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Gekommen, hochgezogen, verkauft, zurückgeholt und jetzt erneut verkauft und dort gelandet, wo die Reise einst begonnen hat. Finn Azaz (Foto) wechselt für sieben Millionen Pfund von Aston Villa zum Rivalen West Bromwich Albion und wechselt damit dorthin, wo seine Reise einst begann.

Der mittlerweile 23-jährige Finn Azaz wechselte im Sommer 2021 ablösefrei aus der West Bromwich Reserve in die U23 der Villans, ehe er ein Jahr später von Klubboss Sechzig seinen ersten Profivertrag vorgelegt bekommen hat. Nach einer ersten Leihstation bei Newport County in der League Two, wo ihm in 42 Spielen sieben Tore und sieben Assists gelangen, wechselte er im September letzten Jahres für zwei Millionen Pfund nach Spanien zu UD Levante. Nach guten Leistungen kaufte man ihn nur drei Monate später zurück und legte sogar sieben Millionen Pfund auf den Tisch.

Villa Boss Sechzig gilt als großer Fan des Mittelfeldspieler, gibt ihn jetzt aber erneut ab. Der in London geborene Ire bringt die einst gezahlte Ablöse wieder ein und wird künftig wieder für seinen Jugendklub auflaufen. "Wir brauchen Geld, um andere Spieler verpflichten zu können, beziehungsweise war der teure Philogene Einkauf damals nicht mehr absehbar. Pläne und Tatsachen ändern sich in diesem Geschäft leider oftmals schneller als die Unterhosen mancher Managerkollegen.", erklärte der bald 36-Jährige die Aktion und wünschte dem Spieler alles Gute auf seinem weiteren Werdegang.

Die Plattitüde Wunschspieler wird immer wieder benutzt, um Transfers auf irgendeine Art und Weise zu rechtfertigen, auch wenn die Bezeichnung in Wirklichkeit vielleicht garnicht zutrifft. Im aktuellen Fall kann man aber getrost behaupten, dass David Ozoh (Foto) wirklich ein solcher Wunschspieler von Villa Boss Sechzig war und ist.

Der Bayer war nach eigenen Angaben schon seit sehr langer Zeit scharf darauf, den U18 Nationalspieler Englands nach Birmingham zu lotsen. Jetzt, nach mehreren vergebenen Versuchen, hat es auch endlich geklappt. Der in Valencia geborene Mittelfeldspieler kommt im Tausch von Crystal Palace. Für ihn müssen Emil Forsberg sowie Cole Ramsey, der jüngste der drei Ramsey-Brüder, Platz machen und dürfen sich künftig im Londoner Stadtteil South Norwood heimisch einrichten. Zudem müssen die Eagles eine kleinere, einstellige Millionensumme Richtung Villa Park überweisen.

Glaubt man Sechzig, wird sich dieser Deal früher oder später bezahlt machen, auch wenn sich die Abgabe von Cole Ramsey natürlich auch irgendwann als Fehler herausstellen könnte. "Stand jetzt bin ich mit dem Deal sehr zufrieden. David Ozoh kann auf der Sechs als auch auf der Acht spielen und ich traue ihm zu, dass er schon innerhalb der nächsten ein bis zwei Jahre eine ernsthafte Alternative für unsere erweiterte Stammelf werden kann."

Der Ball steht still und das Transferfenster hat wieder geöffnet. Für knappe vier Wochen heißt es also wieder Gerüchte, Gerüchte und nochmals Gerüchte. Villa Boss Sechzig musste im vergangenen Sommer nur neidisch zuschauen, wie anderen Konkurrenten Einberufungen feiern konnten. Aktuell sieht es danach aus, dass man selbst auch wieder zuschlagen kann.

Die Villans scheinen momentan ein Auge auf Hayden Hackney (Foto) geworfen zu haben und der aktuelle englische U21 Nationalspieler scheint den Kontakt gerne erwidern zu wollen. Glaubt man gut informierten Kreisen, hat der defensive Mittelfeldspieler schon sein Okay für einen Fünfjahresvertrag gegeben. Die Ablöse mit seinem aktuellen Klub FC Middlesbrough scheint auch schon bald final zu sein. Von rund acht Millionen Pfund soll man hier in etwas sprechen. Eine Summe, die für den Verein aus Birmingham wohl kein Problem darstellen würde.

