UNITED FINDET NEUEN KLUBBOSS!
Es ist nun etwas mehr als zwei Wochen her, dass Theo seinen Rücktritt von allen Ämtern bei Manchester United verkündet hat. In dieser Zeit konnten sich Manager aller Vereine auf den freien Posten bewerben und glaubt man den Verantwortlichen des Klubs, sollen dies nicht gerade wenige dieser auch getan haben. Heute Vormittag wurde die neue Personalie schließlich auch offiziell vorgestellt.
Der bisher bei Aston Villa angestellte und erst vor wenigen Tagen zum Trainer des Jahres gekürte Sechzig wird demnach ab sofort alle Geschicke bei den Red Devils leiten und seinen Umzug von Birmingham nach Manchester vollziehen. "Die Freude war riesengroß, als ich die Zusage bekommen habe.", zeigte sich der Oberbayer glücklich, auch wenn ein weinendes Auge mit dabei war. "Ich habe in den letzten knappen drei Jahren eine starke Bindung zu Aston Villa aufgebaut, die auch nach meinem Wechsel noch anhalten wird. Trotzdem überwiegt die Vorfreude auf meine neuen Aufgaben und die einmalige Chance, einen solch gigantischen Klub wie Manchester United nach meinen Wünschen und Vorstellungen zu prägen." Die Frage, die sich in den letzten Stunden stellte war, ob auch Unai Emery ins Old Trafford wechseln wird. Mittlerweile ist klar, dass der Spanier bei Aston Villa bleiben wird und man sich bei den Red Devils nach einer anderen Option umsehen wird. "Ich habe schon den ein oder anderen Namen im Kopf, aber noch keine finale Entscheidung gefällt. In den nächsten Tagen wird es dazu aber sicherlich ein Update geben." |
Red Devils Magazine
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LENY YORO KOMMT AUS TOTTENHAM!
Klubboss Sechzig war noch nichtmal 24 Stunden im Amt, da nahm er schon Kontakt mit den Verantwortlichen der Tottenham Hotspur auf um die Möglichkeit zu besprechen, seinen absoluten Wunschspieler für die Innenverteidigung zu verpflichten. Wider Erwarten waren die Londoner sofort gesprächsbereit und so gingen in den vergangenen zwei Tagen viele Emails hin und her, bis man heute zu einer Einigung gekommen war.
Der 18-jährige Leny Yoro (Foto) unterschrieb heute Mittag einen Vertrag über fünf Jahre bis Mitte 2029 bei Manchester United und ist damit der erste Neuzugang unter der neuen Klubführung. Mit ihm zusammen kommen mit Mikey Moore und Callum Olusesi zwei der größten Juwele der Tottenham Academy ebenfalls zu den Red Devils. "Mikey Moore wollte ich schon zu Aston Villa holen, leider oder besser gesagt zum Glück, wurde daraus aber nichts.", gab Sechzig Einblicke in die Vergangenheit und fügte hinzu, dass dies ein perfekter Start in den Umbruch bei United wäre. "Das Trio, welches wir heute verpflichten konnten, gibt meiner ohnehin schon sehr hohen Motivation einen weiteren Boost, dass die letzten turbulenten Tage die richtige Entscheidung waren."
Allerdings musste man natürlich auch Spieler abgeben, die im ersten Moment schmerzen. Mit Federico Dimarco und Cody Gakpo verlassen zwei absolute Stammspieler das Old Trafford und gerade der Niederländer wird in der Offensive vorerst ein kleines Loch reißen. "Will man bestimmte Spieler verpflichten, muss man logischerweise auch etwas bluten, um das Ganze realisieren zu können. Ich denke, dass beide Seiten aufeinander zugegangen sind und einfach Bock hatten, dieses Ding durchzuziehen. Ein großer Dank geht hier an meinen Kollegen, der diese Verhandlung zu einem schönen Erlebnis gemacht hat." Als kleines Zuckerl musste zudem Maxwel Cornet die Vereinsfarben tauschen. -
MIT GEDULD ZUM ERFOLG!
