fclweb.fr/actualites/

FC Lorient - schnaul14 übernimmt!

Alaves, Leganes und nun Lorient. Es wirkt fast wie Hopping auf Zweitteambasis, doch schnaul14 beteuert, Lorient sei jetzt was, wo Wurzeln geschlagen werden sollen. Nicht nur, weil orange wegen eines irrsinnig coolen Buntstiftes die Lieblingsfarbe des neuen Managers in der Grundschule war, sondern weil die Basis begeistert und weil die Ligue 1 mit vielen, jungen französischen Spielern genau das ist, was nun gebraucht wird.

„Eigentlich tut es mir ein wenig um Leganes leid“, murmelt schaum in die Mikrofone der Presse, „denn ich bin dort hingekommen, um länger zu bleiben. Neun Monate sind nicht direkt das, was ich mir vorgestellt habe. Aber so ganz heimisch wurde ich in Leganes nicht und Lorient war nicht irgendeines, das frei war, sondern eines, für das ich angefragt habe. Hier finden sich einige Spieler, die mir gut gefallen und ich habe schon erste Ideen für Veränderungen.“

Besonders Guerreiro könnte den Verein noch diese Woche verlassen. Gebote aus Paris und aus Eibar liegen vor, aber auch einige andere konkrete Anfragen trudelten ein, doch da gibt es noch keine Entwicklung, die auf einen kommenden Transfer hindeutet. Besonders die nächsten Wochen werden spannend. Wer kommt, wer geht und wer bleibt? Hier werden wir euch auf dem laufenden halten.

Guerreiro verlässt Lorient - Talente im Anmarsch

Auf den ersten großen Deal lässt man beim FC Lorient nicht lange warten. Mit Guerreiro verlässt der wohl stärkste Spieler mit der meisten Strahlkraft des Kaders das Team. Es gibt einen ligainternen Wechsel, Guerreiro zieht es zu Menges nach Paris, wo er der Startelf Druck machen soll und durch seine Flexibilität eine Alternative im Mittelfeld wie auch als linker Verteidiger darstellt. Doch obwohl man ein lukratives Angebot aus Eibar vorliegen hatte, bei dem man mit Rongier einen starken französischen Spieler und mit Baselli einen weiteren starken Mann in gutem Alter mit Substanz hätte bekommen können, entschied man sich für das Angebot aus der Hauptstadt. Neben Guerreiro gehen vier Millionen Euro nach Paris, im Gegenzug kommen Antoine Bernede, Timothy Weah, Jean-Victor Makengo und Marcus Coco nach Lorient.

„Wir haben sehr mit uns gerungen, hin und her überlegt, welches Angebot wir eher annehmen sollen. Am Ende haben wir uns für das von Menges entschieden, da wir in dieser Saison wohl nicht absteigen werden und so den Luxus haben, erst einmal etwas jüngeres Gemüse zu holen. Diese Entscheidung könnte uns noch in der nächsten Saison einholen, für den Moment fühlen wir uns damit aber sehr wohl und sind optimistisch, dass es sich auszahlen wird.“

Weitere Entwicklungen auf dem Transfermarkt werden sicher nicht lange auf sich warten lassen. Wie man hört, ist die Verpflichtung eines Abwehrspielers, der seit 2011 Stammspieler in der Serie A ist, unter Dach und Fach. Des Weiteren werden die Spieler Rose, Jenkinson, Sako, Jeannot, Etuin, Bellugou, Wadja, Conté und Karamoko entlassen. Eventuell werden schon bald weitere Spieler für Geld gehen - oder an den Verband.

Mayoral der nächste Neuzugang!

In Orange gibt es die Tage viel Bewegung. Klar, der Kader war lange sehr steif und nun ist es an der Zeit, dem FC Lorient genug Leben einzuhauchen, sodass zur neuen Saison ein gut bearbeiteter Kader vorhanden ist. Doch bis dahin ist es noch ein weiter weg und auch wenn aktuell viel Bewegung herrscht, handelt es sich natürlich auch erst einmal um viele Ausberufungen und nach und nach muss auch geschaut werden, dass im Kader genug Substanz vorhanden ist. Zu viel auf Talente zu setzen, die kurz vor ihrem Durchbruch stehen, kann eben auch gefährlich sein.

