• Champions League Auftakt mehr als geglückt


    Das internationale Geschäft nimmt in jedem Jahr eine wichtige Stelle ein, bei Juventus Turin. So blickte man gespannt auf die Auslosung der Gruppenphase der diesjährigen Champions League (wir berichteten).

    Im ersten Spiel erwartete man, vor heimischem Publikum, den wohl schwersten Kontrahenten der Gruppe. Der FC Valencia war zu Gast. Beide Mannschaften sollen sich, so die Experten, um den Gruppensieg "streiten" und souverän weiterkommen.

    Sosa schickte seine Jungs im 4-4-2 aufs Feld und vertraute der besten Elf. Im Tor stand Diego Alves. Vor ihm verteidigten Mario Gaspar, Neuzugang Ezequiel Garay neben David Luiz und José Luis Gayá. Im Mittelfeld bekamen Nani, Dani Parejo, Enzo Pérez und Iker Muniain das Vertrauen. Im Sturm sollten Edinson Cavani und Paco Alcárer für Furore sorgen.
    Johnny Petrucci vertraute seiner Stammelf, die glücklicherweise endlich wieder so zusammen spielen konnte (Buffon - Bonucci, Barzagli, Chiellini - Khedira - Coman, Marchisio, Insigne - Isco - Morata, Dybala). Die beiden Formationen versprachen einen sensationellen Fußballabend.

    Nach der Champions League Hymne ertönte der Anpfiff und die Gastgeber wollten gleich klarstellen, wer hier Herr im Hause ist. Man spielte sofort nach vorne und wollte versuchen die Spielkontrolle zu übernehmen, was auch gelingen sollte. Die Spanier ließen sich in die Defensive drängen und nur selten kam ein offensiver Vorstoß von ihnen. In der 19. Minute dann ein sehr bitterer Moment. Paco Alcárer setzte zum Sprint an und verletzte sich dabei, ohne gegnerische Einwirkung. Für ihn war leider Schluss und Rodrigo musste eingewechselt werden.
    In der Folge machte Juventus noch mehr Druck, doch die Gäste standen defensiv sehr sicher. Kam Juventus mal durch die Viererkette durch, war es Diego Alves der oft glanzvoll parierte.

    Genau das spiegelte auch die Anfangsphase der zweiten Hälfte wieder. Juve am Drücker und Valencia bemüht keinen Treffer zu kassieren und evtl. einmal einen Konter zu fahren. Doch in der 64. Minute konnte das Abwehrbollwerk der Fledermäuse geknackt werden. Vor dem Sechzehner lupfte Morata den Ball zu Dybala, der ihn mit der Brust annahm und zum 1:0 in die Maschen knallte. Nun schalteten die Bianconeri einen Gang zurück und Valencia versuchte Chancen herauszuspielen. Doch dies gelang ihnen eher schlecht als recht. In der 84. Minute wurde das Spiel dann von Coman entschieden, der nach Vorlage von Isco das 2:0 mit dem Kopf erzielte. In der 88. Spielminute waren wieder Coman und Isco beteiligt. Der Franzose schlug einen langen Ball auf den Spanier, der das Leder sofort auf Sami Khedira weiterleitete. Der Deutsche vollendete zum verdienten 3:0 Endstand.

    Mit dieser Leistung konnte Juventus Turin bereits ein Ausrufezeichen setzen und einen wichtigen Schritt in Richtung Achtelfinale und möglichen Gruppensieg gehen. Hoffen wir, dass die nächsten Spiele ebenso erfolgreich verlaufen.



  • Atalanta Bergamo - Das bisherige Überraschungsteam


    Heute stand der 12. Spieltag der Saison an. Demnach ist nun bereits knapp ein Drittel der Spielzeit vorbei. Dabei kristalisiert sich, was wir in der Serie A schon lange nicht mehr gesehen haben, ein wahres Überraschungsteam heraus.

    Es handelt sich um Atalanta Bergamo. Der kleine Verein aus der Lombardei mischt derzeit die gesamte Liga auf. In der letzten Saison sicherte man sich Platz 8, mit insgesamt 57 Punkten, was man schon als großen Erfolg wertete. Vor der diesjährigen Spielzeit tippten viele, dass sie wieder um Platz 6 bis 10 mitspielen werden. Gerade auch aufgrund der Dreifachbelastung mit Liga, Coppa Italia und Europa League, dachte man das Team könne nicht in jedem Wettbewerb 100 % geben.

    Doch @Astronautovic und seine Jungs belehren bisher jeden eines besseren. Seit dem 7. Spieltag stehen die Norditaliener auf dem ersten Platz und verblüffen Fußballitalien von Spiel zu Spiel. Bereits die Roma und Inter mussten sich Atalanta geschlagen geben. Auch der letztjährige Europa League Finalist aus Florenz konnte nicht gegen diese starke Truppe siegen. Einzig und allein der FC Bologna bezwang den Spitzenreiter, am 6. Spieltag mit 3:0.

