Die hessische SPD-Politikerin Andrea Ypsilanti sorgt mit der Möglichkeit sich durch die Linkspartei zur hessischen Ministerpräsedentin wählen zu lassen für großen Wirbel um die große Koalition.
So drohte die Bundeskanzlerin bereits mit einem Ende der Friedenspflicht innerhalb der großen Koalition, sollte es zu der umstittenen Kooperation kommen.
Auch der CSU-Vorsitzende Erwin Huber nahm die kritische Stimmung auf und sprach von dem Spiel mit dem Feuer, denn „Ein Pakt mit der kommunistischen Linken wäre eine schwere Belastung für die Große Koalition“. Während Huber und Merkel sich kritisch äußerten, aber noch nicht von weitreichenden Konsequenzen sprachen, ging CSU-Mann Markus Ferber sogar soweit, eine Auflösung des Bündnis mit der SPD zu fordern.
Auch der frühere Fraktionschef Merz verlangte klare Konsequenzen: „Ich halte es für unvorstellbar, dass wir in Berlin mit Herrn Beck und der SPD nach einer solchen Regierungsbildung so tun, als wenn nichts gewesen wäre, und die Koalition fröhlich weiter fortsetzen“, schrieb Merz nach „Bild“-Informationen in einer E-Mail an die CDU-Mitglieder seines Wahlkreises Hochsauerland. Der wirtschaftspolitische Sprecher der Unionsfraktion, Laurenz Meyer (CDU), sagte dem Blatt, die Vertrauensbasis für eine Zusammenarbeit in Berlin werde zerstört, wenn die SPD in dieser Frage Wortbruch begehe.
Nach Informationen des folgenden Artikel:
http://www.focus.de/politik/de…operation_aid_262484.html