Gazzetta Granata

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    SECHZIG ÜBERNIMMT ALS ZWEITVEREIN!




    Es ist eine faustdicke Überraschung und doch Realität. Nachdem Paris Saint-Germain Manager Menges nach nur wenigen Tagen den Rücktritt erklärt hatte und nicht mehr als Zweitmanager für den frischgebackenen Serie A Aufsteiger zur Verfügung steht, kann Präsident Urbano Cairo sofort den Nachfolger präsentieren.

    Genau wie der abgetretene Menges wird auch Sechzig die Turiner als zweiten Verein, neben den Engländern von Aston Villa, übernehmen. "Ich freue mich auf diese Aufgabe und das Ziel eine sorgenfreie Saison zu spielen.", so der 35-jährige Bayer mit Wohnsitz in Birmingham. Mit Aufsteigern und der Etablierung solcher hat der starke Mann der Villans Erfahrung, schließlich heuerte er auch im Villa Park an, als man frisch aufgestiegen war. Eine gute Grundlage also für dieses Projekt.

    Sechzig verfügt zwar nur über wenig Erfahrung was die Serie A im ZOS-Verband angeht, schätzt die Aufgabe aber als machbar ein. "Als Aufsteiger in England zu überstehen ist eine harte Nummer, die nicht jeder Verein realisieren kann. Ich denke, bei allem Respekt, dass dies in Italien einen Ticken leichter sein wird. Trotzdem werden wir mit voller Ernsthaftigkeit an die Sache herangehen und von Beginn an seriös an diesem Ziel arbeiten."
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    WER WIRD DIE NUMMER ZWEI?




    Der Platz zwischen den Pfosten ist klar vergeben und Lukasz Skorupski muss sich wohl wenig bis garkeine Gedanken um seine Einsatzminuten machen. Spannender wird es hinter dem 32-jährigen Polen, da es gleich mehrere Lösungen gibt, wer die offizielle Nummer Zwei im Turiner Tor werden könnte.

    Die naheliegendste Lösung wäre wohl Sergio Rico, der Insiderinfos zur Folge in Gesprächen mit anderen Vereinen stehen soll und dem man auch keine Steine in den Weg legen will. Ähnlich verhält es sich beim Albaner Etrit Berisha. Der 34-jährige Schlussmann könnte ebenso vor einem Abgang stehen und den Verein verlassen. Genauer gesagt soll es hier auch schon gute Gespräche bezüglich einer einvernehmlichen Vertragsauflösung geben.

    Sollten beide Szenarien wahr werden, würde der erst 22-jährige Luca Gemello (Foto) zum Backup Skorupskis aufsteigen und selbst mit Pietro Passador einen noch jüngeren Kandidaten im Nacken spüren. Eines scheint jedenfalls sicher: Im Tor haben die Turiner keine Probleme, wenn überhaupt ein Luxusproblem.
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    DER JUGEND EINE CHANCE!




    Einige Tage sind seit dem Amtsantritt von Sechzig vergangen, Zu- oder auch Abgänge kann man allerdings noch nicht vermeldent. Zumindest keine, die von außerhalb des Klubs kommen. Intern, besser gesagt aus der eigenen Jugend, kann man nun drei neue Gesichter auf dem Trainingsplatz identifizieren.

    Neben Fabio Desole aus der U17 werden auch Emirhan Acar (Foto) und Nicolo Serra aus der U18 mit ihren ersten Profiverträgen ausgestattet. Alle drei aus diesem Trio sind Juniorennationalspieler ihrer Herkunftsländer Italien, beziehungsweise Österreich. Emirhan Acar, der in den jüngeren Jahrgängen auch schon für die Türkei aufgelaufen ist, kann sich noch abschließend entscheiden, ob er lieber für Österreich oder die Türkei auflaufen will.

