversprechenden Jungstürmer aus Portugal verpflichten. Der 21-jährige, der bereits für die U21-Nationalmannschaft Portugals berufen wurde, kam mit Tiago Pinto im Tausch für Marco Rubén und übernahm sogleich dessen Rückennummer im Madrigal. Dynamik, Schussgewalt und Technik zeichnen den bulligen Angreifer aus, der auch schon für Bragas Ligateam Einsätze hatte und Tore erzielen konnte. Als derzeitiger dritter Stürmer soll er regelmäßig Einssatzzeiten für die U-Boote bekommen, um so seine Entwicklung voranzutreiben und den Rohdiamanten weiter zu schleifen. Marcel Krakow ist sich sicher, dass aus diesem Burschen ein Großer werden kann.


    ● Januario Jesus (18 Jahre, ST/HS/RA, kam vom SC Braga)



    --- Januario Jesus, der aus Bragas Jugendakademie stammt, läuft nun in Villarreal mit der Nummer 31 auf ---


    Januario Jesus ist der jüngste Spieler im A-Kader des FC Villarreal, zugleich einer der vielversprechendsten Spieler im Madrigal überhaupt. Exzellente Ballbehandlung, eine wahnsinnige Unbekümmertheit und ein toller Torinstinkt sprechen schon jetzt für die außergewöhnlichen Fähigkeiten des Youngsters, der samt Geldkoffer für David Fuster seine Zelte in Braga abbrach und nun im Madrigal beheimatet ist. Zwar wird man noch nicht mit Kurzeinsätzen rechnen können, dafür ist er noch zu jung, doch man glaubt in Villarreal ganz fest, dass man hier einen weiteren Rohdiamanten an Land gezogen hat. Manager Marcel Krakow gibt ihm die benötigte Zeit, die für seine Entwicklung förderlich ist, gegebenenfalls will man aber auch den jungen Portugiesen für Spielpraxis an einen kleineren Verein verleihen.


    Nach den jüngsten Ergebnissen versuchte sich der FC Villarreal mit einer Taktikumstellung in einem Freundschaftsspiel am späten heutigen Abend. Man besiegte in einem neuen System zwar den AZ Alkmaar klar mit 0:3, doch musste man diesen Sieg teuer bezahlen. Der unumstrittene Star des Teams, Giuseppe Rossi, aktueller interner Torschützenkönig mit fünf Saisontoren aus sechs Spielen, verdrehte sich in der letzten halben Stunde des Testkicks das Knie und fällt mit einem Meniskusriss für elf Tage aus.



    --- Fällt erstmal aus: Topstürmer Giuseppe Rossi zog sich einen Meniskusriss zu ---


    Somit ist man in Villarreal wiederum zu einer Systemumstellung gezwungen und es kristallisierte sich bereits heraus, dass Fernando Belluschi, vor der Saison als neuer Spielmacher vom FC Porto verpflichtet, nun seine Chance bekommt, sich zu zeigen und das Spiel der U-Boote zu gestalten. Wie man letztlich gegen Racing Santander am Donnerstag auflaufen wird, entscheidet sich noch. Möglicherweise überrascht Manager Marcel Krakow auch die komplette Fussballwelt und spielt etwas vollkommen Unvorhergesehenes.


    Lesen Sie in er nächsten Ausgabe des 'Diario de los Submarinos amarillos' mehr über mögliche Transferaktivitäten sowie über kommende Spiele!



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  • --- U-Boote in Lauerstellung --- Krakow verkauft Topstars --- Sagna kommt aus Manchester ---


    Villarreal - Aufgrund einiger Verdachtsmeldungen auf Schweinegrippe in der Redaktion des 'Diario de los Submarinos amarillos' erschien die letzten Wochen keine weitere Ausgabe. Die Befürchtungen konnten aber widerlegt werden, sodass wieder mit voller Kraft geschrieben werden kann. Los geht es mit einer Zusammenfassung der vergangenen Spiele, knappe zehn Partien sind seit der letzten Ausgabe ausgespielt worden.


    05.10.09 - 6. Spieltag, zu Gast in Saragossa: Bei den Königlichen aus Saragossa wollte man sich für die Schlappen bei Madrid rehabilitieren, ging dementsprechend offensiv zu Werke. Allerdings fehlte immer der entscheidende Impuls, um wirklich gefährlich zu werden. Wie es denn nun kommen musste, genügte Saragossa ein Angriff zum 1:0-Siegtreffer. Die Mannschaft war nahezu am Boden. Trainer Marcel Krakow im Anschluss an das Spiel: "Uns fehlte die letztendliche Konsequenz zum Torerfolg. Die wenigen guten Chancen wurden nicht genutzt, das hat sich eben gerächt. Jetzt müssen wir zuhause gegen Santander zeigen, dass wir es besser können."


    08.10.09 - 7. Spieltag, man empfing Santander: Mit Wut im Bauch gingen die Submarinos ins Spiel, der erste Nackenschlag folgte zugleich - Capdevila musste verletzt ausgewechselt werden, brach sich das Nasenbein. Hinzu kam, dass man ohne den verletzten Goalgetter Giuseppe Rossi antreten musste. Krampfhaft kam man zu einem mühevollen 2:1-Sieg gegen die Kantabrier, Seydou Keita und Fernando Belluschi machten die wichtigen Tore. Torschütze Belluschi äußerte sich dazu wie folgt: "Dieser Sieg war sehr wichtig für uns. Gerade nach den Pleiten gegen Madrid und Saragossa sind die drei Punkte enorm positiv zu sehen, wir können es doch! Dass ich das entscheidende Tor gemacht habe, freut mich, ist aber nicht wichtig."


    11.10.09 - 8. Spieltag, auswärts in Sevilla: Absolutes Topspiel in Andalusien! An Kuriositäten nicht zu überbieten! Zügig geht Villarreal durch die einzige Spitze Cavani in Front, dann verletzt sich Senna. Sevilla-Keeper Palop scheidet kurz danach aus - verletzt! Mit Ersatzkeeper erzielt der heimische FC den Ausgleich, ehe Cavani erneut trifft. Albín bekommt Gelb-Rot und die Zitterpartie endet glücklich für die U-Boote. Abwehrrecke Godín sagte folgendes: "Was ein Spiel heute. Grandiose Atmosphäre, kuriose Tore und prekäre personelle Aussetzer. Ich brauche Baldrian!" - Hört, hört!


