Saisonende: Niederlande

Die Saison ist beendet. In einem wahrhaftig spannenden Zweikampf gab es ein Happy End für den PSV.
Lesen sie unseren Rückblick über den Verlauf im Kampf um die Spitze, aber auch um den Nichtabstieg.
Keine Niederlage, wenig Unentschieden und größtenteils Siege. So sah es für den PSV Eindhoven am Anfang der Saison aus. Sogar gegen den ärgsten Konkurrenten Alkmaar konnte man die drei Punkte mitnehmen. Jetzt am Ende der Saison steht Eindhoven unter Trainer a:rpia:r immer noch an der Tabellenspitze. Zwar gab man zwischenzeitlich die Führung an Alkmaar zurück, jedoch schien der Vorjahresmeister dem Druck nicht gewachsen zusein. Ebenfalls der Druck zugroß war dem Rekordmeister Ajax. Mit fm-master verpflichtete man einen erfahrenen Trainer, der jedoch gegen die Übermacht der beiden Vorgänger nichts anrichten konnte. Man verabschiedete sich schon relativ früh aus dem Titelkampf. Trotz alledem konnte man sich im Kampf um den niederländischen Pokal durchsetzen und so wenigstens die verkorkste Saison zum Teil wiedergutmachen. Auch eine ordentliche Saison spielte Twente Enschede, die am letzten Spieltag Feyenoord Rotterdam auf einen PlayOff-Platz verwiesen. Mit dem vierten Platz spielt man somit nächsten Jahr in der Europa League Quali mit. Die eben schon angesprochenen Holländer aus Rotterdam konnten das PlayOff um einen Europa League-Startplatz gewinnen. Mit den Nachfolgern in der Tabelle Heerenveen, Groningen oder Kerkrade hatte man keine leichte Aufgabe, letztendlich war es jedoch für Trainer Mark eine Bestätigung, hatte er den Verein doch nach einigen Turbulenzen übernommen und die Saison noch einigermaßen retten können. Doch auch Kerkrade kann sich glücklich schätzen soweit oben zu stehen. Somit war die Verpflichtung spvgg nicht umsonst. Ab dem 9. Platz ist alles noch näher zusammen. So konnte NAC Breda am letzten Spieltag noch einen Platz vorrücken und Sparta Rotterdam überholen. Sparta Rotterdam hatte anfangs der Saison niemand auf der Rechnung, doch mit der Verpflichtung von Trainer jeremy ging es steil bergauf. Man machte sogar dem großen Stadtrivalen Feyenoord das Leben nicht leichter. Doch die Ernüchterung kam, als jeremy seinen Platz fristlos räumen musste. Letztendlich müssen sich die Fans mit einem 10. Platz begnügen. Doch auch im Abstiegskampf gibt es einiges zu erzählen. So findet man auf einem PlayOff Platz NEC Nijmegen, die vor kurzem noch international vertreten waren. Doch man konnte sich, genau wie Waalwijk, im PlayOff retten und so die Eredivise im nächsten Jahr erneut bereichern. Doch die vorerst letzte Saison war es für Heracles Almelo, die durch den letzten Platz keine Chance mehr auf ein Spiel um Abstieg und Klassenerhalt hatten und nächstes Jahr eine Klasse tiefer antreten müssen. Neu dabei ist dafür Graafschap Doetinchem.