Der Umbruch bei Manchester United hat gerade erst begonnen und schon nach wenigen Tagen ruft der neue Klubboss Sechzig zur Geduld auf. "Rom wurde auch nicht an einem Tag gebaut.", rief der gebürtige Bayer zwinkernd einem Fan entgegen, der lauthals fragte, warum denn nicht schon mehr Neuzugänge präsentiert werden konnten.
Insgeheim wollte man zum jetzigen Zeitpunkt auch schon den ein oder anderen Spieler mehr verpflichtet haben, was aber noch nicht möglich war. "Im Hintergrund liefen und laufen viele Gespräche. Allerdings muss man auch immer bedenken, dass wir nach einem bestimmten Profil bei unseren Neuen suchen und der Gegenüber auch mitspielen muss.", erklärte Sechzig die Situation. Ganz im Allgemeinen will man die Philosophie der letzten Jahre durchbrechen und wieder mehr auf junge und sehr talentierte Spieler setzen, die bestenfalls auch noch aus der eigenen Academy kommen. "Fälle wie Kobbie Mainoo, Alejandro Garnacho oder auch Finley McAllister wollen wir künftig so gut es geht vermeiden und selbst von unserer guten Ausbildung profitieren."
Auch zum jetzigen Zeitpunkt schlummern in der United Academy viele Rohdiamanten die es zu schleifen gilt und denen man die nötige Zeit einfach gewähren muss. Talente wie Daniel Gore, Shea Lacey, Harry Amass, Amir Ibragimov, Ethan Wheatley (Foto) oder auch die vor wenigen Tagen verpflichteten Mikey Moore und Callum Olusesi genießen großes Vertrauen bei Sechzig und bekamen auch sofort den Stempel 'unverkäuflich'. "Mit etwas Geduld und konstanter Arbeit werden wir den Erfolg zurück ins Old Trafford holen, auch wenn wir vorerst eventuell einen Schritt zurück machen müssen.", versprühte Sechzig Optimismus. -
DER GOAT VERLÄSST UNITED!
Denkt man an den GOAT, geht es meistens sofort um Lionel Messi oder Cristiano Ronaldo und die Frage, wer diesen Status am meisten verdient hat. Man munkelt, dass sogar schon innige Freundschaften an dieser Frage zerbrochen sind. Verlegt man diese Thematik auf die Position des Torhüters, gibt es hingegen mehr Einigkeit. Manuel Neuer hat das Torhüterspiel auf ein neues Level gehoben und darf wohl zurecht GOAT genannt werden.
Aber auch die besten ihres Faches kommen irgendwann in ein Alter bei dem man als Klub überlegen muss, ob man sich nicht lieber trennt und die Nachfolge frühzeitig klärt. Klubboss Sechzig stellte sich diese Frage schon, bevor er überhaupt das Amt bei United übernommen hatte und war sich recht schnell klar, dass man den mittlerweile 38-Jährigen ziehen lassen will, solange noch ein Markt für ihn vorhanden ist. "Manuel Neuer ist ohne Zweifel auch heute noch ein Keeper, den wohl jeder gerne in seinem Kasten hätte.", gibt der bekennende Löwenfan zu, wirft aber auch hinterher, dass die Nachfrage trotzdem immer kleiner wird. "Das hohe Alter schreckt leider viele Vereine ab, also haben wir uns dazu entschieden, sofort zu handeln."
Der gebürtige Schalker wechselt daher innerhalb der Premier League zum FC Everton. Auch sein Kollege Leroy Sané wird bei diesem Transfer die Vereinsfarben wechseln. Im Gegenzug bekommen die Red Devils mit Bart Verbruggen (Foto) einen 22-jährigen Nachfolger, der seine besten Zeiten hoffentlich noch vor sich hat. "Natürlich geben wir hier sehr viel Klasse ab und setzen ein wenig auf Risiko. Allerdings ist es auch sehr schwer, einen so jungen Keeper zu bekommen, der schon eine EM als Stammspieler in den Beinen hat und ohne Frage über jede Menge Potenzial verfügt. Am Ende sind wir sehr zufrieden mit diesem Deal, auch wenn er natürlich nicht billig war." -
EIN DEAL MIT DER EX!