Villa Boss Sechzig würde sich jedenfalls freuen, wenn diese Option eine echte werden würde. "Hayden Hackney verfügt trotz seiner erst 21 Jahre bereits über viel Spielpraxis in der wohl besten zweiten Liga der Welt. Vorallem in der aktuellen Spielzeit überzeugt er, weshalb er auch nicht nur unsere Interesse geweckt hat. Wir haben bis Ende Januar, respektive Anfang Feburar Zeit um hier Nägel mit Köpfen zu machen. Lassen wir uns überraschen.", zeigte sich der starke Mann der Villans geduldig.

Die aktuelle Saison ist gerade zu Ende gegangen und viele Verträge haben somit nur noch für die kommende Spielzeit Gültigkeit. Bei ganzen sechs Akteuren ist dies bei Aston Villa der Fall. Zwei dieser bald auslaufenden Verträge konnten am heutigen Vormittag verlängert werden.

Einer der Namen, die heute ihre Unterschrift unter ein neues Arbeitspapier gesetzt haben ist Aaron Ramsey (Foto). Der Bruder von Jacob Ramsey bleibt den Villans somit mindestens drei weitere Jahre erhalten und will den nächsten Schritt in dieser Zeit gehen. "Villa ist mein Verein und es ist noch immer mein größter Traum, zusammen mit meinem Bruder Jacob im Villa Park aufzulaufen.", erklärt der 20-Jährige seinen größten Wunsch und die Beweggründe für seine Verlängerung.

Der zweite Mann, der nicht lange gezögert hat und länger bleiben will ist Innenverteidiger Craig Dawson. Mit seinen mittlerweile 33 Lenzen gehört er zu den Erfahrensten im Kader und will weiter als große Stütze in Birmingham bleiben. Vorallem wenn man bedenkt, dass mit Raúl Albiol ein 38-jähriger Stammspieler auf seiner Position auf absehbare Zeit in den wohlverdienten Ruhestand gehen könnte, ist diese Verlängerung sehr wichtig für den Klub.

Das Schlüsselwort für Erfolg ist Kontinuität. Eben jene Kontinuität gibt es bei Aston Villa seit der Rückkehr in die Premier League mit Boss Sechzig nicht nur in der höchsten Ebene der Klubführung, sondern mittlerweile auch bei den Sponsoren.

So verlängerte die Fluggesellschaft Etihad Airways am gestrigen Tage um eine weitere Saison und hält den Villans die Treue. Auch in der vergangenen Spielzeit war die nationale Fluggesellschaft der Vereinigten Arabischen Emirate mit Sitz in Abu Dhabi auf der Brust der Trikots in Claret and Blue und wird dies auch künftig sein. Unter anderem konnte der südkoreanische Technikkonzern Samsung mit einem verbesserten Angebot ausgestochen werden.

Neben einem Festbetrag von etwas mehr als 4,9 Millionen Pfund, der sofort auf das Konto von Aston Villa geflossen ist, überweist der Konzern weitere 0,65 Millionen Pfund für jeden Sieg in der Premier League sowie 0,25 für jedes Remis. Zudem gibt es eine Fixsumme von 0,25 Millionen Pfund als Spieltagsprämie. So kommt man in 38 Ligaspielen im schlechtesten Fall, sprich 38 Niederlagen, auf weitere 9,5 Millionen Pfund.

Es war ein Transfer, der sich am Ende ganz schön in die Länge gezogen hat, jetzt aber endlich fix ist. Arouna Sangante (Foto) verstärkt die Defensive Aston Villas und wechselt mit sofortiger Wirkung vom französischen Aufsteiger AC Le Havre auf die Insel.

Damit erfüllen sich Klubboss Sechzig und Trainer Unai Emery die langersehnte Lösung für die Innenverteidung, wenngleich auch zwei zentrale Abwehrspieler im Gegenzug Richtung Frankreich wechseln werden. Der bisherige Stammspieler Clement Lenglet sowie Becir Omeragic werden den Villa Park verlassen und zusammen den Kampf um den Klassenerhalt in der LigueUn angehen. Zusätzlich erhalten die Villans eine Zahlung von zehn Millionen Euro auf ihr Festgeldkonto, welches noch in der Saisonpause für weitere Neuzugänge genutzt werden soll.

