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Bitteres CL-Aus im Achtelfinale

Natürlich lässt sich im Nachhinein immer streiten, ob es richtig war, in der Gruppenphase die Kräfte zu schonen - schließlich muss jedem bewusst sein, dass im Achtelfinale als Gruppenzweiter bereits ein sehr starker Gegner kommen kann.

Der kam dann auch in Form vom FC Arsenal - dem vmtl. stärksten Team der Welt, auch wenn sie in der vergangenen Saison bereits im Viertelfinale scheiterten.

"Natürlich ist man hinterher schlauer, aber ich sehe uns auch zu den stärksten Teams in Europ und auf dem Weg zum Titel muss man halt jeden schlagen. Die beiden Ergebnisse (1:1 im Hinspiel, 2:2 im Rückspiel) nach 90 Minuten zeigen doch ganz gut, dass wir mit den Londonern auf Augenhöhe sind", so Pohlinho mit etwas Abstand nach der gestrigen Niederlage.

In der Verlängerung sah Bukayo Saka früh die gelb-rote Karte, sodass die Hoffnung auf das Weiterkommen spürbar gestiegen ist - ehe dann Kylian Mbappe mit seiner individuellen Klasse all die Träume verpuffen ließ.

Mbappe erzielte in der 106. Minute das 3:2 für London, wo es am Ende auch dann dabei blieb.

"Wir wünschen dem FC Arsenal für den weiteren Weg im internationalen Geschäft alles Gute und viel Erfolg. Am allerliebsten scheidet man ja - wenn es so sein soll - gegen den Titelgewinner aus", so Pohlinho weiter.

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Losglück im Pokal

"Eins ist mir ganz wichtig. Im Halbfinale treffen die 4 stärksten Teams im Pokalwettbewerb aufeinander. Ich möchte nichts von Losglück hören!, so Pohlinho recht deutlich nach der Auslosung.

Dennoch kann man froh sein, dem FC Sevilla und Atletico Madrid auf dem Weg in ein potentielles Finale aus dem Weg zu gehen.

Der FC Barcelona trifft auf SD Eibar, ein Gegner, der den Katalanen liegt. Im Hinspiel der laufenden Saison konnte man die Basken mit 2:0 besiegen - wohingegen man gegen Sevilla und Atletico in dieser Saison noch ohne Sieg ist.

In bisher 29 Pflichtspielen konnte der FC Barcelona 19 gewinnen und verlor dabei nur 4 Stück. Alleine aufgrund dieser Tatsache gilt man bei den Buchmachern als Favorit - dennoch muss man im Hin-und Rückspiel dennoch volle Konzentration wahren, um das Finale zu erreichen.

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Roque Transfer früher als gedacht

Bereits früher als gedacht wird Vitor Roque nach Spanien aufbrechen und sich dem Training der Katalanen anschließen. Bereits früh in der Saison wurde der Transfer des erst 18-Jährigen Brasilianer fixiert, tatsächlicher Wechseltermin allerdings aufgrund des in Brasilien anders geltenden Ligabetriebes variabel.

Nun wird Roque bereits ein halbes Jahr früher zum FC Barcelona wechseln und die Vorbereitung auf die neue Saison mit den Profis der Katalanen bestreiten.

Das schlechte Abschneiden in der ausgelaufenen Saison - auch wenn das Pokalfinale noch aussteht - trägt wohl maßgeblich zu dieser Entscheidung bei.

"Mit Bernardo, Neymar und Karim Benzema haben wir da vorne 3 erfahrene Stürmer. Ein bisschen frischer Wind wird uns gerade im Zentrum gut tun, wo uns die Alternativen ein wenig abhanden gekommen sind. Ebenfalls sehen wir aktuell noch die Chance, dass Vitor sich an Spanien akklimatisieren kann und gerade von Karim Benzema und seinem Landsmann Neymar bei der Eingewöhnung unterstützt wird. Auch wenn Roque nicht als Stürmer Nummer 1 in die Saison gehen sollte, wird er definitiv auf seine Einsätze kommen. Mit Roque haben wir einen Goldjungen verpflichtet, der gefördert werden muss", so Pohlinho.

