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1 : 0, Geduld zahlt sich aus
Mathieu erlöst sein Team - 7. Pflichtspielsieg in Folge

Mit großer Geduld hat der FC Toulouse an diesen 14. Spieltag seinen 10. Ligasieg unter Dach und Fach gebracht. Gegen ein defensives FC Le Mans mußte man bis 11 Minuten vor Schluß warten, ehe man den Siegtreffer erzielen konnte. Somit konnte man den 7. Pflichtspielsieg(in allen Wettbewerben) in Serie einfahren. In der Tabelle kletterte man, aufgrund des 0:0 von Girondins Bordeaux beim RC Lens auf den 4. Platz. Nun hat man 2 Punkte Vorsprung vor Girondins Bordeaux und 4 Punkte auf RC Lens. Weiterhin hat man aber auch 4 Punkte Rückstand zu Stade Brest(1:0 gegen AS Monaco) und Olympique Marseille(2:0 bei Paris St. Germain) und 8 Punkte auf den Tabellenführer Olympique Lyon(2:0 gegen FC Lorient).

103.500 Zuschauer kamen an diesen 14. Spieltag zum Heimspiel gegen den Tabellen 7. FC Le Mans. Sie wurden auf eine harte Probe gestellt, denn die Gäste erwiesen als enorm kompakt und kaum überwindbar. Aber eine der großen Tugenden in dieser Saison des TFC, scheint die Geduld zu sein. Während man in der vergangenen Saison oft diese Geduld verlor und gar enorme Probleme bekam und dadurch auch Punkte verlor, ist man in dieser Saison enorm geduldig.

Traf per Kopf zum 1:0 - Mathieu

Dies zahlte sich aus. Überraschenderweise agierte der FC Le Mans defensiv. Die Mannschaft scheint nur noch ein Schatten der letzten Saison zu sein. Die SuperTom Elf fing so an, wie man es erwartet hatte. Mit Offensivfußball wollte man sich Torchancen herausspielen. Dies gelang auch, aber der erhoffte Führungstreffer blieb aus. Die Gäste taten wenig, eigentlich fast gar nichts. Mit einen 0:0 ging es dann auch in die Pause. Eine Führung wäre mehr wie gerecht gewesen. In der 2. Halbzeit spielten beide Mannschaften unverändert weiter.

Santi Cazorla der Antreiber, nicht zu stoppen

Aber den FC Toulouse sah man an, das sie voller Tatendrang sind. Doch immer wieder scheiterte man an der kompakten Defensive oder am eigenen Unvermögen. Die Zeit lief davon. Doch man blieb ruhig. Zum einen verstand man es Konter zu unterbinden, da man gut stand, zum anderen war der Glaube da, dieses Spiel noch zu gewinnen. In der 79. Minute war es dann soweit. Nach einer Ecke von Ashley Cole, verwandelte Jeremy Mathieu einen Kopfball unhaltbar. Mittlerweile die 6. Torvorlage des englischen Außenverteidigers. Grenzenloser Jubel machte sich auf der Tribüne breit, wie auf der Bank des FC Toulouse. Trainer SuperTom brachte dann Sandro für Miro Klose in der 80. Minute. Das war das Zeichen, das man dieses 1:0 über die Zeit bringen wollte. Doch ein Aufbäumen des Gastes gab es nicht mehr, sodaß es beim hochverdienten 1:0 Sieg blieb. Am Ende stand ein knapper, aber verdienter 1:0 zu Buche, der den FC Toulouse weiterhin in der Spitzengruppe bleiben läßt. "Wir brauchten Geduld und die hatten wir. Ich bin froh, das wie noch das verdiente 1:0 gemacht haben", zeigt sich Trainer SuperTom zufrieden mit den Ergebnis und der Einstellung des Teams.

