• Ausgabe #01
    Druckfrisch
    Villarradar mit Premierenausgabe

    Villareal | Der 12.01.2021 ist nicht nur aufgrund der lustig anmutenden und sich wiederholenden Zahlenfolge im Datum ein ganz besonderer Tag. Nein, es ist auch der Tag der ersten Ausgabe des "Villarradar" zu Deutsch "Kleinstadtradar".
    In diesem Format sollen die Leser in Zukunft unregelmäßig und unterhaltsam über die Geschehnisse in und um die Kleinstadt Villarreal (ca. 50.000 Einwohner) informiert werden.

    Hauptaugenmerk liegt dabei natürlich auf unserem Club, dem Villarreal CF. Dem besten Club Spaniens und dem zweitbesten Club der Welt (der beste trägt aber auch gelbe Trikots).
    Aber auch Geschichten aus dem Alltag des Fußballs und der Welt werden in diesem Format ihren Platz finden. Je nach Lust und Laune des Redakteurs bzw. Herausgebers bzw. Journalisten werden hier in unregelmäßigen Turnus Nachrichten zu lesen sein, die eventuell nicht mal jemanden interessieren werden.


    Die erste Ausgabe zum Beispiel besteht auf völlig unspektakuläre Weise lediglich aus der Information, dass es jetzt ein neues News-Format geben wird. Garniert wird das Ganze mit einer ordentlichen Portion Geschwafel um den heißen Brei. Also genau das, was dieses Blatt eigentlich ausmacht.





  • Ausgabe #02
    Der Duschungel ist gestrichen
    Köln Kalk verbot für schnizzel

    Villareal | Wir schreiben den 12. Januar 2021, das Dschungelcamp steht, wie jedes Jahr kurz vor der Tür. Spannung pur ist also geboten, wenn es darum geht welche A, B und Z Promis sich mal wieder die Ehre geben um gemeinsam Hohn, Spott und Kackerlacken zu ernten.
    A und B Promis, das wurde schnell klar, wird es in diesem Jahr keine geben. Vielmehr tummelt sich der Morast der deutschen Assi-TV Landschaft im Kandidatenfeld der diesjährigen Ausgabe. Grund genug also, bei noch nicht vollständig bekannter Besetzung, auf einen Einzug des ein oder anderen ZOS Managers zu tippen. Mit den Sternchen der Bachelor/ette und Love Island Staffeln könnten hier einige mithalten (hier könnte ihr Name stehen).

    Doch da der Dschungel dieses Jahr nicht in Australien, sondern in Köln inszeniert wird, fällt schnizzel aufgrund lebenslangem Köln-Kalk verbot aus dem Raster.

    So müssen sich die Gegner in den nächsten Wochen darauf einstellen, wie üblich, an der Seitenlinie in den stylischen Schatten gestellt zu werden.
    Der charismatische und gutaussehende schnizzel ist beispielsweise am 15. Januar bei seinem Spezi @Olof Mellberg zu Gast in Eibar. Gut, dass im Anschluss keine englische Woche ansteht. Man darf davon ausgehen, dass die beiden Manager sich - Coronakonform - einen feuchtfröhlichen Abend gönnen werden.
    Auch sportlich bietet das Duell knallerpotential. Eibar gehört mit zu den Überraschungen der Saison. Olof führte sein Team sogar zu einem sensationellen Startsieg-Rekord. Mittlerweile sind die Weichen aber wieder in Richtung und das gelbe U-Boot konnte vorbeiziehen.



    Zu guter letzt bleibt uns nur noch, Ihnen vielen Dank für das tapfere Durchlesen auszusprechen, sowie viel Gesundheit und einen schönen Tag zu wünschen.



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    Ausgabe #03
    Rot und weiß geärgert
    Villarreal klaut Sevilla die Punkte

    Villareal | In einem in der ersten Halbzeit sehr wilden Spiel sorgte das gelbe U-Boot aus Villarreal für eine faustdicke Überraschung.
    Zwar trennen die beiden Teams nur wenige Tabellenplätze, doch standen die Vorzeichen im Ramon Sanchez Pizjuan deutlich auf einen Heimsieg der in diesem Jahr stark in die Runde gekommenen Gastgeber.

