Magique Monaco

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    Magique Monaco

    "Unerklärlich" war es selbst für ihn: das plötzliche Ende bei "seinem" SV Werder Bremen. Nach über anderthalb, größtenteils erfolgreichen, Jahren nahm Molle seinen Hut und machte Platz auf dem Managerstuhl der Werderaner. Das Wieso & Warum wurde nie so wirklich geklärt. In der ersten Ausgabe unserer News bezieht Molle Stellung zum überraschenden Rückzug aus der Bundesliga und zieht auch persönliche Schlüsse, die aber keinesfalls neu sind - sondern sich zu wiederholen scheinen.

    Die Angst & die Routine

    Grund Nummer Eins für den Rücktritt war wohl der, der bei den meisten Managern eine entscheidende Rolle spielt: die eigene Eingefahrenheit. Transfers wurden selten gemeldet, die Spielwiese in Genua nahm genug Zeit in Anspruch und frohlockte mit wöchentlichen Deals. Doch bereits zuvor waren Transfermeldungen aus dem kleinsten Bundesland eine Seltenheit. Dies lag aber nicht nur an mangelnden Angeboten oder am eigenen Unvermögen, sondern vielmehr, dass man mit dem eigenen Kader zufrieden war - und genau das die Gefahr darstellte. "Ich wollte die meisten Spieler schon aus reiner Sympathie behalten - eine Tatsache, die den sportlichen Erfolg binnen kürzester Zeit kalt stellen kann. Ich tat das jetzt fast 1 Jahr. Zwar verstärkten wir das Team punktuell - gerade mit der Entwicklung der Abwehr bin ich sehr zufrieden - aber andere Baustellen wollte oder konnte ich nicht schließen", so Molle, der zwar nachschob, dass das auch kein Problem gewesen wäre: "Wir hätten uns langfristig sicher auch da wieder verstärkt und einen alternden Max Kruse gut ersetzt. Aber am Ende wollte dafür meine Motivation nicht mehr reichen", so der Manager weiter.

    Der Abschied aus der Bundesliga war nicht nur bitter, weil er "sein" Bremen verließ, auch die Kollegen der Liga werden dem 33 jährigen fehlen: "Es klingt natürlich ein bisschen platt, aber wir haben in der Liga ein paar ziemlich coole Kollegen. Der Wettkampf war immer fair, alle haben sich gegenseitig gratuliert und sich auch international angefeuert. Das wird mir fehlen. Zumal wir auch wirklich ein paar sehr gute Manager haben". Aber auch die Tatsache, dass man mit Bremen dem wohl modernsten Stadion Europas den Rücken kehren wird, wurmt den Manager: "Einerseits freue ich mich natürlich für den Standort Bremen. Andererseits müssen wir in Monaco quasi bei 0 anfangen (das Stade Louis II fasst aktuell 41.000 Zuschauer). Der Ausbau des Stadions hat quasi genau so lange gedauert, wie ich dort Manager war".

    Monaco soll kein Lyon werden

    Auch wenn der Wechsel überraschend kam, möchte er es nicht als "Flucht aus Bremen" bezeichnen, eher als normalen sportlichen Schritt. Schließlich sei Monaco ein internationaler Topclub und verfüge hier über ein junges und hochtalentiertes Team. Ein Lyon 2.0 soll sein Aufenthalt in Frankreich aber nicht werden: bereits von November 15 bis September 16 war Molle Manager in der Ligue 1, jedoch von Olympiqe Lyon. Neben fehlenden Titeln waren auch längerfristig erfolgreiche Transfers eher Mangelware. "Ich werde mich bemühen @RGarde's famoses Erbe gerecht und erfolgreich weiterzuführen", verspricht Molle.

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    Dijon Dijon 0 : 2 ASM ASM ASM ASM : TFC TFC
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    7  AS Monaco 61
    8  FC Toulouse 58
    9  HSC Montpellier 55
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    Sportlich wieder auf der Spur

    Pünktlich zum Saisonende scheint der AS Monaco noch einmal die Kurve zu bekommen: mit dem dritten 2:0 Sieg in Folge zementierte man den siebten Rang und hat nun auch durchaus Chancen sich noch den 6 Platz vom FC Nantes zurückzuerobern. Vor allem der Sieg gegen den direkten Konkurrenten aus Toulouse am vergangenen Spieltag war immens wichtig, schließlich hätten die Pitchouns den Monegassen noch gefährlich werden können. Doch Hector Herrera und Pablo Fornals sorgten bereits in der ersten Halbzeit für klare Verhältnisse gegen engagierte aber zu defensiv agierende Toulouser. Das Restprogram des Fürstentum lässt derweil auf einen sechsten Rang hoffen: zwar wolle man gegen Lens und Montpellier nicht respektlos erscheinen, erhoffe sich jedoch in den letzten beiden Spielen sechs Punkte. Die Kanarienvögel müssen derweil beim FC Dijon und dem FC Toulouse ran. Ausgerechnet im letzten Saisonspiel können die Lilanen von @lolo noch der Rettungsanker für Monaco und Rang 6 werden. Der FC Toulouse ist dabei zum siegen verdammt, wenn man nicht noch Rang 7 an Montpellier verlieren möchte. Das Team um @Sultan steht punktgleich mit Toulouse auf Platz 9. Der achte Rang wird wohl noch für die Europa League Qualifikation reichen.