    Insgesamt konnte man bisher 9 Siege einfahren und spielte zwei mal unentschieden. Ganz Italien, wenn nicht sogar Europa schaut mittlerweile auf das Team, rund um Superstar Lavezzi.
    Mit 29 Punkten hat man bereits die Hälfte der letzjährigen Punkte eingefahren und einen Zähler Vorsprung auf Juventus Turin und Inter Mailand, die punktgleich auf Rang 2 und 3 verweilen. Auf Platz 4 hat man bereits 8 Punkte Vorsprung. Die Rolle der gejagten ist sicherlich neu, doch bisher meistern sie es souverän. Wir alle sind gespannt ob Atalanta Bergamo diese phänomenale Leistung weiterhin abrufen kann. Zu wünschen wäre es ihnen.



  • Der Sturz vom Thron


    Die Saison ist rum. Alle 38 Spieltage wurden ausgetragen. Einige Fans befinden sich im Tal der Tränen, weil sie ihre Mannschaft in der nächsten Saison in der Serie B spielen sehen müssen, anderen ist bereits jetzt langweilig da sie nicht wissen was sie an den Wochenenden tun sollen, wiederum andere feiern ausgelassen den Scudetto.

    Bei letzteren handelt es sich um die Tifosi von Inter Mailand. In der norditalienischen Modestadt gibt es kein Halten mehr. Fast die gesamte Stadt ist in Schwarz-Blau gehüllt und auf allen Plätzen wird getanzt, gesungen und gefeiert. Die Fans des Stadtrivalen trauen sich fast schon nicht mehr aus dem Haus.

    Lange Zeit sah es so aus, dass sich unsere alte Dame den Titel erneut sichern wird. Juventus stand wochen- bzw. monatelang auch Platz 1. Zwar war die Saison schon lange nicht mehr so spannend und der Abstand zu Platz 2 und 3 lange nicht mehr so gering wie in dieser Spielzeit, doch eigentlich sollte man auf der Zielgeraden nichts mehr anbrennen lassen.
    Doch dann kam der 25. Spieltag und man konnte nur einen Punkt, aus dem Heimspiel gegen den AC Mailand, einfahren. Eine Woche zuvor hatte man noch ein gutes Polster von 8 Punkten auf Inter. Doch es scheint, dass irgend etwas unerklärliches mit der Mannschaft geschah, an jenem Abend. Ab dem Spiel gegen die Rossoneri, wollte es nur noch vereinzelnt gut laufen was die Liga betrifft.

    Dieses Spiel inbegriffen, konnte man nur 4 von 14 Spielen gewinnen. Zwar auch das direkte Duell gegen Inter, doch das sollte am Ende nicht reichen. Am 36. Spieltag verlor man überraschend und haushoch bei Frosinone Calcio und musste die Tabellenführung abgeben. Man fand sich nur noch auf dem dritten Platz wieder.
    Eine Woche später sicherten sich die Männer von @Helene Fischer den Titel, mit einem 3:0 über Crotone.
    Am Ende konnten die Bianconeri wenigstens noch den zweiten Platz ergattern.

    In diesen Wochen des Versagens, wurden die Stimmen immer lauter, ob Johnny Petrucci noch der richtige sei und das Team überhaupt noch im Griff habe. Einige fordern seinen Rücktritt. Leider konnten wir weder ihm, noch dem Präsidenten eine Aussage diesbezüglich entlocken.




  • Pokalerfolg der Jobretter für Johnny Petrucci?


    Wir berichteten bereits, dass das letzte Saisondrittel von Juventus Turin mehr als unzufrieden verlief. In der Liga verlor man einen fest eingeplanten und sicher geglaubten Titel, da man nur 4 der letzten 14 Spiele gewann und auch in der Champions League reichte es nicht zum großen Wurf (Aus im Viertelfinale gegen den FC Chelsea).

    Eine solche Negativserie und vor allem ein solches Einbrechen im Titelkampf, ist man in Turin nicht mehr gewohnt. Aus diesem Grund kann man den Unmut der Tifosi natürlich verstehen. Der Ruf nach Veränderung wurde laut und es wurde bemängelt, dass jungen, hungrigen Spielern wie Brozovic, Bernardeschi und Coman nicht vollends die Chance gegeben wird sich zu beweisen und zu zeigen was sie können.

    Auch auf Vereinsebene sorgte der Misserfolg verständlicher weise für großen Unmut. Unbestätigten Quellen zufolge, soll es viele hitzige Gespräche zwischen Johnny Petrucci und Präsident Andrea Agnelli gegeben haben. Teilweise sollen auch heftige verbale Entgleisungen beider Seiten stattgefunden haben. Doch natürlich wollte niemand ein offizielles Wort darüber verlieren. Weiteren Vermutungen zufolge stellte Agnelli klar, dass Johnny Petrucci seinen Job verlieren würde, wenn er die Coppa Italia nicht gewinnen würde.