    300px-Villarreal_CF_-_UD_Almer%C3%ADa_(2012-13).JPG Man weiß nicht genau was da genau passiert ist, in der ersten Halbzeit. Aber nicht wenige behaupten gesehen zu haben, wie Bea Fiedler, ihreszeichens Playmate und Bettgranate, kurz vor Anpfiff aus der Kabine des Heimteams schlich.
    Nunja, was man dabei wissen muss: Die besten Jahre hat Bea Fiedler schon ein paar Dekaden hinter sich gebracht. Erst kürzlich ließ sie im deutschen TV-Format "Die große Dschungelshow" durchblicken, dass sie ständig auf der Jagd nach jungen Männern sei - maximal 25 dürften sie sein.
    Welch ein Glück, dass Manager SchniZZel gegen den FC Sevilla nur drei U25 Spieler auf den Platz schickte.



    Denn so polterte der erotische Geist von Bea Fiedler durch die Umkleide der Hausherren und schien die jungen Spieler von @Paulianer so in ihren Bann gezogen zu haben, dass diese in der ersten Halbzeit völlig von der Rolle waren.
    Bezeichnend, dass der junge Keeper Dean Henderson alle drei Villarreal Schüsse (ausschließlich von Routiniers abgefeuert) passieren ließ.
    Paco Alcacer, den Fiedler anscheinend aufgrund seines Alters missachtete, gelang lediglich der Anschlusstreffer, bei dem Villarreal Keeper Alex Remiro (mit 25 gerade noch im Beuteschema) ebenfalls nicht gut aussah. Wer weiß, wo Fiedler sich an diesem Abend noch überall rumgetrieben hatte...





  • Ausgabe #04
    Ein gefragter Mann
    Angebote für Pau Torres nehmen kein Ende

    Villareal | Er ist der Fels in der Abwehr, das Stopschild vor dem Tor des gelben U-Boots, absoluter Leistungsträger in der Furia Roja, der spanischen Nationalmannschaft.
    Pau Torres, 24 Jahre jung und ein echtes Eigengewächs, geboren in Villarreal, ist aktuell der mit Abstand meistgefragteste Spieler den der FC Villarreal in seinem Kader hat.
    Die Interessenten aus ganz Europa stehen Schlange.

    Der FC Arsenal, Paris St. Germain, Chelsea, Real Madrid und neuerlich der FC Sevilla sind nur einige der absoluten Topteams die bereits um die Dienste des spielstarken Innenverteidigers gebuhlt haben.
    Doch alle Angebot hatten eines gemeinsam: Sie genügten den hohen Ansprüchen des verhandelnden Managers nicht. SchniZZel will sich einen Abgang seines wertvollsten Spielers gut bezahlen lassen.
    Kein Wunder, sieht man beim jüngsten Beispiel Sven Botman doch sehr genau, was ein Innenverteidiger auf hohem Niveau und einer Entwicklung die noch lange nicht zu Ende sein dürfte, für Erlöse erzielen kann.

    Wie man in Fachkreisen weiß, ist der Villarreal Manager generell ein zäher Verhandlungspartner wenn es um seine Topspieler geht. Hier sollten sich also alle Interessenten bewusst sein, dass für einen Mann wie Pau Torres an die Schmerzgrenze gegangen werden muss.





  • Ausgabe #05
    Saisonabschluss
    Villarreal mit gutem Ergebnis

    Villareal | Da ist er auch schon wieder. Der 38. Spieltag der Saison 2020-2. Für das gelbe U-Boot eine Saison mit vielen Höhen und ein paar Tiefen.
    Platz 6 in der Liga klingt zunächst nicht nach großartigem Erfolg, gab es in den vergangenen Jahren doch auch schon unter schnizzel eine bessere Platzierung.
    Doch relativ betrachtet sind die erreichten 75 Punkte Bestwert für das gelbe U-Boot unter der Fuchtel des Süddeutschen Managers.
    Betrachtet man dazu noch die Tabellensituation bis zum Saisonendspurt (34. Spieltag), war für Villarreal tatsächlich die Qualifikation zur nächstjährigen Championsleague in greifbarer Nähe. Nur zwei Punkte lagen zu jenem Zeitpunkt zwischen Villarreal und dem Viertplatzierten FC Sevilla.
    Das am 35. Spieltag verlorene direkte Duell gegen Paulianers CL-Dauergäste begrub dann allerdings jegliche Hoffnung auf den sensationellen vierten Platz.
    Letztendlich wurde es dann wieder einmal Platz 6, hinter der mittlerweile zum zweiten Mal an Villarreal vorbeigezogenen Truppe von Celta Vigo.



