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  • Die Suche nach dem Mann für die rechte Außenbahn



    In Lorient steht eigentlich der Kader einigermaßen. Bloß stellt sich weiterhin die Frage, wer die Position auf der rechten Außenbahn besetzen soll. Centonze ist defensiv absolut zufriedenstellend, Brosinski als flexibler Backup ebenfalls wertvoll. Doch eine Reihe weiter vorne sieht es nicht ganz so gut aus. Klar, Bebou kann auf rechts spielen und war dafür als flexible Lösung eingeplant, doch im Sturm ist man mit ihm und Raul Garcia schlagkräftiger, weswegen Borja Mayoral erstmal auf die Bank weichen muss. Doch wer rückt dafür in die Startelf?

    Die mittelfristige Lösung wird wohl weiterhin Ibai Gomez sein. Der Spanier genügt langfristig nicht unseren Ansprüchen, aber ehe wir keine bessere Lösung haben, vertrauen wir ihm weiterhin. Als Backup steht der talentierte Zaydou Youssouf bereit, der jetzt aber noch nicht so die schlagkräftigste Lösung ist. Vielmehr will man in der Bretagne weiterhin die Augen offen halten und Geld sparen. Das nächste Ziel soll auf jeden Fall eine Verstärkung auf der rechten Außenbahn sein! Verhandlungen hierzu gab es aber kaum welche. Zu gering seien aktuell die Möglichkeiten

    Am ersten Spieltag geht es für unsere Seehechte gegen den letztjährigen Tabellennachbarn aus Saint-Étienne. Der französische Rekordmeister hat seine Ressourcen vermehrt in Stärke investiert, was es nicht leicht macht für uns, um mitzuhalten. Doch wir peilen natürlich den maximalen Erfolg an und hoffen, dass wir da was mitnehmen können. Platz 15 ist unser Saisonziel, das wichtigste ist aber weiterhin nicht abzusteigen!

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    Mikel Oyarzabal _________ Darwin Nunez _________ Rodrygo Goes
    Christopher Nkunku __ Morgan Gibbs-White
    Boubacar Kamara
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  • Bellarabi das fehlende Puzzleteil!



    Noch vor kurzem schrieben wir darüber, dass uns auf Rechtsaußen noch die Qualität fehlt, nun ist sie da! Mit Karim Bellarabi konnten wir vom Konkurrenten aus Guingamp einen Qualitätsspieler dafür verpflichten. Der frische gebackene 30 jährige Außenbahnflitzer kommt zusammen mit sechs Millionen Euro, während Ibai Gomez, Borja Mayoral und Didier Ndong das Team verlassen. Zwar verlassen uns damit zwei Stammspieler und ein Rotationsspieler, doch Mayoral kann in der Rotation von Briand bestens ersetzt werden, Ibai stand eh auf der Abschussliste und ihn können wir mit einem Teil des Geldes wieder aufwiegen. Die einzige Schwachstelle, die sich damit auftut, ist die im defensiven Mittelfeld. Zwar hat man da mit Lautoa einen guten Oldie, Youssouf und Fofana als Jungspunde neben dran, aber hier ist mit die größte Schwachstelle des Kaders.

    „Wir freuen uns erstmal riesig, dass wir in der Offensive nun so gut besetzt sind, dass wir nicht mehr so arg abstiegsbedroht sind. Bebou und Raul Garcia im Sturm, Claude-Maurice und Bellarabi auf den Außen, die Startelf ist da wirklich gut! Nun heißt es wieder abwarten, Geld sammeln und die nächste Verstärkung anpeilen. Aber auch so halten wir die Augen natürlich stets offen, ob es etwas gibt, das uns gerade in den Kram passt.“

    Bellarabi wird aller Voraussicht nach erst nach dem Spiel heute Abend zur Mannschaft stoßen. Er wird vermutlich nicht den größten Wiederverkaufswert haben, aber das spielt in der Situation nicht die wichtigste Rolle. Denn Wiederverkaufswert juckt nicht, wenn man absteigt und vielversprechende, junge Spieler haben wir auch in der Hinterhand.

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  • Das defensive Mittelfeld - Als Übergang genug?



    Mit der Verpflichtung von Karim Bellarabi konnte der FC Lorient die Problemstelle auf Rechtsaußen für’s Erste schließen und sich in der Offensivabteilung nochmal stärken. Das ging insbesondere zulasten des defensiven Mittelfelds, wo mit Didier Ndong ein Stammspieler das Team verließ. Mit Weley Lautoa, Mamadou Fofana und Zaydou Youssouf hat man zwar drei Spieler, die auf dieser Position zuhause sind, doch der Qualitätsabfall ist klar und damit ist das Mittelfeldzentrum wohl die Schwachstelle der Mannen aus der Bretagne. Besteht also klarer Handlungsbedarf?

    „Wir sehen unser Team eigentlich auch so gerüstet für den Klassenerhalt. Gerade unsere Offensivabteilung lässt sich sehen, wir haben einen hervorragenden Keeper und auch so einfach eine tolle Mischung aus jung und alt. Wenn wir sehen, dass die Qualität noch nicht ausreicht, um die Klasse zu halten, werden wir handeln, das steht fest. Aber im Moment gehen wir davon aus, dass es so genügt. Das lässt uns natürlich auch weiteren Spielraum, um den Markt in Ruhe zu sondieren. Wir drehen jeden Stein um und schauen, wo wir Geld sparen können, um dann irgendwann wieder auf dem Markt zuzuschlagen.“

    Der Kader scheint also einigermaßen zu stehen. Auch wenn natürlich erst die Existenz des Klubs stets gesichert werden muss, steht danach die Nachhaltigkeit absolut im Vordergrund. Ein Anlass also, wieder viel Geld zu sammeln, um Spieler wie Youssouf an Land zu ziehen?!