    12.10.09 - Europa League Playoffs, Hinspiel, Schottlands FC Aberdeen im Madrigal: Sicherer Heimsieg gegen die Bravehearts. Schnörkellos und ohne fatale Folgen kann man bereits jetzt von der Teilnahme ausgehen, nachdem Ibagaza und zweimal Joaquín den Sack zu machten. Aberdeen komplett überfordert, ohne jegliche Chance. Die Fans jubeln: "Europa League - wir kommen!"


    14.10.09 - 9. Spieltag, RCD Mallorca kommt aufs Festland: Minimalistenfussball pur! In Trappattoni-Manier gewinnt man ein ödes Spiel mit 1:0 gegen die Insulaner von des Deutschlen liebstem Urlaubsziel. Da hätten sie aber auch gleich bleiben können, zu Holen gab es nichts im Madrigal. Fernando Belluschi, der immer mehr aufblüht in Abwesenheit Giuseppe Rossis, traf zum goldenen 1:0 und bekam dafür Extra-Lob von höchster Stelle: "Belluschi hat heute ein ganz starkes Spiel gemacht, war der einzige Lichtblick in dieser schwachen Partie. Macht er so weiter, komme ich gar nicht an ihm vorbei...", ließ sich Argentiniens Nationaltrainer Diego Maradona zu einem Kommentar überreden.


    15.10.09 - Europa League Playoffs, Rückspiel, auf Schaulaufen in Aberdeen: Viele Worte lohnen sich nicht. Die B-Elf von Villarreal holt ein 0:0-Unentschieden in Aberdeen, ist qualifiziert für die Europa League-Gruppenphase. ¡Olé!


    17.10.09 - 10. Spieltag, im Bau von levis' Getafe FC: Im Hasenduell fielen keine Tore, zur Enttäuschung beider Trainer, die den Sieg Villarreals eingeplant hatten. Ärgerlich, man fällt in der Tabelle zurück. Die Konkurrenz schläft nicht und punktet. Eine weitere Tauchfahrt hat begonnen.


    20.10.09 - 11. Spieltag, zu Gast ist Sporting Gijón:Wiedergutmachung angesagt. Aber: Pustekuchen! Man merkt die Englischen Wochen in den Knochen der Spieler, die die Konzentrationsmängel in der Defensive erklären. Der zweifache Belluschi reichte nicht, um gegen den Underdog dreifach zu punkten. Wieder nichts mit Wiedergutmachung. Stattdessen: Abrutschen in der Tabelle.


    23.10.09 - 12. Spieltag, Auswärtsspiel in Bilbao: Endlich klappt die Wiedergutmachung! Ein 0:2-Auswärtssieg im Baskenland lässt die Submarinos aufatmen. Senna und Albín trafen je einmal. Zwar noch keine Offenbarung, aber drei wichtige Punkte sowie ein Schuss Selbstvertrauen vor dem ersten Gruppenspiel gegen Sion in der Europa League.



    Nach diesem kurzen Exkurs in den Spielplan der Submarinos, geht es jetzt mit Transfers weiter. In Sachen Personal hat sich nämlich einiges getan im Estadio Madrigal...


    Zunächst helle Begeisterung: Satte 25.000.000 € flossen nach Madrid zu Atletico, wo man den rechten Flügelflitzer Joaquín loseiste. Die Devise lautete 'Klotzen statt Kleckern'. Dann jedoch der große Schock: Die Publikumslieblinge Diego Lopez und Santi Cazorla wurden nach Manchester City verschifft. Im Gegenzug kamen dafür Irlands Keeper Shay Given und der Franzose Bacary Sagna mitsamt eines Schecks in Höhe von 25.000.000 € ins Madrigal. Leichte Besänftigung bei den Fans. Trotzdem wiegt der Abgang Santis schwer.
    Des Weiteren holte man Sturm-Opa Bodipo für 1.200.000 € aus La Coruña, man gab Fabricio Fuentes für 1.500.000 € nach Le Mans ab und verpflichtete Talent Seamus Coleman ablösefrei von Real Madrid.
    Nun zu den Porträts der Neuzugänge:


    ● Shay Given (33 Jahre, TW, kam von Manchester City)



    --- Nun in Villarreal zwischen den Pfosten: Die neue Nummer 12 - Shay Given ---


    Der 33-jährige Shay Given kommt mit besten Referenzen ins Madrigal, wo er den Platz von Diego Lopez einnimmt. Als Rekordkeeper Irlands (91 Einsätze) spielte er eine starke Runde mit Manchester City, bevor der Wechsel nach Spanien abgeschlossen wurde. Seine Ruhe und Erfahrung sollen die doch recht junge Truppe in den wichtigen Phasen der Saison leiten und nicht zuletzt dank seiner Paraden will man im Meisterschaftskampf und in der Europa League ein gewichtiges Wort mitreden.


    ● Bacary Sagna (26 Jahre, RV/RM/IV, kam von Manchester City)



    --- Ist nun für Villarreal am Ball - Rechtsverteidiger Bacary Sagna bekommt die Rückennummer 17 ---


    Frankreichs Nationalverteidiger Sagna kommt ebenfalls von den Citizens. Er behebt die Schwachstelle der U-Boote auf der rechten Abwehrseite, sorgt von dort für viel Druck über Außen. Seine Dynamik und sein Zweikampfverhalten ließen ihn sofort zu einer Schlüsselfigur im Kader Villarreals aufsteigen. Aus der Stammelf nicht mehr weg zu denken, lieferte er bereits Topleistungen im gelben Dress ab. So wurde er zum Garant für eine stabilere Abwehr. Dass noch nicht alles rund läuft in der Viererkette, sah man im Spiel gegen Gijón. Die zwei Gegentore entstanden durch Konzentrationsschwächen und individuelle Fehler sowie Abstimmungsprobleme. Bekommt man dies in den Griff, kann Sagna ein wichtiges Element der Viererkette auf dem Weg zum Bollwerk werden.