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    ASM ASM 2 : 0 TFC TFC MHSC MHSC : ASM ASM
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    6  FC Nantes 64
    7  AS Monaco 64
    8  FC Toulouse 58
    9  HSC Montpellier 58
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    Der erste Transfer steht

    Nach fast wochenlangen Transferverhandlungen kann der AS Monaco den ersten großen Transfer vermelden: Eigengewächs Benoît Badiashile verlässt das Fürstentum mitsamt seinem Kollegen Han-Noah Massengo in Richtung Manchester City. Ausgerechnet zum ehemaligen Förderer @RGarde, der bereits zuvor mit Lyle Foster und Irvin Cardona zwei Spieler aus Monaco geholt hat. Als Neuverpflichtung konnte man den spanischen Linksverteidiger José Gayà präsentieren. Der spanische Nationalspieler unterschreibt einen Dreijahresvertrag und soll den Wettbewerb mit dem Franzosen Theo Hernández anheißen, der zuletzt oftmals von der Bank kam. Kritik musste Manager Molle sich aber genau deswegen gefallen lassen: während man auf der linken Außenbahn hervoragend besetzt sei, habe man auf der Position des rechten Verteidigers immer noch keine Alternative zum Franzosen Leo Dubois. Helfen soll dabei aber eine Komponente: Geld. Während aus Manchester neben Gayà noch 10 Millionen nach Frankreich fließen, möchte man eben jenes Geld für Auktionen aufwenden um sich so gezielt auf der rechten Außenbahn zu verstärken. Molle zur Suche eines zweiten Rechtverteidigers: "Natürlich ist allein die Hoffnung auf eine Auktion ein bisschen blauäugig. Aber irgendwann braucht eben ein Team Geld für eine Auktion und dann sind wir zu Stelle das Geld zu übergeben - für unseren Rechtsverteidiger". Für den City-Manager hatte man indes nur lobende Worte übrig: "Wir haben ihn ein bisschen zappeln lassen. Auch wenn dies ein wenig unfreiwillig war zeigte er sich trotzdem geduldig. Und das letztendliche Angebot konnten wir auch nicht ablehnen". Gerüchten zufolge sei der Deal auch Bestandteil eines zweiten Transfers, allerdings mit Beteiligung des FC Genua. Hierzu wollte Molle allerdings nichts sagen: "Der Deal steht, allerdings erst für die kommende Saison".

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    ASM ASM 2 : 0 TFC TFC MHSC MHSC : ASM ASM
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    6  FC Nantes 64
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    9  HSC Montpellier 58
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    Strahinja Pavlovic kommt aus Belgrad

    Während viele Fans dem Eigengewächs Benoît Badiashile nachtrauern, lässt sein Ersatz nicht lange auf sich warten. Dieser ist ebenfalls 1,94 Meter groß, genau so alt und nur etwas hellhäutiger als der französische U19-Nationalspieler. Namentlich heißt der Neuzugang Strahinja Pavlovic und kostet 20 Millionen Euro. Der serbische U21 Nationalspieler kommt von Partizan und unterschrieb, ebenfalls wie Neuzugang José Gayá, einen Dreijahresvertrag im Fürstentum. Ob der Serbe eventuell gar mehr Talent mitbringt als Abgang Badiashile wollte man nicht so wirklich beantworten, sehr wohl jedoch, dass man überzeugt sei vom agilen Innenverteidiger, der trotz seiner Körpergröße eine beachtliche Wendigkeit und Schnelligkeit mitbringt: "Er ist körperlich sehr weit, trotzdem schnell auf den Füßen und absolut klar im Kopf", so Manager Molle zum jüngsten Neuzugang. Weitere Aktivitäten auf dem Transfermarkt seien derweil nicht geplant, auch wenn Olympique Lyon und Sportchef @GioHH87 nichts auslassen um Monaco mit Angeboten zu kontaktieren - bisher erfolglos. "Jedoch sieht man im Falle Manchester City, dass wir sehr wohl gewollt sind, etwas am Team zu ändern", so Molle.

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    Das Stade Louis II wird ausgebaut

    Ähnlich wie zuvor bei Werder Bremen steht die Langfristigkeit bei Molle in Monaco an erster Stelle. Und dazu gehört, dass die Grundeinnahmen gesichert sind. Am besten hilft hier ein Stadionausbau - und der wurde vor 7 Tagen begonnen. Da das Stade Louis II bisher nur 41.000 Zuschauern Platz bietet und damit eines der kleinsten Stadien Frankreichs ist, wurden alle Einnahmen des Verkaufs von Allan Saint-Maximin dazu genutzt die Kapazität auf 80.000 Zuschauer zu erhöhen. Kostenpunkt: 115.250.000 Euro. Das Stadion soll Mitte Mai fertig gestellt werden und spätestens zum Ende des Jahres erneut ausgebaut werden. Das Ziel sollen die 100.000 Plätze sein, womit das Stadion das größte in Frankreich wäre. "Das ist zwar ein netter Nebeneffekt, aber nicht unser Ziel. Unser Ziel ist es den Verein langfristig auf gesund und eigenständige Beine zu stellen. Aktuell sind wir in den finanziellen Belangen sehr beschränkt und quasi auf Verkäufe angewiesen, da der Kader eine hohe Qualität hat, aber ebensoviel Geld kostet. Wir wollen davon ab, dass wir ab und an Spieler verkaufen müssen, die wir eigentlich gern behalten würden", so der Manager, der nach wie vor die Bauzeit des Verbandes kritisiert: "es kann nicht sein, dass man bei einem Spiel 130 Tage auf den Ausbau eines Stadion warten muss", so der Genua und Monaco-Sportchef.