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  • Jonjoe Kenny kommt für Rodon aus Manchester!



    Jonjoe Kenny kommt aus Manchester! Die Rechtsverteidigerposition gehört eigentlich nicht zu den Schwachstellen der Seehechte aus Lorient. Mit Fabien Centonze hat man einen jüngeren Franzosen, der eine starke Saison spielt und Daniel Brosinski ist als flexibler Backup, der beide Seiten bespielen kann, doch auch sehr wertvoll. Dennoch entschied sich der FC Lorient für die Verpflichtung des englischen Rechtsverteidigers Kenny. Im Gegenzug gibt man neben dem 22 jährigen Innenverteidiger Joe Rodon noch 10 Millionen Euro zu den Skyblues aus Manchester.

    „Rodon ist ein starker Spieler und wir haben in ihm den perfekten zukünftigen Innenverteidigerpartner für Axel Disasi gesehen. Doch als heute Morgen die Anfrage von RGarde kam, war recht schnell klar, dass sich da ein Geschäft entwickeln könnte. Mit Kenny bekommen wir einen jungen, aber schon sehr starken Spieler mit einer tollen Mentalität für einen Preis, bei dem wir sagen, dass wir damit doch sehr zufrieden sind. Er hat uns diese Saison mit seinem Willen und seiner Art voranzugehen beeindruckt und wer Bock hat, auf Schalke zu spielen, der ist auch bei uns herzlich willkommen!“

    Anscheinend plant man nun in Lorient, den Markt wieder weiter zu prüfen. Gut möglich also, dass man auch einen Kenny oder Centonze abgibt, um sich auf einer anderen Position verändert. Doch das steht alles in den Sternen, für den Moment ist man einfach hochzufrieden mit dem Transfer und freut sich in der Bretagne auf einen großartigen Spieler!

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  • Erster Sieg in der Liga!



    Der Start in die Liga war soweit voll in Ordnung. Im Auftaktspiel gab es ein zufriedenstellendes 1:1 gegen ASSE, im zweiten Spiel ein etwas enttäuschendes 1:1 gegen Nimes, ein Spiel, das man eigentlich gewinnen sollte. Danach folgten leider erwartbare Niederlagen gegen Rennais und Monaco. Doch am fünften Spieltag war es endlich soweit. Im Duell gegen Girondins de Bordeaux gab es den ersten Saisonsieg. Im heimischen Stade de Moustoir konnten die Seehechte dank eines Treffers von Raul Garcia gewinnen.

    „Spätestens jetzt zeigt sich, warum wir so lange und intensiv bei Raul drangeblieben sind. Der Junge bringt viel Qualität mit und so haben wir im Sturm einfach tolle Möglichkeiten. Jetzt gilt es natürlich, an solche Leistungen weiter anzuknüpfen. In den nächsten Spielen erwarten uns die Gegner, gegen die wir auch gewinnen können. Da ist es besonders wichtig, konzentriert aufzutreten und ein paar Siege und eben wichtige Punkte mitzunehmen. Nur so kommen wir dem Ziel Klassenerhalt näher.“

    Morgen geht es im Pokal weiter gegen Valenciennes. Da werden Spieler wie Kamara, Danilo, Centonze, Baba, Fofana oder Briand spielen, auch für Weah könnte das durch eine Einwechslung der erste Einsatz werden. Wir wollen weiterkommen, aber gleichzeitig auch mal ein paar Jungs schonen. Mal sehen, wie das ausgehen wird.

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  • Baba zu Granada!



    Baba wurde einst verpflichtet, um die LV fest zu bespielen. Der Ghanaer war schon immer ein guter in den Augen des Coaches, doch einige Verletzungen am Knie zwangen den Linksverteidiger immer wieder zu Pausen. Mit Monreals Verpflichtung vor der Saison war für Baba klar, dass es erstmal Richtung Bank ging, nachdem auch Hassane Kamara kam, war erst recht sicher, dass er nicht weiter als Linksverteidiger gebraucht würde, denn auch Brosinski kann da spielen. Lediglich als Backup für das linke Mittelfeld war er eine Option.
    Doch nachdem man sich mit Granada auf einen Transfer einigen konnte, war klar, dass die Beziehung zwischen Baba und Lorient ein Ende fand. Für 4 Millionen Euro wechselt der 25 jährige nach Spanien. Achja: Baba und Granada gibt schon eine geisteskranke Monophtong Parallele!

    „Wir hätten Baba schon noch als Ersatz für das linke Mittelfeld behalten, doch selbst da können wir mit Weah eine Alternative präsentieren. Der ist zwar nicht so sonderlich stark, aber möglicherweise reicht es ja für ein paar Kurzeinsätze. So lange können wir uns nach einem neuen LM Backup umschauen und nehmen lieber das Geld mit. Wir wünschen Rahi alles gute bei diesem Sheva, wir vermissen dich jetzt schon!“

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  • Jugend wird umgebaut!