    ● Seamus Coleman (21 Jahre, RV/RM/IV, kam von Real Madrid)



    --- Ein neues Talent im Madrigal - Seamus Coleman bekommt die Rückennummer 35 ---


    Der junge Ire kam ablösefrei von Real Madrid, erhofft sich in Villarreal eine bessere Perspektive. Beim FC Everton ausgebildet, verkörpert er bereits jetzt den modernen Außenverteidiger: Dynamisch, ballsicher, zweikampfstark. Dass er noch nicht an Sagna und auch nicht an Cassani vorbeikommt, ist ihm klar, weshalb er auch erstmal wieder verliehen werden soll. Langfristig jedoch will er die Stammspieler auf seiner Position angreifen und mit einer starken Physis in die Startelf drängen. Seine Eingewöhnung wird durch Keeper Shay Given erleichtert, ebenfalls Ire.


    ● Joaquín (28 Jahre, RM/RA, Neuzugang von Atletico Madrid)



    --- Neuer Wirbelwind im Madrigal: Villarreals neue Nummer 8 - Joaquín ---


    Spanischer Pokalsieger, WM- und EM-Teilnehmer, dazu Champions League- und UEFA Cup-erfahren. Joaquíns Vita liest sich beeindruckend. Seit seiner Jugendzeit spielt der flinke Andalusier im rechten offensiven Mittelfeld, ersetzt dort nun den zu Manchester City gewechselten Santi Cazorla in Villarreal. Mit seinen Tempovorstößen und präzisen Flanken soll er in die Fußstapfen des Publikumslieblings schlüpfen und ihn alsbald vergessen machen, sowie Tore für das Sturmduo Rossi/Cavani vorbereiten. In seinen ersten Spielen für Villarreal überzeugte Joaquín bereits ebenfalls als Torschütze, traf mehrfach und legte auch einige Treffer auf.Spielt er weiterhin so konstant wie bisher, brauchen die Submarinos nicht lange nach einem neuen Publikumsliebling suchen.


    ● Rodolfo Bodipo (31 Jahre, ST/HS/RA, kam aus La Coruña)



    --- Will jetzt für Villarreal auf Torejagd gehen - die neue Nummer 32: Rodolfo Bodipo ---


    Der erfahrene Angreifer Rodolfo Bodipo, ein Spanier mit Äquatorialguinesischer Abstammung, wurde kostengünstig als Backup für das Sturmduo Rossi/Cavani geholt. Bodipo ist mit seinen 31 Lenzen immer noch für ein Tor pro Spiel gut. Sein Torriecher und seine Bewegungsabläufe garantieren höchsten Unterhaltungswert und sind sein Zeichen von Effizienz. Als Leitwolf aus der zweiten Reihe will er den jungen Kader prägen und Lehrmeister für die jungen Stürmer sein.



    Soweit zu den Neuzugängen.


    Am Sonntag trifft der Villarreal CF beim ersten Auftritt in der neu geschaffenen Europa League in Gruppe K auf den Schweizer Vertreter FC Sion, der auf seinen Torjäger Emile Mpenza verzichten muss. Die ersten drei Punkte sollten also fest im Visier der Kastillier sein, um sich gleich eine gute Ausgangsposition für den weiteren Verlauf in der Europa League zu verschaffen.


    Lesen Sie in der nächsten Ausgabe, wie sich die U-Boote national und international geschlagen haben!



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  • Transferspecial


    --- Gonzalo suspendiert! --- Gerüchteküche brodelt --- Pocognoli kommt ---


    Villarreal - Aus aktuellem Anlass erscheint heute ein Transferspecial des 'Diario de los Submarinos amarillos'. Vor einigen Tagen tauchten in niederländischen Gazzetten, die dem dortigen Spitzenreiter AZ Alkmaar nahe stehen, Gerüchte auf, dass Gonzalo Rodriguez, argentinischer Nationalverteidiger in Diensten der U-Boote, großes Interesse an einem Wechsel zu AZ habe. Einen 4-Jahres-Kontrakt soll er bereits unterzeichnet haben, ebenso die sportmedizinische Untersuchung erfolgreich absolviert haben. Die Aussagen Rodriguez', Alkmaar reize ihn aufgrund der Teilnahme an der Champions League, brachten Manager Marcel Krakow bereits auf die Palme:

    Zitat

    Wenn er tatsächlich CL spielen wollen würde, dann würde er auch Leistung für Villarreal zeigen, damit wir kommende Saison in der CL spielen. Gonzalo ist der klassische Fall eines Söldners. Wahrscheinlich kommt er in den Niederlanden schneller an Gras aus der Pampa heran, was er dann wieder rauchen könnte. So eine Geschichte gab es ja schon mal mit ihm...

    Dann tauchten auch noch prekäre Fotos auf, die an einen niederländischen Star aus Hamburger Zeiten erinnern -aber sehen Sie selbst:



    --- Gonzalo bei der Vorstellung in Alkmaar - obwohl noch in Diensten des FC Villarreal ---


    Das Bild brachte das Fass dann endgültig zum Überlaufen. Coach Marcel Krakow suspendierte ihn für das Spiel gegen Espanyol Barcelona, gab ihm folgenden Denkzettel mit:

    Zitat

    Er kann ja jetzt nach Alkmaar fliegen und bereits dort spielen, der Vertrag ist ja offenbar schon unterschrieben und das Trikot passt ja auch sehr zu seinem Teint.

    Rodriguez ruderte zurück, entschuldigte sich bei Fans, Mannschaft und dem Verein für seine Vorgehensweise. Nichtsdestotrotz avisiert er den Tapetenwechsel Richtung Alkmaar.