Dennoch war der nächste für uns auch logische Schritt die Verpflichtung von Borja Mayoral. Auf der Suche nach einem neuen Stürmer kam man in Verhandlungen mit dem SD Eibar und Olof Mellberg. Mit Amartey gibt man dabei einen Spieler ab, der stets gute Ansätze hatte, aber zuletzt keine gute Rolle spielte. Zudem verlässt uns mit Julian Baumgartlinger ein sehr wichtiger Teil unseres Mttelfeldes. Auch Waris geht nach Eibar, doch sein Abgang ist wohl am leichtesten zu verkraften. Neben Mayoral wandern noch vier Millionen Euro nach Lorient Wir verlieren hier zwar Stärke und wichtige Mannen im Mittelfeld, doch der Sturm soll umgebaut werden, wir wollen eine der wichtigsten Positionen gut besetzen. Mayoral überzeugt mit seinem Talent, möglicherweise kann man ihn aber auch gegen einen Mittelstürmer mit mehr Substanz vertauschen.

Aber haltet die Ohren steif, in Lorient herrscht viel Bewegung. Wer weiß, wer noch die nächsten Tage kommen und wer gehen wird, wir sind gespannt.

Zwei Oldies aus Mainz

Talent alleine reicht nicht, um ein Team aufzubauen. Wer nur auf Talente setzt, merkt schnell, wie real der Abstiegskampf ist und dass man sich diesem auch ganz schnell stellen muss. Doch ein guter Mittelweg kann auch dann eingeschlagen werden, wenn man vor ein paar Talente in Mischung mit gestandenen Spielern auch Oldies stellt, die das Team so lange führen, bis deren Nachfolger so weit sind. Und so ist und war auch der Plan in Lorient. Also gab es direkt die erste Anfrage auf einen Spieler, der schaum15 sehr bekannt war. Danilo Larangeira, Innenverteidiger und seit 2011 Stammspieler in der Serie A. Ein Routinier, wie er im Buche steht und einer, der uns mit all seiner Erfahrung sicher enorm helfen wird.

„Ich kenne Danilo schon lange und habe schon oft erlebt, dass Manager nicht unbedingt scharf auf ihn sind und ihn dann nicht allzu teuer abgeben. Daher kam direkt die Anfrage von uns und mit plumpsi konnten wir auch schnell Einigkeit herstellen. Für anderthalb Mios ist das für uns ein Schnapper und natürlich sofort auch Stammspieler“, faselt schnaul14 in die Mikrophone.

Und nur wenige Zeit später kommt auch noch der nächste Coup hinterher. Mit Stephan Lichtsteiner kommt ein Spieler, der lange bei Juve gespielt hat, danach bei Arsenal seinen Teil beitrug und nun in Augsburg seine Qualität unter Beweis stellt. Beide sollten uns enorm helfen und wir sind froh, sie hier bei uns zu haben.

Lecomte geht, Trapp und Fofana kommen

Und der nächste Deal ist eingetütet! Torhüter Benjamin Lecomte verlässt die Seehechte und schließt sich Olympique Lyonnais an. Der 28 jährige französische Nationalspieler war über Jahre ein sicherer Rückhalt, doch sein Abgang eröffnet uns neue Optionen und wir sind optimistisch, dass das der nächste Schritt war, den wir hier gegangen sind.
Für ihn kommt Kevin Trapp ins Tor und wird Lecomte als Ersatz gerecht. Der 29 jährige deutsche war jahrelang Nationaltorhüter und hat seine Klasse mehr als nur unter Beweis gestellt. Für ein Team wie Lorient ist er ein starker Rückhalt und wird vor allem auch Illan Meslier einiges beibringen, eher er für die Profis eine Option sein wird.

Neben Trapp erhält man Mamadou Fofana, Dembele und 10 Millionen Euro. Für Dembele besitzt Lyon eine Rückkaufoption in Höhe von 5 Millionen Euro, die bis Ende der nächsten Sim-Saison gezogen werden kann. Ausschlaggebend für den Transfer waren nicht nur der passende Torwart-Ersatz und das Geld, das uns beim Kauf neuer Spieler sicher gut stehen wird, sondern insbesondere Mamadou Fofana. Der 21 jährige Innenverteidiger, der ebenso gut im defensiven Mittelfeld spielen kann, spielt eine gute Saison und könnte perspektivisch schon bald unseren Stamm-Innenverteidigern Druck machen, oder eben denen im Mittelfeld. Ein weiterer junger, hungriger Spieler mit einer guten Perspektive schließt sich damit dem Verein an. Wir wünschen Lecomte nur das beste in Lyon, danken Gio für die harten, aber am Ende doch weitesgehend produktiven Gespräche und einen guten Abschluss! Und nur wenige Zeit später kommt auch noch der nächste Coup hinterher. Mit Stephan Lichtsteiner kommt ein Spieler, der lange bei Juve gespielt hat, danach bei Arsenal seinen Teil beitrug und nun in Augsburg seine Qualität unter Beweis stellt. Beide sollten uns enorm helfen und wir sind froh, sie hier bei uns zu haben.