    Sechzig, der auch in Birmingham sehr genau auf die eigene Jugend blickt, will dies auch in Turin zu einer Selbstverständlichkeit werden lassen. "Die eigene Jugend ist kostengünstig und du kannst dir junge Talente selbst ausbilden. So, wie es am besten zur eigenen Spielidee passt. Viel besser geht es nicht und daher werden wir auch hier immer den Blick auf die Jugend behalten."
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    SERGIO RICO NACH SPANIEN!




    Es sind bewegende Wochen für Sergio Rico (Foto) und seine Familie gewesen. Nach einem Reitunfall wurde der Torwart in ein künstliches Koma versetzt, aus dem er vor einigen Tagen glücklicherweise aufgewacht ist.

    Aussagen bestätigen, dass der Spanier bei vollem Bewusstsein ist und auch wieder sprechen kann, sich an seine Liebsten erinnert. Er scheint also auf dem Weg der Besserung zu sein. Umso schöner ist zudem, dass er sich nun über einen neuen Vertrag in seiner Heimat freuen kann. Real Sociedad San Sebastian überweist zehn Millionen Euro nach Turin und steckt viel vertrauen in den Schlussmann, auf dass er sein Comeback wird geben können.

    Beim FC Turin wünscht man beiden Parteien, aber vordergründig Sergio Rico, nur das Beste und vorallem viel Gesundheit für die weitere Zukunft. "Sergio hat es verdient, dass man an ihn glaubt. Er hat das richtige Umfeld, um wieder ganz gesund zu werden und wir drücken ihm alle Daumen, die wir haben."
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    MIHAI POPA IM ANFLUG?




    Die Mannen zwischen den Pfosten bestimmen seit der Ankunft von Sechzig das Transfergeschehen beim FC Turin. Nach dem Abgang von Sergio Rico und den Gerüchten, dass auch Etrit Berisha den Verein verlassen könnte, gibt es nun aber auch einen möglichen Zugang zwischen den Pfosten.

    Der Rumäne Mihai Popa (Foto) könnte aus seiner Heimat gen Italien wechseln und die neue Nummer Zwei hinter Lukasz Skorupski werden. Der 22-Jährige ist aktuell Stammkeeper beim FC Voluntari und konnte in den letzten beiden Jahren auf sich aufmerksam machen. Mit dem Spieler ist man sich prinzipiell einig und auch die Ablöse scheint geklärt. Vorerst bleibt ein fixer Deal aber noch in der Warteschleife.

    Die Verpflichtung des Torwarttalents würde den einzigen Slot für mögliche Einberufungen im Sommerstransferfenster einnehmen. Daher will man noch auf eventuelle andere Optionen warten. "Ein neuer Keeper ist gerade absolut nicht unsere Priorität. Also werden wir, zur Not auch bis Ende August oder Anfang September, ruhig bleiben und keine Fixierung anstreben. Mihai bleibt aber eine Option bis das Fenster schließt."
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    VITI ALS TRANSFERZIEL?




    Der Auktionspool zum Saisonstart ist beendet und der FC Turin konnte, da man zu diesem Zeitpunkt noch keinen sportlich Verantwortlichen hatte, nicht teilnehmen. Jetzt starten allerdings die gängigen, normalen Auktionsrunden und schon jetzt ist klar, dass zwei Spieler für die Turiner in Frage kommen würden.

    Vorallem Mattia Viti (Foto) hat Sechzig im Blick. Der U21 Nationalspieler Italiens würde gut ins Konzept passen und wäre eine Investition in die Zukunft, die aber eventuell auch schon sofort weiterhelfen kann. "Wir werden die Situation um Mattia Viti genau im Auge behalten und wenn es passt, werden wir unseren Hut eventuell auch in den Ring werden.", so der 35-Jährige.