    Zitat

    Mein Entschluss steht fest, ich gehe nach Alkmaar. Zudem ist es ja nicht so, dass sich die Vereine noch nicht geeinigt hätten. Marcel Krakow ist zügig besänftigt gewesen, als er den Vorabvertrag des Vereinswechsels unterschrieb.

    Ein Donnerwetter ging durch die Hallen des Madrigal. Der Wechsel wird also defnitiv stattfinden! Gonzalo verlässt Villarreal, doch wer kommt aus den Niederlanden? Ein Name, der immer wieder um den ehrwürdigen U-Boot-Liegeplatz herumgeisterte, ist Simon Kjær. Der junge Däne gehört zu den Shootingstars bei Alkmaar, ist unumstrittener Stammspieler und bereits Nationalspieler für sein Heimatland. Zudem steht ein siebenstelliger Betrag im Raum, der neben Kjær nach Spanien gehen soll. Wann der Transfer endgültig verkündet werden soll, ist noch nicht klar. Allerdings hat der FC Villarreal bereits eine Pressekonferenz für den 09. November 2009 anberaumt. Dänische und niederländische Pressevertreter sollen bereits eingeladen worden sein...


    Neben dem Wechseltheater um Gonzalo, der aber bereits wieder spielte und unter anderem gegen den FC Villarreal im Spitzenspiel beim 1:3-Sieg der U-Boote eine tolle Partie bot, herrscht nach einigen Wochen der Ruhe wieder regerer Betrieb im Personalbereich auf der Geschäftsstelle des FC Villarreal. Es konnten nämlich zwei feste Neuzugänge verkündet werden, die im Folgenden vorgestellt werden:


    ● Alou Diarra (28 Jahre, DM/ZM/IV, kam von Girondins Bordeaux)



    --- Dort geht's lang: Neuzugang Alou Diarra wird auch in Villarreal die Richtung vorgeben, er erhält die Nummer 18 ---


    Mit Alou Diarra gelang Marcel Krakow ein kleiner Geniestreich. Der 28-jährige Franzose, Stammspieler in der Équipe Tricolore sowie Kapitän bei Girondins Bordeaux, ist neuer Taktgeber im Mittelfeld der U-Boote. Mit seiner enormen Zweikampfstärke und technischen Versiertheit will das elegante Kraftpaket Ordnung in das Spiel von Villarreal bringen. Er wird zwar in der ersten Zeit aufgrund der Lobby Marcos Sennas ins zweite Glied rutschen, da derzeit nur mit einem 6er vor der Abwehr gespielt wird, aber Diarra ist ein Kämpferherz und wird nicht nachlassen, ehe er die Nummer 1 auf der '6' ist. Er kam mitsamt eines Schecks in Höhe von 1.500.000 € im Tausch für Seydou Keita und Mattia Cassani.


    ● Sébastien Pocognoli (22 Jahre alt, LV/LM/IV, kommt vom PSV Eindhoven)



    --- Läuft in Zukunft auch für Villarreal auf - Belgiens Linksverteidiger Sébastien Pocognoli ---


    Es ist nicht so, dass die Verhandlungen langwierig waren. Keine zehn Minuten dauerte die Konservation zwischen Verantwortlichen des niederländischen Topvereins PSV Eindhoven und des FC Villarreal. Pocognoli kommt mitsamt 1.000.000 € aus Eindhoven, dafür geht Linksallrounder Royston Drenthe Richtung Niederlande. Ein Verlust, klar. Die Vielseitigkeit Drenthes und die Lobby bei Marcel Krakow sprachen auch bei allen anderen bisherigen Angeboten gegen einen Abgang des Rastamannes. Nun ist er also dabei, seine Zelte im Madrigal abzubrechen. Allerdings ist sein Ersatz keine herbe Schwächung. Sébastien Pocognoli heißt der Mann, seines Zeichens Linksverteidiger in der Nationalelf Belgiens, Olympiateilnehmer 2008 in Peking, sowie Stammkraft bei PSV Eindhoven. Dynamik, Zweikampfstärke, gute Flanken - Pocognoli in genau vier Worten. Dazu ein Modellathlet in jeder Hinsicht. Diszipliniert, kraftvoll, agil. Pocognoli ist all das, was sein neuer Lehrmeister Joan Capdevila bereits verkörpert. Allerdings wird Capdevila nicht jünger, Pocognoli ist also sein designierter Nachfolger und spielt dabei trotzdem nicht auf Zeit. Forsch kündigte er bereits an, er wolle so schnell wie möglich Stammspieler in Villarreal werden. Ob ihm dies frühzeitig gelingt, bleibt abzuwarten. Dass man mit diesem Deal jedoch alles richtig gemacht hat, da ist man sich im Madrigal einig.


    Seit einigen Stunden überschlagen sich die Gazzetten in Spanien mit einem vorzeitigen Abgang Giuseppe Rossis. Nähere Infos konnten wir bisher nicht einholen, kein Beteiligter wollte dazu Stellung beziehen. Fraglich ist, wie hoch ein möglicher Erlös werden könnte, beziehungsweise wer geeigneter Tauschkandidat wäre. Mehr dazu, sobald es Neuigkeiten gibt.



    --- Jubelt er bald in anderen Farben? Giuseppe Rossi, Topstürmer der U-Boote, steht angeblich vor dem Abgang ---


    Lesen Sie in der nächsten regulären Ausgabe des 'Diario de los Submarinos amarillos' mehr zu vergangenen Spielen und möglichen Transfers

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  • --- Untergang gegen Barça --- Rossi aus Villarreal geflohen --- Gruppensieg in der Europa League perfekt ---


    Villarreal - Der Schock saß tief. Der 07. November 2009 ist einer der rabenschwärzesten Tage in der Geschichte des FC Villarreal. Um 19:07 Uhr ist es amtlich, die Partie gegen den FC Barcelona ist vorbei - Stand: 1:5 im heimischen Madrigal, vor mehr als 60.000 zahlenden Zuschauern. Potzblitz, ein Donnergrollen war ein Witz dagegen! Schonungslos wurden die U-Boote, die auf Stammkeeper Shay Given verzichten mussten und bisher immer noch verzichten müssen, vom großen Katalanenklub abgefertigt. 1:5 - eine Demütigung. Gerade einmal einen Spieltag war man Tabellenzweiter, nachdem Barça gegen Valladolid sensationell mit 1:2 verlor. Diesen Tabellenplatz hatte sich 'Blau-Grana' fassungslos aus Teleskop-Sicht zurückergattert. Dabei ging es so gut los für die Gelben. Man ging durch Édinson Cavani mit 1:0 in Front, ehe der FCB gnadenlos zuschlug und fünfmal einlochte. Fernando Torres, Xavi, Pablo Hernández und zweimal David Villa stürzten die Submarinos in hohe Tränenfluten. Dazu sei gesagt, dass Andrés Iniesta und Lionel Messi fehlten.