Siegesserie soll weiterhin anhalten
Lille schwer einschätzbar - Mit Defensivpulk und Geduld

Seit der 0:1 Niederlage gegen Tabellenführer Olympique Lyon am 10.Spieltag, gab es für den FC Toulouse 7 Pflichtspielsiege in Folge. Diese Serie soll sich auch beim OSC Lille fortsetzen. Dies sollte machbar sein gegen den Tabellen 12, der in der Tabelle im Mittelfeld spielt und nach unten wie oben keinerlei Druck verspührt. Am 14. Spieltag der 2. Reserveliga setzte es für die Jugis die 2. Saisonniederlage. In einen hitzigen und dramatischen Spiel, unterlag man Vitesse Arnheim II mit 1:2(Dario Del Fabro) nach einer 1:0 Führung in der 82. Minute. In der Tabelle fiel man dadurch auf den 4. Platz zurück, mit nun 2 Punkten Rückstand zu den Aufstiegsplätzen.

Die Siegesserie soll weitergehen. Aber solch ein Vorhaben wirkt völlig normal. Im Stadium Nord Lille Metropole möchte der FC Toulouse seinen 11. Ligasieg einfahren und weiterhin in Lauerstellung bleiben im Spitzenfeld, zu den 3 Top-Teams. Momentan erscheint es so, als würden die Top 3, Olympique Lyon, Olympique Marseille und Stade Brest keinerlei Anstalten zu machen, Punkte abzugeben.

Weiterhin in Startelf - Valencia

Es mag schon doch ein wenig frustrierend wirken für die Verfolger. Die SuperTom Elf spielt eine gute Saison. Man hat bisher nur gegen Olympique Lyon(H 0:1), Stade Brest(H 0:1), Olympiue Marseille(H 0:0) und den AS Monaco(A 0:0) Punkte gelassen. Sozusagen gegen die besseren Teams der Ligue 1. Gegen die vermeintlich leichteren Gegner hat man bisher immer gewonnen. Aber wo darf man den OSC Lille einreihen ? Sie stehen im gesicherten Mittelfeld und haben keinerlei Druck nach oben, wie unten. In der vergangenen Saison konnte der TFC beide Spiele gewinnen. Sicherlich ist dieses Auswärtsspiel keine leichte Aufgabe, aber eine Mamutaufgabe auch nicht.

3 Tore Mann Vela, noch nicht zufrieden

Was die Mannschaft in dieser Saison besonders auszeichnet, ist die Geduld und die Defensivstärke. Auch in diesen Spiel wird man wieder einen sehr defensiven Gegner erwarten können. Aber die bisherigen Spiele haben bewiesen, das man geduldig ist und auch erst in der Schlußphase zuschlagen kann. Die andere Stärke ist das Defensivverhalten. Erst 4 Gegentore hat man in allen Pflichtspielen hinnehmen müssen. Das ist schon ein Bestwert. Gleichzeitig darf man immer hoffen bei zu Null, das man Spiele durch 1 Treffer auch gewinnen kann. An diesen 15. Spieltag kann Trainer SuperTom, außer auf den nach wie vor verletzten Hernanes, auf alle Spieler zurückgreifen. Aber auch in dieser Partie darf man keine große Änderungen erwarten.

1 : 0, Erneut mit Ruhe und Geduld
Klose mit Tor des Tages - Cazorla verschießt 11er

Einen Vereinsinternen Rekord hat der FC Toulouse mit den knappen 1:0 Sieg beim OSC Lille aufgestellt. Den 8. Pflichtspielsieg in Folge fuhren die Mannen von SuperTom ein und behaupten damit den 4. Platz. Gleichzeitig lies einer der Top 3 Teams, Punkte. Der momentane Tabellen 3. Olympique Marseille kam über ein 0:0 gegen den RC Lens nicht hinaus und hat nur noch 2 Punkte Vorsprung vor den TFC. Weiterhin an der Spitze bleibt Olympique Lyon, die ihr Spiel mit 1:0 bei Stade Rennes gewannen. Stade Brest ist mit einen 3:0 Sieg beim FC Nantes auf den 2. Platz.

Die 87.833 im Stadium Nord Lille Metropole sahen eine bis zum Schluß, umkämpfte und spannende Partie. Am Ende hieß der Sieger, FC Toulouse. Erneut zeigte sich die SuperTom Elf enorm geduldig gegen ein defensives OSC Lille. Trotzdem haben die Hausherren mit schnellen Kontern ihr Heil in der Offensive immer gesucht und den FC Toulouse das ein oder andere mal in Schwierigkeiten gebracht.