    Ein anderer möglicher Kandidat wäre Yusuf Yazici. Der Türke, der im Mittelfeld und Sturm zu Hause ist, würde dem Turiner Klub mehr Optionen in der Offensive ermöglichen. "Yusuf Yazici werden wir, ähnlich wie bei Mattia Viti, weiter beobachten und auf unserem Zettel stehen lassen. Wir wollen uns alle Optionen offen halten und nichts ausschließen."
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    KADERAUSDÜNNUNG GEHT WEITER!




    Jeder Verein, der eine offizielle Reserve gemeldet hat, darf maximal 55 Spieler unter Vertrag haben. Das ist die sogenannte Kadergrenze. Bei Sechzigs Amtsantritt war man am Limit und dementsprechend handlungsunfähig. Nach mehreren Abgängen war also schnell klar, dass man den Kader weiter verkleinern will.

    Nach einer Kaderanalyse bot man einige Akteure proaktiv auf dem Transfermarkt an und konnte auch schnell Interessenten finden. Einer der Abgänge in den letzten Tage ist beispielsweise Oliver Jürgens (Foto), den es nach Spanien zu UD Almería zieht. Die Franzosen aus Strasbourg schlugen gleich doppelt zu und nahmen Magnus Warming sowie Ben Lhassine Kone unter Vertrag. Jeder diese drei Abgänge spült jeweils eine halbe Million Euro auf das Konto der Turiner.

    Etwas mehr, genauer gesagt soviel wie das oben erwähnte Trio zusammen, konnte Alex Centelles generieren. Der 23-jährige Spanier wechselt in die Premier League zu West Bromwich Albion und wird dort sein Glück versuchen, nachdem Sechzig klar kommuniert hatte, dass der Außenverteidiger unter ihm wohl keine Spielzeit bekommen wird. Derweile laufen Gespräche, um weitere Spieler verkauft zu bekommen.
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    DIE LETZTEN TESTSPIELE!




    Der Saisonstart rückt näher und näher und die letzten Testspiele sind absolviert. Neben einer 2:0 Niederlage gegen Manchester City gab es ein 1:1 Unentschieden gegen den Ligakonkurrenten Udinese Calcio. Zwar gab es in beiden Tests keinen Sieg, gänzlich unzufrieden ist man mit der Vorbereitung aber nicht.

    Gerade die Skyblues aus Manchester seien nicht der Gradmesser, so Sechzig. "Wir haben uns achtungsvoll geschlagen, das war alles, was in diesem Test gezählt hat." Viel entscheidener war das Spiel gegen Udinese und damit einen direkten Konkurrenten in der kommenden Saison. "Dieses Spiel gibt uns viele Erkentnisse und wird unsere Maßnahmen in den kommenden Tagen sicher auch beeinflussen."

    Viel ankommen wird auf den Stürmer Antonio Sanabria (Foto), der auch im Test getroffen hat. "Ich bin fit und habe richtig Bock auf die neue Saison. Der Trainer gibt mir das Vertrauen und auch die anderen Verantwortlichen des Klubs geben mir viel Positives mit.", so der Paraguayer mit spanischen Wurzeln.
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    AUCH RÚBEN VEZO GEHT!




    Es geht weiterhin Schlag auf Schlag! In der letzten Ausgabe der Gazzetta Granata berichtete man noch darüber, dass weitere unter Vertrag stehenden Spieler gehen sollen, um einerseits die Gehaltskosten zu senken und andererseits ein gutes Stück von der Kadergrenze wegzukommen.

    Der Abgang von Rúben Vezo (Foto) sorgt dafür, diese zwei erwähnten Punkte voranzutreiben und spült zudem knappe zwei Millionen Euro auf das Festgeldkonto des FC Turin, welches schon bald geplündert werden könnte. "Wir sammeln das Geld nicht, um es liegen zu lassen. Schon bald könnte der ein oder andere Neuzugang vorgestellt werden.", so Boss Sechzig, der aber keine Namen nennen wollte.