Auch andere größere Vereine waren an der Unterschrift des 21-jährigen Senegalesen interessiert, zogen aber Gott sei Dank den Kürzeren. "Wir hatten große Konkurrenz. Daher sind wir natürlich umso glücklicher, dass sich Arouna für unser Projekt enschieden hat.", zeigte sich Sechzig sichtlich erleichtert und betonte, dass der Neuzugang schon jetzt berechtigte Hoffnungen auf einen Stammplatz zur neuen Saison haben darf.

Der Januar ist zur Hälfte vorbei und damit ist auch schon wieder Halbzeit des Transferfensters. Aston Villa kann bis dato keine Einberufung tätigen, einzig Gerüchte wie das um Hayden Hackney machen Hoffnung, dass Sechzig noch einen Neuzugang außerhalb der Sim-Ligen fixieren kann.

Gestern Abend ließen aber serbische Medien aufhorchen, als sie Kosta Nedeljković (Foto) mehr oder weniger schon als festen Neuzugang der Villans verkündeten. Der gerade 18 Jahre alt gewordene Rechtsverteidiger könnte in den kommenden zwei Wochen einen Vertrag in Birmingham unterschreiben und die Saison beim Roten Stern per Leihe zu Ende spielen, wie mittlerweile auch Transferikone Fabrizio Romano berichtet.

Sechzig, der sich extrem über eine Einberufung freuen würde, würde den jungen Serben gerne in Claret und Blue begrüßen. "Wir sind immer auf der Suche nach Talenten, welche uns mittelfristig verbessern können. In diese Kategorie gehört ein Kosta Nedeljković mit Sicherheit auch.", so der bald 36-jährige Klubboss. Auch Großklubs wie Juventus Turin oder Ausbildungsverein Red Bull Salzburg zeigten zuletzt Interesse am U19 Nationalspieler.

Nachdem es zuletzt so langsam mit den ersten Gerüchten und Namen um mögliche Einberufungen begonnen hat, geht es jetzt Schlag auf Schlag. Immer mehr potenzielle Neuzugänge finden den Weg durch den Blätterwald und werden mit einem Wechsel zu Aston Villa in Verbindung gebracht.

Einer dieser Namen ist Nicolás Valentini (Foto). Der 22-jährige argentinische Innenverteidiger spielte sich zuletzt nicht nur in den Kader der U23 Nationalmannschaft seines Heimatlandes, sondern auch in die Notizbücher mehrerer europäische Klubs. Allen voran sollen neben Lazio Rom eben auch die Villans an den Diensten des 1,87m großen Abwehrmannes interessiert sein. Eine mögliche Ablöse soll sich bei rund zehn Millionen Pfund bewegen.

Sollen die Gerüchte tatsächlich einen größeren Wahrheitsgehalt haben, kommt Villa Boss Sechzig so langsam in eine Situation, in der er stark abwägen muss, wenn er am Ende nach Birmingham holen sollte. "Erst einmal bin ich froh, dass eine Einberufung von Tag zu Tag realistischer wird und wir nicht erneut leer ausgehen werden. Ich und mein Team warten jetzt das Ende des Transferfensters ab und werden Anfang Februar sehen, was tatsächlich möglich ist und was nicht."

In den letzten ein bis zwei Wochen gab es fast täglich neue Gerüchte um Neuzugänge für Aston Villa und Trainer Unai Emery. An manchen Geschichten war so gut wie nichts dran, andere hingegen kamen der Wahrheit schon extrem nahe. Heute allerdings kann man einen Transfer verkünden, der fix ist.

Der 19-jährige Jhon Solís (Foto) kommt für eine stattliche Ablösesumme von 30 Millionen Euro vom FC Girona in den Villa Park und trifft dort auf seinen ebenfalls sehr jungen Landsmann und Namensvetter Jhon Durán. Der zentrale Mittelfeldspieler war schon seit längerer Zeit immer wieder Thema in den Gremien Aston Villas und jetzt sah man die Chance, sich die Dienste des zentralen Mittelfeldspielers zu sichern und wollte nach der Veröffentlichung der Ausstiegsklausel sofort Nägel mit Köpfen machen.