Baba, Briand, Konate - drei Neuzugänge für Geld!

Die Kaderplanung in Lorient nimmt weiter Formen an. Nachdem eine erneute Offerte für Martin Braithwaite abgelehnt wurde, machte sich der Klub aus der Bretagne auf die Suche nach Alternativen und wurde fündig - wenn auch ein Regal tiefer. Mit Baba, Briand und Konaté teilt man das Geld auf gleich drei Schultern auf und hofft, so dem neuen Frischesystem für die neue Saison auch weiter entgegenkommen zu können.

Der erste Neuzugang der Dreien ist Abdul Rahman Baba. Der 25 jährige Linksverteidiger, der auch im linken Mittelfeld auflaufen kann, begeisterte den Manager schon seit Jahren. Leider verletzte der Ghanaer sich schon vor Jahren am Knie und wird die Probleme dort wohl so schnell nichtmehr loswerden können. So ist er natürlich auch keine 1a Lösung auf der Position des Linksverteidigers, doch für den Preis von lediglich fünf Millionen Euro eine solide Investition als Übergangslösung und auch langfristig ein Mann für die Breite. Doch irgendwann muss hier sicher eine Alternative her, Le Goff ist sie nicht.
Während des Spiels am Wochenende gegen EA Guingamp fiel uns der Stürmer Jimmy Briand auf, bei dem wir wussten, dass er in den letzten Jahren durchaus eine gute Trefferquote hatte. Da Giant auch das halbe Team für Geld verkauft, war es auch nicht weit zu schauen, ob auch Briand einer dieser ist und siehe da, er war es. Für 5 Millionen Euro kommt der Mittelstürmer in biblischem Alter noch nach Lorient, doch wir sind optimistisch, dass er das Geld wert ist.

Doch damit war es noch nicht getan. Eher zähe Verhandlungen mit Jabso um einen Kauf von Moussa Konaté konnten heute zu einem Abschluss führen. Lorient überweist 11 Millionen Euro an OM für den Stürmer. Der Senegalese hat schon eindrücklich seine Qualitäten unter Beweis stellen können und wird zusammen mit Shane Long, Briand und Mayoral das Sturmquartett für die neue Saison bilden. Im Gegenzug wird uns vermutlich Shinji Okazaki schon bald verlassen müssen.
Auch weitere Gespräche laufen. In Lorient wartet man noch auf eine Rückmeldung, ob Herelle bald für uns auflaufen wird. Bleibt dran!

Die CL, Brosinski und die Suche nach dem Star

Dass sich die Chose in Lorient etwas beruhigt, wenn mehr und mehr Vorkehrungen getroffen wurden, war klar. Nun scheint es soweit, die meisten Positionen sind mit guten, uns zufrieden stellenden Akteuren besetzt und der Kader scheint konkurrenzfähig. Da ist es nun Zeit sich punktuell zu verstärken und das scheint das nächste Ziel. Doch vorerst wurden Vincent Le Goff, Shinji Okazaki, der wirklich ein wichtiger Baustein in der Saison war, nun aber ersetzt wird und Enzo Perez entlassen. Die drei Oldies scheinen keine wirkliche Zukunft in Lorient zu haben und wurden daher ins Nirvana geschickt. Doch direkt kam wieder ein neuer Spieler.
Namentlich ist das Daniel Brosinski. Der Außenverteidiger, über den Manager schnaul14 bereits mehrfach schimpfte, weil er einfach ziemlich limitiert ist, kommt für saftige fünf Millionen Euro aus dem spanischen Getafe. Als Backup ist er aber einfach ideal und für uns der gesuchte Mann, das letzte Puzzleteil für den vorerst kompletten Kader.

Doch mit dem Kauf schaut man auch direkt nach vorne. Was ist nun der nächste Schritt? Wie die Verantwortlichen des bretonischen Klubs hiermit bekannt geben, soll als nächstes ein Spieler für teuer Geld gekauft werden. Mit den Berichten kann man schon bald das Konto deutlich aufstocken, zudem könnten durch die Sponsorenprämien zu Beginn der neuen Saison und auch durch die Newsprämien weitere Gelder dazukommen. Doch erst einmal wird weiter gespart, sodass sich die Investition auch lohnt. Eine halbgare Lösung soll es nicht werden; aber wer weiß, vielleicht kommt doch etwas unerwartetes für günstig Geld.

Auch versucht sich der FC Lorient an der Austragung des CL Finals. Die Resonanz auf die Bewerbung und das Fehlen weiterer Bewerber lässt uns aktuell vorsichtig optimistisch sein. Das wäre nicht nur ein wahnsinniges Event für die Stadt, für die Leute und auch für den Verein, sondern finanziell ein weiterer so wichtiger Push für uns auf der Suche nach einem teuren Einkauf!