    Bisher hatte die Jugendabteilung in der schönen Bretagne doch nicht ganz die allerhöchste Priorität. Zwar hat man mit Meslier, Le Fée und Ponceau einige dicke Eisen im Jugendkader, doch auch einige Kaderfüller und eben mehrere Spieler, denen nicht unbedingt der Durchbruch zuzutrauen ist. Mit Theo Le Bris konnte man zuletzt einen Spieler aus der eigenen Jugend hochziehen. Doch nun folgte die Komplettsanierung: In einem Schlag kaufte man gleich fünf Spieler vom FC Toulouse, die von nun an die Reserve schön aufpolieren sollen. Für insgesamt 11,625 Millionen Euro konnten wir Terai Bremond, Thomas Courcambeck, Kylian Lambert, Gaël Ramade und Noa Savignac an Land ziehen.

    „Ehrlicherweise waren das mehr oder weniger Blindkäufe, doch die Spieler wirken doch einigermaßen vielversprechend und der Preis vernünftig. Wenn sich nur einer der fünf vernünftig entwickelt, haben wir hier schon etwas gewonnen. Auch die Jugend soll irgendwann zum Aushängeschild werden, doch die erste Mannschaft genießt doch recht klar Priorität.“

    Aktuell gibt es noch Schwachstellen in unserer Breite im Kader. Die Bankplätze sind leider so garnicht hochkarätig besetzt. Anscheinend plant man in Lorient daher erstmal die Füße still zu halten und fleißig Geld zu sparen. Denn dann kann man irgendwann wieder für eine größere Investition ausholen!

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  • Schwierige Phase in der Liga



    Erst startete Lorient nicht gut in die Saison, was aber klar auch an den Gegnern lag, die wirklich keine leichten waren. Doch dann fing sich das bretonische Team schnell, konnte erste Erfolge sammeln und wichtige Punkte sammeln, die für den Klassenerhalt immens wichtig sind. Doch die letzten Spiele waren wieder ziemlich kernig: Erst gab es gegen OM eine Niederlage, dann konnte man gegen Dijon gewinnen, anschließend kamen aber erneut zwei Niederlagen gegen Lille und Toulouse. Durchaus erwartbar, doch im Kampf um den so wichtigen Klassenerhalt brauchen wir Punkte. Und die nächsten Gegner werden nicht leichter. Bis zum Hinrundenende kommen noch folgende Gegner: Lyon, Nice, Reims, Nantes, Guingamp und PSG.

    „Ich denke, die Hinrunde läuft aktuell ganz gut. Wir sind mit 14 Punkten ordentlich aufgestellt, brauchen uns nicht um einen Abstieg sorgen. Doch aus der Momentaufnahme sollten wir nicht zu viel machen, das kommende Programm ist für uns eine ziemliche Nummer. Das Team ist aber gut aufgestellt, die Jungs haben genug Selbstvertrauen und oft genug bewiesen, was sie drauf haben. Ich denke nicht, dass wir von Nimes, Guingamp und Lens überholt werden und dass ist erstmal das wichtigste.“

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  • Verwirrung um Bellarabi-Wechsel



    Eigentlich war der Abgang von Karim Bellarabi besiegelt. Er sollte in der Winterpause wechseln. Eigentlich. Doch trotz einer fixen Zusage wechselt der Spieler innerhalb Spaniens und Bellarabi bleibt in Lorient. Wie kam es dazu?

    „Wir haben über längere Zeit verhandelt und waren nur eine Million Euro auseinander. Nach etwas Stillstand wurden die Gespräche wieder aufgenommen und plötzlich hieß es, man habe sich für uns entschieden. Auch wenn es kurz danach hieß, dass der besagte Spieler in einem anderen Deal gefordert würde, gingen wir davon aus, dass wir uns auf die Zusage verlassen können. Eine Absage bekamen wir dann leider nur über die Medien.“

    Die Führungskräfte aus der Bretagne sind sehr verärgert. Nicht, weil Bellarabi bleibt; der deutsche funktioniert hervorragend und ist wichtiger Bestandteil der Offensive.Wir werden das aber erst einmal sacken lassen, ehe wir uns in den nächsten Tagen in neue Verhandlungen begegnen. Dann hoffentlich mit mehr Erfolg und vor allem Verlässlichkeit.

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  • Nun doch: El Ghazi kommt für Bellarabi!



    Was für ein Hin und Her! Eigentlich war der Tausch zwischen Bellarabi und El Ghazi sicher, doch dann gab @Olof Mellberg den Spieler ohne Absprache nach Levante. Eine Aktion, die die Führung von Lorient aufhorchen und verärgern ließ. Doch der schwedische Coach von Eibar spürte die Wut von schnaul14 schnell und konnte etwas einfädeln. Nachdem er sich kurz danach El Ghazi zurückholte, machte er uns wieder dasselbe Angebot und entschuldigte sich dabei.
    „Das war eine gute Geste von Melli. War waren sehr verärgert, sind aber froh, dass er die Größe hatte, das wieder gut zu machen und sich zu entschuldigen. Damit ist die Sache für uns auch geklärt und wir freuen uns auf die weiteren Verhandlungen mit ihm, ob mit Eibar oder mit Lazio.“

    Mit El Ghazi kommt ein erst 25 jähriger Außenbahnspieler. Der Niederländer kann sowohl rechts als auch links spielen und macht uns vorne nicht nur etwas jünger, sondern auch flexibler. So haben wir eine neue Option, wenn Alexis mal die Puste ausgeht oder er verletzt oder gesperrt ist. Auch mit ihm sollten wir mehr als genug Durchschlagskraft haben und die Außen sind mit ihm, Kenny und ACM gut besetzt.

