Les Grenats

  • Aston Villa
    LES GRENATS
    ZURÜCK IM OBERHAUS!




    Zwei Spielzeiten ist es her, als der FC Metz abgeschlagen als Schlusslicht der LigueUn den bitteren Gang in die Zweitklassigkeit antreten musste. Der direkte Wiederaufstieg eine Saison später misslang, ein zweites Jahr in der Ligue2 war Gewissheit. Doch man steckte den Kopf nicht in den Sand und startete einen neuen Versuch.

    Beim zweiten Anlauf in der gerade abgelaufenen Saison sollte es dann auch endlich wieder mit der Rückkehr ins Oberhaus klappen. Der FC Metz steht nach einer überragenden Runde als Aufsteiger in die höchste französische Spielklasse fest und darf sein Comeback feiern. Diesmal mit dabei: Sechzig. Der eigentliche Boss vom Premier League Klub Aston Villa übernimmt die Geschicke des Vereins interimsweise, will einen längeren Verbleib aber ebenfalls nicht ausschließen. "Der FC Metz ist schon immer ein Klub, der mir gut gefällt. Daher ist es für mich garkeine Frage gewesen, der Anfrage nachzukommen und meine Hilfe zur Verfügung zu stellen.", so der Oberbayer.

    Sechzig ist vorallem für die Fans des FC Metz kein gänzlich unbeschriebenes Blatt. Der nächsten Monat 36 Jahre alt werdende Sportchef war schon einmal im Nordosten Frankreichs tätig, konnte damals aber keine Ära starten. "2016 war ich noch nicht wirklich warm geworden mit dem gesamten ZOS-Kosmos. Heute sieht die Sache allerdings anders aus und ich fühle mich hier daheim und kann mir nicht mehr vorstellen, ZOS den Rücken zu kehren. Auf eine bessere Zukunft des FC Metz!"

  • Aston Villa
    LES GRENATS
    DIE ERSTEN VERKÄUFE!




    Nach dem Aufstieg des FC Metz in die LigueUn ist die Euphorie unter den Fans groß. Bisher konnte man allerdings keinen einzigen Neuzugang präsentieren und die Fans werden so langsam etwas ungeduldig. In der Führungsetage hat man besagte Geduld allerdings und weiß, dass man bis zum Saisonstart noch genug Zeit hat, um Verstärkungen an Land zu ziehen.

    Aktuell versucht man erst einmal, den sehr aufgeblähten Kader etwas auszudünnen. Erstens bekommt man so Spieler los, die wohl wenig bis garkeine Minuten bekommen würden, zweitens macht man Gehaltsbudget frei und drittens kann man das Festgeldkonto etwas aufbessern. Zwei Abgänge, die eine Ablöse einbringen, kann man nun auch offiziell verkünden. Zum einen wird Simon Elisor (Foto) für eine Million Euro in die Serie A zu Spezia Calcio wechseln, zum anderen verlässt Maïdine Douane den Klub für 150.000 Euro Richtung Bundesliga und Bielefeld.

    Interimsmanager Sechzig ist zufrieden mit seinen ersten Transfers und verspricht gleichzeitig, dass dies nicht die letzten gewesen sein werden. "Aller Anfang ist schwer, umso zufriedener sind wir, dass wir den Startschuss machen konnten. Der ein oder andere Abgang mehr könnte schon bald fixiert werden und danach werden wir uns um den ersten Neuzugang kümmern."

  • Aston Villa
    LES GRENATS
    TRAORÉ WIRD PROFI!




    Beim FC Metz hat es schon Tradition, dass man jungen, aus Afrika stammenden Talenten die Chance gibt, sich in Europa zu zeigen und einen Namen zu machen. Vorallem in Senegal ist man gut aufgestellt und hat mit Génération Foot einen Partnerverein, mit welchem man sehr eng zusammen arbeitet.

    Diesmal bekommt allerdings kein Senegalese einen Vertrag beim französischen Klub, sondern ein 17-jähriges Talent aus mali. Der 1,90 Meter große Stürmer Badra Traoré (Foto) unterzeichnete in den vergangenen Tagen seinen ersten Profivertrag und bindet sich somit bis Mitte 2029 an den Verein aus dem Nordosten Frankreichs. "Der Weg mit jungen Talenten wird weiter die Philosophie des Vereins bleiben, auch wenn es natürlich nicht jeder zum etablierten Profispieler schaffen wird.", gibt Sechzig den Weg vor.

    In der Vergangenheit schafften es einige Spieler aus der Akademie des FC Metz in die weite Welt und wurden zum Teil sogar zu Superstars. Hervorheben kann man hier vorallem Sadio Mané, aber auch Spieler wie Miralem Pjanic, Robert Pirès, Rigobert Song oder Sylvain Wiltord. Ob es Badra Traoré auch in diese Auflistung schafft, bleibt abzuwarten.

  • Aston Villa
    LES GRENATS
    RÜCKHOLAKTION GESCHEITERT!




    Es ist mittlerweile schon über zehn Jahre her, dass Sadio Mané (Foto) von der Génération Foot aus seinem Heimatland Senegal den Schritt Richtung Europa wagte. Sein Ziel damals: der FC Metz. Und auch jetzt stand der bis zum Weltstar gereifte Afrikaner vor einem Wechsel dorthin.

    Satte 50 Millionen Euro wollten die Nordfranzosen an den Ligakonkurrenten Stade Reims zahlen, um sich die Dienste des 31-Jährigen sichern zu können. Am heutigen Vormittag grätschten allerdings die Könglichen aus Madrid dazwischen und zogen die fixierte Ausstiegsklausel von 55 Millionen Euro und der FC Metz geht leer aus. Für Boss Sechzig aber kein Beinbruch. "Vielleicht ist es sogar besser, wenn wir nicht soviel Geld für einen alternden Weltstar ausgeben, sondern die Last auf mehrere Schultern verteilen."

    Ob und wer aktuell noch auf dem Zettel des FC Metz steht, wollte der Oberbayer aber nicht verraten, auch wenn er eine Andeutung nicht verstecken wollte. "Es gibt sicherlich den ein oder anderen Namen, der aktuell sehr heiß bei uns im Gespräch ist. Diese Diskussionen sind aber nicht ohne Grund intern geführt worden und sollen auch weiterhin hinter geschlossenen Türen bleiben. Wie immer liegt es aber nicht nur an uns, ob wir Spieler bekommen oder nicht. Viele Teams haben ihre Finger im Spiel."

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!