Bouanga geht, Bebou und Centonze kommen

Bouanga als unser beste Offensivspieler war die Lebensversicherung des Teams und sollte das auch für die neue Saison sein. Doch für ein gutes Angebot, so entschied man sich, könne er gehen. Als er dafür im Schaufenster war, blieben die Anfragen aus und wenn er in Verhandlungen genannt wurde, waren die potentiellen Tauschspieler nicht die passenden.
Doch vor wenigen Tagen kam eine Anfrage aus Toulouse, dem ambitionierten Ligue 1 Verein, erst für Alexis Claude-Maurice. Doch nachdem man ein weiteres Mal für den 21 Jährigen Franzosen relativ rigoros abblockte, kam die Frage nach Bouanga und es wurde heiß.

Bebou, der aktuell noch bei Levante unter Vertrag ist, wechselt nach Beendigung der Saison gen Toulouse. Anschließend nimmt er Centonze mit und zieht im 2:1 gegen Bouanga in die Bretagne zum FC Lorient.
„Bebou ist nicht nur durch seine Dynamik, Technik und Torgefährlichkeit interessant, sondern auch durch seine Fähigkeit, auf mehreren Positionen zu spielen. Rechts, Links, im Sturm - offensiv kann der Junge quasi alles und einen solchen Mann da vorne können wir dann doch sehr sehr gut gebrauchen. Ich denke, mit ihm haben wir einen guten Fang gemacht, er und Alexis werden da vorne viel aufwühlen“, kommentiert schnaul14 die Verpflichtung Bebous. „Auch Centonze ist ein wichtiger Teil des Deals. Auf den AV Positionen sind wir so garnicht nachhaltig, generell benötigt die Abwehr langfristig auf vielen Positionen noch Hilfe, es ist noch viel Luft nach oben. Doch seien Sie sich sicher, wir halten die Ohren steif und basteln weiter.“

Daichi Kamada kommt aus Liverpool

Die Gelder für die Berichte und für das Austragen des CL Finals wie auch das angesparte Geld wurden nicht angesammelt, um es schön bei der Bank anzulegen. Ein Neuzugang sollte daraus entspringen, wir wollten also investieren. Auf der Suche nach diesem ominösen Mister X stießen wir nach Giants Wechsel zu Everton darauf, dass er Daichi Kamada für Geld anbot. In dem Wissen, hier einen guten Spieler für unser Geld verpflichten zu können fragten wir umgehend an und boten 35 Millionen Euro, wurden aber doch recht bald mit 40 Mios überboten. Nach kurzem Zögern und einer schmeichelhaften Erhöhung um eine Mio entschieden wir uns, den SK zu ziehen und Kamada an Land zu ziehen.

Daichi kommt für saftige 45 Millionen Euro daher vom Everton FC. Da er als offensiver Mittelfeldspieler wie auch als hängende Spitze auflaufen kann, steht eine Systemumstellung bzw. Eine neue Systemalternative im Raum, da wir bisher weder mit einem offensiven Mittelfeldspieler noch mit einer hängenden Spitze gespielt haben. „Wir werden noch schauen, welches System am besten zu uns passt. Ein 4-2-1-3 scheint mir dabei sehr lukrativ, vorne mit Claude-Maurice, Bebou und einem dritten Spieler im Sturm und dahinter Kamada auf der Zehn. Langsam macht sich der Kader immer besser, aber wir halten selbstverständlich auch die Ohren steif und schauen, ob und wie wir unseren Kader am besten als nächstes anpassen.

Torhüterwechsel: Trapp geht, Benitez kommt

Die Fans wundern sich, denn auf der Torhüterposition kriegt man bei den Seehechten offenbar keine Konstanz herein. Nachdem man Benjamin Lecomte noch vor einigen Wochen nach Lyon geschickt und Kevin Trapp als Ersatz verpflichtet hat, gibt es schon wieder den nächsten Tausch. Kevin Trapp verlässt das Team und zieht weiter ins spanische Baskenland zum SD Eibar. Im Gegenzug kommt der zweieinhalb Jahre jüngere Argentinier Walter Benitez und wird wohl etwas länger zwischen den Pfosten stehen sollen.

„Kevin ist ein hervorragender Torwart und wir hätten ihn auch weiterhin lange Zeit mit bestem Gewissen unser Tor hüten lassen. Mit Walter hatten wir aber die Chance auf einen Ligue 1 Torwart, der zudem noch ein wenig jünger ist. Das Alter ist zwar nicht das wichtigste, da mit Meslier langfristig ein Top-Talent bereit steht, dennoch sehen wir das als richtigen Schritt in unserer Teamentwicklung.“
Benitez wird die Nummer 1 erhalten und ist als Stammkeeper eingeplant. Möglicherweise ist er auch eine Option für das Kapitänsamt, denn durch Bouangas Abgang benötigt man noch einen Leader für diese Aufgabe und ein Torwart hat ohnehin beim neuen Frischesystem die meisten Einsatzzeiten, wodurch sich das anbieten würde.

