#7 Enzo Fernandez [Tausch&Geld]

Weltmeister & Preisträger

Kometenhaft und unvergesslich verlief die ablaufende Saison für den jungen Argentinier Enzo Fernández. Ende September feierte der Mittelfeldspieler sein Debüt in der Nationalmannschaft, knapp drei Monate später ist er ein ungemein wichtiger Bestandteil der Albiceleste, Weltmeister in Katar und dort zusätzlich ausgezeichnet als 'Best Young Player'. Dabei wechselte Enzo erst im Sommer aus seiner Heimat von River Plate nach Portugal zu Benfica Lissabon. Auch dort kann er schnell überzeugen und verdient sich somit früh die erste Nominierung in der Nationalmannschaft. Spätestens in der KO-Phase der WM wird dann auch der Rest der Welt auf ihn aufmerksam. Hoher Einsatz, zweikampfstark und passsicher und eine gute Technik. Enzo Fernández wird zu einem der Hauptprotagonisten bei der WM und erweckt somit auch das große Interesse der europäischen Topklubs.
Zur neuen Saison ist sein aktueller Arbeitgeber Benfica Lissabon bereit, den Spieler nach nur einem Jahr wieder abzugeben. Nach dem fulminanten Aufstieg und das riesige Potenzial, dass Enzo mitbringt, erwartet man in Lissabon eine interessante und hohe Anfrage an Top-Angeboten. Der Startschuss ist gefallen!

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Deal or No Deal?

Mit gleich fünf möglichen Interessenten für Enzo Fernández, nehmen die Gerüchte über einen Transfer schnell Fahrt auf. Der gute Start beweist gleich wie groß das Interesse am Weltmeister ist, denn die Anfragen häufen sich weiter.
Das Alles ist für den Moment aber belanglos, denn jetzt geht es bereits um mögliche Ablösesummen. Grund dafür ist auch das Interesse eines europäischen Topklubs. Mit einer sehr hohen ersten Offerte wurde früh die Marke von 300 Millionen geknackt, ein ungewohnt guter Start. Doch der scheint auch nötig zu sein, um Enzo Fernández auf dem aktuellen Markt zu verpflichten - zumal nur drei Gebote möglich sind. Noch haben die Teams aber nicht ihr volles Kontigent genutzt, u.a. vier Spieler als Basis.

Wahrheit oder Fiktion?

Ein langes Wochenende liegt hinter uns und während der ein oder andere sich erholen konnte, läuft es im Fall Enzo Fernández weiter rund. Mit viel Interesse wurden europaweit die ersten Gerüchte und angeblichen Summen verfolgt und teils auch schon wild diskutiert. Und ja, der Preis ist für den frühen Zeitpunkt sehr beachtlich, doch nichts anderes war zu erwarten. Zudem ist das Maximum sicherlich immer noch nicht erreicht, sowohl beim aktuellen Favoriten, als auch bei vielen anderen Interessenten und Topteams.
Immerhin zwei Gebote sind über das Wochenende eingegangen und auch wenn das aktuelle Topgebot nicht überboten wurde, beweist es doch zwei Sachen: Erstens, nicht jeder traut den Gerüchten. Ein spanischer Klub bietet ein Paket aus knapp 200 Mio. und liegt somit weit unter den 300+ die aktuell im Raum stehen. Und Zweitens, Enzo Fernández wird nicht konkurrenzlos wechseln. Ein zweites Gebot knackt die 300 Millionen, kann aktuell aber noch nicht an das Höchstgebot anknüpfen.
Benfica wartet nun gespannt auf die zweite und dritte Runde der Gebote und hofft noch auf die ein oder andere mutige Meldung einiger Topvereine. Mit einem Paket aus vier Spielern + Geld sind die Verantwortlichen durchaus gewillt, sich auch ein breites Angebot anzusehen. So oder so scheint man aber nah an einer Entscheidung, denn der Preis entspricht durchaus den ersten Vorstellungen Benficas.

