DROIT AU BUT

  • #Ausgabe 1
    Olympique Marseille ist wieder da

    Es war still um Olympique Marseille. Nachdem der Abstieg im Dezember 2023 durch die Relegation besiegelt wurde, verschwand Marseille in die Ligue 2. Eine Spielzeit, die Saison 2024/1 brauchte Marseille um den Wiederaufstieg in das Oberhaus des französischen Fußballs zu schaffen.. Die Hafenstadt aus Südfrankreich setzte sich in der zweiten Liga souverän durch und stieg gemeinsam mit Racing Straßburg auf. Der Mann, der die Hafenstadt in Südfrankreich wieder zum Jubeln brachte ist Jean-Louis Gasset.

    "Für mich ist an dieser Stelle allerdings Schluss. Ich freue mich sehr für die Stadt, die Fans und den Verein, dass wir nach einer Erfolgreichen Saison den Aufstieg sichern konnten. Ich bin mir sicher, dass Olympique Marseille kein weiterer Ausrutscher passiert und sich im Oberhaus etablieren wird. Meinem Nachfolger wünsche ich allen Erfolg, den der Verein verdient.", so Gasset auf seiner letzten Pressekonferenz.
    Jean-Louis Gasset wird dem Verein allerdings nicht den Rücken kehren. Gasset soll wohl einen besonderen Posten im Verein bekommen, er wird die Nachfolge von Pablo Longoria antreten und Präsident des Vereins werden.

    Zum Wunder aller Fans wird Matze nach dem Aufstieg die sportlichen Geschicke leiten. Matze ist noch ein ziemlich unbeschriebenes Blatt, der zwei kurze Intermezzos, zuletzt bei Stade de Reims hatte. Dennoch ist sich der Vorstand sicher und das Vertrauen an matze ist riesig. Doch der neue Cheftrainer ist noch nicht vorgestellt worden.

  • #Ausgabe 2
    Ist Matze der Richtige für Marseille?

    Die Fans von Olympique Marseille haben die Feierei um den Aufstieg verdaut und sind aber immer noch in Ekstase. Zu besonders ist die Situation, dass der Ausflug in die zweite Liga nur vorübergehend war und jeder Fan ist sich sicher: Marseille gehört ins Oberhaus. Die Ankunft von Matze stoß dabei nicht bei jedem Fan auf Geschmack, denn sein Engagement bei den bisherigen Stationen ist nicht der Rede wert.

    Und so wurden die Kritiker bestärkt. Matze wurde vom Verein präsentiert und glänzte mit Abwesenheit und war nur selten auf dem Vereinsgelände der Les Phoceens. Besser spät als nie starte Matze dennoch bei dem Verein aus der Hafenstadt durch und wurde auf dem Transfermarkt sehr aktiv, die Anzahl der Deals hält sich dabei noch sehr im Rahmen.

    Bevor die Saison losging wurden einige Testspiele absolviert um so die Stärken und die Schwächen der Mannschaft zu erkennen. Doch was bringt es Testspiele zu absolvieren und eine Spielphilosophie aufzubauen, wenn der Verein den neuen Trainer noch nicht vorgestellt hat? Doch wenn die Fans der letzten Pressekonferenz aufmerksam zugehört haben, soll morgen der neue Trainer vorgestellt werden.

  • #Ausgabe 3
    Jean-Pierre Papin

    Gestern angekündigt, heute präsentiert. Das frisch in die Ligue 1 aufgestiegene Olympique Marseille bekannt gegeben, dass Jean-Pierre Papin als neuer Trainer verpflichtet wurde. Die Ankündigung kam überraschend, da zuvor heiße Gerüchte um die Verpflichtung von Didier Deschamps oder Samir Nasri kursierten.
    Manager Matze erklärte die Entscheidung in einer Pressekonferenz: "Er kennt den Verein, die Stadt, die Fans und auch die Umstände bestens." Tatsächlich ist Papin eine Ikone des französischen Fußballs und hat eine tiefe Verbindung zu Olympique Marseille, wo er von 1986 bis 1992 als Spieler tätig war und große Erfolge feierte. Zuletzt war er erfolgreich als Trainer der B-Mannschaft aktiv, davor passenderweise Berater von OM. Der heute 60 jährige ist für seine herausragenden Leistungen auf dem Platz und seine Zeit als Torschützenkönig der Ligue 1 bekannt ist, kehrt nun in einer neuen Rolle zu dem Club zurück, den er einst als Spieler führte. Seine Ernennung als Trainer wurde mit Begeisterung, aber auch mit einer gewissen Skepsis aufgenommen.