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    Remis gegen Montpellier - Europa gesichert

    Trotz eines müden Unentschieden gegen den HSC Montpellier hat die AS Monaco das Ticket für Europa gelöst. Profitiert hat man derweil von einem Ausrutscher des FC Toulouse gegen den aktuellen Vierten OGC Nice. Die Lilanen verloren daheim mit 1:3 und rutschen gar auf den 9. Rang ab - die indirekte Qualifikation für die Europa League wäre somit außer Reichweite. Aus Sicht des Fürstentum bleibt der letzte Spieltag trotzdem spannend, da auch der FC Nantes nur ein Remis gegen den FC Dijon holte - und damit punktgleich auf Rang 6 steht. Dank der besseren Tordifferenz. Am 38. und letzten Spieltag trifft Monaco zuhause auf den RC Lens, während die Kanarienvögel ausgerechnet auf den FC Toulouse treffen. Kurios: der HSC Montpellier, der sich noch für Europa qualifizieren kann und aktuell gute Chancen hat, trifft auf OGC Nice. Das Team, welches heute den FC Toulouse temporär aus dem Rennen um Europa warf. Molle geht locker in den letzten Spieltag und sieht gute Chancen, die Saison auf einem versöhnlichen sechsten Platz zu beenden: "Das wäre auch mein persönliches Minimalziel, ehe wir nächste Saison voll angreifen wollen". Die Meisterschaft der Ligue 1 wir derweil am letzten Spieltag entschieden: sowohl Paris als auch Lyon teilen sich aktuell mit 88 Punkten den ersten Platz, die Pariser behaupten die Führung dank der besseren Tordifferenz. Der aktuelle Meister trifft auswärts auf Stade Rennais, Lyon muss auswärts beim FC Lorient ran.

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    Herrera Verkauf reißt Lücke in die Zentrale

     

    Ein etwas überraschender Verkauf könnte die AS Monaco in ernste Probleme bringen, was die Zentrale in der kommenden Saison betrifft. Für 56 Millionen Euro wechselt der mexikanische Nationalspieler Hector Herrera zum spanischen Verein SD Eibar. Gerüchten zufolge habe sich der 29 jährige mit dem Sportchef der Monegassen überworfen nachdem dieser angekündigt hatte, der Mittelfeldspieler spiele in der kommenden Saison eine untergeordnete Rolle. Zuletzt lief der Mexikaner in allen Pflichtspielen auf, sei aber überholt worden von den nachrückenden Talenten um Youssouf Fofana und Co. Molle zum Abgang des Mexikaners: "Wir haben zum Saisonende mit ihm ein ehrliches und konstruktives Gespräch geführt und waren ehrlich was seine persönliche Perspektive im Team angeht. Dies hat ihn dazu verleiten lassen sich mit seinem Berater umzuhören. Wir fanden die Offerte der Spanier gut und wollen ihm keine Steine in den Weg legen. Wir bemühen uns um einen Ersatz. Entweder aus der eigenen Reserve oder von extern. Dafür ist die Saisonpause ja auch gedacht", so der Manager weiter. Ob Fofana oder gar Diallo die großen Fußstapfen füllen sollen, oder sich Monaco nochmal mit einem Transfer behelfen möchte, sei intern noch nicht entschieden. Aktuell habe die Vereinseigene Aktion "Fürstentums Finest" Vorrang. Aktuell geht die Auktion in die 6. Runde, weitere 6 Spieler stehen wohl noch zum Verkauf.

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    ASM ASM 2 : 0 RCL RCL ---
    4  OGC Nizza 76
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    6  AS Monaco 68
    7  FC Nantes 66
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    Monatelanges Tauziehen beendet: Fekir wechselt zu Olympique

     

    Am 19. Dezember um 11:11 erhielt das Management des AS Monaco eine Nachricht vom Manager Olympique Lyons. Kernaussage von Manager @GioHH87: neben 9 weiteren Spielern habe man vor allem großes Interesse am ehemaligen Schützling Nabil Fekir. Das Verhandlungen manchmal dauern können, steht an der Tagesordnung, doch dass man sich nach zwei Monaten mit 'OL' doch noch einigt, darauf hätte Monaco-Manager Molle wohl nicht mehr gerechnet. So stand Fekir mit mehreren Vereinen in Verhandlung, die meisten Angebote blockte Monaco jedoch ab - zu gering waren die Offerten in den Augen der Monegassen. Dies war meist auch bei Lyon der Fall, die jedoch einmal eine Zusage bekamen - es scheiterte aber am Ligaprimus Paris, die einen entsprechenden Spieler hätten stellen müssen. Erst als Monaco in die Offensive ging und Fekir offiziell ein Preisschild umhängten, ging auch Lyon in die Offensive. Molle zu den nächtlichen Verhandlungen und Korrespondenzen mit Lyon-Manager Gio: "Wir haben circa 2 Stunden gebraucht und uns gegenseitig sicherlich einige Nerven gekostet. Manchmal hat man ja das Gefühl dem Gegenüber im Sack zu haben. Ab und an flackert dann doch die Angst, dass der Verhandlungspartner einen Rückzieher macht. In diesem Fall war ich allerdings beruhigt, da die Ablöse auch 24 Stunden später in Ordnung ist und aus meiner Sicht fair für beide Seiten". So bekommt Monaco nach dem Abschied von Hector Herrera (wir berichteten) mit Amadou Haidara einen legitimen Nachfolger, weiterhin wird der Franzose Jeff Reine-Adélaïde die Position des scheidenden Nabil Fekirs einnehmen. Zudem erhält das Fürstentum 40 Millionen - eine wichtige Komponente für kommende Auktionen und deren Ausgang pro Monaco.