CL Finale in der Bretagne!

Die Bewerbung für das CL Finale erfolgte aus Lorient sehr schnell. Mit 7,5 Millionen Euro ist die Entlohnung dafür auch stattlich und für ein kleines Team sehr lukrativ. Und ob es keine weitere Konkurrenz gab, weil kleiner Lorient dieses Finale strittig machen wollte oder weil keiner Interesse hatte, weiß man zwar nicht, doch am Ende gab es aus der Userschaft positive Resonanz nach der Bewerbung und Lorient wurde das Privileg zuteil, das Champions League Finale 2020 in der bretonischen Stadt auszutragen.
„Für uns ist das natürlich riesig“, murmelt schnaul14 in seinen Schnauzbart, „und umso froher sind wir, dass wir solch ein Event auch austragen dürfen. Das ist nicht nur für die Stadt ein enormer Push, sondern auch für unseren Verein. So konnten wir weiter in den Kader investieren, es macht großen Spaß!“

Im Finale trafen der Juventus FC auf Manchester City. Zwei absolute Top-Teams machen ein Top-Duell, was einem Finale dieser Größe nur gerecht wird. Mit zahlreichen Fans, ob Juventini, Citizens oder neutrale Beobachter, die Stadt blühte auf, das Stadion war rappelvoll und das Spiel eines der besonderen Sorte.
Früh konnte Juve in Führung gehen und das Heft in die Hand nehmen. Doch in der 72. Minute gelang den Skyblues durch Top-Talent Joao Felix in der portugiesischen Kombination mit Bernardo Silva der 1:1 Ausgleich. Und kurz danach ging es auch in die Verlängerung, nach den gespielten 30 Minuten sogar ins Elfmeterschießen. Da flatterten gleich auf beiden Seiten mehrfach die Nerven, doch am Ende einmal mehr bei City als bei Juve und so konnte der Henkelpott nach Torino geholt werden. Ein historischer Moment, Gigi Buffon holt endlich den Titel, Johnny Petrucci feiert und Lorient freut sich über eine unvergessliche Nacht.

Abwehrbeast Disasi neu im Team!

Na das ging ja schnell: Kamada tauchte erst vor wenigen Wochen in Lorient auf und schon sucht er das Weite. Aber nicht, weil es ihm nicht bei uns gefällt, sondern weil wir mit Axel Disasi einen Abwehrspieler bekommen, der sehr sehr gut zu uns passt.
Wichtig ist uns, eine Basis im Kader zu haben, die französisch, jung, talentiert und schon stark ist. Dafür gibt es natürlich einige Spieler, die in Frage kommen, denn nicht umsonst wird die französische Ligue 1 als Liga der Talente bezeichnet. Auch wenn die Verhandlungen nicht einfach waren, denn der Deal hing an zwei weiteren Deals, die Genoa ausgehandelt hat, waren sie sehr angenehm.

„Ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass es nicht klappt. Ein anderer Deal von Genoa schien zu platzen, doch dann bekam ich spontan beim Einkauf im Aldi die Nachricht, dass es wider Erwarten klappt. Für uns natürlich riesig, denn auch wenn wir uns so im Sturm schwächen und Geld dabei verlieren, haben wir für die nächsten Jahre einen absoluten Brecher in der Innenverteidigung. Mit Disasi, Rodon, Eboa Eboa oder auch Fofana sieht die Zukunft unserer Innenverteidigung wirklich nicht schlecht aus.“

Unter dem Strich gehen neben Kamada saftige 14 Millionen Euro gen Genoa im Tausch für Disasi. Einen Dank an Molle für die fürstlichen Verhandlungen und willkommen Axel!

Verkaufswelle - Barrow-Deal gescheitert

Nach einigen Anfragen, bei denen man ein Spielerpaket abgeben würde, um sich in der Spitze zu stärken, kam man in eine intensive Verhandlung mit dem Empoli FC. Es ging um die Sturmhoffnung Musa Barrow. Der 21 jährige Mann aus Gambia kann sowohl im Sturmzentrum als auch auf der linken Offensivseite spielen, wird von unserem Manager schon seit einiger Zeit verfolgt, doch nicht nur wir waren interessiert. Nach zwei Tagen intensiver Verhandlungen mit mehreren Interessenten und stetiger Angebotserweiterung kam die Entscheidung von HBK: Barrow bleibt erstmal, nichts war 100% überzeugend und da wir an unsere persönlichen Grenzen gegangen sind, war klar, dass wir uns raushalten würden.