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  • Ibrahima Sissoko als Auktionsschnäppchen!



    Junge, französische Spieler sind im ZOS Kosmos durchaus beliebt und auch in der Bretagne sucht man sich gerne Spieler aus Frankreich, die jung sind und Luft nach oben haben. Doch was ist bezahlbar, was ist greifbar und wer passt auch zu uns? Da einen guten Weg zu finden zwischen Klassenerhalt, Zukunftsplanung und sympathischem, französischem Team, ist ein Balanceakt.
    Als Ibrahima Sissoko in die Auktion kam und dann auch noch für kleine Teams, wurden die Ohren schön gespitzt und der Wecker gestellt. Der 22 jährige, zentrale Mittelfeldspieler gilt als talentiert und hat bei Strasbourg und Brestois bereits 55 Ligue 1 Spiele und 27 Ligue 2 Spiele absolviert. Insgesamt sind es fast 100 Profispiele, die der junge Mann hinter sich gebracht hat und weswegen wir gesagt haben: Der muss zu uns.

    Dadurch, dass viele große Teams ausgeschlossen wurden, sahen wir auch gute realistische Chancen für uns, die wir zu nutzen wussten. 28.602.000 € kostete uns Sissoko am Ende des Tages. Coach schnaul14 zeigte sich sehr zufrieden: „Sissoko passt perfekt ins Profil. Jung, französisch, poriferfahren, preiswert. Dass nur Delfino in die Sphären wollte, war unser Glück, aber sicherlich auch dessen geschuldet, dass nur Teams auf einem zweistelligen Tabellenplatz bieten durften. Mit Sissoko, Youssouf, Fofana, Le Fée und Bernede haben wir im defensiven Mittelfeld denke ich erst einmal wenig Probleme!“

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  • Nsoki kommt endlich!



    Schon einige Male bekundete der FC Lorient Interesse an Stanley Nsoki. Der Abwehrspieler, der aus der Jugend von PSG stammt, kann sowohl in der Innenverteidigung wie auch als Linksverteidiger auflaufen. Schon mehrmals gab es Verhandlungen mit Verantwortlichen des Dijon FCO, doch leider konnte man sich nie wirklich einigen. Nun war es dann doch so weit. Nachdem Aramis bei Dijon aufschlug, begannen schnell die Verhandlungen und eine Einigung war nicht weit. Am Ende wechselt Stanley Nsoki in Begleitung von Theo Godart und Jhonder Cadiz nach Lorient, während es Hassane Kamara und Timothy Weah gen Dijon zieht.

    „Kamara hat sich zuletzt gut gemacht und auch Weah besitzt viel Potential, wenn er mal verletzungsfrei bleibt. Doch wir wollten in der Defensive nochmal ein Aushängeschild und Stanley passt perfekt bei uns ins Team. Jung, französisch, talentiert, profierfahren. Dazu noch ein Spieler, den man polyvalent sowohl innen als auch links in der Defensive einsetzen kann. Ich bin sehr glücklich, dass er sich für uns entschieden hat und hoffe auf eine gute und erfolgreiche Zeit.“

    Nsoki war ein wichtiges Puzzleteil in der Defensive der Bretonen. Nun scheint man ein passendes, gutes und zufriedenstellendes Gerüst im Kader zu haben. Langfristig geht es darum, den Kader weiter zu formen, ihm Tiefe zu geben und gleichzeitig für einige Highlights zu sorgen. Das ist aber einfacher gesagt als getan. Mit Offerten für Pedro Neto und Kouamé scheiterte man bereits. Doch Zeitdruck hat man aktuell gar keinen.

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  • Dauerproblemzone Sturm? Lösungen!



    In den letzten Wochen, ja gar Monaten hat sich in der Bretagne so einiges getan. Doch die Umstellung auf Onlinelehre beim Studium durch Corona hat mehr Kraft gekostet als erwartet, sodass die Newsabteilung in eine Art Sommer-Herbst-Winterstarre verfiel und jetzt wieder auflebt. Semesterferien und ein sogenanntes Saisonziel als Antrieb sind doch ganz nett. Wir schauen uns jetzt mal den Sturm an!
    Im Sturm gab es viel Bedarf. Raul Garcia wird nicht jünger, Bebou hatte eine schwache Phase und Briand ist ein alter Sack. Die Suche nach einem jungen Top-Stürmer war lange aktiv, doch über sieben Ecken konnten wir das Problem angehen und haben etwas umbauen können. Wir schauen auf die neuen Optionen.

    Terem Moffi

    Die Entscheidung, welchen Spieler wir im Sommer einberufen sollten, fiel uns garnicht so leicht. Diarra und Lauriente klangen schon ganz nett, doch bei aller Fairness waren es vor allem Grbic und Moffi, die in unseren Fokus gerieten. Nach langem Hin und Her entschied der Bauch und der sagte Terem Moffi. Sicher waren wir uns nicht und nachdem er schnell traf, war dann doch erstmal wieder sehr viel Ruhe beim Nigerianer. Doch der Mittelstürmer kämpfte sich wieder rein und startete gar eine Serie in den letzten Wochen. Zwar wirkte das hier und da noch hölzern, aber er zeigt sich als ein zuverlässiger Torschütze und ist daher auch bei uns sicher auf kurz oder vielmehr auf lang eine tolle Option im Mittelsturm.