Klubboss Sechzig war schon einmal, Insider werden wissen um welchen Spieler es sich handelt, zu zögerlich und ließ eine große Gelegenheit verstreichen. Diesmal sollte dies nicht erneut passieren. "Jhon Solís war auch für andere Klubs sehr interessant, weshalb wir von unserem 22 Millionen Gebot sofort auf den Sofortkauf von 30 Millionen angesprungen sind. Es wurde am Ende zwar etwas teurer als wir uns vorgenommen hatten, zufrieden sind wir aber trotzdem."

Die Saisonpause ist bekanntlich eine Phase, in der sehr viel Bewegung in die verschiedenen Kader der europäischen Klubs kommt. So auch bei Aston Villa. Fast täglich gibt es neue Gerüchte um Zu- oder auch Abgänge und auch fixe Vorstellungen von neuen Transfers gibt es regelmäßig bekanntzugeben.

Aktuell beschäftigen sich Klubboss Sechzig, Sportdirektor Monchi sowie Trainer Unai Emery aber vermehrt auch wieder um potenzielle Abgänge. Ein Name, der dabei immer wieder fällt, ist Zidane Iqbal (Foto). Der Iraker, der derzeit beim Asien Cup aktiv ist, genießt großes Vertrauen von Sechzig, könnte bei einem passenden Angebot aber wohl die Freigabe für einen Wechsel bekommen.

Schon bei seinem vorherigen Verein Manchester United war er ein sogenannter 'highly rated' Spieler, wollte aber eine Luftveränderung. Kleinere Verletzungen sorgten dann dafür, dass er den nächsten Schritt noch nicht gehen konnte. Glaubt man Sechzig, wird dieser Schritt aber schon bald kommen. "Zidane wird sicher nicht verscherbelt. Wenn es Interessenten gibt, müssen diese unseren Vorstellungen entsprechen, sonst bleibt er und wir warten selbst ab, wie es mit ihm weitergeht."

Die Spatzen pfiffen es schon seit circa zwei oder drei Wochen von den Dächern, nun ist es amtlich. Kosta Nedeljkovic (Foto) unterschrieb am gestrigen Tag seinen bis Ende 2028 laufenden Vertrag und stößt zum Team von Trainer Unai Emery. Vorerst wird der Serbe aber für die Reserve auflaufen.

Auch eine sofortige Rückleihe zu seinem vorherigen Klub Roter Stern Belgrad war lange Zeit ein Thema, doch Klubboss Sechzig sprach sich letztenendes dagegen aus. "Wir wollen Kosta bei der täglichen Arbeit begleiten und seine Fortschritte live miterleben.", erklärt der bald 36-Jährige diesen Schritt. Auch erste Minuten in der Premier League will man nicht ausschließen. "Er ist für seine 18 Jahre schon sehr weit und sollte er sich schnell anpassen, trauen wir ihm den Schritt in den Spieltagskader rasch zu."

Als Ablöse muss Aston Villa genau zwölf Millionen Euro an den Champions League Teilnehmer aus Belgrad überweisen. Ein Schnäppchen, wie auch Sportdirektor Monchi findet. "Für Talente ähnlicher Kategorie musst du im freien Markt ein Vielfaches auf den Tisch legen. Umso glücklicher sind wir, dass wir Kosta von unserem Projekt und den abgebenden Verein von der Ablöse überzeugen konnten."

Das Stärkenupdate ist abgeschlossen und der ZOS-Cup startete gestern mit seinem ersten Spieltag. Aston Villa landete in der Gruppe J und bekommt es unter anderem mit dem FC Barcelona und dem deutschen Meister VfL Wolfsburg zutun.