    Beim Blick auf die Pokalwettbewerbe kann man ein ebenso positives Fazit, mit leicht bitterem Beigeschmack ziehen.


    Wie man in Fachkreisen weiß, ist der Villarreal Manager generell ein zäher Verhandlungspartner wenn es um seine Topspieler geht. Hier sollten sich also alle Interessenten bewusst sein, dass für einen Mann wie Pau Torres an die Schmerzgrenze gegangen werden muss.
    Ganz besonders bitter in Erinnerung, dürfte das Aus in der Europa League sein.
    Mit einer bockstark aufspielenden B-11 marschierte man souverän durch die Gruppenphase um in der Zwischendrunde den AZ Alkmaar, ebenfalls mit B-Elf, mit zwei Siegen aus dem Weg zu räumen.
    Im Achtelfinale folgte dann nach einem 2:1 Hinspielerfolg beim FC Toulouse die ganz bittere Pille im Rückspiel.
    Mit einem taktischen Kniff, der sich als absolutes Eigentor erwies, wollte man nach der 1:0 Führung im Rückspiel drei Stammkräfte schonen und die Führung über die Zeit spielen.
    Mit Calhanoglu, Batshuayi und Luis Alberto nahm man die komplette Schaltzentrale vom Feld und kassierte für diese Überheblichkeit den gerechten Denkzettel. Toulouse drehte fortan mächtig auf und kam zum Ausgleich. Eine Dummheit von Gerard Deulofeu brachte das gelbe U-Boot in Unterzahl, woraufhin Toulouse gar das 2:1 erzielen konnte. Das Spiel nahm seinen Lauf und endete mit einer 6:4 Pleite im Elfmeterschießen - ein sehr vermeidbares Ausscheiden.

    Ebenso bitter war der Verlauf in der Copa del Rey. Zwar war das Erreichen des Viertelfinals schon als großer Erfolg zu werten und ein Ausscheiden beim absoluten Topfavoriten Atletico Madrid eingeplant, wie das ganze aber Zustande kam war mehr als ärgerlich.
    Ob der Übermacht von Atletico setzte man für das Spiel auf viele Kräfte aus der zweiten Reihe. Einzig Alex Remiro, Pau Torres, Joel Matip und Hector Bellerin waren von den Stammkräften mit von der Partie. Die zweite Garde kämpfte sich aber völlig überraschend ins Elfmeterschießen, wo man letzen Endes als der unglückliche Verlierer dastand.





  • Ausgabe #06
    Welpenschule
    Jugendspieler auf dem Sprung zu den Profis

    Villareal | Das Geflecht der Nachwuchsteams an der Schwelle zum Profifußball beim FC Villarreal gleicht einem Spinnennetz. Villarreal B, Villarreal C, U19. Die dort spielenden Fußballer könnten teilweise für alle drei Teams auflaufen, wurden bereits verliehen oder wurden ausgeliehen.
    Welcher Spieler gerade wo zum Einsatz kommt ist oftmals unübersichtlich.
    Doch die Besten ragen immer heraus. Eindeutig erkennbar, welcher der unzählbaren Nachwuchskräfte das gewisse Etwas in sich trägt, wird es für den Außenstehenden immer dann, wenn der Spieltagskader der Profis einen neuen Namen zur Schau stellt.



    In der abgelaufenen Saison kamen so insgesamt fünf bislang sehr unbekannte Gesichter zu Einsätzen, bei denen man sich erstmal fragte: Wer?
    Dazu gehörten mit Sergi Lozano, Manu Morlanes, Alex Baena und Xavi Quintilla mit Sicherheit auch Spieler dazu, die bis heute recht wenige kennen dürften. Wobei sich mit Manu Morlanes und Xavi Quintilla zwei dieser "Unbekannten" bereits zu Leistungsträgern entwickelt haben.
    So war Quintilla vor Ausbruch der Corona-Pandemie absolut gesetzter Linksverteidiger beim FC Villarreal, und ist nun auf seiner Leihstation Norwich wieder erste Wahl hinten Links, nachdem er seinen Stammplatz aufgrund einiger Verletzungen eingebüßt hatte.

    Und dann wäre da Manu Morlanes, der gerade in LaLiga 2 von sich reden macht, wo er mit UD Almeria demnächst in den Playoffs um den Aufstieg spielen wird.
    Bei Almeria ist Morlanes im zentralen Mittelfeld absoluter Leistungsträger und wird auch bei einem Scheitern in den Playoffs, im nächsten Jahr sehr sicher in der ersten Liga spielen.