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    Aderlass in der Jugend

     

    Ganze 12 Spieler werden die AS Monaco nach den Auktionswochen "Fürstentums Finest" verlassen. Zugegeben: Top-Talente wie Matsima, Bakali oder Millot stehen nicht zum Verkauf, jedoch haben auch bereits verkaufte Spieler wie Manuel Morlanes oder Nabil Alioui einiges an Talent auf dem Buckel. Warum trotzdem der Verkauf einiger heiß begehrter Jugendspieler? Zum einen natürlich weil Geld nicht stinkt. Mit dem Verkauf des Mexikaners Hector Herrera und dem überraschenden Transfer von Nabil Fekir in die Heimat Lyon kam Monaco sehr schnell zu sehr viel Geld und spekuliert wohl auf kommende Auktionen zum Saisonstart. Zum anderen war der Kader der Reserve 36 Mann groß - zu groß nicht nur für die ZoS-Regularien, auch für den Geldbeutel der Monegassen. Zumal weitere, vielversprechende Talente mit den Hufen scharen. Bisher nahm Monaco so 31,60 Millione ein - kein schlechtes Ergebniss für die "jugendliche Resterampe" wie ein Wettbewerber der Ligue 1 ätzte, dennoch mahnte Molle und forderte zu Geboten auf: "Es muss nur einer der Spieler sein Potential ausschöpfen und wir haben es schlechtes Geschäft gemacht, zumal viele Spieler wirklich für ein Appel & Ei wechseln können". Aktuell steht der belgische Juniorennationalspieler Simon Paulet zum Verkauf und wird dem RC Lens 100.000 Euro kosten. Nach dem Belgier folgen Meritan Shabani, Salam Jiddou sowie Andrea Adorante.

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    Das Missverständnis um Clément Grenier

     

    Die Verhandlungen dauerten circa 30 Minuten, da waren sich beide Seiten Handelseinig. Und so wechselte der Franzose Clément Grenier zum AS Monaco. Das einstige "Megatalent" Olympique Lyons fand beim RC Lens zu alter Stärke und empfahl sich bei den Monageassen für mehr. Zwar sollte er hier nicht unbedingt als klarer Stammspieler gesetzt sein, jedoch traute man ihm im kommenden Frischesystem einige Einsätze als Backup zu. Zumal der als bodenständig geltende Grenier wunderbar in das französisch geprägte Team passen würde. Mit 14 Millionen Euro wollte man nicht vom absoluten Schnäppchen sprechen, aber sollte die Leistung des 5-fachen Nationalspielers wohl eigentlich mehr wert sein, als die an Lens gezahlte Ablöse. Das Grenier trotz aller Lorbeeren seitens Molle ("Er ist ein unglaublich guter Fussballer") wohl kein einziges Profispiel absolvieren wird hat andere Gründe: eine Fehlplanung der Monegassen selbst. Mit dem 20 jährigen Ibrahima Diallo und dem ein Jahr älteren Youssouf Fofana kamen zur Saison 20|1 zwei Spieler aus der Reserve, die eigentlich für diese auch in der 2020 Saison vorgesehen waren. Das Problem: beide übersteigen mit ihrem Marktwert über 10 bzw. 12 Millionen die Regularien der Reserveliga. Beide müssen also bei den Profis unterkommen. Nach der Verpflichtung von Amadour Haidara besteht nun im zentralen Mittelfeld der Monegassen ein absolutes Überangebot. Also einigte man sich mit Grenier, circa eine Woche nach seiner Verpflichtung, gemeinsam auf Teamsuche zu gehen. Der Franzose selbst will in seiner Heimat bleiben, am liebsten bei einem Team unterkommen, wo er auf viele Spiele kommen kann und ein junges Team führen kann: "Ich habe soviel erlebt, bin auf meinem Zenit und voller Tatendrang", so der Franzose selbst, der ein Preisschild über 19 Millionen trägt - wovon aber 5% an den RC Lens gehen. "Wir wollten Grenier nicht als Finanzobjekt nutzen, ihn aber auch nicht für weniger verkaufen. Daher wollen wir Lens zumindest ein wenig an dem Weiterverkauf beteiligen", so Molle zum kuriosen Fall.

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    Das Problem mit der Breite

     

    Das letzte Testspiel hat er erneut bewiesen: Monaco fehlt es an Kaderbreite. Gegen den FC Fulham, die jüngst den Abschied ihres Star-Trainers @_Studinho_ hinnehmen mussten, setzte es für die Monegassen eine 2:1 Auswärtsniederlage. Dabei war zu beobachten, dass das favorisierte 4-5-1 System der Franzose keine Wirkung zeigte. Im Gegenteil: Monaco war zu berechenbar. Problem: für viele weitere Experimente fehlt dem Team um Molle schlicht und einfach das Personal. Während man in der Mittelfeldzentrale sehr breit besetzt ist, fehlt ein zweiter Stürmer sowie ein zweiter Spieler für das linke Mittelfeld. Auch auf dem Posten des rechten Verteidigers hat man aktuell mit Leo Dubois nur einen Spieler, der wohl ab dem ersten Drittel der Saison auf der Felge laufen wird - und zwar nur weil @Shev.a lieber in den unverdienten Amerika-Urlaub pimmelt und Mukiele nicht rausrücken will. Bis Saisonbeginn gilt es nun für Molle weitere Verstärkung zu suchen - jedoch ohne essentielle Spieler abzugeben. Kein einfaches Unterfangen, da der Markt aktuell extrem schwer einzuschätzen ist: "Wir haben Saisonende beziehungsweise Saisonbeginn, jeder scheint auf Auktionen zu warten und sich mit Forderungen und Ablösen schwer zu tun. Es kann sein, dass wir erst nach Saisonbeginn wirklich was neues präsentieren können", so der Manager.