Die erste Aufgabe war allerdings das Auswärtsspiel bei UD Levante, welches man unbedingt gewinnen musste, um sich direkt eine gute Ausgangslage zu verschaffen. Der klaren Favoritenrolle wurde man auch gerecht und bezwang den kleinen Klub aus La Liga mit 0:4 und steht damit nach dem ersten Spieltag auf dem ersten Platz der Gruppe. Der überragende Mann des Abends war Rodrigo Riquelme (Foto) mit ganzen drei Vorlagen.

Morgen findet schon der zweite Spieltag statt und die Villans empfangen zu Hause den VfL Wolfsburg. Die Wölfe konnten zum Start mit 3:0 gegen die TSG Hoffenheim gewinnen und zeigten ebenfalls, warum sie zu den Topfavoriten dieser Gruppe gehören. "Wir gehen in jedes Spiel, um es zu gewinnen. Auch gegen Wolfsburg sehe ich uns nicht chancenlos, wenngleich es natürlich eine extrem schwere Aufgabe werden wird.", zeigte sich Sechzig hochmotiviert.

Es ist schon sowas wie eine Tradition, dass es einmal pro Saison Gerüchte um einen Abgang des Eigengewächses Jacob Ramsey (Foto) gibt. Glaubt man internen Infos, waren es diesmal aber etwas mehr als nur lose Gerüchte. Es soll schon weit fortgeschrittene Gespräche gegeben haben.

Namhafte Klubs aus so gut wie allen fünf Ligen des ZOS-Verbandes haben ihre Fühler nach dem U21 Europameister ausgestreckt, müssen nun aber wiedermal einsehen, dass der 22-Jährige nicht gewillt ist, seinen Jugendklub zu verlassen. "Ich bin hier nicht nur Profi geworden, sondern auch ein Fan, seit ich denken kann.", gab der älteste Ramsey-Bruder eine Liebeserklärung an den Traditionsklub aus Birmingham ab und schob damit allen Wechselgerüchten einen Riegel vor.

Trainer Unai Emery als auch Klubboss Sechzig freut es, dass ihr Aushängeschild bleiben wird. "Es gab das ein oder andere interessante Gespräch, so ehrlich muss man sein. Allerdings wurde uns schon sehr früh klar, dass wir mit keinem der Angebote vollends glücklich werden würden. Jacob hat uns mit seinem eigenen Veto schlussendlich die Entscheidung noch leichter gemacht. Er wird bleiben.", erklärte Sechzig alle Anfragen für nichtig.

Vor knappen eineinhalb Jahren, Anfang September 2022, verpflichtete Aston Villa mit Charlie Cresswell (Foto) einen talentierten Innenverteidiger, in den man viel Hoffnung hatte. Dementsprechend war man mit einer Ablöse von 40 Millionen Euro auch bereit, sehr tief in die Tasche zu greifen.

Mittlerweile ist der aus Preston stammende Abwehrspieler U21 Europameister geworden und nicht mehr in Birmingham unter Vertrag. Der FC Sevilla nahm den 21-Jährigen unter Vertrag und bezahlt eine Ablöse in Höhe des festgeschriebenen Sofortkaufs von zwanzig Millionen Euro. Die Villans machen also einen Verlust von 50% und machen mit der Personalie ein großes Minus. Für Klubboss Sechzig zwar bitter, aber kein Grund sich übermäßig zu ärgern. "Manchmal verliert man und manchmal gewinnt man. So ist das Geschäft. Mund abputzen und das Kapital diesmal wieder besser nutzen.", zeigte sich der Bayer ehrlich und gelassener als erwartet.

Vorallem durch die Medienarbeit, die in Form von regelmäßigen News rund um den Verein oder Berichte für den ZOS-Verband, viel Geld einbringt, kann man sich auch solche Minusgeschäfte leisten. "Wir sind einer der aktivsten und verlässlichsten Vereine, was unser Newsblatt angeht. Durch die damit generierten Einnahmen können wir uns Risikodeals, bei denen wir zu viel bezahlt haben, hin und wieder erlauben ohne dass es uns in unseren Plänen zurückwirft."

In den letzten Tagen liefen im Hintergrund spannende Gespräche um einen Neuzugang, den Klubboss Sechzig sehr gerne in Birmingham begrüßt hätte. Der Bayer war auch bereit, tief in die Tasche zu greifen und tat das auch. Am Ende entschied sich der abgebende Verein allerdings für eine andere Offerte.