Seit knapp zwei Wochen ist Sechzig der neue Klubboss von Manchester United und sein Ex-Klub Aston Villa auf der Suche nach einem geeigneten Nachfolger. Am letzten Mittwoch, also erst vor wenigen Tagen, wurde dieser gefunden. FortunaFlo verlässt Stade Reims und schließt sich dem Traditionsverein aus Birmingham an. Eine gute Wahl, wie Sechzig kurze Zeit später öffentlich verlauten ließ.
Auf diesen Tag hat man in der Führungsetage der Red Devils sehnlichst gewartet, schließlich wollte man den ein oder anderen Schützling verpflichten, um weiter mit ihm zu arbeiten. Das vorrangige Ziel war hierbei Jhon Durán (Foto). Der 20-jährige Kolumbianer war von Anfang an das Transferziel Nummer Eins für den neuen starken Mann im Old Trafford. "Ich denke, dass Jhon eines Tages zu den TOP5 Stürmern weltweit gehören wird.", schickte der Oberbayer viele Vorschusslorbeeren in Richtung seines neuen Stürmers und fügte an, dass sein Potenzial grenzenlos sei. "Er hat nicht nur einen extrem starken linken Fuß, sondern ist auch sonst eiskalt vor dem Tor. Zudem ist er immer anspielbereit, zeigt mit seinen Laufwegen viel Spielintelligenz und ist sich nicht zu schade, um jeden Meter und Ball zu kämpfen. Ein Komplettpaket, wie es in diesem Alter sehr selten vorkommt."
Zusammen mit Jhon Durán kommen auch noch Jaden Philogene sowie Aidan Borland, von denen Sechzig auch sehr viel hält. Gerade der 17-jährige Aidan Borland läuft noch sehr unter dem Radar, weshalb man auch im Gesamtkonstrukt bereit war, tief in die Taschen zu greifen. Mit Mikayil Faye, Christian Pulisic und Mason Greenwood verlässt ein Trio United, welches vorerst nicht so leicht zu ersetzen sein wird und eine weitere Lücke in Sachen Stärke reißen wird. "Wir sind uns bewusst, dass die ersten Transfers bedeuten, dass wir in der kommenden Saison kleinere Brötchen werden backen müssen. Das nehmen wir allerdings in Kauf, um den Kader zukunftsorientierter aufzustellen und mittelfristig oben angreifen zu können." -
TALENTE ERHALTEN PROFIVERTRÄGE!
Den Worten folgen Taten! Sechzig hatte bei seiner Vorstellung als neuer Klubboss verkündet, dass man künftig wieder mehr Augenmerk auf die Talente aus der eigenen Academy, welche zu den besten des Landes gehört, legen will. Fälle wie die von Kobbie Mainoo, Alejandro Garnacho oder auch Finley McAllister, die man allesamt abgegeben hatte, sollen nicht mehr vorkommen. Man will selbst von der Ausbildung profitieren.
Nur zwei Wochen nach dieser Ankündigung steht fest, dass ganze neun Jugendspieler einen Profivertrag unterschrieben haben und mit Sékou Koné (Foto) ein zusätzliches, extern aus Mali verpflichtetes 18-jähriges Talent dazustößt. Auch die Talentschmiede Red Bull Salzburg soll an dem Mittelfeldspieler dran und sogar sehr lange in der Pole Position gewesen sein. "Wenn man Klubs ausstechen kann, die für ihr hervorragendes Scouting bekannt sind, kann man nicht viel falsch gemacht haben.", freut sich Sechzig über die Verpflichtung von Sékou Koné. "Natürlich wird er noch nicht für die Profis in Frage kommen, kann sich aber über die Reserve empfehlen und in Ruhe entwickeln. Unser Weg ist langfristig ausgelegt und soll den Jungs die nötige Zeit auch geben."