    Joao Pedro

    Auf dem Weg zu unserer größten Hoffnung Joao Pedro gab es viele kleine Wechsel und eine wilde Fahrt. Auf ihn kamen wir, weil uns baerle1893 selbst gefragt hatte, welches Angebot wir für ihn wählen würden. Nachdem er erzählte, dass Pedro wirklich hochtalentiert ist, begannen wir uns auch mit ihm zu beschäftigen und gaben mal eben ein Gebot ab. Am Ende konnten wir den Hornet überzeugen und verpflichteten Pedro für Grant, Johannes Eggestein und 10 Mios. Doch halt, wie kamen wir an Grant und wie an Eggestein? Tja, über mehrere Ecken. Auf der Suche nach neuen Sturmoptionen kamen wir auch zu mehreren Abschlüssen. Von Mamadou Fofana und Geld kamen wir zu Muriqi, von dem plötzlich zu Grant. Von El Ghazi kamen wir zu Uth und Geld und von Uth zu Eggestein. Manchmal braucht man Zwischendeals, doch nun haben wir nicht nur einen Backup von Claude-Maurice, sondern eine neue Option im Sturm. Baerle selbst bezeichnete ihn als talentierter als Richarlison.


    Ihlas Bebou

    Ihlas Bebou? Ist der nicht schon länger da? Ganz richtig! Der Togolese hatte zwischendurch eine schwächere Phase und konnte sich nicht wirklich beweisen. Doch wir konnten uns beweisen und zwar in Geduld, behielten Bebou und das zahlte sich mehr als nur aus. Mittlerweile ist er hinter Kramaric bester Torschütze bei der TSG, ist bester Vorlagengeber und kann seine Stärken einbringen. Er ist aktuell unser Stammstürmer zusammen mit Raul Garcia und wird das wohl auch erstmal bleiben, denn die jungen wilden dürfen sich hintendran schonmal entwickeln und austoben.

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  • Das Mittelfeld - ein Talentesammelbecken



    Vor wenigen Tagen haben wir uns den Sturm und die Zukunft dessen angeschaut. Nun blicken wir auf das Mittelfeld und schauen, was da die Zukunft zu bieten hat. Dort sind wir sicher in der Breite am besten aufgestellt und haben eine ganze Reihe an spannenden Talenten für unser Team dabei!

    Auf den Außen sind Alexis Claude-Maurice, der Mann mit den drei Vornamen und Ritsu Doan relativ alleine auf weiter Flur. Claude-Maurice spielte bei Nice eine ordentliche Debutsaison, kam danach bei Vieira eher weniger zum Zug, auch aufgrund von kleineren Verletzungen. Mittlerweile hat er sich unter dem neuen Coach zurückgekämpft und zeigt vor allem im Zentrum tolle Leistungen. Doan ist bei Bielefeld wohl der Spieler mit der höchsten individuellen Qualität. Der Japaner ist technisch stark und hat seine Stärken im Dribbling.
    Im Defensiven Mittelfeld sind Zaydou Youssouf und Ibrahima Sissoko gesetzt. Während Youssouf ein spielgestaltender Motor ist, der auch mal ins Dribbling geht, ist Sissoko eher groß gewachsen, physisch stark und das, was man wohl tendenziell als defensiven Mittelfeldspieler bezeichnet.

    Vor allem dahinter sind noch einige spannende Spieler zu finden. Einer der „Stars“ in der Hinterhand ist der französische zentrale offensive Mittefeldspieler Yacine Adli. Der erst 20 jährige hat sich in dieser Saison in die Startelf der bordelaiser Truppe gespielt und ist dabei wohl der spannendste Spieler, zumal er auch wirklich immer besser leistungstechnisch ins Team findet. Er hat seine Stärken vor allem am Ball, ist technisch sehr stark, hat einen guten Abschluss und der Typ Spielgestalter.
    Auch ein Spielgestalter ist der Mann aus der eigenen Jugend, Enzo Le Fée. Der 21 jährige ist technisch sehr beschlagen, kann sowohl im defensiven als auch im offensiven Mittelfeld spielen und kommt bei Lorient wieder besser in Tritt. Schon in der letzten Saison konnte Franzose von jetzt auf nachher sich einen Stammplatz schnappen und war einer der Faktoren für den Aufstieg. Diese Saison hatte er etwas Schwierigkeiten, auch, weil er eher ein Spieler für ein Team ist, das gestaltet und Ballbesitz hat. Zuletzt wurde er wieder ein größerer Faktor und war nicht ohne Grund schon mehrfach bei größeren Vereinen auf dem Zettel.
    Auch zu nennen sind Julien Ponceau, Antoine Bernede und Koba Koindredi. Ponceau konnte dabei schon gute Ansätze zeigen, stagnierte aber dann deutlich. Bernede hatte zuletzt wegen gleich zwei Schienbeinbrüchen in Folge keine leichte Zeit, doch der Franzose ist sehr talentiert und bringt alles mit, um das Mittelfeld von Lorient lange zu prägen. So auch Koindredi, der zu den besten Talenten in Valencias Jugend zählt und sehr nah am Profikader dran ist. Die ersten Einsätze gab es dazu bereits auch.

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  • Warum musste Asenjo weichen?