    Somit avancierte das Endspiel der "Coppa del Nonno", wie der Wettbewerb von vielen abwertend tituliert wird, zum wichtigstens Spiel des Jahres. Man wollte sich nicht festlegen ob es Fluch oder Segen sei, dass dieses Spiel gegen den AC Florenz im Stadio San Paolo stattfinden würde. In Neapel ist Juventus Turin so verhasst wie fast nirgendwo anders. Doch Johnny Petrucci, dessen Wurzeln aus der Region stammen, wird hier trotzdem von fast allen respektiert und geliebt.

    Die Bianconeri waren das klar dominierende Team. Die Fiorentina stellte sich hauptsächlich hinten rein und lauerte auf Konter. Dies sollte auch zwei Mal erfolgreich sein. So rettete man sich, nach jeweiliger Führung Juves, erst in die Verlängerung und dann ins Elfmeterschießen. Nun war alles offen und auch Johnny Petrucci war die Anspannung deutlich ins Gesicht geschrieben. Das wurde auch nicht besser, als Dybala den ersten Elfer verschoß. Doch dann kam der große Abend des Gigi Buffon. Die Legende hielt gleich drei der vier Elfmeter und sicherte seinem Verein somit den Titel und Johnny Petrucci wahrscheinlich den Job.

    Erleichtert sagte Johnny Petrucci nur folgendes: "In der letzten Saison haben wir die Meisterschaft gewonnen, diese Saison den Pokal. Nächste Saison holen wir uns einfach beide Titel".
    Wir dürfen abwarten ob es dazu kommen wird.



  • Johnny Petrucci verlängert Vertrag


    Viel wurde in den letzten Monaten spekuliert und berichtet. Viele Fans waren zurecht unzufrieden und wollten einen Umbruch auf der Trainerbank. Teilweise galt er schon als entlassen, nachdem die Meisterschaft verloren wurde. Das Pokalfinale galt als letzte Chance für Johnny Petrucci.

    Mit folgenden Worten verabschiedete er sich in seinen Urlaub: "In der letzten Saison haben wir die Meisterschaft gewonnen, diese Saison den Pokal. Nächste Saison holen wir uns einfach beide Titel." Die Frage die man sich stellte, war ob es dazu kommen wird.
    Das können wir auch nicht beantworten, es steht noch in den Sternen. Was wir aber beantworten können, er wird die Chance dazu bekommen.

    Präsident Agnelli rief ihn vor wenigen Tagen an und bat ihn nochmals um ein persönliches Gespräch. Umgehend unterbrach Johnny Petrucci seinen Urlaub und reiste zurück nach Turin. Angeblich soll man sechs Stunden zusammen gesessen haben und über die Zukunft gesprochen haben.
    Danach wurde für den heutigen Vormittag eine Pressekonferenz anberaumt.

    Andrea Agnelli trat zusammen mit Johnny Petrucci vor die Presse und verkündete: "Wir haben uns in den letzten Wochen viele Gedanken gemacht, wie es mit unserer alten Dame weiter gehen soll. Sie wissen ja, wie es im Alter so ist. Da verkraftet man Veränderungen nicht mehr ganz so gut. Man benötigt Kontinuität. Daher darf ich heute verkünden, dass wir Juventus Turin und Johnny Petrucci uns auf eine zweijährige Vertragsverlängerung geeinigt haben. Wir glauben, dass er nach wie vor der richtige für unser Team und unser Projekt ist und freuen uns weiterhin mit ihm zusammen arbeiten zu dürfen."

    "Auch ich bin froh, dass es hier für mich weitergeht. Ich habe in den vergangenen zwei Jahren viel Herzblut hier rein gesteckt und stets alles für den Verein gegeben. Das werde ich auch zukünftig fortführen. Ich verstehe die Fans natürlich. Ich hoffe jedoch, dass auch sie die Erkenntnis bekommen das es sich lohnt weiter zu machen. Wir wollen den Verein gemeinsam weiterentwickeln", so Johnny Petrucci.

    Die gesamte Redaktion ist erfreut über diese Entscheidung und wünscht Johnny Petrucci weiterhin viel Erfolg.



  • Konkurrenz ausgestochen - Dreierpack kommt von Atalanta Bergamo


    In unserer letzten Ausgabe haben wir berichtet, dass die Zusammenarbeit zwischen Juventus Turin und Johnny Petrucci für weitere zwei Jahre fortgeführt wird. Natürlich ging die Arbeit sofort weiter, denn Urlaub hat man als Manager eines Spitzenclubs nicht wirklich.

    Vor allem in der Saisonübergangsphase wird viel gearbeitet. Man muss den Kader analysieren und schauen wer den Verein verlassen möchte und/ oder muss und auf welchen Positionen man Verbesserungen bzw. Veränderungen vornehmen sollte. Im Anschluss muss man natürlich auch passende Spieler dafür ausfindig machen und es letztlich auch schaffen, sie zu verpflichten.