Verwandelte eiskalt zum Siegtreffer - Klose

Aber die Mannschaft von SuperTom macht in dieser Saison einen sehr beständigen Eindruck. Wie gewohnt lief die Stammelf, ohne den verletzten Hernanes auf. Auch wenn der torgefährliche zentrale Mittelfeldspieler vermißt wird, schafft es die Elf, diesen Ausfall zu verkraften. Das Spiel begann so, wie man es erwarten konnte. Der TC startete seine gewohnte Offensive. Aber die Heimmannschaft stand kompakt und massiv. Man mußte fast schon milimetergenau paßen, um an der Abwehrreihe vorbei zu kommen. In der 23. Minute war dann eine solche Situation. Carlos Vela bediente seinen Sturmpartner Miro Klose und der verwertete eiskalt zum 1:0. Der 4. Ligatreffer des deutschen Ex-Nationalspielers und Weltmeisters. In der 30. Minute hatte man die große Chance zum 2:0. Nachdem der Schiedsrichter nach einen Foul an Santi Cazorla zum Elfmeterpfiff, trat der gefoulte Spieler selber an. Doch der Spanier knallte den Ball an die Latte. Das Spiel blieb offen. Mit dieser 1:0 Führung ging es dann in die Pause.

Santi Cazorla ballert 11er an die Latte

Auch in Halbzeit 2, boten beide Mannschaften die gleiche Elf auf. Aber auch da änderte sich wenig im Spielverlauf. Der FC Toulouse drückte aufs 2:0 und die Hausherren verteidigten. Aber das erlösende Tor für den TFC wollte einfach nicht fallen. Das machte den OSC Lille mutiger und sie investierten mehr in die Offensive. Aber die SuperTom Mannen standen, wie zu meist in dieser Saison, sicher in der Defensive. Mehr wie gefährliche Flanken in den TFC-Strafraum gab es nicht. Was aufs Tor kam, entschärfte Torwart Rui Patricio. Somit blieb es beim verdienten 1:0 Erfolg an diesen 15. Spieltag. Durch den mittlerweilen 8. Pflichtspielsieg in Folge, hat man nun den Anschluß an Platz 3 wieder hergestellt und bleibt den 3 Top-Teams auf den Fersen. "Es war ein enges Spiel mit verdienten Ausgang. Ich bin zufrieden, denn in solchen Spielen ist auch Geduld gefragt, die wir erneut hatten", zeigt sich Trainer SuperTom zufrieden nach der Partie.

Auch ohne 4 Spieler ins Achtelfinale ?
3 Spieler gesperrt und 1 verletzt - Nur 5 Feldspieler auf der Bank

Die Tür steht offen für den FC Toulouse ins Achtelfinale einziehen zu können. Bereits an diesen 4. Spieltag der Gruppe C hat der TFC die große Chance vorzeitig die KO-Runde erreichen zu können. Es würde gar ein Remis gegen den türkischen Vertreter Fenerbahce reichen. Momentan beträgt der Vorsprung auf den 3. Platz(Fenerbahce) 6 Punkte. Da man mit den 1:0 Hinspielerfolg und einen Remis den direkten Vergleich für sich hätte, könnte in den restlichen 2 Spielen die SuperTom Elf nicht mehr von Fenerbahce überholt werden. Im 2. Spiel muß der haushohe Favorit FC Chelsea gegen Metalist Kharkiv unbedingt gewinnen um seine Chancen auf ein Weiterkommen zu wahren.

Im Stadium Municipal erwartet der FC Toulouse die Heißsporne aus der türkischen Liga. Fenerbahce ist zu Gast. Im Hinspiel gingen die SuperTom Mannen durch die Hölle. Fans, wie gegnerische Spieler waren bis zu den Haarspitzen motiviert und ließen keine Chance aus, hitzige Situationen enstehen zu lassen. Auch in diesen Rückspiel werden die Gäste mit guter und zahlreicher Unterstützung rechnen können, aber mit Sicherheit werden die Toulouser-Fans die Mehrzahl stellen.