    Da mit Rúben Vezo ein Innenverteidiger geht, könnte man annehmen, dass auch ein solcher kommen soll. "Wir schauen uns auf jeder Position um und schließen nichts aus.", ließ Sechzig aufhorchen. Immer wieder geistert der Name Mattia Viti durch Turin, der allem Anschein nach ein Transferziel sein soll.
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    SAISONSTART STEHT BEVOR!




    Noch dreimal schlafen und endlich ist es soweit! Die Serie A öffnet ihre Tore und startet am kommenden Sonntag mit dem ersten Spieltag in die neue Spielzeit. Ab 19 Uhr rollt der Ball wieder und der FC Turin beginnt zu Hause im Stadio Olimpico.

    Im vermutlich ausverkauften Heimspiel erwartet man mit dem FC Internazionale (Foto) einen echten Brocken und geht als Außenseiter in die Partie, was allerdings nicht heißt, dass man abschenken wird. "Ein Punkt ist immer möglich", zeigte sich Sechzig angriffslustig und voller Selbstvertrauen. "Gerade zu Beginn einer Saison, kann man als vermeintlich kleiner Klub den Großen ein Bein legen."

    Wichtiger als Punkte gegen Inter Mailand sind allerdings die Partien die danach folgen werden. Mit dem FC Bologna, Udinese Calcio, Delfino Pescara oder auch Spezia Calcio hat man an den ersten fünf Spieltagen genug Möglichkeiten, um Punkte für eine ruhige Saison zu sammeln. Danach steht auch schon die erste Runde im Pokal an. Gegner: die SSC Napoli.
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    INTER ZU STARK!




    Die Serie A Saison ist gestartet! Zwar gelang Torino keine Überraschung gegen das große Inter, da das aber auch nicht zu erwarten war, ist die Enttäuschung relativ gering. Neben dem Ergebnis von 0:3 und damit einer sogenannten Klatsche, gibt es auch positive Aspekte, welche Mut machen.

    Inter, oder auch kommende Topteams der Liga, sind nicht das Kaliber, mit dem man sich beim FC Turin vergleichen kann und will. Wichtig ist, dass man die Klasse hält und sich in Italiens Eliteliga etabliert, um sich dann Schritt für Schritt nach oben entwickeln zu können. "Mut macht mir, dass wir trotz aller Unterlegenheit nie aufgegeben haben und weiter alles versucht haben, was wir im Köcher haben.", so der 35-jährige Bayer. Nicht jeder künftigen Gegner verfüge über solche Qualität und man würde schon bald Punkte holen.

    Zeigen kann man dies schon am kommenden Spieltag beim FC Bologna. Zwar sind die Norditaliener wohl ebenfalls gegen die Turiner favorisiert, haben aber zum Saisonstart auch eine Klatsche bekommen. Mit 4:0 ging Bologna bei der Roma baden, dies gilt es auszunutzen. "Es treffen zwei Klubs aufeinander, die beide einen miesen Start hinter sich haben. Deshalb sehe ich die Partie als offen an."
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    TORINO GEHT LEER AUS!




    Die erste reguläre Auktionsrunde ist abgeschlossen und was festzuhalten bleibt ist, dass der FC Turin leer ausgeht, obwohl zwei von drei möglichen Zielen sehr interessant für die Italiener gewesen wären.

    Wie bereits berichtet, war vorallem Mattia Viti (Foto) hoch bei Sechzig im Kurs. "Italiener, Innenverteidiger, 21 Jahre jung. Mattia Viti hätte perfekt in das neue Turin gepasst.", zeigt sich der 35-jährige Sechzig leicht enttäuscht, vorallem da man lange Zeit das Höchstgebot inne hatte. "Unsere gebotenen 16 Millionen Euro haben nicht gereicht und nachlegen war leider nicht möglich, da ich andere Termien wahrnehmen musste." Jetzt wechselt der Italiener für knapp über 20 Millionen Euro in die Bundesliga zum VfL Bochum.