    --- Da jubelten die Anderen - Xavi und der FC Barcelona schossen die U-Boote ab ---


    Die Gazzetten zerrissen sich die Mäuler über die Spieler des FC Villarreal, besonders hart traf die Kritik Giuseppe Rossi, der allerdings ein gutes Spiel machte, weshalb die Kritiken noch ungerechtfertigter waren. Am Tag danach erschien er nicht zum Training, unentschuldigt. Niemand wusste, wo er war, erreichbar war Rossi ebenso nicht. Als er dann am nächsten Tag wieder auf dem Gelände des FC Villarreal erschien, war der Ansturm auf ihn natürlich groß. Stumm ging er an dieser Welle von Journalisten und Fragenden vorbei, absolvierte eine gute Trainingseinheit und verließ - ebenso stumm - das Vereinsgelände wieder. Manager Marcel Krakow stellte sich schützend vor seinen Star, wehrte jedes Anzeichen von Druck seitens der Presse mühsam ab. Der Tag des Mauerfalls in Deutschland und Europa war der Tag der Wiederkehr Giuseppe Rossis und ebenso der Tag der Ankunft Simon Kjærs. Der junge Däne kam im Tausch mitsamt eines siebenstelligen Schecks aus Alkmaar, zu AZ ging, wie schon angekündigt, der Gaucho Gonzalo Rodríguez. Marcel Krakow versöhnte sich vor dem Abgang Gonzalos mit dem Argentinier, man trennt sich im Frieden. Die angeheizte und schwierige Situation in Villarreal derzeit sollte nicht noch unnötigerweise weiter aufgebläht werden.
    Zu später Stunde gab man von Seiten des FC Villarreal dann eine knappe Pressemitteilung heraus. Ein weiteres Donnergrollen ging durch die Hallen des Madrigal...


    Zitat

    Mit sofortiger Wirkung haben sich der FC Villarreal und Giuseppe Rossi in beiderseitigem Einvernehmen getrennt. Der Italiener wechselt nach London zum FC Arsenal. Im Gegenzug dafür kommt der Niederländer Dirk Kuyt ins Madrigal, in der Winterpause folgt ihm Abou Diaby nach Nordspanien. Kuyt unterschreibt einen 2-Jahres-Vertrag mit Option auf Verlängerung, bei Diaby besteht bisher nur die Einigung mit dem abgebenden Verein FC Arsenal.

    Nichts war es also mit ruhigeren Zeiten im Madrigal! Der Abgang Rossis, der im Transferspecial des 'Diario de los Submarinos amarillos' kokettiert wurde, kam dann doch recht überraschend. Zunächst wollte sich Niemand dazu äußern. Erst, als Dirk Kuyt am 10. November 2009 im gelben Trikot des FC Villarreal gegen Deportivo La Coruña auflief, wurde vielen bewusst, dass diese Meldung offiziell war.
    Das Spiel geriet an dem Abend allerdings zur Nebensache und endete dementsprechend torlos unentschieden. Wesentlich wichtiger und umso tragischer war der Vorfall in einem Vorort der deutschen Stadt Hannover, wo sich ein begnadeter und still-sympathischer Ausnahmesportler um sein Leben brachte. Der 32-jährige Nationaltorwart der Deutschen Fussballnationalmannschaft warf sich vor einen Regionalzug, jahrelang gepeinigt von schweren Depressionen, an denen er nun zerbrach. Als einer der talentiertesten deutschen Keeper wagte er früh den Schritt ins Ausland, wo er Sonnenlicht und Rabenschwärze erlebte. Drei Jahre lang bei Benfica Lissabon ein Garant zwischen den Pfosten, gar Mannschaftskapitän des portugiesischen Traditionsteams. Heimweh plagte ihn. Doch dann das Angebot, welches man als Sportler einfach nicht ablehnen konnte: der FC Barcelona lockte - und der große Bruch dieses sensiblen Menschen begann. Nach nur drei Einsätzen, einem unglücklichen Pokaldebüt, bei dem er öffentlich von routinierten Mitspielern an den Pranger gestellt wurde, sich ausgegrenzt fühlte, floh er nach Istanbul zu Fenerbahce. Die Risse des Bruches in der Seele wurden hier nur noch größer, die aufgekochten 'Emotionen', die viel zu hysterisch und unmenschlich an ihm ausgelassen wurden, führten diesen jungen Mann in die düstere Welt der Depressionen. Gebeutelt von diesen Erlebnissen floh er ein weiteres Mal - in die zweite spanische Liga nach Teneriffa, wo er wieder zu alter Stärke fand und sich schließlich für Hannover 96 empfehlen konnte. In sechs Jahren bei den Niedersachsen wurde er zum absoluten Publikumsliebling und auch zum Mannschaftsführer. Parallelen zur Zeit bei Benfica SL waren deutlich vorhanden. Sportlich ging es also wieder bergauf, er wurde in die Nationalelf berufen, war einer der aussichtsreichsten Kandidaten für die Nummer Eins des DFB in Südafrika. Privat jedoch folgte 2006 der nächste schwere Tiefschlag. Seine zweijährige Tochter starb bei einer Herzoperation. Das tiefe Mitgefühl, welches ihm die Welt zutrug, stabilisierte ihn und er konnte sich an seine Frau und den Fussball klammern, sich daran wieder hocharbeiten. Im Mai 2009 adoptierte die Familie sogar ein kleines Mädchen, das Glück schien wieder dazusein. Doch schon im Oktober dieses Jahres wieder ein Rückschlag - eine mysteriöse Viruserkrankung setzte ihn außer Gefecht. Er kam abermals zurück, bis er an jenem 10. November 2009 endgültig die Hoffnung am Leben verlor und seiniges beendete. Ein 32-jähriger Mann, mitten im Leben, umgeben von seinen Liebenden und von dem (Un-)Glück betroffen, sein Hobby zum Beruf zu machen. Dieser Mann litt so sehr unter seinen Depressionen, an Versagensängsten und Ängsten, zu seiner Krankheit zu stehen. Weil ihn Teile der Leistungsgesellschaft sowie der Medien in der Form einschüchterten, dass er seine Depressionen, diese schlimme Krankheit, nicht zugeben, sie verstecken wollte. Bis es nicht mehr ging.
    Es ist eine Schande für die Gesellschaft, dass es soweit gekommen ist. Dass nur noch Leistung und Ergebnisse zählen, dass oft der Mensch hinter dieser 'Maschine' vergessen wird. Sicher war dieser Mann nicht der einzige, der sich vor einen Zug warf und man darf all die Anderen auch nicht vergessen, aber er ist einer der bekanntesten Fälle, weil er so dermaßen ins Lampenlicht gerückt wurde, bis er daran zerbrach. Die Angst zu versagen, war sein Todesurteil in dieser Leistungsklassengesellschaft.