Soll im zentralen Mittelfeld für Ruhe sorgen - Sandro

Auch wenn man das Hinspiel mit 1:0 verdient gewinnen konnte, so hat man doch schon auch negative Erinnerungen. Gleich 2 Platzverweise gab es. Beide male gegen den FC Toulouse. Zum einen Miro Klose, der knallrot sah und für insgesamt 3 Spiele gesperrt wurde. Und zum anderen sah Antonio Valencia die gelb-rote Karte.

Cerci ersetzt Klose im Sturm

Zum letzten mal in dieser Gruppenphase ist Innenverteidiger Jeremy Mathieu gesperrt. Er sah ja in den Play-Offs die rote Karte und wurde für 3 Spiele gesperrt. Weiterhin nicht von der Partie sein wird, der zentrale Mittelfeldspieler Hernanes. Aber der Brasilianer befindet sich bereits in der Reha und ein Einsatz steht bald bevor. Somit gilt es für Trainer SuperTom gleich 4 Ausfälle zu verkraften. Das System wird das gleiche bleiben. Im zentralen Mittelfeld wird Sandro beginnen und Xavi wird wieder auf die rechte Mittelfeldseite rücken. Alessio Cerci wird Miro Klose im Sturm ersetzen und Gonzalo Rodriguez wieder Jeremy Mathieu. Mit Sicherheit könnte es doch bei diesen Veränderungen Abstimmungsprobleme geben, aber diese Elf hat die Qualität den nötigen Punkt holen zu können. Aber auf Ergebnis will man nicht spielen. Das Ziel ist es wie in den Spielen zuvor, zu gewinnen. So wird auch die Ausrichtung sein, auch wenn Fenerbahce alles daran setzen wird, selber als Sieger vom Platz gehen um sich die Chance aufs Achtelfinale zu wahren.

2 : 1, in Unterzahl ins Achtelfinale
Sandro sieht Ampelkarte - Toulouse in Freudentaumel

Einen wahren Krimi erlebten die 115.410 Zuschauer im Stadium Municipal im 4. CL-Gruppenspiel gegen Fenerbahce. Bis zur 77. Minute lag die SuperTom in Unterzahl mit 0:1 zurück. Aber durch einen Kraftakt und mit unbeschreiblich großen Willen, drehten sie das Spiel zu einen 2:1 Sieg. Durch den 4. Sieg im 4. CL-Spiel haben die SuperTom Mannen nun vorzeitig das Achtelfinale erreicht. Es gleicht schon einer kleinen Sensation. Im 2. Spiel dieser Gruppe setzte sich der Gruppenfavorit FC Chelsea knapp mit 2:1 gegen Metalist Kharkiv durch und wahrten ihre Chance auf ein Weiterkommen.

Die Vorzeichen für eine spannende Begegnung konnten nicht besser sein. Der FC Toulouse hatte die riesen Chance bereits mit einen Remis die KO-Runde erreichen zu können und der türkische Gast, mußte unbedingt gewinnen um selber sich die Chancen erhalten zu können. Im Hinspiel konnte sich der TFC bereits ein Bild machen und bekam das enorm zu spüren, wie Fenerbahce zu Werke gehen kann und auch wird. Man war davor gewarnt.

Jubel nach Ausgleich - Rodriguez

Wichtig war es, sich nicht aus der Ruhe bringen zu lassen und das eigene Spiel in den Fokus zu stellen. Aber den besseren Start in dieses Spiel hatte Fenerbahce. Bereits in der 7. Minute die kalte Dusche. Gökhan Gönül kopfte zur Führung des Gastes ein. Ein kleiner Schock für die SuperTom Elf, die eigentlich von Beginn an, selber dafür sorgen wollte, Druck aus zu üben. Nach ein Paar Minuten war dieser Schock vorbei und man visierte das Gästetor an. Enormen Durck übte der TFC aus, doch die Gästespieler berauschten sich von Aktion zu Aktion. Es wurde auch hitziger. Das nächste Negativerlebnis folgte auch. Sandro, der in diesen Spiel im zentralen Mittelfeld spielte, lies sich zu 2 unnötigen Fouls hinreißen und sah in der 30. Minute die gelb-rote Karte. 0:1 hinten und nun auch noch in Unterzahl. Die Halbzeit brachte dann wieder Beruhigung. Beide Mannschaften kamen unverändert aus der Kabine. Aber nun setzte es einen Sturmlauf. Einen Angriff nach den anderen und eine Flanke nacheinander ließ man folgen. Doch das türkische Tor schien vernagelt zu sein.