Bei den internen Talenten, welche nun einen Profivertrag bekommen haben, freut sich Sechzig vorallem auf Godwill Kukonki. Der 16-jährige Innenverteidiger und Linksfuß, der auch auf der defensiven Außenbahn eingesetzt werden kann, wird aufgrund seiner Spielweise mit keinem geringeren wie Josko Gvardiol verglichen und gilt bei United Insidern als ein absoluter Rohdiamant, der sich schon in jungen Jahren seine ersten Einsätze in der Premier League sichern könnte. -
ERST DERBY, DANN DER MEISTER!
Seit nunmehr knapp zwei Monaten ruht der Ball in der Premier League. Nicht nur die Fans, sondern auch die Spieler selbst samt Trainern und Managern fiebern dem Saisonstart entgegen. Am 23. Oktober, also in nichtmal einer Woche, ist es endlich wieder so weit. Die europäischen Topligen öffnen ihre Pforten und pfeifen die neue Spielzeit an.
Die Red Devils aus Manchester starten zu Hause im Olf Trafford und erwarten keinen geringeren Gegner als Manchester City zum Stadtderby. "Die Skyblues dürften ihre Erwartungen nach oben geschraubt haben, während wir sie nach unten korrigiert haben.", gab Klubboss Sechzig die Favoritenrolle an den Gast in den blauen Trikots und lobte die Arbeit der letzten Jahre dort. "Bei aller Rivalität müssen wir zugeben, dass City ein stückweit Vorbild für unsere Zukunft ist. Auch sie hatten eine Durststrecke, sind mit kontinuierlicher Arbeit und Geduld mit der eigenen Jugend aber wieder oben angekommen. Ähnlich soll auch unser Werdegang aussehen".
Nur vier Tage später steht am zweiten Spieltag auch schon das erste Match in der Fremde auf dem Programm. Die Reise geht in die Hauptstadt London zum Serienmeister FC Arsenal. "Ich denke, dass ein Auftaktprogramm kaum schwieriger sein kann. Erst das Derby, dann zu den Gunners. Wenn es blöd läuft, stehen wir nach den beiden ersten Runden punktlos da und die erste Kritik am Umbruch wird nicht lange auf sich warten lassen. Wir werden aber versuchen, zu punkten. Wir sind immer noch United und sollten auch mit diesem Selbstverständnis in diese Spiele gehen." -
CR7 ZURÜCK ZU UNITED?
Es war der Sommer 2003 als Cristiano Ronaldo, damals zarte achtzehn Jahre alt, von seinem Klub Sporting Lissabon ins verregnete Manchester zu United wechselte. Die Ablöse betrug 19 Millionen Euro, was für damalige Verhältnisse eine stolze Summe war, vorallem, da er erst knapp über 1000 Profiminuten auf dem Buckel hatte und nicht abzusehen war, dass dies zu einer solchen Erfolgsstory reifen würde.
Heute, über zwanzig Jahre später, werden Gerüchte über eine Reunion Ronaldos und den Red Devils immer lauter. Während der Großklub aus Manchester einen neuen Klubboss vorstellten konnte und auf der Suche nach alten Erfolgen scheint, genießt der mittlerweile 39-jährige Portugiese seinen Karriereherbst und könnte sich im altehrwürdigen Old Trafford nochmals das Ego richtig schön streichen lassen. Doch was ist tatsächlich dran an diesen Gerüchten, welche die Herzen der Fussballromantiker ohne Zweifel höher schlagen lassen dürften? Glaubt man den Worten der Klubverantwortlichen um Sechzig und Sir Jim Ratcliffe, nicht allzu viel.