    Auch die andere Option Yusuf Yazici landete schlussendlich im Ruhrpott und schließt sich ebenso den Bochumern an. Knappe zwölf Millionen Euro musste der deutsche Verein berappen, um sich die Dienste des Türken zu sichern. "Glückwunsch nach Bochum. Ich denke, dass man dort sehr zufrieden mit den Preisen sein kann. Wir hingegen werden noch genug Möglichkeiten bekommen, um andere Auktionen zu gewinnen."
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    DER ERSTE PUNKT!




    Am ersten Spieltag der Serie A noch chancenlos gegen den FC Internazionale und 3:0 nach Hause geschickt worden, holen die Turiner beim FC Bologna den ersten Punkt, der bei genauerer Betrachtung am Ende sogar zu wenig gewesen ist.

    Zwanzig Minuten waren gespielt, als Corentin Tolisso die Hausherren in Führung gebracht hatte. Danach plätscherte das Match leicht vor sich hin, ohne echte Highlights zu bieten. Nach etwas mehr als einer Stunde wurde es aber nochmal richtig hitzig: David Brooks sah auf Seiten Bolognas glatt Rot und somit witterte der Gast aus Turin die Chance, noch mindestens einen Punkt aus dem Renato Dall´ Ara zu entführen. Elf Minuten vor Spielende war es dann Antonio Sanabria, der den mittlerweile verdienten Ausgleich erzielen konnte.

    Die Schlussphase hatte noch die ein oder andere Chance für den Gast parat, allerdings konnte keine dieser Möglichkeiten verwertet werden. "Am Ende steht ein gerechtes Remis, auch wenn wir aufgrund der Überzahl gerne mehr geholt hätten.", gab Sechzig nach der Partie zu. Da man den FC Bologna über die gesamte Saison aber deutlich weiter als sich selbst sieht, kann man trotzdem mit diesem Auswärtspunkt zufrieden sein.
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    TORINO SCHLÄGT UDINESE!




    In den Umfragen zur neuen Serie A Saison sahen die sogenannten Experten den Torino FC mehrheitlich als großen Abstiegskandidaten, beziehungsweise dick drin im Kampf gegen den Abstieg. Nach nun drei absolvierten Ligaspielen scheint es aber so, dass die Turiner keine große Lust haben, diese Meinungen zu bestätigen.

    Nach einer Startpleite gegen den FC Internazionale und einem Auswärtspunkt beim FC Bologna konnte man nun am dritten Spieltag den ersten Sieg feiern. Vor über 55.000 Zuschauern bezwang man Udinese Calcio im heimischen Stadio Olimpico di Torino mit 1:0. Das entscheidente Tor fiel in der 41. Minute durch eine brasilianische Co-Produktion durch Junior Messias, welches von Walace assistiert worden war. Durch diesen Dreier steht man vorerst im gesicherten Mittelfeld und zeigt, dass man durchaus konkurenzfähig ist.

    Bitter ist aber, dass sich mit Gian Marco Ferrari ein gesetzter Innenverteidiger verletzt hat und zumindest in der heutigen Partie gegen Delfino Pescara nicht auflaufen kann. Der 31-Jährige hat sich eine leichte Prellung am Knie zugezogen und man hofft, dass er bis zum nächsten Heimspiel gegen Spezia am 18. Juli wieder einsatzfähig sein wird.
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    AUF DEN LETZTEN METERN!




    Weltmeister, zweifacher Europameister und zahlreiche Titel auf Vereinsebene. Die Karriere von Cesc Fàbregas (Foto) hätte wohl kaum besser laufen können und doch neigt sie sich jetzt dem Ende entgegen. Die aktuelle Spielzeit wird die letzte des Spaniers sein, das Karrierende ist bestätigt.

    Eigentlich wollte der mittlerweile 36-Jährige noch einmal den Klub wechseln und in die Stadt der Liebe ziehen. Die Turiner waren sich mit Paris Saint-Germain auch schon einig, sogar die offiziellen Papiere waren fertig. Kurz vor den Unterschriften legte allerdings der Verband sein Veto ein, da man wohl gegen internationale Regularien verstoßen hatte. Spieler, die ihr Karriereende bereits beschlossen haben, dürfen allem Anschein nach nämlich nicht mehr transferiert werden.