    Die Positionen, auf denen man etwas verändern bzw. auf denen man personell aufstocken wollte, sind Innenverteidigung und zentrales Mittelfeld. Lange hatte man schon zwei Spieler von Atalanta Bergamo im Auge. Seit über einem Jahr wurden Mattia Caldara und Roberto Gagliardini von den Scouts der Bianconeri beobachtet. Es gab fast nur positives zu berichten und alle waren sich einig, dass aus diesen beiden einmal großartige Spieler werden können.
    Somit startete man Verhandlungen mit Atalanta. Der Verein zeigte sich durchaus verhandlungsbereit, weswegen man auch auf die Spieler bzw. Spielerberater zugehen konnte. Hier konnte man sich schnell über die eventuellen Vertrags- sowie Gehaltsmodalitäten einigen. Den beiden jungen Italienern selbst gefiel das Konzept von Juventus Turin. Aus diesem Grunde wurden seitens des abgebenden Vereins auch keine großen Steine in den Weg gelegt. Die beiden U21 Nationalspieler wechseln somit zum Rekordmeister und unterschreiben jeweils einen Dreijahresvertrag.

    Mattia Caldara euphorisch über seinen Wechsel: "Ich bin unendlich froh, dass es geklappt hat. Als Juve das Interesse bekräftigt hat, musste ich gar nicht lange überlegen. Ich kann noch viel lernen von Spielern wie Bonucci und Chiellini. Ich werde mich sicher prächtig weiterentwickeln können."

    Roberto Gagliardini äußerte sich folgendermaßen: "Ein Traum wird wahr. Ich wollte schon immer um die Meisterschaft spielen und das kann ich in der kommenden Saison. Natürlich wird es verdammt schwer, auf viele Spiele zu kommen. Doch ich werde mir Mühe geben und versuchen meine Chance zu nutzen. Ich freue mich schon mit den neuen Mannschaftskollegen trainieren zu dürfen."

    Neben den beiden 22-jährigen, die angeblich von halb Europa gejagt wurden, verpflichtet Johnny Petrucci noch einen weiteren vielversprechenden Spieler von Atalanta Bergamo. 19 Jahre ist er jung und auf der rechten Außenbahn beheimatet. Sein Name ist Tiziano Tulissi und auch er wurde schon länger von Juventus beobachtet. In der kommenden Saison soll er erst einmal für die Reservemannschaft auflaufen und dort viel Spielpraxis sammeln. Doch die Tür zur ersten Mannschaft steht bei Juventus, für talentierte Spieler aus der Reservemannschaft, immer offen.
    Über die Ablösemodalitäten wurde seitens beider Vereine Stillschweigen vereinbart. Doch eins ist klar, billig war es sicher nicht die große Konkurrenz auszustechen und alle drei Italiener nach Turin zu lotsen.

    "Wir haben die drei Jungs schon lange beobachtet und wissen was sie auf dem Kasten haben und dass da noch sehr viel Luft nach oben ist. Sie können sich bei uns sicherlich noch steigern und gut weiterentwickeln. Wir freuen uns mit ihnen zusammen arbeiten zu dürfen und heißen sie in der Juventus-Familie herzlich Willkommen", so Johnny Petrucci.



  • Addio "BBC" in difesa

    Barzagli verlässt Juventus


    "BBC" hieß es lange Zeit bei Juventus Turin in der Abwehr. Als Synonym für Stabilität und eine herausragende Abwehrleistung bei Juventus Turin, wurde irgendwann nur noch von "BBC" gesprochen.

    "BBC" bildete lange die Abwehr der alten Dame und galt als die stärkste Dreierkette der Serie A und eine der stärksten Abwehrreihen Europas, wenn nicht sogar der Welt. Doch was genau bedeutet "BBC"? Ganz einfach, es sind die Anfangsbuchstaben der Nachnamen der drei Verteidiger - Barzagli, Bonucci und Chiellini. Alle konnten einander blind vertrauen und kannten Stellungsspiel und Laufwege der Kollegen perfekt. Ein Durchkommen war meistens unmöglich, oder zumindest extrem schwer.
    Doch fast nichts hält bekanntlich für die Ewigkeit, so auch das Zusammenspielen dieses phänomenalen Trios.

    Nun wurde es auseinander gebrochen, denn ein wichtiger Bestandteil verlässt die Bianconeri. Zwar gehört der Weltmeister von 2006 Andrea Barzagli noch immer zu den besten Innenverteidigern des Landes und ist auch ein wichtiger Bestandteil der Nationalmannschaft, doch man merkte in der abgelaufenen Spielzeit schon dass er langsam aber sicher in die Jahre kommt. Rugani drängt sich immer mehr für die Stammelf auf und läuft ihm langsam den Rang ab. Nun verpflichtete man mit Mattia Caldara noch einen weiteren aufstrebenden Spieler, auf dieser Position.

    Somit wurde klar, dass die Luft für ihn immer dünner werden wird und sein Stammplatz sehr in Gefahr sein wird. Zudem setzt Johnny Petrucci auch oft auf eine klassische Viererkette, in der Chiellini und Bonucci gesetzt sind. Barzagli, deutscher Meister von 2009 und fünffacher italienischer Meister, entschied sich somit für einen Wechsel zu einem kleineren Verein. Mit 35 Jahren sicherlich keine schlechte Entscheidung. Ab sofort wird er für Atalanta Bergamo auflaufen.