Mertens Tor zum 2:1 Siegtreffer

Auch die Provokationen nahmen wieder zu. Doch der Schiedsrichter ließ vieles laufen. Auch wenn das Spiel nach wie vor nicht unfair war, so wäre doch die ein oder andere Karte für die Gäste notwendig gewesen. Dann die 77. Minute. Mit Mann und Maus stümte der FC Toulouse. Innenverteidger Gonzalo Rodriguez erzielte mit einen tollen Schlenzer den Ausgleich. Das bedeute schon das Erreichen des Achtelfinale. Aber der TFC wollte mehr. Dies gelang auch. 4 Minuten später erzielte Dries Mertens nach Vorlage von Xavi den viel umjubelten 2:1 Treffer. Der Gast war nun bedient. Dieser Treffer war zugleich auch der Siegtreffer. Nachdem der Scheidsrichter die Partie abpfiff, kannte der Jubel keine Grenzen mehr. Mit nun 12 Punkten aus 4 Spielen hat man sich vorzeitig fürs Achtelfinale qualifiziert. Der Wahnsinn. Auf den 2. Platz steht nun der FC Chelsea mit 7 Punkten und Fenerbahce ist auf den 3. Platz mit 3 Punkten, während Metalist Kharkiv fürs Achtelfinale aus den Rennen ist. "Eine Wahnsinnsleistung was das Team in diesen Spiel gezeigt. Großes Kompliment. Nach den vorzeitigen Erreichen des Achtelfinales, wollen wir nun auch den Gruppensieg", frohlockt ein stolzer Trainer nach den Spiel.

Mit Vorsicht gegen die Gäste
Weiterhin in Lauerstellung - Stammelf wieder einsatzfähig

Der CL-Jubel, nach den vorzeitigen Erreichen des Achtelfinales, ist wieder verflacht. Es geht wieder weiter in der Ligue 1. Man befindet sich schon auf der Zielgeraden, Richtung Vorrundeende. Gegner im heimischen Municipal ist der AS St. Etienne. Momentan rangieren die Gäste auf den 10. Platz und haben mit 4 Punkten Rückstand zu den EL-Plätzen, Tuchfühlung aufgenommen. Das Reserveteam zeigte sich von der Niederlage am letzten Spieltag gut erholt. Im rein franzöischen Duell, siegte man gegen Olympique Marseille II mit 3:0(Salvador Agra, Alexander Merkel und Ruben Betancourt). In der Tabelle steht man auf den 4. Platz mit 2 Punkten Rückstand zu den Aufstiegsrängen. In der YouthLeague sorgt man weiterhin für Furore. Auch da siegte man gegen eine französischen Vertreter. Paris St. Germain II wurde mit 3:0(Pawel Wszolek, Salvador Agra und Dario Del Fabro) bezwungen. Sensationell steht man mit 8 Punkten auf den 1. Platz.

Nachdem man unter der Woche mit 2:1 gegen Fenerbahce in der CL gewann, erhöhte sich die Siegesserie auf 9 Pflichtspielsiege in Folge. Beachtlich und mit Sicherheit auch fördernd für das Selbstvertrauen. Das hat man auch, aber der Gegner im heimischen Municipal an diesen 16. Spieltag, sorgt für gehörigen Respekt. Gegen den AS St. Etienne konnte die SuperTom Elf in der abgelaufenen Saison nicht gewinnen.