Somit wird das große Talent Facundo Buonanotte (Foto) nicht zu Aston Villa, sondern zur AS Roma wechseln und künftig in der Serie A auflaufen. Trotz Tauschspielern wie Rodrigo Riquelme und Jhon Solís sowie einer Zahlung von zwanzig Millionen Euro entschied man sich in London beim FC Fulham gegen das Angebot. Für Sechzig aber kein großes Problem, auch wenn natürlich eine gewisse Enttäuschung zu spüren war. "Pape hat zu jeder Zeit mit offenen Karten gespielt und alles sehr angenehm gestaltet. Es gibt also keinerlei Gründe, dass unser bisher sehr gutes Verhältnis Schäden davon tragen wird."

In Birmingham kann man, vorallem mit Blick auf die anstehende, schwere Saison, auch mit dem Verbleib der angebotenen Spielern leben. "Roro zeigt in der Vorbereitung aktuell, wie wichtig er für uns sein kann und wird. Alleine im ersten Spiel avancierte er mit drei Assists zum entscheidenden Mann.", zeigte sich auch Trainer Unai Emery zufrieden mit dem aktuellen Kader, auch wenn natürlich noch der ein oder andere Transfer eingetütet werden könnte.

Bei Olympique Lyon steht aktuell 'das große Reinemachen' auf dem Programm. Nachdem der ZOS-Verband untersagt hatte, Talente bei anderen Teams zu parken, hat die Kadergrenze für ein großes Problem gesorgt. Fast zehn Akteure muss der französische Topklub verkaufen, um wieder unter diese Grenze zu fallen.

Villas Klubboss Sechzig nutzte diese Chance und schnappte sich mit Malamine Efekele (Foto) ein Talent, welches aufgrund dieser Tatsachen auf der Transferliste gelandet war. Ablösesumme: sieben Millionen Euro und damit ein doch recht geringes Risiko. Der 19-jährige Außenbahnspieler hat nämlich nicht nur optische Ähnlichkeiten zu Kylian Mbappe, sondern auch sportlich sehr gute Anlagen.

Trotzdem entschied man sich wenige Tage später, eine zehn Millionen Euro große Offerte aus Le Havre anzunehmen und den Spieler mit einem kleinen Gewinn direkt weiterzuverkaufen. "Wir haben auf den offensiven Außenbahnen mittlerweile ein Sammelsurium hochveranlagter, junger Spieler. Also haben wir uns dazu entschieden dem schnellen Geld zu folgen und es eventuell auf anderen Positionen sinnvoller zu investieren.", erklärte Klubboss Sechzig diese Aktion.

Immer wieder gab es zuletzt Gerüchte, dass Rodrigo Riquelme Birmingham verlassen könnte, doch nie kam es zu einem Transfer. Am Samstag, den 36. Geburtstag von Klubboss Sechzig, war es dann aber doch soweit. Der Spanier wechselt zurück in seine Heimat und wird sich dem FC Sevilla anschließen.

Im klassischen einszueins Tausch bekommen die Villans natürlich auch einen Neuzugang. Noni Madueke (Foto), wie James Trafford und Jacob Ramsey U21 Europameister, wird sich Aston Villa anschließen und unterschreibt einen langfristigen Vertrag bis Mitte 2029 mit beidseitiger Option zur Verlängerung um zwei weitere Jahre. Mit diesem Deal will man die Überlast auf dem linken Flügel etas abbauen und sich endlich einen rechten Rechtsaußen in den Kader holen.

Klubboss Sechzig, der zuletzt immer wieder betonte, noch mehr auf Engländer und Briten im Allgemeinen setzen zu wollen, freute sich sehr über den Abschluss dieses Transfers. "Erstens ist es schön, wiedermal einen Deal abzuschließen, zweitens sind wir auch voll davon überzeugt, dass Noni das Potenzial besitzt um hier richtig durchzustarten.", gab der Bayer zu Protokoll.

Wie vor jeder neuen Saison gab es auch diesmal den heißersehnten Auktionspool, bei dem der ein oder andere interessante Spieler zu ersteigern gewesen wäre. Bisher gab es auch so gut wie jedes Jahr ein oder mehrere Schnäppchen, die man hätte holen können.