    "Ich hatte bei Juve in den sechs Jahren, in denen ich hier war, eine grandiose Zeit. Hier habe ich mich letztendlich den letzten Schliff bekommen und nochmal einen Sprung nach vorne gemacht. Es war einfach geil hier zu spielen und ein Teil des Teams und der Juventus Familie zu sein. Natürlich werde ich Juve immer im Herzen tragen und vielleicht führt mich mein Weg auch nochmal hier her, in anderer Funktion. Doch nun ist es erstmal an der Zeit auf Wiedersehen zu sagen und sich anderen Herausforderungen zu stellen. Atalanta Bergamo ist da die richtige Adresse. Sie wollten mich unbedingt und dort kann ich noch auf hohem Niveau zeigen, was ich drauf habe."

    Wir wünschen Andrea Barzagli alles Gute.



  • Weitere Abgänge zu vermelden

    Auch Immobile und Lemina heuern bei Atalanta an


    In der letzten Ausgabe berichteten wir darüber, dass Andrea Barzagli eine neue Herausforderung angenommen hat und sich künftig Atalanta Bergamo anschließen wird. Er ist jedoch nicht der einzige. Es folgen ihm zwei weitere Kollegen.

    In den letzten Jahren kannte man ihn eher als Wandervogel, statt als kontinuierlich treffsicheren Stürmer. Nachdem er in der Saison 2013/ 2014 Torschützenkönig in der Serie A wurde, wechselte Ciro Immobile vom FC Turin in die Bundesliga zu Borussia Dortmund. Doch dort blieb er leider erfolglos und nur ein Jahr später, zog es ihn zum FC Sevilla. Hier absolvierte er jedoch nur 3 Spiele und ein halbes Jahr später dann der Wechsel zurück zum FC Turin. Hier konnte er 7 Tore in 31 Spielen erzielen. Doch es zog ihn dennoch weiter. Sein neuer Arbeitgeber sollte der AC Florenz sein, jedoch nicht für lange Zeit. Nachdem er in 14 Spielen 8 Tore erzielt und 3 weitere aufgelegt hatte, klopfte Juventus Turin an und er willigte ein.
    Allerdings hatte er es sichtlich schwer, sich gegen Stürmer wie Dybala und Morata durchzusetzen. Darüber hinaus steht auch noch ein Spieler wie El Shaarawy im Kader, der ebenfalls anklopfte was den Platz hinter den beiden gesetzten Spitzen angeht. Dieser konnte sich auch durchsetzen, da er im Fall der Fälle einfach präsent war. Da entschied man sich dazu, dass man Immobile an den FC Empoli verleiht. Hier sollte er Spielpraxis bekommen.

    Nach Ende der Leihe kehrte er erstmal zurück zu Juventus Turin und war auch beim Trainingsauftakt dabei. Doch ganz glücklich schien er nicht, da mit Andrea Belotti ein weiterer starker Stürmer im Kader steht. Es dauerte nicht lange und da standen die Zeichen auf Abschied. Es gab ein paar interessierte Vereine, doch das Rennen machte letztendlich Atalanta Bergamo und Manager @Astronautovic.
    "Ciro ist ein starker Spieler. Es stimmt, dass er viel gewechselt ist in den letzten 2 1/2 Jahren. In Dortmund und Sevilla fühlte er sich nicht sehr wohl und zurück in Italien wollte er sich bietende Chancen ergreifen. Er benötigt nun einfach Kontinuität und Vertrauen. Dann werden wir bald wieder sehen, zu welchen Traumtoren er im Stande ist. Genau dieses Vertrauen und diese Kontinuität können ihm Atalanta Bergamo und Atronautovic bieten. Der Verein und Ciro haben die Chance sich für die Europa League zu qualifizieren und sicher werden sie eine gute Saison spielen", so sein Berater.


    Genau dafür ist Atalanta auch auf "Shoppingtour" in Turin gegangen, um für die bevorstehende Europa League Qualifikation und hoffentlich für die darauffolgende Gruppenphase aufzurüsten und sich zu stabilisieren. Natürlich aber auch, da man mit Mattia Caldara und Roberto Gagliardini gleich zwei vielversprechende Spieler an den Rekordmeister verloren hat.

    Man streckte die Fühler nach einem weiteren Spieler der alten Dame aus, der in Turin unzufrieden über seine Rolle zu sein schien. Mario Lemina, einst von Olympique Marseille verpflichtet und unbestritten ein talentierter Spieler, kam jedoch nicht richtig zum Zuge. Der Mittelfeldspieler gehörte einst zur U20 Auswahl der französischen Nationalmannschaft und absolvierte auch 1 Länderspiel für die U21 Frankreichs. Jedoch entschied er sich nun für sein Mutterland Gabun zu spielen und ist dortiger A-Nationalspieler. Eingesetzt werden kann er als klassischer Sechser, etwas weiter vorne und auf der rechten Außenbahn.
    Bei Juventus kam er in der abgelaufenen Saison nur zu ingesamt 10 Pflichtspieleinsätzen, davon 8 von Beginn an. Dabei erzielte er einen Treffer und bereitete zwei Tore vor. Bei der imensen Konkurrenz im Turiner Mittelfeld sah er deshalb, vor allem nach der Leih-Rückkehr von Marco Benassi und der genannten Verpflichtung von Roberto Gagliardini, wohl keine Chance mehr.