Sein Einsatz käme zu früh - Hernanes

Auch wenn man in der laufenden Saison einen anderen bzw positiveren Eindruck bis jetzt hinterlassen hat, so muss man auf diesen Gegner enorm aufpassen. Gleichzeitig ist, trotz Tabellenplatz 10, das internationale Geschäft für die Gäste noch nicht abgehakt. 4 Punkte liegen sich hinter den 7. Platz. Da ist noch alles offen für den Rest der Saison. Aber auch der FC Toulouse hat seine Ziele nicht aus den Augen verloren. Im Gegenteil. Lange hörte man davon nichts.

Klose nach CL Sperre wieder dabei

Man spielte mit Ruhe und gewann seine eigenen Spiele. Irgendwann hoffte man darauf, das einer der Top 3 mal ausrutschen würde. Am letzten Spieltag war dies der Fall. Olympique Marseille lies gegen den RC Lens(0:0) Punkte. Somit liegt man nur noch 2 Punkte hinter den 3. Platz, das erklärte Ziel. Aber weiterhin blickt man gar nicht auf die Konkurrenten. Selber seine Aufgaben lösen, mehr kann man nicht beeinflußen. So hatte sich das letzte Saison nicht angehört. Immer wieder blickte man zu den Konkurrenten. Die rutschten aus und selber vergeigte man seine Spiele. Gegenüber den CL-Spiel gegen Fenerbahce wird es wieder Veränderungen geben. Aber nur aus den Grund, weil 3 Spieler wieder spielberechtigt sind. Antonio Valencia, Miro Klose und Jeremy Mathieu dürfen wieder und werden wieder von Beginn an, auflaufen. Einzig Hernanes wird noch fehlen, der sich aber bereits im Mannschaftstraining befindet. Aber ein Einsatz käme für dieses Spiel noch zu verfrüht.

1 : 0, Sieg gegen mutige Gäste
Sturmduo bringt 10. Sieg in Folge - Platz 4 untermauert

Auch am 16. Spieltag geht die Siegesserie von 10 Siegen in Folge des FC Toulouse weiter. Gegen einen offensiven Gegner gewannen die SuperTom Mannen mit 2:0. Die 106.910 Zuschauern im Stadium Municipal sahen eine tolle Partie mit verdienten Ende. Mit diesen Sieg untermauerte man den 4. Platz und konnte den Vorsprung auf Verfolger Girondins Bordeaux auf 4 Punkte ausbauen, die gegen Stade Brest zu einen 2:2 kamen. Gleichzeitig veringerte sich auch der Rückstand zu Stade Brest, nun auf 2 Punkte. Weiterhin an der Spitze liegt Olympique Lyon(1:0 gegen AS Monaco). Sie haben nun 6 Punkte Vorsprung zu den Plätzen 2 und 3.

Der FC Toulouse ging mit einen gehörigen Respekt in die Partie gegen AS St. Etienne. Nicht umsonst, denn in der letzten Saison konnte man keines der beiden Spiele gewinnen. Die Gäste belegten diesen Respekt, denn sie gingen richtig forsch zu Werke und suchten ihr Heil in der Offensive. Damit hatte man so nicht gerechnet. Der FC Toulouse begann mit der Aufstellung, wie man es erwartet hatte.

Auf den Weg zum 1:0 - Klose

Trotzdem erwischte man besseren Start. Nach einer Vorlage von Carlos Vela, erzielte Miro Klose mit seinen 5. Ligatreffer die 1:0 Führung nach 10 Minuten. Aber das beirrte den Gast nicht. Sie spielten nach vorne. Sie hatten auch ihre Chancen, doch die Toulouser-Defensive wußte diese auch zu verteidigen. Es war ein offener Schlagabtausch. Aber es blieb bei dieser 1:0 Führung bis zur Pause. Nach der Pause ging es genauso weiter. Unverändert aus den Kabinen, suchten beide Mannschaften den Angriff. Auch da gelang es wieder den TFC für ein Highlight zu sorgen. Nach einer Ecke von Ashley Cole, verwertete Carlos Vela herrlich mit den Kopf.