Doch das heißt nicht, dass wir Verhandlungen grundsätzlich einstellen. Auf der Verkaufsseite gab es danach wieder zwei Meldungen, aber auch davor passierte einiges. Der 24 jährige französische Stürmer Ibrahim Sissoko wechselte für 7 Millionen Euro nach Gelsenkirchen. Auch Shane Long musste gehen, er passte nichtmehr ins Team und wechselt für 4,5 Millionen Euro zum Watford FC. Und auch ein dritter Stürmer geht für Geld: Moussa Konaté geht mit einem dicken Verlustgeschäft für schmale 5 Millionen Euronen zum RC Lens.
In der Defensive verabschiedete sich man von Lichtsteiner, der für 1 Mio nach Genoa geht, aber auch von Simon Falette verabschiedete man sich. Für 2 Millionen Euro zog es ihn nicht nur zum Party machen auf die Insel Mallorca. Doch bei all den Abgängen gab es auch Leute auf der Zugangsseite: Joris Gnagnon wird von OL bis SE ausgeliehen. Zudem kommt Yade für einen Euro, Lyon besitzt für ihn eine RKO. Viel Bewegung und endlich wieder mehr finanzieller Spielraum, der uns helfen sollte, bald schon wieder viel Geld in die Hand zu nehmen, um den Kader punktuell zu stärken.

Etwas Stärke tut uns gut!

In den letzten Wochen ging es heiß her in der Bretagne. Viele Deals wurden vereinbart, Spieler wurden gekauft, aber auch verkauft. Ein Gerüst stand nun mehr oder weniger, das Problem nur: Einige Positionen sind noch wackelig und es fehlen einfach die Leader!

Und um eben diese zu holen, schauten wir uns breit um. Besonders in der Offensive war noch eine ziemliche Lücke. Einer aus Mayoral und Briand soll im Sturm spielen, der andere ist als Backup geplant, links ist Claude-Maurice gesetzt und Bebou ist entweder rechts oder im Sturm zuhause. Doch entweder ein Stürmer oder eben ein rechter Mittelfeldspieler fehlt klar, der vorne so einiges aufwirbelt.
Und um eben diesen zu finden, wurden einige Spieler angefragt. Quagliarella, Caligiuri, Candreva, aber auch Raul Garcia. Die beiden Bahnspieler konnte man nicht so recht loseisen, bei Quagliarella gab es intensivere Verhandlungen, die aber auch mit einem potentiellen Kauf von Ascaciber zu Lecce zusammenhingen. Als das aber zu teuer wurde, war klar, dass man sich weiter umsehen muss.

Parallel dazu liefen aber auch schon Verhandlungen mit Eibar. Raul Garcia war das Objekt der Begierde, doch Olof war hin und her gerissen, da ohne ihn ein Backup fehlen würde. Nach längerer Begierde, aber keinem Fortschritt, zogen wir unser Gebot etwas angegriffen zurück, hatten keine Lust mehr auf warten, doch einmal mehr zeigte sich Olof als fairer und besonnener Verhandlungspartner, sah unseren Bedarf und nahm letzten Endes auch das Angebot doch an. Auch an dieser Stelle einmal mehr ein Dankeschön für die Geduld und die Verhandlungen und einen starken Spieler!

Makengo verlässt Lorient!

Auch hier gibt es natürlich weiterhin fleißig was zu berichten und nachdem die Zeit zuletzt etwas knapper wurde, versuchen wir nun den Newsverkehr etwas zu erhöhen. Also weiter geht es direkt zum Geschehen.
Etwas länger stand der französische zentrale Mittelfeldspieler Jean Victor Makengo im Schaufenster. Trotz des Interesses mehrerer Klubs konnte man sich leider nie wirklich auf einen Wechsel einigen. Doch als die Idee kam, ihn doch ggf. für Geld ziehen zu lassen, kam das Interesse des OGC Nice auf, die sich dazu bereit erklärten, 30 Millionen Euro zu zahlen. Nach kurzem öffentlichen Anbieten und etwas Wartezeit war dann recht fix klar: Makengo wird wie im RL ein Nicois!

„Makengo ist ein talentierter junger Mann, aber wir sahen in ihm ein gewisses Risiko und dachten uns, dass wir aus der Sache doch auch gut Profit schlagen können und daher geben wir ihn ab. Wofür das Geld am Ende gut ist, sehen sie in den nächsten Newsausgaben. Wir sind aber guter Dinge und sagen: Es hat sich gelohnt. Nicht nur, dass wir erneut einiges im Team bewegen konnten. Wir haben auch einen wichtigen Baustein für die Zukunft gewinnen können. Seid also gespannt, was in Lorient wächst!