    Am 21.10. gab man in Lorient den bisherigen Stammkeeper Sergio Asenjo ab. Der Spanier gilt als einer der besten Keeper aus LaLiga, wurde leider von Kreuzbandrissen gezeichnet. Er hat den Ruf, dass ihn das von der Weltklasse abgehalten hatte. Wäre wäre Fahrradkette würde Lothar Matthäus sagen, doch eins ist sicher: Asenjo hat eine große Klasse und ist ein starker Keeper, bei dem es sich lohnt, ihn im Kader zu wissen, eine absolute Bank. Dennoch verließ er ohne Ersatz das Team und für ihn kam mit Koba Koindredi nicht nur ein hochspannendes Talent, es wanderten auch 50 Millionen Euro nach Lorient. Doch warum musste Asenjo den Klub verlassen?

    
Der Grund dafür ist der gerade einmal 21 jährige Illan Meslier. Der junge Franzose, der aus der Jugend vom FC Lorient stammt, ist mittlerweile Stammkeeper beim englischen Aufsteiger Leeds United. Er wurde 2018/19 Stammspieler beim FC Lorient in der Ligue 2, doch im Sommer setzte ihm sein Jugendklub Paul Nardi als Stammkeeper vor die Nase. Meslier, der als hochtalentiert gilt, war ohnehin sehr begehrt und nahm das zum Anlass, den Verein zu verlassen. Er wechselte auf Leihbasis in die Championship zu Leeds United, wo er sich hinter Kiko Casilla auf die Bank setzen musste. Kritiker meinten, den Move hätte er sich damit sparen können. Doch nachdem Casilla für mehrere Spiele gesperrt wurde, kam Meslier urplötzlich in die Startelf der Peacocks und überzeugte. Er durfte auch nach der Rückkehr das Tor von Leeds hüten und die Kaufoption wurde gezogen.

    
Mittlerweile ist einiges an Zeit vergangen. Leeds ist in die Premier League aufgestiegen, hat im Sommer viel Geld investiert, sich aber im Tor für Meslier entschieden und das zahlt sich aus. Der französische U21 Nationalspieler hatte durchaus seine schwachen Spiele, patzte ab und an, beispielsweise gegen Arsenal und Crystal Palace. Doch neun Clean Sheets sind eine Ansage und auch sonst hat er einen großen Mehrwert für Leeds. Er ist nicht nur gut mit dem Ball am Fuß unterwegs, er hat tolle Reflexe und somit auch viel für die Verteidigung getan. Regelmäßig ist er unter den besten Spielern seines Teams, rettet einen Punkt nach dem anderen und deutet an, was für ein riesiges Talent in ihm steckt. Besonders das Spiel gegen Everton stach dabei heraus.

    
„Ich bin froh, mit Illan nicht nur einen der talentiertesten französischen Keeper bei mir zu haben, sondern auch einen absoluten Wunschspieler. Sicher muss er noch viel lernen und sich entwickeln, doch seine Anlagen sind enorm und vom Profil gibt es keinen, den ich lieber bei mir im Tor hätte. Wir blocken konsequent jede Anfrage ab, denn er ist nicht zu haben.“




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    Mikel Oyarzabal _________ Darwin Nunez _________ Rodrygo Goes
    Christopher Nkunku __ Morgan Gibbs-White
    Boubacar Kamara
    Ian Maatsen _ Levi Colwill _ Giorgio Scalvini _ Trent Alexander-Arnold
    Lucas Chevalier
    ___________________________________________________________________
    Sportiello | Sepp | Quansah | Taylor | Bradley | Bajcetic | Jones | Carvalho | Reyna

  • Die Abwehr - die größte Baustelle?


    In den letzten Wochen haben wir uns vermehrt unsere Positionen im Detail angeschaut. Für den Sturm gibt es Lösungen, das Tor ist herausragend besetzt, im Mittelfeld sind Talente en masse vorhanden. Doch was ist mit der Verteidigung, ist dort alles soweit in Butter? Nunja, das ist tatsächlich am ehesten die Problemposition, doch auch hier ist man nachhaltig aufgestellt. Wir blicken mal auf die einzelnen Positionen.

    Innenverteidigung: Das Aushängeschild der Verteidigung ist wohl Felix Uduokhai. Den 23 jährigen Deutschen hätte man bereits von Union Berlin verpflichten können, entschied sich dann aber dagegen, ärgerlich! Doch später kam er dann doch mit Adli im Paket für Disasi. Auch heute noch ist man zufrieden mit dem Deal, denn Udo ist mittlerweile Nationalspieler und hat auch so einen Schritt nach vorne gemacht. Er ist in Augsburg super angekommen, gesetzt bei den Fuggerstädtern und stand mit Ausnahme von einem Spiel, an dem er wegen einer Grippe nicht teilnehmen konnte, jede Minute auf dem Platz.
    Sein Partner ist Stanley Nsoki. Der erst 21 jährige kam damals von PSG zu den Nicois und zeigte gute Ansätze. In dieser Saison fiel er leider gehäuft durch Fehler auf, doch in dem Alter ist doch noch so einiges möglich und in Lorient hofft man durchaus, dass er noch einen Schritt nach vorne machen kann. Hier ist allerdings gerne mal der Blick darauf, dass man eventuell eine Verstärkung finden könnte.