Die Ablöse für den Brasilianer liegt schätzungsweise zwischen 90 und 120 Millionen. Ein Batzen Geld für die klammen Kassen in Barcelona - ob hierbei Spieler verkauft werden müssen, ließ Pohlinho unkommentiert.

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15. Spieltag in LaLiga

Es kommt einem wie gestern vor, als die neue Saison gestartet ist - mehrere Wochen später sind wir mittlerweile schon am 16. Spieltag angelangt und die Hinrunde für die Geschichtsbücher.

Zeit für ein erstes kleines Resume.

Nachdem die Katalanen mit einer fulminanten Serie von 10 Siegen aus den ersten 10 Spielen gestartet sind, folgte am 11. Spieltag der erste Dämpfer. Mit 1:0 verlor man Auswärts beim FC Granada.
Weitere Punktverluste mussten dann später beim 1:1 gegen Real Madrid hingemommen werden, sodass man nach 15 Spieltagen mit insgesamt 40 geholten Punkten auf Platz 1 steht - gleichbedeutend mit 4 Punkten Vorsprung auf den Zweiten FC Villarreal.

"Wir sind natürlich überglücklich über den bisherigen Verlauf. Unser Ziel war es von Beginn an die Liga anzuführen und zu zeigen, dass vergangene Saison ein Ausrutscher war. Villarreal erweist sich dabei als hartnäckiger als gedacht, sodass 4 Punkte Vorsprung zwar komfortabel sind, aber wir dennoch in jedem Spiel aufpassen müssen, um uns nicht selber unter Druck zu setzen", so Pohlinho.

Im letzten Jahr stand man übrigens zur gleichen Zeit ebenfalls mit 40 Punkten auf Platz 1 - damals allerdings nur 2 Punkte vor Atletico Madrid, die später auch die Meisterschaft gewonnen haben.

Im nächsten Ligaspiel geht es gegen Athletic Bilbao, die aktuell mit Platz 11 in der Liga weit hinter den eigenen Erwartungen liegen.

"Bilbao ist immer ein gefährlicher Gegner und unangenehm zu spielen. Die Bilanz spricht für uns, müssen hier aber auch erneut unseren besten Fußball zeigen".

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Unzufriedener Vitor Roque

Für einen hohen zweiatelligen Betrag wurde der junge Brasilianer, Vitor Roque, in der vergangenen Transferphase verpflichtet.
Nachhaltig soll er Karim Benzema im Sturm ablösen und in der Zwischenzeit von ihm lernen - doch noch bereits in der Hinrunde der laufenden Saison wird der Unmut bei dem 19-jährigen lauter. Mehr Einsatzzeit hat er sich versprochen, weswegen nun der Weg an die Öffentlichkeit gewählt wurde.

"Ich weiß was ich kann. Ich habe mich für den FC Barcelona und gegen hochdatiertere Angebote aus England entschieden. Ich möchte hier zu einer Legende werden, das geht aber nur, wenn ich Einsätze sammeln kann. Eine Leihe ist für mich komplett ausgeschlossen. Wenn der Trainer nicht auf mich setzen will, oder von mir überzeugt ist, muss ich mir einen anderen Verein suchen - aber so, wie es aktuell ist, kann es nicht weitergehen", so Vitor Roque gegenüber der Mundo Deportivo.

Rumms. Bei den Katalenen stoßen diese Worte sicherlich negativ auf, die den Brasilianer behutsam an die Liga und das Team ranführen wollten. Vitor Roque stand bisher in 9 Partien insgesamt über 600 Minuten auf dem Platz - größtenteils aber in der Europa-League und der Copa del Rey, wo Pohlinho bekanntlich gerne rotiert.
In der Liga hat es lediglich nur zu zwei Kurzeinsätzen gereicht, um Karim Benzema eine Pause zu gönnen. Karim Benzema ist auch der Grund, weshalb Vitor Roque zumindest in LaLiga noch nicht auf mehr Minuten kommt. Der Franzose erlebt seinen zweiten Frühling und führt mit 16 Treffern die Torjägerliste an.

Zudem wurde für den Winter auch noch zusätzlich Brian Brobbey aus Lorient verpflichtet, sodass Pohlinho in Zukunft 3 Stürmer im Kader besitzt, die alle Ansprüche auf Einsatzzeiten erheben. Man darf gespannt sein, wie sich diese Situation weiter entwickelt.

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