It's all about the money

Die Verhandlungen über den Wechsel von Enzo Fernández werden weiter heiß diskutiert. Viele Teams wurden als potenzielle Kandidaten genannt und immer wieder wurde hin- und hergerechnet. Der Transfermarkt wurde auf jeden Fall zügig angekurbelt und so kommt man wohl zum Fazit - it's all about the money. 350 Millionen gelten als die anzuvisierende Ablösesumme. Umgerechnet akzeptiert Benfica hier also eine Geldzugabe bis zu 175 Millionen €. Summen, die vielleicht leichter zu erreichen sind, als höhere Spielerwerte.
Unterdessen hat der Topkandidat aus Frankreich sich erneut gemeldet und steht nun wohl nah an einer Einigung. Am Wochenende soll Enzo Fernández den Verein aus Portugal verlassen.

Rennes oder ..?

Ein Klub aus Frankreich galt bisher als eindeutiger Favorit im Werben um Weltmeister Enzo Fernández. Mittlerweile ist klar, dieser Verein ist Vizemeister Stade Rennes. Das Team hat sehr früh und mit klaren Geboten die Richtung vorgegeben, sehr zum Gefallen der Verantwortlichen von Benfica Lissabon. Nun soll sich ein Deal auf den Zielgeraden befinden und der Argentinier wohl am Sonntag den Verein wechseln.
Während im Startgebot ua ein Top Innenverteidiger als Basis diente, wurde im zweiten Angebot noch mehr auf eine breite Auswahl gesetzt. Zusätzlich fließt ein Großteil als Geldsumme. Für alle anderen Interessenten ist die Devise klar, oft genug wurden mittlerweile die 350 Millionen als Marke gesetzt. Ein Verein scheint dies weiter zu ignorieren und bietet erneut über 100 Mio weniger - in diesem Fall sehr zum Ärgernis Benficas. Einen letzten Versuch haben die Kontrahenten noch, ansonsten listet sich Enzo zum Wochenstart in die Vielzahl sehr interessanter Spieler Rennes ein.

Start-Ziel-Sieg

Beim heutigen Grand Prix von Spanien sicherte sich Max Verstappen soeben seinen 40. GP-Sieg und bewies damit erneut die klare Dominanz von Red Bull. Ein Selbstläufer für sich war auch das Wettrennen um Enzo Fernández. Der Weltmeister stand zum Verkauf und Benfica Lissabon hat soeben den Wechsel verkündet. Wie schon von Beginn an zu erwarten, wechselt Enzo zum Ligue 1-Topklub Stade Rennes. Das Team von Manager Pape dominierte während der ganzen Verhandlungsrunde das Geschehen und sichert sich somit einen weiteren Youngstar im Kampf um die Krone Frankreichs und Europas.
Mit dem Startschuss der Verhandlungen erfeuten sich die Verantwortlichen Benficas an vielen Interessenten. Mit dabei war auch Rennes, die mit einem Gebot von über 300 Millionen direkt vorlegten. Ein wenig überraschend aber auch entmutigend wirkte diese aggressive Strategie und so winkten schon frühzeitig viele potenzielle Konkurrenten ab. Bis zuletzt versuchten es nur noch zwei Teams, eines aus Spanien und eines aus England. Doch keines der Gebote überschritt je die 300-Marke und stellte damit keine Gefahr dar. Ganz im Gegenteil, Rennes legte noch zwei Gebote nach. Am Ende steht eine Gesamtsumme von 345 Millionen € auf dem Zettel, eine Offerte die Benfica nicht ablehnen konnte.
Neben einer Geldsumme über 165 Mio. € verlassen ebenfalls vier Spieler den Vizemeister, darunter auch wichtige Starter. Mit David Alaba, Kyle Walker-Peters, Harry Maguire und Tariq Lamptey verliert Rennes gleich vier Abwehrspieler und geht damit natürlich ein großes Risiko für Enzo Fernández ein. Ein Thema, was sicherlich in den nächsten Wochen spannend zu beobachten sein wird. Bis dahin erfreut sich Rennes aber erst mal über den zweiten Weltmeister im Kader.