    Bevor man jedoch den Profikader in Stamm oder Breite verstärkt, heißt es ein letztes Mal Abschied nehmen: nachdem sich der Malier Salam Jiddou für 200.000 Euro dem SSC Neapel anschließen wird, sucht auch der ehemalige Juniorennationalspieler Italiens, Andrea Adorante, einen neuen Verein: der 20 jährige soll circa 3 Millionen kosten, könnte das Fürstentum aber auch für wesentlich weniger verlassen. Wie immer gilt: die Nachfrage entscheidet über die Ablöse.

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    Saisonziel? Understatement

     

    Gefragt nach dem Saisonziel für die Spielzeit 2020|1 reagierte Molle fast schon ein wenig genervt: "Bei Ansicht der letzten Ergebnisse werde ich sicher nicht die Meisterschaft ausrufen", so der Sportchef, der aus den letzten 5 Testspielen einen Sieg, eine Niederlage und 3 Unentschieden holte und nicht wirklich von einer guten Mannschaftsleistung reden konnte, mit Ausnahme des 3:0 Erfolgs gegen Sampdoria Genua. Bleibt die Frage trotzdem bestehen, auf was die AS Monaco eigentlich in der nächsten Saison spekuliert? Experten sind sich einig: die Monegassen müssen mindestens die Champions-League erreichen und somit Rang 4. Kein einfacher Unterfangen, müsste man so nicht nur den aktuellen 4. OGC Nice einholen, auch Stade Rennais als letztjähriger 5. hätte noch ein Wörtchen mitzureden. Vor allem der Club an der Côte d'Azur um @Wilshere wird einiges gegen den Ansturm des Fürstentums zu entgegnen haben: mit Spielern wie Son, Thauvin oder Pléa war man letzte Saison nicht ganz zu unrecht 8 satte Punkte vor Monaco. Und so rückte Molle am Ende trotzdem noch mit einem Saisonziel raus, auch wenn das nicht nur nach einer Ausrede klang, sondern viel mehr nach einer Prise Understatement: "wir wollen auf keinen Fall schlechter abschneiden, als letzte Saison".

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    35.900.000

     

    Die Zahl des Tages: 35.900.000. Soviele Touristen begrüßt zum Beispiel Bangkok jährlich. Genau so viele Einwohner wie der Irak hat. Was die Zahl jedoch mit Monaco zu tun hat? Soviele Pfund nahm man im Zuge der 'Talentewochen' ein. Insgesamt wechselten 12 Talente aus der Reserve das Team, dabei wurde kein einziges entlassen. Was für Molle ein wichtiges Zwischenziel war: "Jeder Spieler der entlassen wird, bringt kein Geld. Zumal ich es auch schade finde, wenn solche Spieler komplett aus dem Blickfeld verschwinden". Teuerster Spieler war der Spanier Manuel Morlanes, der sich Sampdoria Genua und Manager @schnaul14 anschließt. Die beiden günstigsten Spieler, Simon Paulat (RC Lens) und Amilcar Silva (Leicester) gingen für jeweils 100.000 € an @-Neo und Wrestling-Fan @Razor_Ramon. Zwar sei man mit einem Durchschnittspreis von je 2,91 Millionen nicht total unzufrieden, jedoch wunderte es den Manager wie wenig Interesse manche Spieler ziehen: "Das ist manchmal schwer zu begreifen. Ein Adorante stand mit frischgebackenen 20 Jahren bereits im Profikader von Parma. Sicherlich ist das allein keine Besonderheit, aber man müsste doch in diesem Fall weniger die sportliche Leistung, als die potentielle Wertsteigerung sehen", so sei für ihn eine Adorante - fern er in der Serie A debütiert - in wenigen Wochen oder Monaten sicherlich ein vielfaches mehr wert. Böse sei er aber in keinster Weise: "die meisten Reserven haben ihre eigenen Spieler. Andere haben kein Geld oder nehmen die angebotenen Spieler gar nicht wahr", so der Manager, der auch nicht davor zurückschreckte Manager direkt anzuschreiben: "Das soll gerade in solchen Fällen nicht selbstverständlich werden, weil es auch mal nerven kann, aber wenn ich einen Spieler für interessant und gleichzeitig günstig halte, biete ich ihn gern mal direkt an".

    Wenig Verständnis habe er dagegen für "Pistolenangebote". "Wir hatten jüngst einen Spieler für Geld angeboten und eine Summe bekommen, die aber um 5 Millionen unter unserer Forderung liegt. Statt sich irgendwo fair zu treffen wurde das Angebot abgelehnt und uns stattdessen mitgeteilt, dass es nur 'hier und jetzt' gelte, man ansonsten gar nichts bieten würde". Für Molle - der dem Bietermarkt natürlich keine Regeln auferlegen kann oder will - ein absolutes No-Go. "Das ist für mich einfach eine Art der Erpressung. Wenn man schon nicht auf eine vernünftige Forderung der Gegenseite eingehen will, kann man doch bitte jeder Seite Bedenkzeit geben und das Angebot stehen lassen", so Molle weiter. "Wenn ich jemanden etwas anbiete werde ich einen Teufel tun und ihm sagen ein Angebot gelte nur hier und jetzt und morgen kann er mich mal. Das zeugt einfach nicht von Seriösität".