Monreal verstärkt die linke Defensivseite!

Baba ist ein cooler Spieler, doch aktuell keiner, der einen allzu großen Mehrwert in einer Startelf hat. Und bevor wir mit dem Ghanaer ggf. Ein Risiko eingehen, war es uns ein Anliegen, auf der Position des Linksverteidigers ein Upgrade zu suchen und eben auch zu finden.
Im Hinterkopf mussten wir dabei an die verpasste Möglichkeit denken, Aleksandar Kolarovs SK zu ziehen, ehe dieser den Weg zum Benevento Calcio fand. Doch von demselben Manager, der Kolarov verkauft hätte, kam ein anderer Spieler auf den Markt, der noch besser passte: Nacho Monreal. Der Spanier ist sicher schwächer, aber auch deutlich günstiger und einfach genau unsere Kragenweite.

„Nacho stellt natürlich eine richtig deftige Verstärkung dar und ist mit seiner Flexibilität eine unheimliche Waffe für uns. Mit 10 Millionen Euro als Preis sprechen wir da von preiswert und senden ganz liebe Grüße nach Mallorca zu Giant für den reibungslosen Ablauf. Wir hoffen nun, dass mit seiner Verpflichtung unsere Defensive nun gewappnet ist für die neue Saison und wir nun dem Klassenerhalt wieder ein wichtiges Stück näher gekommen sind. Ein Abstieg wäre desaströs, weswegen solche Verpflichtungen besonders wertvoll sind!“

Nach der Verpflichtung von Monreal und dem Verkauf von Makengo stehen Berichten zufolge einige weitere Veränderungen an, die wir euch in den nächsten News präsentieren werden. Bleibt dran!

Coco und Eboa Eboa verlassen Lorient!

Nicht nur Makengo war Opfer der Gier nach Geld, auch Marcus Coco und Felix Eboa Eboa mussten weichen, um genug Geld zu generieren, damit wir uns einen steilen Neuzugang leisten können. Die Nachfrage nach Coco war recht schnell generiert, viele Vereine boten, doch an den SK traute sich erst keiner rein, ehe Olof Mellberg mit Lazio zuschlug und den 23 jährigen französischen Winger von einem Wechsel gen Rom überzeugen konnte. 10 Millionen Euro überwiesen die Laziali in die Bretagne für Coco.
Aber nicht nur Marcus Coco, auch Felix Eboa Eboa muss weichen. Der gerade erst 22 Jahre alte Innenverteidiger, der auch Erfahrung in der obersten französischen Spielklasse im letzten Jahr sammeln durfte, wechselt für magere acht Millionen Euro an die Craven Cottage zum Fulham FC. Es ist nicht viel Geld, doch hat uns in diesem Fall zu einem weiteren Rohdiamanten geführt, den wir mithilfe dieses Geldes, den Einnahmen durch Berichte und den Einnahmen durch den Makengo Verkauf verpflichten konnten.

„Wer im Gegenzug kommt, werden wir jetzt nicht ausplaudern, darum geht es in der kommenden Newsausgabe, aber ich verspreche euch, dass wir wieder ein spannendes französisches Talent an Land ziehen konnten. Damit wächst das Talentebecken weiter, gleichzeitig müssen wir die Augen aber offen halten und beachten, dass Talent alleine nicht gegen einen potentiellen Abstieg hilft. Dementsprechend wird bald wieder etwas Geld gesammelt und nach Saisonstart halten wir wieder die Augen offen, welche nächste Investition die nächst sinnvolle sein wird.“

Zaydou Youssouf der neue Starneuzugang!

Klar war bereits: Es wurde Geld gesammelt! Makengo ging für 30 Millionen Euro zu Nizza, Coco schleppte sich für 10 Millionen zu Lazio und auch Eboa Eboa verabschiedete sich für 8 Millionen gen London zum Fulham FC. Auch gab es einen Cashout, wir ließen uns Geld auszahlen vom Verband für geschrieben Berichte und drehten jeden Cent um. Das hatte auch einen Grund: Zaydou Youssouf war für Geld auf dem Markt und für saftige 60 Millionen Euro im SK zu haben. Ein Spieler, der wie zugeschnitten ist für unser Anforderungsprofil. Jung, talentiert, bereits mit guten Profimomenten und dann auch noch Franzose. Das trifft natürlich auch auf die Abgänge zu, doch Youssouf ist unserer Meinung nach eine ganze Ecke talentierter.