    Demnach ist der Wechsel zu Atalante Bergamo folglich der richtige Schritt in seiner noch jungen Karriere. Hier wird er sicherlich einen Stammplatz bekommen können und sich Schritt für Schritt, bei einem aufstrebenden Verein, weiterentwickeln. Das Talent noch ein paar Schippen drauf zu legen und seinem neuen Verein zu helfen, hat er allemal.

    Wir wünschen Ciro und Mario alles Gute in Bergamo, sowohl sportlich als auch privat.



  • Buon compleanno leggenda - 39 volte auguri Gigi

    Buffon wird 39


    39 Kerzen auf der Torte und der Enthusiasmus eines Teenagers. Heute jährt sich der Tag der Geburt einer Legende zum 39. mal. Das kann natürlich weder im Hause Juventus, noch anderswo ungeachtet bleiben.

    Heute wird sicherlich grandios gefeiert werden. Ein grandioser Sportler und Mensch hat heute Geburtstag. Die Nummer 1 der Bianconeri und der italienischen Nationalmannschaft lädt heute seine Mitspieler, viele Vereinsverantwortliche, Familie und Freunde zu einer großen Geburtstagsfeier ein. Der genaue Ort wird natürlich nicht verraten. Eins ist jedoch sicher, es wird nicht der letzte Geburtstag sein, den er in seiner aktiven Karriere feiern wird. Denn auch mit 39 Jahren ist für ihn noch nicht schluss und er schnürt immer noch gerne seine Fußballschuhe.

    Natürlich möchten auch wir, der Verein, ihm alles Gute wünschen:

    Standing ovation für dich Gigi. Uns fiel kein anderes Bild ein, wenn wir daran denken wie wir den Geburtstag des Kapitäns feiern sollen. Gigi Buffon wird heute 39 Jahre. Aber für ihn ist es als würde die Zeit, mit dem Anpfiff eines jeden Spiels, stehen bleiben. Wenn das Match beginnt, wird er zum ewig jungen erstklassigen Spieler, fähig auf der einen Seite die erste Anlaufstelle für all seine Mitspieler, der Kapitän auf und neben dem Platz und auf der anderen Seite ein Held für das Publikum und die Tifosi zu sein. Einfach eine Legende! Wir würden heute nicht so viele Trophäen, Siege, Triumphe und Pokale auflisten können, wenn du nicht wärst.
    Du hast so viele gemeinsam mit uns hochgehalten und wir hoffen, dass wir gemeinsam noch viele weitere hochhalten werden. Vor allem heute möchten wir die Größe eines Helden hervorheben, auf und neben dem Platz. Ein Mensch, der auf dem Boden geblieben ist, ein fairer Sportsmann. Diese Größe kennt man in der ganzen Welt. Deshalb stehen wir heute alle gemeinsam auf, für eine lange standing ovation.
    Buon compleanno, Capitan Gianluigi Buffon.



  • ZOS Cup

    Gruppenphase überstanden


    Wie in jedem Jahr, findet auch in diesem wieder der ZOS-Cup statt. Es handelt sich hierbei um ein Vorbereitungsturnier, bei dem viele europäische Mannschaften mitmachen. Zu erst in der Gruppenphase und später in den KO-Runden, kann man sich unter Wettkampfbedingungen auf die bevorstehende Saison vorbereiten.

    Unsere alte Dame wurde in die Gruppe B gelost, um sich in den 10 Gruppenspielen beweisen zu können. Geprägt ist die Gruppe von der zahlenmäßigen Überlegenheit der spanischen Vertreter, gefolgt von zwei italienischen Teams (Juventus inbegriffen). Messen muss man sich demnach mit FC Villarreal, FC Granada, Real Betis Sevilla, Deportivo La Coruna und dem FC Genua. Betrachtet man die Kader und Möglichkeiten der Vereine, so ging der italienische Rekordmeister als klarer Favorit ins Rennen um den ersten Platz bzw. das Weiterkommen in die Gewinnerrunde.
    Genau das sollte sich auch bestätigen. Mittlerweile sind bereits sieben von zehn Spielen absolviert und sechs davon konnte man gewinnen. Lediglich gegen den FC Genua, gab es ein torloses Remis am letzten Spieltag. Somit steht man drei Spieltage vor Schluss, mit 19 Punkten auf Platz 1, gefolgt vom FC Villarreal mit 16 und dem FC Genua mit 10 Zählern. Die aktuelle Tordifferenz beträgt 14 zu 2 Tore.