    --- In Gedenken an Robert Enke ---


    Die Nachricht über dieses Ereignis saß tief. Und - natürlich - kochten die Gerüchte auch um Giuseppe Rossi wieder hoch. War er etwa auch depressiv? Kam er mit dem Druck nicht zurecht? In Absprache mit seinem Vertrauten Marcel Krakow, äußerte sich Giuseppe Rossi zu den Gerüchten:


    Zitat

    Dieser Vorfall ist äußerst tragisch und zutiefst zu bedauern. Furchtbar, wie sehr der Leistungsdruck Menschen kaputt macht. Ich selbst würde nicht sagen, dass ich an Depressionen leide, tauchte nicht deshalb unter. Mir wurde die Kritik, die so unberechtigt war, nur an diesem Abend zu viel. Dazu war ich selbst mit mir unzufrieden, es fehlten einfach die Tore. Unzufriedenheit und Entnervung, keine Depressionen! In London werde ich zu alter Stärke zurückfinden und mich nochmals bei meinem alten Verein FC Villarreal, den Fans und speziell bei meinem Trainer Marcel Krakow für die schöne Zeit und die wichtige Hilfe bedanken.

    Nach all diesen Vorfällen, die an Tragik kaum zu überbieten waren, versuchte der FC Villarreal auch wieder etwas Fussball zu spielen, was wahrlich nicht einfach war. Am 12. November 2009 spielte man am fünften Spieltag in der Europa League zuhause gegen den schweizerischen Vertreter FC Sion, den man mit 7:1 wieder über die Grenzen gen Heimat schickte. Neuzugang Dirk Kuyt traf alleine viermal, dazu trafen je einmal Édinson Cavani, Joaquín und Juán Ángel Albín ins Netz. Durch das zeitgleiche 0:1 der Hearts aus Schottland gegen den FC Brügge hat der FC Villarreal den Gruppensieg perfekt gemacht, da man im letzten verbliebenen Duell gegen den FC Brügge, nun Tabellenzweiter, schon mit mehr als 13 Toren Unterschied verlieren muss, um noch von den Belgiern überholt werden zu können. Da dies wohl nicht realisierbar sein wird, kann man geruhsam eine B-Elf nach Brügge schicken. Erleichternde Voraussetzungen also für Marcel Krakow und dessen Spieler in dieser langen Saison.
    In der Liga gewann man dann heute gegen Real Valladolid daheim mit 1:0, dabei hätte der Sieg höher ausfallen müssen. Die Überlegenheit wurde nicht dementsprechend umgemünzt, nur Dirk Kuyt traf zum fünften Mal in seinem dritten Pflichtspiel für die U-Boote, eine tolle Quote bisher!


    Lesen Sie in der nächsten Ausgabe des 'Diario de los Submarinos amarillos' einen Halbzeitcheck der Mannschaft und der Neuzugänge!

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  • Niederlagen in Liga und Europa League - das Aus droht!

    Xerez, Real und Everton siegen gegen die U-Boote

    Seit unserer letzten Berichterstattung sind 16 Tage ins Land der Iberer gezogen. Erfreuliche wie auch unerfreuliche Ereignisse fanden den Weg ins Madrigal. Nach dem tragischen Tod Robert Enkes, dem Wirbel um Giuseppe Rossi und der Neuankunft von Dirk Kuyt, stand die Winterpause sowie ein Resümee des Trainers an.
    "Das Fazit der Hinrunde fällt überwiegend positiv aus. Wir stehen auf einem zufriedenstellenden dritten Platz, haben ein kleines Polster auf die Verfolger und sind in der Europa League bisher sehr weit gekommen. Natürlich gibt es Dinge, die es abzustellen gilt, so die Punktverluste gegen sogenannte kleinere Klubs. Wenn es die nicht gegeben hätte, würden wir von der Punktzahl her noch besser dastehen. Im Pokal war ja schon recht früh Schluss, aber gegen Real darf man ausscheiden. Die Qualität der Mannschaft konnte wesentlich gesteigert werden, trotz der prestigeträchtigen Abgänge einiger Urgesteine, die zum Inventar des Madrigal gehörten.", so Manager Marcel Krakow zusammenfassend.


    FCV-Manager Marcel Krakow zeigte sich überwiegend zufrieden mit der Hinrunde. Zur weiteren Konzentra-
    tion und der nötigen Herzhaftigkeit mahnte er trotzdem. Mit dem FC Villarreal will er Ligaplatz 3 sichern und in der Europa League das schwierige Weiterkommen nach der Pleite im Hinspiel gegen den FC Everton erreichen.