Vela bejubelt das 2:0

Diese 2:0 Führung nach 60 Minuten wirkte schon etwas beruhigender. Beeindruckend war die mittlerweile 7. Torvorlage von Ashley Cole. Nun setzte der AS St. Etienne alles auf eine Karte. Prickelnde Situationen gab es für die SuperTom Elf zu überstehen. Mit Glück, aber auch mit viel Erfahrung überstand man diese Phasen. Man lies sich keineswegs aus der Ruhe bringen. Den ein oder anderen Konter hätte man aber doch entschlossener starten können, wo eventuell das entscheidene 3. Tor hätte fallen können. Aber es reichte auch so. Als der Schiedsrichter abpfiff stand es 2:0 für den FC Toulouse und alle waren zufrieden. Mit den 12. Ligasieg bleibt man weiterhin den Top 3 auf den Fersen. Gar hat man nun sogar Tuchfühlung mit nur noch 2 Punkten Rückstand aufgenommen. "Eine harte Nuss war dieser Gegner. Mit einen solch forschen Vorgehen, hatten wir nicht gerechnet. Aber wir haben zu antworten gewußt. Darüber können wir sehr froh sein", analysiert Trainer SuperTom das Spiel.

Weiter mit Ruhe und Gelassenheit
Blick auf die Tabelle ohne Druck - Hernanes fit, nur auf der Bank

Am 17. Spieltag geht es für den FC Toulouse zum Aufsteiger SC Bastia. Im Stade Armand Cesari will die SuperTom den 11. Sieg in Folge einfahren. Zum einen um die starke Serie auszubauen und zum anderen um weiterhin in Lauerstellung zu bleiben zu Platz 2 oder Platz 3. Interessant dürfte die Begegnung werden zwischen Olympique Marseille gegen Stade Brest, die beide ja mit 2 Punkten vor den TFC stehen. Auch am 16. Spieltag bestätigte das Reserveteam, für die 2. Reserveliga tauglich zu sein. Klar mit 3:0(Ruben Betancourt, Adrien Regattion und Dario Del Fabro) siegte man bei West Ham United II. In der Tabelle kletterte man wieder auf den 3. PLatz mit 3 Punkten Rückstand zum Tabellenführer FC Sevilla II.

Man will auch beim Aufsteiger SC Bastia die beeindruckende Serie fortsetzen. Aber in diesen Spiel muss sich der FC Toulouse mit der absoluten Favoritenrolle befassen. Die Heimelf wird wohl von Beginn an, Beton anrühren und auf absolute Defensive setzen. Wohl auch, weil insgesamt 3 Stammkräfte fehlen werden.

Wieder einsatzfähig, aber nur auf der Bank - Hernanes

Die letzten Duelle liegen vor der Zeit von Trainer SuperTom. Im Meisterjahr siegte der TFC in beiden Spielen. Aber bekanntlich sind solche Spiele in der Vergangenheit nicht mehr so aussagekräftig. Der Kader hat sich verändert, wie auch vieles andere in den Vereinen. Mit Respekt, aber mit großen Selbstbewußtsein soll es weiter gehen. Der Gegner wird in keinsterweise unterschätzt werden, aber trotzdem will man wieder nur auf das eigene Spiel schauen und darauf Wert legen.

Valencia muss wieder auf die Bank

Erfreulich ist die Rückkehr vom Brasilianer Hernanes, der lange Zeit wegen einer Verletzung ausgefallen war. Nicht nur wegen seiner 8. Saisontreffer ist der zentrale Mittelfeldspieler wichtig, sondern er zeigte auch immense Präsenz. Trotzdem wird der Brasilianer nicht von Beginn an auflaufen. Trainer SuperTom möchte nichts überstürzen und läßt den Mittelfeldspieler zuerst auf der Bank. Sein Landsmann Sandro wird von Beginn an spielen. Trotzdem soll Hernanes sein Comeback in diesen Spiel feiern dürfen. Gleichzeitig wird Xavi wieder ins rechte Mittelfeld rücken und Antonio Valencia auf die Bank verweisen. Wohl nicht so erfreulich für den Ecuadorianer, der in den letzten Spielen, wie Wochen zur Stammelf gehörte. Nun hat der Trainer wieder alle Spieler an Bord und kann aus den vollen schöpfen. Und wie zu Beginn der Saison, auf seine Stammelf zurückgreifen, auch wenn Hernanes in diesen Spiel noch nicht von Beginn an ran darf.