Ein gewisser Reiz wäre natürlich da, wirtschaftlich mache es aber wenig Sinn, wie der Oberbayer zu Protokoll gab. "Cristiano ist hier immer gerne gesehen und zugegeben, auch ich würde seinen Jubel in unserem Trikot gerne noch das ein oder andere mal sehen. Es wird aber ziemlich sicher nicht zu einem Comeback von ihm bei uns kommen. Einerseits wäre die Ablöse wohl zu hoch und andererseits denke ich nichtmal, dass Gladbach ihn überhaupt abgeben will. Hat man einmal das Altherren-Trio um Ronaldo, Messi und Neymar vereint, darf man es eigentlich nie wieder sprengen." -
AUKTIONSPOOL: UNITED GEHT LEER AUS!
Ein Highlight vor jeder neuen Spielzeit ist der Auktionspool. Viele Spieler, bunt durchgemischt mit Talenten, gestandenen Spielern oder alten Haudegen. Kurzum, für jeden Verein und Manager sollte sich der ein oder andere Akteur finden, der gut ins Konzept oder den Kader passen würde. Auch für Manchester United waren zwei Spieler dabei, bei denen man Gebote abgegeben hat.
Einer dieser Beiden ist Jordan James (Foto), für den die Red Devils knapp unter 16 Millionen Pfund auf den Tisch gelegt haben. Mit diesem Gebot konnte man Birmingham City aber leider nicht überzeugen, da aus Marseille mit 18 Millionen ein knapp besseres eingetroffen war. Damit wechselt der 20-jährige Waliser nicht nach Manchester, sondern nach Frankreich. "Jordan James wäre durchaus interessant für uns gewesen, da er, denke ich, noch gutes Potenzial nach oben hat und noch nicht am Ende seiner Entwicklung angekommen ist. Wir wünschen ihm alles Gute in der LigueUn und vielleicht kommt man ja in der Zukunft nochmal an den Verhandlungstisch.", gab Sechzig ein kurzes Statement ab.
Bei der zweiten Option war man sich hingegen schon ziemlich sicher, dass es nicht reichen wird. Etwas unter 30 Millionen Pfund wollten die Red Devils für Valentín Barco bezahlen und hofften damit auf ein Schnäppchen. Der Ligakonkurrent Liverpool legte mit 61 Millionen aber die berüchtigten Eier auf den Tisch und bekam den Zuschlag. -
KOMMT CHRIS RIGG IM JANUAR?
Der neue United Klubboss Sechzig ist nun knapp seit einem Monat bei den Red Devils in Lohn und Brot und ein Beweggrund, sich auf diesen Posten zu bewerben, waren unter anderem mögliche spannende Einberufungen. Zwar sind noch circa zwei Monate Zeit, bis es zu diesem Thema wieder richtig ernst wird, doch schon jetzt zeichnet sich ab, wohin die Reise gehen könnte.
Seit sich Jim Ratcliffe mit seiner INEOS-Gruppe in den Klub eingekauft hat, ist auch die Marschroute eine andere. Anstatt vermeintliche Stars zu verpflichten, will man sich nun auf junge Talente konzentrieren, die im Wert steigen und Kapital generieren. Dies spiegelt sich auch bei den möglichen Einberufungen wieder. Ein Gerücht, das sich schon länger hält, ist zum Beispiel Chris Rigg (Foto). Der 17-Jährige, welcher aktuell beim Zweitligisten AFC Sunderland für Aufsehen sorgt, wird immer wieder mit einem Wechsel zu Manchester United in Verbindung gebracht. Aber auch Namen wie Sverre Nypan (17) oder Franco Mastantuono (17) geistern immer wieder durch den Blätterwald.
Sechzig, der alle der genannten Namen im Januar gerne in Carrington begrüßen würde, findet den neuen Weg klasse. "Ganz egal, wer es am Ende wird, ich finde alle Namen spannend und würde mich über jedes dieser Talente sehr freuen. Der eingeschlagene Weg und mein Philosophie matchen super und ich denke, dass wir eine gloreiche Zukunft vor uns haben werden." -
DIE ERSTE HANDFESTE KRISE!