    In die Rückserie startete man mit einem akzeptablen 1:1 gegen Atlético Madrid, ehe eine peinliche 0:2-Heimniederlage gegen Deportivo Xerez die Gemüter in Villarreal erregte. Die anschließenden Ergebnisse, ein 1:3-Erfolg beim FC Malaga und ein 1:0 zuhause gegen CA Osasuna sowie das Weiterkommen nach souveränen Siegen gegen AEK Athen in Runde 3 der Europa League besänftigten etwas. Allerdings setzte es danach eine heftige 2:5-Niederlage bei Real Madrid und das ärgerliche 1:3 im Madrigal gegen den FC Everton, welches ein Einziehen in die nächste Runde der Europa League sehr schwer macht. "Wir geben nicht auf und glauben an das Weiterkommen in Liverpool. Es ist zwar sehr schwierig, dort drei Auswärtstore aufzuholen, aber nicht unmöglich.", so Marcel Krakow kämpferisch.



    Diaby kommt!

    Franzose zieht Kuyt nach

    Abou Diaby läuft künftig für Villarreal auf

    Im Zuge des Kuyt-Rossi-Deals mit dem FC Arsenal aus London erfolgte in der Winterpause der zweite vereinbarte Teiltransfer: Der 23-jährige Franzose Vassiriki Abou Diaby zog aus der Weltmetropole London ins beschaulich wärmere Villarreal, wo er im Madrigal die kommenden Jahre die Schuhe für den FC schnürt. Diaby, der bei Paris St. Germain und dem AJ Auxerre eine exzellente Ausbildung in seiner Jugendzeit genoss und von dort den Weg nach London zum FC Arsenal und Arséne Wenger fand, ist ein kräftig gebauter 1,91m-Riese, der ob seiner Statur der Hingucker im Mittelfeld sein wird. Flexibel im defensiven oder linken Mittelfeld einsetzbar, wird er künftig zwischen jenen Positionen pendeln müssen, sollten auf der '6' die Stammkräfte Marcos Senna und Alou Diarra ausfallen. Ansonsten ist seine neue Stammposition im linken Mittelfeld angeordnet, wo er den gleichaltrigen Uruguayer Juan Ángel Albín verdrängt hat. Künftig, ebenso wie in London bereits, mit der Rückennummer 2 auflaufend, gibt er dem Team mit seiner Flexibilität und natürlich vor allem seiner Fähigkeiten einen wichtigen Schub im Kampf um die Champions League-Qualifikation.

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    Copa del Rey-Finale 2016-2, 2019-2, 2021-1
    Europa League-Halbfinale 2018-1
    Italienischer und ZOS-Trainer der Saison 2019-1 8o
    Coppa Italia-Finale 2019-2
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    Spaniens Manager der Saison 2020-2, 2021-1


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  • "Es sollten öfters die Fetzen fliegen"

    Manager stellt sich nach jüngsten Ereignissen der Presse

    Die letzten Wochen waren nicht die erfolgreichsten in der Amtszeit Marcel Krakows. Man konnte zwar den dritten Tabellenplatz halten, allerdings setzte es gegen Real Madrid die dritte empfindliche Niederlage in dieser Saison. Dazu schied man im Achtelfinale der Europa League gegen den englischen Vertreter FC Everton aus, nachdem man bereits im heimischen Madrigal die Löffel abgab. Der Druck auf Trainer und Mannschaft wächst. Der Vorstand will Ergebnisse sehen, die Fans attraktiven Fussball. Bisher konnten die Submarinos zwischen diesen beiden Parteien ein Gleichgewicht schaffen. Allerdings sind sich in Villarreal nicht mehr alle sicher, dass dies auch fortbesteht. Manager Marcel Krakow ist also gefordert, wieder bessere Ergebnisse ansprechend zu präsentieren. Heute stellt sich der deutsche Manager dem 'Diario de los Submarinos amarillos' und beantwortet jede Frage detailgenau.


    Der noch junge Manager aus Deutsch-
    land hat in letzter Zeit nicht immer gut Lachen in Villarreal. Die Ansprüche sind gestiegen, das frühe Pokalaus und das jetzige Ausscheiden in der Europa League sind nicht förderlich für das Arbeitsklima, dem sich Krakow aussetzen muss.




    Diario: "Señor Krakow, Sie liegen mit dem FCV derzeit auf Platz drei, können mit den Ligaergebnissen recht zufrieden sein. Nun sind sie allerdings in der Europa League ausgeschieden. Wie sehr knabbert das an Ihnen?"
    Krakow: "Nun, das Ausscheiden ist gerade nach dem schlechten Hinspiel im Madrigal vor unserem Publikum ärgerlich. Wenn wir da nicht so naiv gespielt hätten, wären wir auch mit dem 1:0 in Liverpool weitergekommen. Aber so ist es jetzt vorbei."
    Diario: "Sie sprachen das 1:3 aus dem Hinspiel gegen Everton schon an. Wie erklären Sie sich diese schlechte Leistung vor fast 100.000 zahlenden Zuschauern? Die Spieler haben doch nicht für 90 Minuten das Fussballspielen verlernt?"
    Krakow: "Doch, so scheint es. Anders kann ich mir das nicht erklären. Wir haben ja nicht so schlecht gespielt, nur nicht zwingend genug. Am Ende sind wir dann naiv in die Konter gelaufen. So ist Fussball. Nichtsdestotrotz bin ich mit den bisherigen Leistungen meiner Mannschaft zufrieden, auch wenn die Ergebnisse nicht immer zu 100% gestimmt haben."