    Papin wird von Mamadou Niang als Co-Trainer unterstützt. Niang, der von 2005 bis 2010 selbst bei Marseille spielte und dabei eine wichtige Rolle im Angriff des Teams innehatte, bringt ebenfalls wertvolle Erfahrung und eine starke Verbindung zum Verein mit. "Es ist großartig, Mamadou an meiner Seite zu haben. Er kennt die Herausforderungen und die Erwartungen, die an uns gestellt werden", sagte Papin über seinen neuen Assistenten. Die Entscheidung, Papin und Niang an die Spitze des Trainerteams zu setzen, wird von vielen als mutig und vielversprechend angesehen. Beide bringen eine tiefe Kenntnis des Vereins und eine Leidenschaft für den Fußball mit, die dem Team zugutekommen könnte, außerdem sollen sich beide als Menschen sehr gut ergänzen. Das Duo steht nun vor der Aufgabe, Olympique Marseille nicht nur in der Ligue 1 zu etablieren, sondern auch die Erwartungen der Fans zu erfüllen, die sich wieder auf bessere Zeiten freuen.
    Für matze wiederum steigt der Druck, denn am Ende könnte das Duo ein gewisses Risiko mitringen, den Anforderungen nicht stand zu halten.

  • #Ausgabe 4
    Diop und Sangante für die Abwehr

    Zunächst war es recht still in der Hafenstadt, als Matze anheuerte und angeblich zu erst seinen Urlaub genießen wollte. So gab es immer wieder lose Anfragen anderer Vereine. AS Monaco fragte mehrere Male bezüglich Enzo Sternal und Daryl Bakola an, Molle und Nizza versuchten Kevin Danso zu verpflichten. Doch zunächst wurde alles abgeblockt und es gab gar keine Rückmeldung. Wenig später, als Matze Präsenz zeigen wollte wurde relativ schnell klar: Kevin Danso, so gern er auch im Verein gesehen wird, wird den Verein verlassen müssen.

    Das erste Angebot aus der Côte d'Azur lehnte Matze ab. Nizza bot Issa Diop und eine Geldsumme an, ein Angebot welches Marseille in keiner Weise weiterbringen konnte. Erst als Amir Murillo zu dem direkten Konkurrenten aus Metz verkauft wurde, wurden die Verhandlungen mit Nizza konkreter.

    Matze forderte Ersatz für den starken Österreicher und einen Spieler, der sowohl die Innenverteidigung als auch die rechte Außenbahn bedienen kann. Schnell wurde klar: Neben Issa Diop wurde Arouna Sangante angeboten. Ein 22-jähriger Verteidiger dem eine gute Karriere prophezeit wird, die Zukunft soll ihm gehören. Matze legte auf Kevin Danso noch 25.000.000 € obendrauf und bekam dafür Issa Diop und Arouna Sangante. Beinahe hätten die Wolves mit ihrem Manager elmatador die Verhandlungen mit den Nizza gecrasht. Max Kilman wurde als Ersatz angeboten, einig wurden sich die beide Vereine nicht. So kann sich der Verein und die Fans auf zwei starke Verteidiger in Richtung Klassenerhalt freuen.

  • #Ausgabe 5
    Stade Rennes ist einige Nummern zu groß

    Ein Tag, auf dem sich ganz Marseille seid einigen Wochen freut. Der Start in die neue Saison, endlich wieder Erstklassig und endlich wieder Spektakel im Stadion und in der Stadt. Am ersten Spieltag musste Olympique Marseille nach Stade Rennes, ins Stade de la Route de Lorient. 32.000 Zuschauer, ausverkauftes Stadion. Die Gästefans aus Marseille füllten den Gästeblock komplett aus. Die Gastgeber sind haushoher Favorit, die Gästefans brachten dennoch bereits vor Spielanpfiff die Hütte zum Brennen.

    Neu-Trainer Jean-Pierre Papin wusste, dass es gegen Stade Rennes nur mit Glück und Überraschung etwas geben kann, dennoch bereitet er alle Spieler auf eine packende Partie vor. Die Euphorie auf das erste Spiel in der ersten Liga wurde aber schnell zum Boden der Tatsachen geschickt. Bereits nach 13. Minuten führt Rennes 2:0. Erst traf Anthony Gordon, anschließend Michael Olise. Beide Tore bereitete Marcus Thuram vor. In der 85. Spielminute krönte Marcus Thuram seine Leistung mit einem eigenen Treffer. Marseille schaffte es nicht zu einem Torschuss und Lucas Perri hatte einen rabenschwarzen Tag und erhielt die Note 6,0.