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    Er lebt!

     

    Viele nett gemeinte Seitenhiebe musste sich Molle anhören: "Zweitteam Monaco" oder "Der Graf von Monte Carlo in Kerkerhaft" waren nur zwei humorvolle Beispiele. Doch während der Stadionausbau in den finalen Zügen steht (das Stade Louis II wird Ende Mai statt 41.000 dann 80.000 Zuschauer empfangen können) gab es dann noch die finanziell erfolgreichen Talentewochen. Warum der zweigleisig fahrende Manager aber mehr Zeit in Italien verbrachte, erklärte er gerne: "Das Team in Frankreich steht. Wir haben zwei Baustellen und diese werden wir noch vor Saisonbeginn schließen", so der ehemalige Werder-Manager. Gesagt, getan. Beide Baustellen konnte man 2 Tage vor Saisonbeginn schließen.

    Während auf der Position des Rechtsverteidigers der Franzose Leo Dubois Alleinunterhalter war, fehlte neben Sturmtank Sebastian Haller ein Knipser, der als Backup fungieren kann. Während der Abgang vom Spanier Jose Gaya den Allrounder Konrad Laimer, als auch den Brasilianer Joelinton nach Monaco lotsen konnte, verabschiedete man sich nach knapp 5 Minuten im Fürstentum bereits wieder vom Brasilianer, der für Jean-Philippe Mateta aus Sampdoria kommt. Aber auch von Ibrahima Diallo müssen sich die Monegassen verabschieden. Besonders zufrieden war man aber mit der langerhofften Verpflichtung von Nordi Mukiele. Der 22 jährige Franzose wird wohl die Position des dringend gesuchten Rechtsverteidigers einnehmen. Ablöse: Pablo Fornals und Moussa Niakhaté. "Wir haben alle Spieler teuer bezahlt, sind aber absolut überzeugt und sehr zufrieden". Nun muss noch ein Spieler für das linke Mittelfeld gefunden werden, und Molle ist mit dem Kader "vorerst zufrieden".

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    SRFC SRFC 2 : 0 ASM ASM Dijon Dijon : ASM ASM
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    Monaco blitzt beim Verband ab

     

    Er hätte die erhoffte Verstärkung auf dem linken Flügel werden sollen, der Transfer scheiterte aber noch bevor die Tinte gesetzt werden konnte. Die Rede ist vom Franzosen Layvin Kurzawa, aktuell bei AS St. Etienne und Manager @yoko unter Vertrag. Molle zu den frühen Verhandlung am Samstagmorgen: "Wenn es nach dem Management der Grün-Weißen gegangen wäre, hätten wir genug Geld für Layvin geboten. Ich hatte da aber schon eine Vorahnung und habe beim Verband angefragt. Der Transfer wäre so sofort abgelehnt worden. Das habe ich aber auch schon yoko vorher zu verstehen gegeben", so Molle weiter, der mindestens 55 Millionen bot, aber auch die direkte Empfehlung aussprach, den 13-fachen Nationalspieler öffentlich anzubieten. Jüngst wurde ihm ein Preisschild von 62 Millionen umgehängt, auch hier wird es schwer den Verband zu überzeugen. Zu wichtig sollte Kurzawa für ASSE sein.

    So geht die Suche nach einem Linksfuß im Mittelfeld weiter - und die Zeit drängt, da die Saison bereits in sechs Tagen startet. Nur macht das Anforderungsprofil der Monegassen diese Suche nicht leichter: Franzose sollte er sein, möglichst jung und natürlich eine geeignete Stärke haben um zumindest als Backup das Team unterstützen zu können. "Ich bin da guter Dinge, dass wir da noch etwas auf dem Markt finden werden. Und auch Kurzawa habe ich noch nicht ganz aufgegeben. Auch wenn das Angebot natürlich für beide Seiten fair sein sollte".

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    Niang schließt letzte Lücke

     

    Teurer als geplant wurde er, der letzte Baustein im Team der Monegassen: der 25 jährige M'Baye Niang. 70 Millionen Euro kostet der Stürmer, der beim AS Monaco allerdings im linken Mittelfeld auflaufen soll. Mit Interimscoach @-Neo einigte man sich nach knapp 2 Tagen der Verhandlungen auf diese Summe und kam dem Ligakollegen nochmal um gute 7 Millionen entgegen - bereits zuvor hielt das Fürstentum das Höchstgebot. Zusätzlich verlässt neben der großen Finanzspritze der Mittelfeldspieler Mathias Autret den Verein. Der 29 jährige kam erst vor wenigen Tagen für 4 Millionen Euro aus Lille und spielte bereits 2019 für Guingamp. Bei Monaco hätte Autret wohl kaum Chancen auf Einsätze gehabt - trotz Frischesystem.

    Damit sind die Arbeiten am Kader offiziell beendet, auch wenn man natürlich weiterhin optimieren möchte. So besagen Gerüchte, dass man aktuell bezüglich des vielversprechenden Mali Amadou Haidara in Verhandlungen steht. Auch Konrad Laimer soll sehr gefragt sein, hier bestehe aber angeblich eine Weiterverkaufsbeteiligung gegenüber Lazio Rom und @Olof Mellberg, die man lieber meiden möchte. Lieber möchte man nochmal auf dem Transfermarkt zuschlagen und das restliche Geld investieren. Zwar hat man mit Loic Perrin einen erfahrenen und stabilen Verteidiger, der 34 jährige ist aber kein jahrelanges Versprechen. Hier möchte man nochmal aktiv werden und sich für die Zukunft rüsten, so der Manager des AS Monaco.

