Hooligans erobern nun auch die Formel 1 - Eklat bei Testfahrten in Barcelona

Bei den Testfahrten im spanischen Barcelona randalierten wütende spanische Alonso-Fans gegen das Team McLaren-Mercedes und insbesondere ihren Fahrer Lewis Hamilton. Dieser wurde von den Rängen nicht nur bei der Boxenausfahrt mit Gegenständen beworfen, sondern auch mit rassistischen Äußerungen beschimpft. Da selbst Ordnungskräfte die Meute nicht unter Kontrolle bekam, musste kurzerhand die komplette Tribüne gesperrt werden. Hintergrund dieser Aktionen ist die vermeintlich unfaire Behandlung Alonsos durch sein Ex-Team im letzten Jahr.
Für die Organisatoren sowie die Strecke in Barcelona könnte das allerdings noch ein Nachspiel haben. Von einer Geldstrafe bis hin zum Verlust des Grand Prix ist alles möglich.

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Schlimm, wie sich manche Fans verhalten. Das ist man von der Formel 1 eigentlich überhaupt nicht gewöhnt. Liegt wahrscheinlich auch daran, dass die Tickets nicht gerade billig sind. Hoffentlich war das eine einmalige Sache und so was findet nicht während eines Rennens statt.

Während der Streckenchef die Vorfälle herunterspielt und meint, es waren nur 10 Leute gewesen und die Vorfälle waren schon längst geklärt, ist man in England weiter erbost. Denn dort fragt man sich, wie die "Fans", die allesamt verkleidet und schwarz angemalt waren und auf ihrer Kleidung die Aufschrift "Hamiltons Familie" trugen, überhaupt auf die Tribüne und das Streckengelände gelassen wurden.
Schon 2004 bei einem Freundschaftsspiel der englischen Nationalmannschaft in Madrid wurden die schwarzen englischen Spieler mit Affengebrüll verhöhnt.

Das ist alleridngs ne interessante Sache, wie solche Leute auf die Strecke kommen können, wenn sie so verkleidet sind.

Quelle: sport1.de