    Eine Regel, die Klubboss Sechzig nicht nachvollziehen kann und auch etwas unnötig findet. "Wenn sich drei Parteien auf einen solchen Deal verständigen, sollte dem auch nachgekommen werden.", so der Bayer kurz und knapp. Schließlich wären alle Parteien erfahren genug und vorallem auch mündig, um eigene Entscheidungen zu treffen. Trotz allem wird man diese Entscheidung akzeptieren und Cesc Fàbregas eine gebührende Abschiedssaison ermöglichen.
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    DER NÄCHSTE ABGANG!




    Es geht Schlag auf Schlag und ein Spieler nach dem anderen kann von der Gehaltsliste gestrichen werden. Mit Yann Karamoh (Foto) verlässt nun der nächste Akteur den FC Turin und heuert in der deutschen Bundesliga an.

    Der Offensivspieler, welcher ohnehin nicht als Stammkraft vorgesehen war, spült weitere 3,5 Millionen Euro in die Kassen der Turiner. Nicht die Welt, aber bekanntlich macht auch Kleinvieh Mist, wie auch Klubboss Sechzig betont. "Bisher konnten wir uns von viele Spielern trennen, die sportlich nicht wehtun werden. Wir haben mittlerweile ein schönes finanzielles Polster und können uns zu jederzeit gezielt verstärken, sollten sich Möglichkeiten ergeben."

    Bisher, so scheint es zumindest, sieht man aber noch keine passenden Optionen auf dem Markt. "Wir wollen keine Schnellschüsse abgeben und auch nicht in Aktionismus verfallen.", so der 35-jährige Bayer. Wenn man einen Spieler verpflichtet, soll dies auch gut durchdacht sein. "Wir wollen hier ein Projekt aufbauen, bei dem vorallem die ersten Neuzugänge sitzen müssen. Wir haben Zeit und werden uns diese auch weiterhin nehmen."
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    EUROPAMEISTER!




    Ein wenig im Schatten der U21 Europameisterschaft lief in diesem Monat zusätzlich auch noch die der U19 Junioren in Malta. Während bei der U21 England den Titel holen konnte, gelang dies beim jüngeren Jahrgang den Italienern, die im Finale Portugal bezwingen konnten.

    Mit von der Partie und auch maßgeblich am Erfolg beteiligt war auch ein Talent des Torino FC. Der 19-jährige Innenverteidiger Alessandro Dellavalle (Foto) kann sich seit zwei Tagen Europameister nennen und einen internationalen Titel vorweisen. Nachdem er in der Gruppenphase nicht über vier Minuten Spielzeit hinausgekommen war, absolvierte er das Halbfinale gegen Spanien als auch das Finale gegen Portugal jeweils über die vollen 90 Minuten plus Nachspielzeit.

    Eine tolle Erfahrung für einen jungen Spieler, die nun auch noch im eigenen Verein belohnt wird. "Alessandro Dellavalle wird einen Profivertrag unterschreiben und künftig auch fester Bestandteil der ersten Mannschaft sein und beim täglichen Training teilnehmen. Wir erhoffen uns dadurch einen weiteren Sprung in seiner Entwicklung und dass er uns schon bald in der Serie A wird helfen können.", so Klubboss Sechzig.
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    JUGEND ALS CHANCE!




    Erst kürzlich berichteten wir, dass mit Alessandro Dellavalle ein Talent aus der eigenen Jugend U19 Europameister mit Italien geworden war. Wenige Tage später kann man verkünden, dass drei weitere Jungs ihren ersten Profivertrag beim Torino FC unterschreiben und somit langfristig an den Klub gebunden werden.