    Außenverteidigung: Auf links konnte man Faitout Maouassa von Toulouse FC loseisen, 80 Millionen Euro zahlte man für den 23 jährigen. Etwas teuer, doch so war die Baustelle erst einmal geschlossen. Leider kam er nach seiner Verletzung noch nicht ganz in Tritt und Truffert liefert, sodass Maouassa aktuell etwas strauchelt. Druck hat man trotzdem nicht, denn von seinen Qualitäten ist man grundsätzlich überzeugt.
    
Auf der anderen Seite ist mit Fabien Centonze einer der konstantesten Spieler im ganzen Team zu finden. Mit 25 Jahren ist er noch relativ jung und absolut gesetzt beim Überraschungsteam aus Metz. Er hat ein sehr breites Repertoire an Fähigkeiten, bringt alles mit, was ein Außenverteidiger braucht und ist somit eine risikoarme Option. Außerdem kann er auch als rechter Mittelfeldspieler auflaufen, seine Flexibilität ist ein weiteres Argument.

    Backups: auch die Spieler hinter den Stammspielern sind sehr wichtig und auch wenn man hier gut aufgestellt ist, ist der Stärkeverlust leider recht deutlich. Daniel Brosinski deckt die Außenbahnen ab und ist durch seine Flexibilität gerade so wertvoll. Danilo Larangeira ist, schaut man auf sein Gehalt, wahnsinnig unterschätzt. Seit gut 10 Jahren ist er Stammspieler in der Serie A, ist eine wahnsinnige Konstante, erst bei Udinese, aktuell bei Bologna. Wesley Lautoa ist der letzte Backup, er hat eine solide Qualität, nicht mehr, nicht weniger.

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  • Wie läuft es eigentlich sportlich?


    In den letzten Wochen haben wir unseren Blick vermehrt auf die einzelnen Positionen gerichtet. Wie läuft es im Sturm, was ist der Vorteil eines breiten Mittelfelds, was kann Meslier oder wo liegt das Problem in der Verteidigung? Doch nicht nur die Kaderplanung ist zentraler Bestandteil einer Sim, auch die sportlichen Leistungen, die Ergebnisse sind wichtig und sollten immer wieder in den Blick genommen werden. Heute schauen wir uns diese Mal bei den Bretonen vom FC Lorient an.

    Am zweiten Januar 2020 wechselte schnaul14 vom CD Leganes zum FC Lorient und startete dort bei seinem neuen und langfristig gedachten Zweitteam, dem FC Lorient, dem er auch heute noch gerne treu bleibt. In der ersten Saison gab es nur ein Spiel, denn dann war schon vorbei nach dem Einstieg und man vollendete die Saison auf dem 13. Tabellenplatz. Circa sieben Monate später war auch die nächste Saison zu Ende gespielt, diesmal voll und ganz von uns betreut. Am Ende reichte es zu beachtlichen 49 Punkten und dem zehnten Tabellenplatz.
    Und nun können wir den Sprung wieder wagen und auf die aktuelle Situation schauen. 30 Spiele wurden in dieser Saison bereits gespielt, 39 Punkte konnte der FC Lorient dabei sammeln und steht dabei, wie bereits Ende der letzten Saison auf dem zehnten Tabellenplatz. Ein guter Zwischenstopp, oder?

    „Der zehnte Platz ist für uns natürlich ein toller Zwischenstand. Wenn ich nach hinten schaue, hab ich auf den Elften aus Saint-Étienne fünf und auf den Zwölften aus Nantes elf Punkte Vorsprung. Das ist toll und da können wir uns auf die Schulter klopfen. Jetzt gilt es, ruhig zu bleiben, weiter unser Ding zu machen und die Punkte zu holen. Der zehnte Platz wäre natürlich fantastisch, wenn es der elfte wird, auch okay. Und vielleicht haben wir noch Luft nach oben. Wir wären nicht die ersten, die noch fünf Punkte aufholen.“

    Zu den langfristigen sportlichen Zielen äußerte sich schnaul14 ebenfalls: „Wenn wir uns länger auf Platz 10 halten können, ist das schon ein großer Erfolg. Nantes und Saint-Étienne haben sicher keine schlechtere Grundlage, als wir es haben und werden es uns schwer machen. Aber auch mit Bordeaux und vor allem mit Marseille wird bald wieder zu rechnen sein. Dementsprechend versuchen wir weiter etwas demütig an die Sache heranzugehen und setzen uns die ersten Zwölf als Ziel, gerne regelmäßig Platz 10. Und wenn es Europa wird, bin ich auch nicht sauer. Aber wichtig ist wie immer, dass wir die Klasse halten und das sehe ich nicht als gefährdet.“

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  • Saisonende - Ein Fazit


    Ja, noch ein Spieltag steht an. Morgen wird das Finale der diesjährigen ZOS Saison gefeiert und der FC Lorient blickt auf eine erneut gute Spielzeit zurück. Der zehnte Platz wird es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit werden, eine Platzierung, die man aus dem Vorjahr wiederholen kann und eine Platzierung, die es zu halten schwer wird. Nantes, Bordeaux, Saint-Étienne, Angers und vor allem OM haben eine herausragend gute Qualität beisammen. All sie haben gute Chancen am Ende auch vor den Seehechten aus der Bretagne zu landen, ob es dann am Ende so passieren wird, weiß jetzt keiner.
    Erfrischender ist aber, dass Lorient sich weiter in der Ligue 1 etablieren konnte. Das Zweitteam unseres Managers schnaul14 ist fester Bestandteil der Liga und steht nicht in Abstiegsgefahr, was uns sehr wichtig ist.