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    87 Millionen für 2 Jugendspieler?

     

    Wenn es nach Manager Molle geht, verpflichtet das Fürstentum zeitnah zwei neue Spieler. Kostenpunkt: circa 87 Millionen Euro. Während Transfer Nummer 1 schon vertraglich aufgelegt wurde, kämpft der Manager am heutigen Abend um die zweite Unterschrift. So weit keine überraschende News. Überraschend dann aber doch die Aussage des Managers, dass beide Spieler wohl in der Reserve zum Einsatz kommen werden und aktuell "weit weg sind von der ersten Mannschaft". Weiterhin Interessant: beide Spieler sollen von einer Mannschaft kommen, mit der man sich in dieser Saison bereits einig wurde. Beide Spieler sollen weiterhin Franzosen sein und über eine "vielversprechende Zukunft" verfügen, so Molle weiter.

    Mit den Transfers möchte man wohl das Erbe von @RGarde fortführen und auch nicht davor zurückschrecken für junge Talente sehr viel Geld auszugeben, auch wenn Molle sich selbst Grenzen auflegen möchte: "Bei allem Talent von Troy Parrott: 80 Millionen sind verdammt viel Geld. Ich möchte nicht sagen, dass es zuviel Geld ist, aber wir hätten es nicht bezahlt", so Molle zum Transfer zwischen Manchester City und Ligaprimus Olympique Lyon. Bereits mit Yann Godart holte man aus Sampdoria einen vielversprechenden Spieler für die Reserve, auch Jean-Ricner Bellegarde kam für 35 Millionen aus Manchester zurück. "Wir wollen hier weiter auf unsere Jugend setzen und hoffen, dass wir uns immer mal wieder aus dieser bedienen können um unsere Profis zu verstärken". Die Reserve der Monegassen startet in dieser Saison in der ersten Liga, wird aber nur wenig Chancen auf höhere Platzierungen haben.

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    SRFC SRFC 2 : 0 ASM ASM Dijon Dijon : ASM ASM
  • AS Monaco
    Magique Monaco
    Monaco mit katastrophalen Start

     

    Zwei Spiele, zwei Niederlagen und keine Tore: der Saisonstart des Fürstentums Monaco kann nur als katastrophal betitelt werden. Da bringt es dem Team, dass die europäischen Plätze erreichen möchte, auch nichts, dass die Gegner Stade Rennais und OSC Lille hießen. Ganz im Gegenteil: "Wenn wir nach Europa wollen, müssen wir eben gegen diese Teams bestehen", so Manager Molle. Erschreckender noch viel mehr die Tatsache, dass man in beiden Spielen nicht nur Chancen- und torlos blieb, die Niederlagen hätten auch jeweils höher ausfallen können. "Wir können leider in beiden Fällen nicht von unverdienten Niederlagen reden. Wir müssen uns hier ganz schnell drehen". Nach 2 Spieltagen findet sich ASM hinter Montpellier und Bordeaux (beide Teams starteten ebenfalls mit 2 Niederlagen in die Saison) auf dem letzten Tabellenplatz. Am kommenden Spieltag, der morgen stattfindet, ist man zu Gast bei Le Pitchoun, dem FC Touloue. Das Team um @lolo gewann zum Auftakt mit 3:0 gegen die Krokodile von Olympique Nimes, musste aber - genau wie Monaco - am letzten Spieltag eine 2:0 Niederlage gegen @papes Rennais hinnehmen. Trotzdem sieht sich Monaco im Duell mit dem langjährigen Kollegen als Favorit: "Wir müssen schon unserem aktuellen Anspruch gerecht werden, Toulouse braucht sicher noch 1 oder 2 Jahre um auf unser Level zu kommen". Normalerweise.

    Mit dem anhaltenden Misserfolg steigen auch die Gerüchte um ein festes Engagement von Molle beim FC Genoa. Dem widersprach er aber erneut: "Natürlich ist die Situation nicht befriedigend, auch der Transfermarkt ist aktuell eher am lahmen, aber das ist kein Grund die Flinte ins Korn zu werfen", so der Manager, der weitestgehend mit dem Kader zufrieden ist. "Ich bin mir sicher, dass wir unser minimales Saisonziel, den sechsten Platz, am Ende auch erreichen werden".

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    ASM ASM 0 : 2 OSCL OSCL TFC TFC : ASM ASM
    15  Olympique Nimes 1
    15  AS Saint-Etienne 1
    18  FC Girondins Bordeaux 0
    19  HSC Montpellier 0
    20  AS Monaco 0
  • AS Monaco
    Magique Monaco
    Erster Saisonsieg - Tisserand KO wird zeitnah gezogen

     

    Mit dem dritten Spieltag kam der erste Sieg. Gegen den FC Toulouse sicherte sich die AS Monaco den ersten Dreier der Saison und machte damit einen Sprung auf den zwölften Tabellenplatz, punktgleich mit dem FC Toulouse. Beide Tore für das Fürstentum erzielte ausgerechnet Jean Philippe Mateta, der für den gesperrten Sebastien Haller von Beginn an ran durfte und Spieler des Tages wurde. Aber auch der zuletzt etwas schwächelnde Alban Lafont holte sich mit zahlreichen Paraden die Bestnote und trug maßgeblich zum ersten Saisonsieg bei. Beide Teams spielten in Bestbesetzung, bei Monaco gab es auf links jedoch eine Änderung: Laimer wurde von M'Baye Niang ersetzt, der Österreicher lief dafür im rechten Mittelfeld auf. Dafür durfte Amadou Haidara auf der Bank Platz nehmen und kam erst in der 55. Minute für Morgan Sanson. Auch Youssouf Fofana ist ein weiterer Nutznießer des Frischesystems und kam erneut zu einiger Spielzeit. Bereits am Montag haben die Mannen aus dem Stadtstaat erneut die Chance einen Sieg einzufahren: im ersten Gruppenspiel der Europa League. Gegner: Roter Stern Belgrad.

