#1 Alfonso Pedraza



    Alfonso Pedraza

    Ein Lichtblick. Nicht mehr und nicht weniger ist der spanische Rückkehrer Alfonso Pedraza für Villareal in der Saison 2018/19. Das gelbe U-Boot steckt - überraschenderweise - mitten im Abstiegskampf und neben der spanischen Ikone Santi Cazorla und Villareals Top-Torhüter Sergio Asenjo ist einzig wer noch in "Top-Form"? Der gerade einmal 22 jährige Spanier Alfonso Pedraza. Kein Ekambi, Victor Ruiz, Mario Gaspar, Manu Trigueros oder Jaume Costa. Letzterer hat gar seinen Stammplatz an Pedraza verloren, der eigentlich ein Linksaußen ist, jedoch auch als linker Mittelfeldspieler und Verteidiger spielen kann. Die Belohnung seiner guten Leistungen und der absoluten Flexibilität: die Verdopplung des Marktwertes von 7,5 auf 15 Millionen (Dezember 2018) sowie das Interesse von Real Madrid. Pedraza zeigte sich zwar interessiert und geschmeichelt, fügte aber hinzu: "In erster Linie möchte ich mit Villareal die Liga halten". Sein Berater wird wohl noch andere Ziele haben....

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    Spielt der Spanier bald in Italien?

    "195 Millionen Euro sind geboten. Wir kommen der Wunschablöse näher" witzelt der Berater der Leaderbrock Sports Player agency. Erst als er merkt, dass niemand wirklich mitlacht, stellt er seine Pointe klar: "natürlich ist das die Summe, die alle Teams zusammen geboten haben", so der kleine Spanier weiter, der das Büro in Valencia leitet. 195 Millionen also insgesamt, ein stolzer Start für den Spanier, der auf dem linken Flügel zuhause ist und auch bei der kleinen Pressekonferenz beiwohnt. Und am Ende noch ungewollt eine Kleinigkeit aus dem Verhandlungspoker verrät. Wohin er denn am liebsten wechseln würde, wenn schon das Ausland ruft. Pedraza's Antwort: "Ich kann mich mit beiden Angeboten aus Italien anfreunden, aber auch die andere Ligen gefallen mir. Ich habe kein Problem mit einem Kulturwechsel", so der mehrfache U21-Nationalspieler. Man wolle nun weiter abwarten, die Angebote aussieben und mindestens bis zum Ende der Woche warten - "bis wir eine Schmerzgrenze ausrufen und er wechseln wird". Dies ist wohl die einzige klare Erkenntnis des Abends: Alfonso Pedraza wird definitiv wechseln.

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    Kommt die Premier League zu spät?

     Im Poker um den spanischen Links-Allrounder Alfonso Pedraza kommt Bewegung. Kein Wunder, schließlich verkündete dessen Berater vor einigen Tagen man wolle sich bis zum Ende der Woche für ein Angebot entschieden haben. Dabei wird es wohl nicht bleiben, schließlich trudelte erst gestern noch ein Angebot aus der Premier League ein, das zwar um "fast die Hälfte vom Spitzenangebot entfernt sei", jedoch das deutlich höhere Gehalt biete - und wohl auch eine höhere Beraterpauschale. Höchstbietender sei weiterhin ein Team aus Italien, mit welchem er nächste Saison zu 99,9 % in der Champions-League spielen werde: "das ist natürlich ein lang gehegter Traum von mir und ein gewisser Pluspunkt", so Pedraza. Pikant: das zweithöchste Angebot kommt wohl auch aus dem Stiefel der Mittelmeerküste. Montagabend wird Alfonso Pedraza bei seinem neuen Verein vorgestellt werden. Die Frage aktuell scheint nur: Insel oder Halbinsel?

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    Juventus zahlt Rekordablöse

     Zwölf verschiedene Teams und insgesamt über 470 Millionen Euro wurden für Alfonso Pedraza geboten. Am Ende lagen zwischen dem höchsten und zweithöchsten Gebot knappe 10 Millionen Euro, wobei ein Team stets höchstbietendes war und auch als einziges Team ihre drei Bietchancen nutze. Und so wechselt der vielversprechende Spanier für 90.000.000 Euro zur alten Dame Juventus Turin - und sorgt damit für einen Ablöserekord. "Angebote wie von Swansea oder Bilbao konnten wir nicht ernst nehmen. Andere Vereine, auch ein weiterer großer Club aus Italien, war sehr bemüht. Aber am Ende bot Juventus und Manager @Johnny Petrucci das beste Gesamtpaket. Wir sind sehr froh über die Einigung", so Pedraza-Berater Antonio Nunez. Die Frage, die nun aber besteht: wo soll der Neuzugang beim aktuellen Tabellenführer auflaufen? Schließlich spielt der amtierende Meister mit einer Dreierkette im Abwehrzentrum, 4 zentralen Mittelfeldspielern, sowie einem Bernardeschi im offensiven Mittelfeld als Bindeglied zum 2-er Sturm um Dybala & Insigne. "Wir werden ihn schon entsprechend einsetzen", antwortete Petrucci auf die Frage der Reporter. Eine Leihe scheint wahrscheinlich, aber erstmal heißt es Koffer packen und ankommen im Piemont.

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