    Diese Leistung möchte man auch in den drei verbleibenden Gruppenspielen abrufen und möglichst gegentorlos bleiben. In den Hinspielen gelang dies auch gegen Villarreal, Granada und Betis Sevilla. Rein rechnerisch steht man auch schon in der Gewinnerrunde. Daher könnte es auch sein, dass Johnny Petrucci den einen oder anderen Ersatzspieler auflaufen lässt.
    Richtig spannend sollte es erst wieder in der KO-Runde werden.



  • Keine Chance bei Juve

    Leali und Matos suchen neue Herausforderung


    Der Kader von Juventus Turin ist sehr groß und gespickt mit zahlreichen starken Spielern und jungen, aufstrebenden Talenten. Da ist es normal, dass nicht jeder Spieler eine immense Spielzeit bekommt. Manche können sich leider auch gar nicht durchsetzen.

    So geschehen bei Nicola Leali und Ryder Matos, die den Verein nun verlassen werden. Beide wurden einst als vielversprechende Talente verpflichtet und sollten sich bei Juventus Turin in Ruhe weiter entwickeln. Um diese Entwicklung voran zu treiben, wurden beide in der letzten Saison verliehen.

    Der junge, italienische Torhüter sollte beim FC Bologna lernen und sich steigern. Dies tat er auch, denn er avancierte dort zum unumstrittenen Stammspieler und verpasste keine einzige Minute. Er hatte einen großen Anteil an der grandiosen Saison. Doch mit Marco Sportiello und vor allem Gianluigi Buffon hat er einfach eine unüberwindbare Konkurrenz bei Juventus vor sich. Nachdem die Leihe beendet war, munkelte man dass er dort fest verpflichtet werden könnte. Jedoch legte Bologna nochmal nach und sicherte sich die Dienste von Sirigu, um noch gefestigter in die kommende Saison zu gehen.
    Da blieb Leali nichts übrig als sich nach einem neuen Verein, der auf ihn baut, umzusehen. Dieser wurde auch recht schnell gefunden. AFC Bournemouth zeigte großes Interesse und somit wurde der Wechsel auch schnell in trockene Tücher gebracht.

    Die Engländer überwiesen 10 Mio Euro.

    Ryder Matos ging für den FC Crotone auf Torejagt und durfte sogar insgesamt 30 mal in der Liga ran. Dabei konnte er 9 Tore erzielen, was sich eigentlich sehen lassen kann. Zurück bei Juventus, war er eigentlich für die U23 eingeplant. Doch dies schmeckte dem Spieler nicht und er bat um einen Wechsel, da er keine Zukunft mehr bei den Bianconeri sah. Nicht verwunderlich, denn an Paulo Dybala, Alvaro Morata und Andrea Belotti gibt es kein Vorbeikommen.
    Ein erneuter Wechsel innerhalb Italiens kam für den jungen Brasilianer nicht in Frage. Er wollte sich in einem anderen Land versuchen. Auch hier fand sich schnell ein Interessent, in Gestalt von Stade Brest. Johnny Petrucci wollte das Ganze sehr schnell über die Bühne bringen, um dem Wunsch des Spielers zu entsprechen. Man einigte sich mit den Franzosen auf eine Ablösesumme von 5 Mio Euro.

    Wir wünschen Nicola und Ryder alles Gute für ihre sportliche und private Zukunft.



  • Juventus verpflichtet Riccardo Orsolini



    Der italienische Rekordmeister ist ständig auf der Suche nach talentierten, italienischen Spielern. Seit Jahren hat man schon das Ziel vor Augen, die talentiertesten Italiener unter Vertrag zu nehmen. So hat man auch die Fühler nach Riccardo Orsolini ausgestreckt.

    Der junge Rechtsaußen ist in Ascoli Piceno geboren und kam bereits früh zum Verein Ascoli Picchio, wo er eine Vielzahl von Jugendmannschaften durchlief, bis hin zur Profimannschaft. In seiner letzten Jugendsaison erzielte er in 21 Ligaspielen in der Primavera C insgesamt 17 Tore und bereitete 9 Treffer vor. Bereits hier wurde er neun mal in der Serie B eingesetzt. In der darauffolgenden Saison avancierte er zum absoluten Stammspieler bei Ascoli Picchio.

    Er gilt als weiterer Ausnahmespieler in der Riege der italienischen offensiven Außenspieler, rund um Insigne, Bernardeschi oder Berrardi um nur ein paar zu nennen. Zu seinen herausragenden Stärken gehört seine Physis. Mit 1,83 m ist er sehr robust und verfügt über ein gutes Durchsetzungsvermögen. Doch seine Größe steht ihm nicht im Wege, wenn es um Dribblings auf engstem Raum geht. Seine Ballbeherrschung und seine Dribblings sind phänomenal. Orsolini verfügt über ein sehr gutes Auge und kann seine Mitspieler sehr gut in Szene setzen, die Mittelstürmer mit guten Flanken füttern, aber auch in die Mitte ziehen und selbst abschließen.