    Außerhalb des Platzes möchte man schnellstmöglich die Kaufoption des Franzosen Marcel Tisserand ziehen. Der 27 jährige Abwehrspieler kam zu Saisonbeginn für 4 Millionen Leihgebühr von RB Leipzig und kostet dank einer Kaufoption weitere 36 Millionen Euro. Geld welches Molle schnellstmöglich zusammenhaben möchte, damit man mit Tisserand gegebenenfalls weiterplanen kann. Ob dies einen frühzeitigen Abschied bedeutet, wollte er nicht kommentieren. Überraschend wäre es nicht, auch wenn das Frischesystem jetzt erst recht - nach beginnender Dreifachbelastung - seine ganze Auswirkungen zeigen wird und wohl auch ein Tisserand in der Innenverteidigung seine Einsatzzeiten bekommen würde.

    Letztes Spiel Nächstes Spiel Tabelle
    TFC TFC 0 : 2 ASM ASM ASM ASM : Belgr Belgr
    10  AS Saint-Etienne 4
    11  FC Toulouse 3
    12  AS Monaco 3
    13  HSC Montpellier 3
    14  RC Lens 2
  • AS Monaco
    Magique Monaco
    Monaco siegt weiter - Frischesystem fordert

     

    Die AS Monaco siegt weiter: nach 3 Niederlagen feierte das Fürstentum am gestrigen Abend sein dritten Sieg in Folge, zum dritten mal ohne Gegentreffer. Kurios: die 3 Spiele davor endeten immer mit dem gleichen Ergebnis: 2:0, 2:0 und 1:0 hieß es für Monaco, anders jedoch mit einer Niederlage. Während man in der Europa League zuhause gegen Roter Stern Belgrad mit 2:0 gewinnen konnte, stand gestern ein überraschend schweres Spiel gegen den FC Lorient an. Gegen das Team um @schnaul14, welches eine positive Entwicklung genommen hat und sicherlich weiter nehmen wird, tat sich Monaco lange schwer. Zwar traf der Franzose Jeff Reine-Adelaide bereits in der 10. Minute zur Führung, die "Les Merlus" ließen aber anschließend wenig Chancen zu und hatten selbst ein paar Möglichkeiten auf den Ausgleich. Dieser blieb aber Gott sei Dank aus. Durch den zweiten Sieg in der Liga kletterte Monaco auf Rang 10. Tabellenführer bleibt Stade Rennais und Manager @pape als einzig ungeschlagenes Team der Liga. Das Team um die Ex-Greifen Ross Barkley und Hèctor Herrera siegte souverän mit 2:0 gegen OGC Nizza. Der amtierende Meister Paris St. Germain tut sein bestes um den schlechten Saisonstart auszubügeln: die Hauptstädter haben aktuell 7 Punkte und folgen auf Rang 5 nach einem überzeugenden 3:0 Sieg gegen EA Guingamp.

    In vieler Munde steht aktuell das Frischesystem. Während geschätzte Kollegen wie @Max oder @_Studinho_ der Neuerung eher kritisch gegenüberstehen, war Molle bis zur Einführung klarer Befürworter der nicht gerade kleinen Änderung. Und das bleibt auch nach den ersten 5 Pflichtspielen so. "Natürlich ist es ein wenig Arbeit mehr, da hatte Max schon Recht. Ich finde aber diese maximal 5 Minuten mehr kann sich jeder nehmen, da ja selbst die Rotation stets eine ähnliche bleibt", so der Manager, der einigen Managern auch das Websoccer-Feature mit der Aufstellungs-Speicherung empfiehlt: "man kann dort ja getrost 6 Aufstellungen mit A- oder B-Elf und jeweils einer taktischen Ausrichtung speichern um so wirklich nur noch ein paar Klicks leisten zu müssen". Bevorteilt werden für den Manager durch das Frischesystem am Ende halt die Kolleegn, die sich "mehr Mühe" geben. Molle weiter: "Egal ob beim Zusammenstellen des Teams in der Breite oder auch der Taktik im Websoccer: hier werden gute Manager am Ende Vorteile schöpfen, natürlich unter Berücksichtigung der Frische", gerade beide genannten Manager sollten hier mit Ihrer Erfahrung sogar Vorteile mit dem Frischesystem bekommen: "beide sind aktiv, intelligent und achten auf ihr Team. Es wird etliche Manager geben, die das Frischesystem unterschätzen", so Molle.

    Letztes Spiel Nächstes Spiel Tabelle
    ASM ASM 1 : 0 FCL FCL OGCN OGCN : ASM ASM
    8  FCO Dijon 7
    9  HSC Montpellier 6
    10  AS Monaco 6
    11  FC Nantes 5
    12  AS Saint-Etienne 5

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