„Mit Youssouf kriegen wir den nächsten Baustein für unsere Zukunftsplanung. Er konnte in diesem Jahr überzeugen und aufzeigen, warum man ihn auf dem Schirm haben sollte. 60 Mios sind natürlich eine Hausnummer für ein Team wie Lorient, das wir in der Summe auch für Disasi bezahlt haben, aber man muss auch mal tiefer in die Tasche greifen, um voranzukommen. Das haben wir getan und wir sind hochzufrieden!

Youssouf wird erstmal nur eine Backup Rolle einnehmen. Der Fokus wird glasklar auf dem Klassenerhalt liegen, wir müssen auf Stärke setzen, ehe wir die jungen ins Spiel bringen können. Ich hoffe unser Team hat diese Stärke dafür schon, aber wir halten die Augen offen und sind bereit, auch noch den ein oder anderen Oldie wie Raul Garcia oder Monreal zu holen!

Jugend wird komplettiert - Saisonstart steht bevor!

In Frankreich darf man gerne auf talentierte, junge Spieler zurückgreifen. Die Jugendmannschaften sämtlicher Teams bringen die kommenden Profispieler in einer Geschwindigkeit hervor, die ihresgleichen sucht. Lorient ist dabei zwar auch hin und wieder dabei, aber kann nicht auf Ressourcen wie Lyon, PSG, Marseille und Co zurückgreifen. Dennoch darf man sich freuen, Spieler wie Meslier, Ponceau, Le Fée und Co im Team zu haben. Doch dem Team fehlte es noch an weiteren Spielern, um den 20er Kader zu vervollständigen und da man dies leider nicht aus eigener Kraft machen konnte, denn die Jugendspieler von Lorient sind in den Plattformen schwer zu finden, musste man auf externe Zugänge zurückgreifen.

„Ja, wir haben dann einfach bei den Entlassungen geschaut und paar Spieler genommen, die halbwegs gerade aus laufen können, nicht zu alt und möglichst kostengünstig sind“, murmelte schnaul14 in die Mikrofone, während er entspannt seinen Fidget Spinner zu drehen wusste. „Das ist jetzt nicht die allergeilste Lösung und alles andere als 1a, aber wir setzen verstärkt unsere Ressourcen im A Team an, ehe wir die Reserve so sehr in Angriff nehmen wollen. Daher müssen wir nun durch eine solche Phase durch. Geld kommt aber sicher bald wieder rein, sodass wir Problemstellen der ersten Elf bearbeiten können.“

Antoine Bernede hat sich derweil vom Team verabschiedet. Der 20 jährige Franzose wird bis Saisonende in Girona kicken und dort den Spielern von beddies zeigen, was ein Fußball ist und was man damit machen kann. Wir freuen uns für ihn, dass er mehr Spielpraxis bekommen darf und wünschen ihm ein starkes Jahr!

Erneuter Torwartwechsel: Asenjo ersetzt Benitez!

Es scheint langsam, als würde man auf der Position des Torhüters nicht zufrieden, erneut wechseln die Seehechte aus Lorient den Keeper. Mit Walter Benitez verlässt uns eine Stütze, ein Spieler, der wohl Kapitän geworden wäre. Eigentlich sollte er bleiben, doch bei passenden Angeboten spitzt man auch in der Bretagne gerne mal die Ohren. So versuchte sich Gonza, der Manager der Doggen aus Lille an dem 27 jährigen Argentinier, der bisher eine sehr gute Saison spielt. Mit Asenjo, einem 30 jährigen Schlussmann, kommt ein Keeper, von dem man schon lange eine hohe Meinung hat. Trotz zahlreicher Verletzungen kämpfte sich der ehemalige Nationalspieler immer und immer wieder zurück und kam jedes Mal auf ein sehr hohes Niveau. Neben Asenjo begrüßen wir auch den 26 jährigen linken Bahnspieler Hassane Kamara.

„Ja, eigentlich war es geplant, Walter zu halten. Vielleicht hätten wir das auch eher getan, wenn nicht in der Jugend noch Illan (Meslier, Anm.d.Red.) wäre“, murmelt schnaul14 ins Mikrofon, während er sich wie üblich fast mehr mit seinem Fidget Spinner beschäftigte. „Asenjo ist aber ein herausragender Schlussmann und mit Kamara können wir unseren Kader nochmal mehr in der Breite stärken. Das ist wichtig, enorm wichtig. Wir wollen die Klasse unbedingt halten und eben gleichzeitig etwas für die Zukunft tun.“

Medienberichten zufolge scheint bald auch ein guter Geldstrom durch Berichte hereinzukommen. Damit und mit bald angespartem Geld möchte man dann wieder in den Kader investieren. Wie das dann aussehen wird, sehen sie in der nächsten Folge Elefant, Nashorn & Co!