Computerspezialisten des chinesischen Militärs sind nach einem Bericht der "Financial Times" in das Computernetzwerk des US-Verteidigungsministeriums eingedrungen. Wie die britische Zeitung im Internet unter Berufung auf amerikanische Regierungsstellen berichtete, wurden bei dem Hacker-Angriff auch Teile des EDV-Systems im Büro von US-Verteidigungsminister Robert Gates zum Absturz gebracht. Bei internen Untersuchungen des Pentagon sei die chinesische Volksbefreiungsarmee als Ursprung der Attacke ermittelt worden, hieß es weiter.
Während das Ministerium offiziell über den Ursprung der Cyber-Attacke nichts sagen wollte, versicherten hochrangige Mitarbeiter der Zeitung unter dem Deckmantel der Anonymität: "Die Volksbefreiungsarmee (Chinas) hat ihre Fähigkeit bewiesen, Attacken zu fahren, die unser System außer Kraft setzen." Der Vorfall habe in Verteidigungskreisen Sorge ausgelöst, dass China in "entscheidenden Momenten" die US-Systeme außer Kraft setzen könne.
Hacker-Angriffe auf Regierungsrechner waren auch Thema beim China- Besuch von Bundeskanzlerin Angela Merkel in der vergangenen Woche. Dabei sagte Regierungschef Wen Jiabao der Kanzlerin die Zusammenarbeit im Kampf gegen Hacker-Angriffe mit Trojaner- Spähprogrammen zu. Zuvor war von umfangreichen Angriffen auch auf deutsche Regierungsrechner berichtet worden. Zu Vermutungen, dass die Volksbefreiungsarmee dahinter stecken könnte, äußerte sich Wen Jiabao nicht.
Quelle: [url=http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,,OID7407726_,00.html]tagesschau.de[/url]
Richtig dreißt, die Chinesen...