    Teil 2 des Interviews

    Lesen Sie den Rest des Interviews hier

    Diario: "Nicht nur in der Europa League lief es zuletzt nicht gut genug, auch in der Liga flogen bei der neuerlichen Niederlage gegen Real Madrid intern die Fetzen. Was passiert bei einer kleinen Negativserie?"
    Krakow: "Das war nichts schlimmes. Es sollten öfters mal die Fetzen fliegen, wenn Sie mich fragen. Aber in die Arbeit des Vorstands mische ich mich nicht ein. Von einer Negativserie reden wir nicht, von daher wird auch nichts passieren."
    Diario: "Wollen Sie damit behaupten, dass es intern kriselt? Hat Präsident Fernando Roig nicht mehr das Rückgrat, bedingungslos hinter Ihnen zu stehen?"
    Krakow: "Ich habe gar nichts behauptet. Ich gab lediglich zu Protokoll, dass man sich in Villarreal manchmal zu lieb hat. Gegen Harmonie habe ich nichts, aber manchmal muss es auch knallen - und das nicht nur in Form von deftigen Niederlagen wie gegen Real oder Barça. Mehr sage ich nicht dazu."
    Diario: "Wechseln wir das Thema: Sie haben das Gesicht der Elf von Villarreal komplett verändert. Aus dem Kader vor Ihrem Amtsantritt sind nur noch eine Hand voll Spieler übrig. Spieler wie Given, Sagna oder Kuyt kamen. Dazu junge Talente wie Kjær oder Cavani. Ein neues Korsett ist entstanden, das die alten Hasen nur noch stützen. Haben Sie die Seele des Vereins verkauft?"
    Krakow: "Das ist sehr drastisch ausgedrückt. Ich denke nicht, dass man von so etwas sprechen kann. Wir haben wichtige Spieler abgegeben und wichtige geholt. Die Qualität haben wir gesteigert, gerade die individuelle Qualität ist enorm erweitert worden. Wenn die Mannschaft nun zusammen reift, dann kann sie in den nächsten zwei Jahren kurzfristig viel erreichen."
    Diario: "Señor Krakow, wir danken Ihnen für Ihre offenen Worte und wünschen in der restlichen Saison viel Erfolg!"
    Krakow: "Vielen Dank, es war mir ein Vergnügen."

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  • U-Boote steuern zielsicher den europäischen Hafen an

    Champions League ist fast erreicht

    Seit dem ausführlichen Interview mit Manager Marcel Krakow Anfang des Monats konnte der FC Villarreal in die Erfolgsspur zurückfinden und satte 20 Punkte aus acht Spielen in der Primera División ergattern, dabei ungeschlagen bleiben und zuletzt viermal in Folge gewinnen. Darunter das wichtige 2:1 im Madrigal gegen den FC Valencia am 33. Spieltag. Auch mit dem 1:1-Unentschieden gegen den aktuell ärgsten 'Verfolger' FC Sevilla wurmt nicht zu sehr. Lediglich das 2:2 gegen den FC Getafe, der kopflos und ohne anwesenden Trainer agierte, stellte nicht zufrieden. Ansonsten läuft es in Villarreal. Acht Punkte Vorsprung auf Platz vier, die sichere Champions League-Teilnahme ist fast perfekt. Dazu konnte man den Kader weiterhin gezielt verstärken.


    In Zukunft für den FC Villarreal am Ball: Valon Behrami,
    25-jähriger Schweizer kosovarischer Abstam-
    mung, ist auf der rechten Seite beheima-
    tet und kam im Tausch mit Joaquín und Juan Albín aus London von West Ham United. Er läuft ab sofort mit der Nummer 8 auf.


    Neben oben erwähn-
    tem Behrami hat man auch auf der linken Abwehrseite personell etwas verändert. So verlässt das Madrigal der langjährige Linksverteidiger und Publikumsliebling Joan Capdevila. Der 31-jährige Nationalverteidiger verlässt Villarreal in Richtung Bordeaux. Von den Girondins hingegen kommen die jungen Flügelspieler Nacho Monreal, designierter Nachfolger Capdevilas in der Selección, und der neue Flügelflitzer der Niederlande, Leroy Fer. Monreal ist auf der linken Verteidigerposition beheimatet, war mit seinen 23 Jahren Stammkraft bei CA Osasuna und bei Girondins Bordeaux, ehe er nun in die Fußstapfen von Joan Capdevila treten wird. Leroy Fer ist mit seinen 19 Lenzen ein junger Hüpfer, der Überflieger der Saison in den Niederlanden. Seine tollen Leistungen auf links und zentral im Mittelfeld blieben auch den Scouts von Bordeaux nicht verborgen. Über den Umweg Frankreich findet er nun nach Villarreal, wo man ihn auch schon länger beobachtet hat. Manager Marcel Krakow äußerte sich über die Transfers sehr zufrieden, man habe junge und qualitativ hochwertige Spieler bekommen.



    Dudek neu in Villarreal

    Pole unterschreibt für zwei Jahre

    Daumen hoch auch in Villarreal: Jerzy Dudek, neuer Ersatzkeeper im Madrigal

    Trotz der zahlreichen Personalverände-
    rungen hatte man noch nicht genug im Madrigal. Man verpflichtete kurzerhand den jungen Brasilianer Paulo Henrique und den erfahrenen Nationalkeeper Jerzy Dudek. Paulo Henrique, derzeit mit 25 Toren einer der Topscorer in Europa, kam in einem komplexen Spielertausch nach Villarreal. Folgendermaßen lief das Ganze ab: Der FC Valencia bot den Submarinos den Gaucho-Angreifer Saviola im Tausch für Ariel Ibagaza und Hérnan Pérez. Saviola wiederum wurde von Manager Marcel Krakow Le Mans UC 72 im Tausch für Paulo Henrique vorgeschla-
    gen. In Kombination mit 5.000.000 €, die nach Le Mans verschickt wurden, kam der Dreierdeal zustande und Paulo Henrique stürmt nun für den FC Villarreal. Im Spiel gegen den FC Valencia konnte er bereits die letzten zehn Minuten an der Partie teilhaben und hinterließ einen guten Eindruck. Der 20-jährige Stürmer vom Zuckerhut wird in Zukunft mit der Rückennummer 20 auflaufen.
    Keeper Dudek hingegen kam für 2.000.000 € aus Lens, soll sich mit Cesar Sánchez um die Nummer 2 hinter Shay Given streiten. Der erfahrene Dudek erhält die Nummer 33.

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