    Der Grund, aus dem in letzter Zeit viele Talente in Turin unterschreiben ist, dass man den jungen Kerlen eine Perspektive aufzeigen kann und ihnen die realistische Chance gibt, irgendwann ein wichtiger Teil des Serie A Kaders zu werden. Die andere Option ist ein Wechsel zu einem anderen Verein, dem man keine Steine in den Weg legen würde, sofern man selbst durch eine Ablöse ebenso davon profitiert. Kurzum: man will der eigenen Jugend eine Chance geben und sie selbst als Chance wahrnehmen, den Klub zu entwickeln.

    Mit Alieu Eybi Nije (Foto) unterschreibt ein 18-jähriger Schwede mit gambischen Wurzeln. Sein Landsmann Wilgot Marshage konnte schon letzte Woche seine Unterschrift unter einen Vertrag setzen, genauso wie der Albaner Bilario Azizi. Klubboss Sechzig hat indes weitere Jungspunde im Blick, die in den nächsten Wochen und Monaten bei passender Entwicklung mit einem Profivertrag belohnt werden könnten.
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    DOUCOURE IM ANFLUG?




    Seit Wochen rätselt man beim Torino FC, wann die ersten Neuzugänge eintreffen werden und vorallem, wer es denn sein wird. Seit gestern Abend ist klar, dass man nicht nur im Hintergrund sondern neuerdings auch klar nach außen deutlich macht, dass man einen Spieler will.

    Das Objekt der Begierde scheint aller Ansicht nach aktuell Abdoulaye Doucouré (Foto) zu sein. Der 30-Jährige steht aktuell bei Brighton & Hove Albion unter Vertrag und wurde vom dortigen Klubboss Yoko öffentlich zum Kauf angeboten. Torino nutzte die neue Möglichkeit direkt und schaltete sich mit einem Gebot ein, das zur jetzigen Stunde auch das Rennen machen würde: 20 Millionen Euro.

    Der Mittelfeldspieler wäre als absolute Stammkraft in Turin zu sehen und würde dem Zentrum eine neue Qualität geben. "Wenn wir wollen, wird Abdoulaye Doucouré in wenigen Tagen unser Trikot tragen.", zeigte sich Sechzig selbstbewusst. Er betont aber auch, dass man keine unvernünftigen Dinge tun wird. "Wir werden uns auf kein Wettbieten einlassen und nur bezahlen, was wir vorab intern als Grenze festgelegt haben."
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    PAREDES IM FOKUS!




    Vor wenigen Tagen berichtete man noch, dass man an Mittelfeldspieler Abdoulaye Doucouré dran wäre und auch schon ein Gebot abgegeben habe. Jetzt ist klar, dass der Afrikaner bei seinem Verein Brighton & Hove Albion bleiben wird und nicht in die Serie A wechseln darf. Das Angebot war den Engländern zu gering.

    In Turin hat man aber schon eine Alternative ausgemacht. Der Weltmeister aus dem letzten Jahr Leandro Paredes (Foto) scheint jetzt ganz oben auf der Liste von Sechzig zu stehen. Der Argentinier wird im Zuge einer Auktion angeboten. Das einzige Problem: Neben Brighton & Hove hat sich nun auch der türkische Großklub Galatasaray in das Rennen um die Dienste des 29-Jährigen eingeschaltet und kann im Gegenzug zum FC Turin mit dem internationalen Geschäft locken.

    Sechzig, der dem Auktionsende am kommenden Montag gelassen entgegenblickt, lässt das Ergebnis erneut offen. "Wir werden auch diesmal keine dummen Dinge machen und unser intern gesetztes Limit nicht überschreiten.", so der 35-Jährige. Man hätte Leandro Paredes zwar gerne in den eigenen Reihen, sporltich gibt es aber keinen Grund, vom Plan abzuweichen. "Unser Budget gibt einiges her, wir wollen aber nicht alles auf eine oder zwei Karten setzen."

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