    Freilich sind sowohl Quintilla als auch Morlanes mit 24 bzw. 22 schon lange aus dem "Jugendspieleralter" raus, ihnen traut man aber aus den eher unbekannten Spielern des Geflechts "Nachwuchsteams" als nächstes den Sprung zu regelmäßigen Profieinsätzen zu.





  • Ausgabe #07
    Welpenschule
    Jugendspieler auf dem Sprung zu den Profis #2

    Villareal | Nachdem wir in der vorigen Ausgabe auf die eher unter dem Radar fliegenden Profikicker aus der Akademie des FC Villarreal blickten, werden wir uns heute den Granaten unter den Jungspunden widmen.
    Einige Manager haben dort auch schon ihre Fühler ausgestreckt und ihr Interesse bekundet. Temptation.

    Der momentan gefragteste dieser Jungs ist der "Jaguar" Yeremi Pino. Auch wenn er auf seinem tm.de Profilbild aussieht wie einer der jungen Gefolgsleute von El Chapo oder Pablo Escobar - dieser Mann hat seine Waffen in Schuhe geschnürt.
    Seine Eigenschaften: Schnell, wendig, trickreich. Wie ein Jaguar eben. Seine Beute sind meist Rechtsverteidiger, denen er zuerst die Füße verknotet um sie dann hopps zu nehmen. 18 Jahre jung. Eine Augenweide. Compilations auf Youtoube empfohlen!

    Dann wäre da noch ein Mittelstürmer zu erwähnen, der eher schlaksig daherkommt. Also das genaue Gegenteil von Yeremi. Und dennoch hat sich mit Fer Nino in dieser Saison ein richtiger Knipser fest im Profikader etabliert. Trotz großer Konkurrenz (Paco Alcacer, Gerard Moreno, Carlos Bacca) bringt es Nino in der laufenden Saison auf 26 Einsätze für die Profis, davon immerhin 10 in der Startelf (7x in La Liga). In diesen 881 Minuten hat er satte 8 Hütten versenkt. Ein phantastischer Wert!
    Nino ist trotz seiner größer vom Spielstil gut mit Paco Alcacer zu vergleichen. Er bewegt sich gut in den Räumen und ist vor der Bude eiskalt. Aus ihm könnte im Schatten von Gerard und Paco ein tauglicher LaLiga Stürmer heranreifen.

    Mit Alex Baena wartet noch ein dritter absolut Hochbegabter auf den Durchbruch. Bislang schenkt ihm Unay Emerie aber fast ausschließlich in Eruopa League und der Copa das Vertrauen. Dort aber konnte Baena das voll zurückzahlen. 2 Tore und 4 Vorlagen steuerte der Spielmacher un 16 Einsätzen (10x Startelf) bei.





  • Ausgabe #07
    Sommerloch
    Was passiert in den nächsten Wochen?

    Villareal | Nach der Saison kommt das berühmte Sommerloch. Pünktlich vor den Finalspielen hat Petrus die Schleusen nochmal geöffnet und lässt Regen übers Festland ziehen.
    Wichtig! Denn rund ums Haus von schnizzel wurde in mühevoller Handarbeit der Rasensamen in die Erde gebracht. Der Wetterfrosch aus dem Süden Deutschlands hat wohl auch deshalb stets die B-Elf in die Pokalspiele geschickt - um zur Pause saftiges grün vor der Haustür zu haben.



    Warum heißt das Sommerloch eigentlich Sommerloch, und warum zum Teufel regnet es? Keine Panik, der Regen verzieht sich und das schöne Wetter wird bereits in der kommenden Woche die Seele der Menschen erquicken. Was bleibt ist das Loch. Der Begriff kommt wahrscheinlich davon, dass eine gähnende Leere herrscht, wenn keine Fußballspiele sind.
    Es herrscht also Langeweile. Und Langeweile bringt, zumindest mich, immer auf irgendwelche Ideen etwas neues Anzuschaffen. Also dazu, ein Loch in den Geldbeutel zu fressen.
    Daher wohl der Begriff "Loch".

    Egal, Hauptsache nicht noch ein Sommer ohne Whirlpool. Dann halt einer im hauseigenen Garten, wenn der Malle-Urlaub schon wieder gestrichen werden muss.

    So, jetzt aber Schluss mit dem Spaß. Brennholz machen. Der Ofen braucht Nahrung, damit die Blubberbläschen warm werden...



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