    Außerdem konnten wir den Kader in vielerlei Hinsicht verändern. Mit Terem Moffi wählten wir - Stand jetzt - die absolut richtige Einberufung. Der 21 jährige Stürmer schlug ein wie eine Bombe und konnte bereits jetzt 17 Scorerpunkte in 28 Spielen sammeln. Er ist eine neue Option für die Startelf in der kommenden Saison. Mit Doan verpflichteten wir einen neuen Flügelspieler, der eine gute Saison hinter sich hat und viele Begehrlichkeiten weckt. Er kam für Kenny und Geld, eine Investition, die auch heute noch gut aussieht.
    Der Abgang von Asenjo kam zur richtigen Zeit. Meslier entpuppte sich als super neue Nummer 1, ist absolut gesetzt und einer der spannendsten jungen Keeper. Mit Koindredi konnten wir ein neues Top-Talent ergattern, mit dem Geld zuzüglich eigen investiertem Geld kam Faitout Maouassa, der die Baustelle in der Abwehr schloss. Eine sehr teure Investition, vielleicht auch zu teuer, doch wenn er fit ist und Spielzeit bekommt, wird er auch seine Qualitäten wieder unter Beweis stellen können. Das Können dafür ist absolut vorhanden. Eine wilde Dealerei führte uns von Mamadou Fofana, Anwar El Ghazi und viel Geld über Umwege wie Muriqi, Grant, Uth und Eggestein schließlich zu einem Spieler, über den wir heute extrem froh sind: Joao Pedro. Der brasilianische Stürmer soll den Sturm über Jahre prägen und bildet mit Meslier und Adli die Achse für die Zukunft.

    
Das war es auch an Veränderung. Aktuell sind wir gewillt, uns in der Spitze zu verstärken oder eben die Tiefe an Talenten herzustellen. Dafür haben wir schon einige Ideen und einige Verhandlungen wurden - leider ohne Erfolg - geführt. Doch Druck ist hier absolut nicht da. Wir wissen, was wir bisher geschafft haben und auch, wohin wir wollen. Nun gilt es, geduldig auf die richtigen Momente zu warten und weiterzumachen!

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  • Eine Träumerei - wen wir uns wünschen würden!



    Man wird ja wohl noch träumen dürfen! Auch wir befassen uns immer wieder mit Spielern, die uns gefallen und die wir doch gern bei uns hätten. Zwar sind die wohl nicht immer allzu realistisch, doch who cares, jetzt geht es darum, einfach mal ein wenig zu träumen. Wer begeistert uns, wer sollte denn gern nach Lorient?

    Amine Gouiri
    Wenn Gouiri damals bei Lyon schon seine ersten Einsätze hatte, war gleich zu sehen, was der Junge auf dem Kasten hat. Schnell, gut mit dem Ball, technisch stark, ein gutes Passspiel dribbelstark und ein guter Abschluss. Amine bringt alles mit, um eine tolle Karriere hinzulegen und das stellt er in seiner Premieresaison bei den Nicois auch wahrlich unter Beweis. 12 Tore und 6 Vorlagen sprechen für sich, Lyon hat hier einen Riesen großen Fehler gemacht und wenn er den Weg nach Lorient finden würde, wären wir nicht böse!

    Jean-Clair Todibo
    Als ich Todibo das erste Mal sah, war ich gleich begeistert. Sehr athletisch, schnell, gut im Zweikampf, technisch außerordentlich gut und passen kann der Mann auch noch! Was steht ihm im Weg? Na, ein bisschen die Mentalität, der Kopf. Der Junge war oft zu wenig fokussiert und schöpfte sein immenses Potenzial nicht im Ansatz aus. Auf Schalke war schnell zu sehen, was er mitbringt, allerdings mit vielen Fehlerchen. Nun bei Nice scheint er wieder gut in die Spur zu kommen und lieber lolo, gib den Junior doch gern zu uns!

    William Saliba
    Gegen wir jetzt ganz Nizza durch? Auch Saliba kam genau wie Todibo im Winter leihweise zu den Aiglons. Der junge Mann zeigte bereits bei ASSE, was er drauf hat. Was direkt verblüffend ist, ist die für sein junges Alter enorme Physis. Außerdem ist er sehr ruhig am Ball und kann auch Aufbauspiel. Er reiht sich damit absolut bei den extrem vielen hochtalentierten jungen Innenverteidigern aus Frankreich ein.

    Aurelien Tchouameni
    Tchouameni ist für mich einer der prägenden Spieler der aktuellen Ligue 1 Saison. Er ist meines Erachtens klar bester Monegasse, ist physisch eine ziemliche Wucht und dirigiert das Team aus dem Mittelfeld heraus. Wenn er so weitermacht, wird er nicht lange in Monaco zu halten sein, ihn werden viele große Klubs auf dem Zettel haben. Und das auch absolut zurecht!

    Raphinha
    Schon bei Rennais hat man gesehen, dass Raphinha kicken kann. Der junge Brasilianer wechselte im Sommer zu Leeds, wo ihn eine neue Liga und ein neuer ambitionierter Trainer erwarteten. Doch schnell grouvte sich der Winger ein, ist wahnsinnig dynamisch unterwegs, sehr torgefährlich und entpuppte sich als hervorragender Einkauf. Ihn würden wir auch gerne in Lorient auf dem Flügel gerne mal rennen sehen!

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