Zugegeben, bei einem Weltmeister wie Rodrigo de Paul (Foto) ist es eher unwahrscheinlich, dass man einen solchen Schnapper schießt, unversucht wollte man es bei Aston Villa aber diesmal nicht lassen, wie Klubboss Sechzig gesteht. "In der Vergangenheit haben wir nie solche Versuche gestartet, das wollten wir diesmal ändern und es bei de Paul versuchen. Wir sind kläglich gescheitert.", nahm der 36-Jährige die Tatsache schmunzelnd hin.

Mit einem Gebot von etwas mehr als 25 Millionen Euro lag man mehr als deutlich hinter dem Siegergebot von knappen 70 Millionen Euro, für die der Argentinier nach Rom zu Lazio wechseln wird. Auch bei Daniel Munoz gab man ein Gebot ab und scheiterte: der Rechtsverteidiger wechselt für fast 25 Millionen Euro zu Hellas Verona und damit ebenfalls in die italienische Serie A.

Er ist eins der gehyptesten Talente Nordeuropas und auf dem Zettel zahlreicher internationaler Topklubs. Vorallem auf der Insel sind viele Vereine hinter ihm her und wollen den Mittelfeldspieler kommenden Sommer verpflichten. Jetzt kommt raus, dass auch Aston Villa an Sverre Nypan (Foto) baggert.

Der im Dezember erst 17 Jahre alt gewordene U19 Nationalspieler Norwegens wurde schon seit circa einem Jahr von Scouts aus Birmingham beobachtet und glaubt man internen Quellen, soll es auch schon erste Gespräche mit seinem Klub Rosenborg gegeben haben. "Wir sind immer auf der Suche nach Talenten, die unseren Weg nicht nur mitgehen, sondern prägen können.", zeigte sich Klubboss Sechzig offen für einen Transfer des norwegischen Wunderkindes. "Allerdings gibt es große Konkurrenz und bis Sommer vergehen noch einige Wochen. Es ist also noch viel Arbeit offen, um einen solchen Deal wirklich realisieren zu können."

Schon mit zarten 16 Jahren absolvierte Sverre Nypan im Kalenderjahr 2023 ganze 28 Spiele für das Profiteam Rosenborgs, in denen ihm in der Eliteserien, dem nationalen NM-Cup sowie der UEFA Conference League Quali fünf Tore sowie vier Vorlagen gelangen. Eine herausragende Bilanz, wenn man sich nochmal auf sein Alter besinnt. Kein Wunder also, dass halb Europa hinter ihm her ist.

Die neue Spielzeit rückt immer näher und damit wird auch die Schlagzahl der Auktionen so langsam wieder hochgefahren. Nachdem der Auktionspool zum Saisonstart beendet ist starten jetzt also wieder die üblichen Auktionsrunden und wie so oft, gibt es auch diesmal wieder interessante Spieler, die in verschiedenen Kategorien zur Versteigerung stehen.

Für viele Vereine im ZOS-Verband sehr interessant dürfte vorallem Edson Álvarez (Foto) sein. Der 73-fache Nationalspieler Mexikos kann im defensiven Mittelfeld sowie der Innenverteidigung eingesetzt werden und ist so auf zwei Positionen heimisch, die vorallem bei Aston Villa immer wieder sehr gefragt sind. So ist es auch kein Wunder, dass der Klub aus Birmingham sofort eine Delegation rund um Sportdirektor Monchi in einen Flieger Richtung Amsterdam gesetzt hat, um etwaige Fragen zu klären und Kontakt mit Spieler sowie Beratern aufzunehmen.

Auch Klubboss Sechzig scheint recht angetan von der Idee zu sein, den 26-Jährigen in den Villa Park zu lotsen. "Edson ist defintiv ein Spieler, der unserem Kaderbild guttun würde und der zudem im perfekten Alter ist. Ob wir am Ende ein Gebot abgeben oder nicht ist noch nicht abschließend geklärt, es ist aber logischerweise durchaus im Bereich des Möglichen und wir werden dieses Thema in den kommenden Tagen ausführlich diskutieren."