Los submarinos amarillos

Turbulente Tage
Villarreal stellt neuen Manager vor

Es war viel los in den letzten Tagen beim Sozone-Fußballverband. Durch die Einführung der deutschen Bundesliga hat ein enormer Zustrom an neuen Managern die Saisonübergangsphase zu einem Rausch an Neuigkeiten verholfen.

Alle 18 Bundesligaclubs konnten innerhalb von 3 Tagen mit Managern besetzt werden. Dies hatte natürlich zur Folge, dass der ein oder andere Club aus den anderen Nationalverbänden Sozones plötzlich ohne Manager dastand.

So ging es auch dem spanischen Fußballclub aus der valencianischen Provinz Castellón - dem FC Villarreal.

Nachdem es den langjährigen Manager josef in die Bundesliga zog, übernahm zunächst justus den Posten des scheidenden Chefs.

Nach einem Transferstreit mit dem Verband schmiss der emotionale Mann dann schließlich das Handtuch und machte den Weg frei für den neuen starken Mann im Club - schnizzel.

Villarreal in finanziellen Schwierigkeiten
Vorgänger räumt Kasse leer

Frischen Wind wollte man nach Justus' Abgang an der spanischen Mittelmeerküste spüren. Vom neuen Manager schnizzel erwartet man sich spannende Transfers, aufregende Spiele und ein stabiles, zukunftsträchtiges Team.

Die Vorarbeit des erfahrenen Kollegen josef bietet dabei schon eine sehr gute Ausgangslage.

Allerdings fand schnizzel beim ersten Blick auf die Finanzen des Provinzvereins eine bis zum Anschlag ausgereizte Portokasse. Durch den Ausbau des El Madrigal auf 42.000.000 Plätze und damit verbundenen Kosten von satten 17 Millionen Euro hatte Eintagsfliege justus in den überschaubaren Ausbau des kleinen Stadions gesteckt - alle Ersparnisse die man hatte.

So sah sich schnizzel gezwungen, ob der extremen Belastungen an Spielergehältern und Prämien, dringend Geld in die Kassen zu spülen.

Also ist man nun gezwungen durch einen oder mehrere Spielerverkäufe wieder in ein solides finanzielles Fahrwasser zu kommen, um nicht unnötig in Schwierigkeiten zu kommen. Denn eines ist klar: Schulden sind ein absolutes No-Go!

Der Rubel rollt
Amat Abgang spült Geld in die Kassen

Die Meldung erschütterte vor einigen Tagen die spanischen Gazzetten: Der für sein solides Wirtschaften bekannte Villarreal CF steht vor der neuen Saison am finanziellen Abgrund! Anscheinend war nicht mal mehr die Merchandising-Abteilung fähig, die Lager mit den Artikeln der kommenden Spielzeit zu füllen.

Doch Manager schnizzel hatte ziemlich früh einen Plan, wie der Engpass umschifft werden kann. Der in der Hackordnung der Innenverteidiger hinter Mateo Musacchio, Diego Llorrente, Wesley Hoedt und Aaron Cresswell nur an Nummer 5 stehende Jordi Amat wurde öffentlich zum Verkauf angeboten. Diese Aktion zeigte Wirkung und ca. 10 Vereine klopften für den spanischen Innenverteidiger an. Verschiedenste Gebote wurden im Anschluss sondiert und schließlich bekam der FC Augsburg mit seinem 17 Millionen Euro schweren Angebot den Zuschlag.

Nach verkündung des Transfers sprach Manager schnizzel auf der PK in höchsten Tönen vom ersten Abgang seiner Amtszeit:
"Jordi hat sich trotz seiner schwierigen Situation immer absolut professionell verhalten und war auch für die Stimmung ein wichtiger Faktor in unserer Mannschaft. Wir wünschen ihm in seiner neuen fußballerischen Heimat nur das Beste und drücken ihm in seiner sportlichen und persönlichen Entwicklung die Daumen."