Bei Manchester United hat sich während der Sommerpause viel getan. Es kam mit Sechzig nicht nur ein neuer Manager ins Amt, sondern mit ihm auch ein Umbruch - zumindest wurde damit schonmal begonnen. Einige vermeintliche Stars verließen den Klub, während hoffnungsvolle Talente dazu kamen. Damit war klar, dass der Saisonstart holprig wird und die Saison als Übergang gesehen werden muss.
Am ersten Spieltag verlor man das Derby gegen City im heimischen Old Trafford und auch das folgende Auswärtsspiel beim Ligenprimus Arsenal ging in die Hose. Damit rechnete man in der Führungsetage der Red Devils insgeheim auch. Am dritten Spieltag empfing man den FC Brentford und die Marschroute war klar: die ersten drei Zähler der Saison sollten eingefahren werden. Mit auf der Tribüne war auch United Legende Sir Alex Ferguson (Foto), der ein mageres 1:1 Unentschieden gegen 'The Bees' zu sehen bekam. "Natürlich sieht die Tabelle aktuell nicht gut aus.", gab der mittlerweile 82-Jährige zu, rief aber trotzdem zur Geld auf. "Ein Umbruch, der auch noch nicht zu Ende ist, benötigt Zeit. Ich bin mir sicher, dass Sechzig und ein neuer Trainer, der noch kommen soll, das Ruder herumreißen werden."
So ähnlich sieht es auch Sechzig selbst und appelliert an die Fans, das Team weiter tatkräftig zu unterstützen. "Eine Krise ist nie schön und macht noch weniger Spaß. Auch wir wollen den ersten Ligasieg endlich einfahren und uns in die erste Tabellenhälfte hieven. Wichtiger als der sportliche Erfolg in dieser Saison ist aber weiterhin die Entwicklung des Kaders. Der Rest kommt dann automatisch." -
RÚBEN AMORIM WIRD UNITED TRAINER!
Seit mehreren Wochen ist klar, dass Manchester United einen neuen Trainer benötigt und mit Hochdruck daran arbeitet, diese Baustelle bestmöglich zu schließen. Obwohl man an einer zeitnahen Lösung interessiert war, wollte man aber eine Personalie installieren, die an den neuen Weg im Old Trafford glaubt und selbst gut in dieses Konzept passt. Dies ist nun geglückt und der neue Mann an der Seitenlinie steht fest.
Der Portugiese Rúben Amorim (Foto) wird mit sofortiger Wirkung zu den Red Devils stoßen und schon heute Abend das Auswärtsspiel bei Newcastle United coachen. Die Ablöse für den 39-Jährigen soll bei zehn Millionen Pfund liegen, dazu kommt noch eine Million für seine Assistenten. "Rúben ist ein ausgezeichneter Trainer, der in Portugal beeindruckende Zahlen auf seiner Seite hat und Sporting nach zwanzig Jahren wieder zum Meister gekrönt hat. Seine Arbeit dort ist beeindruckend und hat viele große Klubs auf ihn aufmerksam gemacht. Umso mehr freuen wir uns, dass er sich für unser Projekt entschieden hat und eine neue Ära mit uns einleiten will.", zeigte sich United Boss Sechzig hocherfreut.
Seine Trainerkarriere begann 2018 bei Casa Pia und brachte ihn über den SC Braga zu Sporting Lissabon, wo er sich einen Namen machte und Titel gewinnen konnte. Glaubt man Insidern, war er schon als Nachfolger für Pep Guardiola bei Manchester City oder von Jürgen Klopp beim FC Liverpool vorgesehen beziehungsweise im Gespräch. Der Portugiese entschied sich nun aber für die Red Devils. "Manchester United ist noch immer einer der größten Namen im Weltfussball. Natürlich kann man da nicht nein sagen.", so seine Worte.
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