    Stade Rennes lies nicht eine Chance zu und gewann souverän. "Wir wussten, dass wir in dem Spiel so gut wie keine Chance bekommen sollen, dennoch wollten wir uns ordentlich präsentieren. Mund abwischen und für uns startet die Saison dann erst mit dem zweiten Spieltag, gegen Troyes soll das Team ein anderes Gesicht zeigen.", lies Papin in der Pressekonferenz verlauten.

  • #Ausgabe 6
    Neuverpflichtungen in der Offensive

    Nachdem bereits Issa Diop und Arouna Sangante die defensive flexibel verstärkt haben, konnte Matze diesmal Offensivkräfte an die Hafenstadt holen. Fulham meldete sich und hinterlegte Interesse an Jonathan Rowe. Matze, der Rowe nur in einem größeren Deal abgeben wolle, hatte den Abschluss des Transfers nicht vorhersehen können. Am Ende verlassen Marseille gleich zwei Spieler, die große Faktoren und Stützen für den Aufstieg ins Oberhaus waren. 

    Pape meldete sich bei Matze und erwähnte, dass nach intensivem und langem Scouting der 21-jährige Engländer perfekt in sein Team passen würde und bot zunächst Hamed Traore an, wen Matze zunächst ablehnte, da Rowe beide Außenbahnen bekleiden kann und Traore lediglich als Zehn oder Hängende Spitze fungiert. Auch wenn Rowe offensiv flexibel ist, ist der Sturm etwas mager besetzt, so fragte Matze in Fulham nach Rodrigo Muniz an und so wurde schnell klar, dass Rodrigo Muniz und Hamed Traore wechseln können, es aber einer Zugabe bedarf.

    Nach kurzen Verhandlungen wurde dann ein Tauschgeschäft auf die Beine gestellt und so wechseln Jonathan Rowe, Ismael Kone und 13.000.000 nach Fulham, Rodrigo Muniz und Hamed Traore werden zukünftig für Marseille auflaufen. "An dieser Stelle bedanken wir uns bei Pape für das tolle Entgegenkommen, vor allem bei der Geldsumme. Pape, ein Manager der jederzeit in Marseille willkommen ist und nur eine Bereicherung für das Fußballgeschäft ist.", wird Matze mit Lobeshymnen über die guten Gespräche mit Pape zitiert.

  • #Ausgabe 7
    Remis gegen ES Troyes AC

    Bekanntermaßen sollte Olympique Marseille erst am zweiten Spieltag so richtig in die Saison starten. Wir berichteten ja bereits, dass es am ersten Spieltag eine herbe 0:3 Klatsche gegen Übermannschaft Stade Rennes gab. Und mit den Neuzugängen auf dem Feld sollten die Jungs von Jean-Pierre Papin die ersten drei Punkte gegen einen direkten Konkurrenten einfahren. Und das Team hatte einen genauen Plan.

    Früh das 1:0 vor fast ausverkaufter heimischen Kulisse schießen und den Sieg mit einer stabilen Defensive ins Ziel bringen und der Plan sollte auch umgesetzt werden, nur der letzte Wille, die letzte Konzentration und das letzte zusammenraufen fehlte. In der 33. Spielminute gelang Marseille durch den neuen Stürmer Rodrigo Muniz mit 1:0 in Führung, die Vorarbeit hierfür war ein grandioser Sololauf von Geoffrey Kondogbia durch das komplette Mittelfeld der Gäste und Muniz musste nur noch in Stürmermanier die Pille über die Linie drücken. Der Matchplan schien Früchte tragen zu wollen. Olympique Marseille konnte den Ball in den eigenen Reihen bewegen wie sie wollten, hatten einen Ballbesitzanteil von 60%. Doch am Ende fehlte die letzte Konzentration und so duselte sich Troyes in der letzten Spielminute der Nachspielzeit zu dem 1:1 Ausgleichtreffer. Erzielt wurde das Tor von Moses Simon danke der Vorarbeit von Mohamed Bayo.

    Jean-Pierre Papin zeigte sich sichtlich enttäuscht während der Pressekonferenz, konnte aber nur Lobeshymnen über seine Mannschaft verteilen und zeigt sich zuversichtlich für den weiteren Saisonverlauf. Eins ist aber klar: Es muss noch an der Mannschaftsqualität gearbeitet werden und es sollen noch weitere Spieler verpflichtet werden, damit das Ziel Klassenerhalt erreicht werden kann.

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