    Die halbe Serie A streckte ihrer Fühler nach dem U20 Nationalspieler aus und wollte ihn verpflichten. Bei jedem seiner Spieler saßen zahlreiche Scouts auf der Tribüne, um später Bericht erstatten zu können. Unter den Interessenten waren auch Atalanta Bergamo, der SSC Neapel und AC Mailand.
    Doch am Ende konnte Johnny Petrucci den Spieler davon überzeugen, sich für die alte Dame zu entscheiden. "Hier zu sein ist eine riesige Emotion. Wenn alle Augen auf einen gerichtet sind, schmeichelt es einen und es muss ein Schub sein seine Sache noch besser zu machen. Wenn ich weiter hart arbeite, wird es sich auszahlen. Ich bin ein Rechtaußen und ich gehe gerne bis zur Grundlinie um meine Mitspieler mit Flanken zu versorgen. Ich suche aber auch gerne selbst den Abschluss. In der Arbeit nach hinten muss ich mich noch verbessern und das werde ich auch. Ich möchte die Fans von Juve grüßen und hoffe wir werden glorreiche Zeiten zusammen erleben."

    Medienberichten zufolge soll die Ablösesumme für das vielversprechende Talent 6 Mio EUR betragen. Vorerst wird er wohl für die U23 auflaufen und sich dort Stück für Stück weiterentwickeln können.



  • Weitere Ivestition in die Jugend
    Capezzi und Carter-Vickers für die U23 verpflichtet


    In den vergangenen Wochen tat sich bereits einiges auf dem Transfermarkt. Johnny Petrucci und seine Assistenten waren sehr aktiv. Einige Spieler wurden verpflichtet, andere haben den Verein verlassen.

    Eines der großen Ziele der vecchia signora ist die Nachhaltigkeit. Das heißt man möchte junge Spieler an den Verein binden, um diese in Ruhe ausbilden und weiter entwickeln zu können. Schlussendlich sollen diese dann nach Möglichkeit in die erste Mannschaft integriert werden, um auch in Zukunft einen leistungsstarken Kader zu haben. Zu diesem Zwecke entsendet man regelmäßig Scouts, die weltweit Ausschau nach jungen Talenten halten.

    Einer dieser Scouts war zuletzt in England unterwegs und hat sich dort ein paar Spieler angeschaut und deren Leistung und Potenzial unter die Lupe genommen. Aufgefallen ist dabei u.a. ein alter Bekannter. Dabei handelt es sich um Leonardo Capezzi. Den 21-jährigen italienischen U-Nationalspieler, wollte man schon vor ca. einem Jahr verpflichten. Damals war er vom AC Florenz an den FC Crotone ausgeliehen. Obwohl man sich mit der Fiorentina schon einig war, kam der Wechsel doch nicht zustande. Denn Crotone zog im letzten Moment, sehr unerwartet, die Kaufoption.

    Der ehemalige Manager der Viola, @HBK2809, lotste den zentralen Mittelfeldspieler zu seinem neuen Verein Tottenham Hotspur. Bekanntermaßen hegen HBK2809 und Johnny Petrucci noch immer ein sehr gutes Verhältnis.
    Neben Capezzi fiel den Scouts noch ein weiterer Spieler Tottenhams ins Auge. Cameron Carter-Vickers ist gerade einmal 19 Jahre jung, doch viele Experten sagen ihm eine gute Zukunft voraus. Bei den Spurs durfte er auch hin und wieder Profiluft schnuppern und mit der ersten Mannschaft trainieren. Der Innenverteidiger fällt durch ein gutes Stellungsspiel und eine gute Spieleröffnung auf.

    Die Verhandlungen zwischen beiden Parteien gestalteten leicht. Jede Seite hatte klare Vorstellungen und durch das gute Verhältnis beider Manager, wurde schnell eine Einigung erzielt. Juventus überweist 10 Mio Euro an die Engländer. Beide Spieler werden in Zukunft erst einmal für die U23 der Turiner auflaufen, um diese zu stärken und in der dortigen ersten Liga zu etablieren.

    Wir heißen Leonardo und Cameron herzlich Willkommen und wünschen ihnen viel Erfolg in unseren Farben.



  • Juventus sichert sich Buffon-Nachfolger
    Großes Tauschgeschäft mit FC Sevilla


    Vor kurzer Zeit berichteten wir über den Geburtstag der italienischen Torhüterlegende Gianluigi Buffon. Mit 39 Jahren hält er die Bälle noch immer wie ein junger Gott. Doch irgendwann wird auch er leider seine Handschuhe an den Nagel hängen und eine klaffende Wunde im System des italienischen Rekordmeisters hinterlassen.

    Aus diesem Grund musste man sich langsam aber sicher nach einem Nachfolger zwischen den Pfosten umschauen, um die Wunde und den eintretenden Qualitätsverlust so klein wie möglich zu halten. Wer kommt dafür in Frage? Lange Zeit wurde Mattia Perin mit den Bianconeri in Verbindung gebracht. Doch der Schlussmann des FC Genua hat in den letzten Monaten immer wieder Probleme mit seinem Knie und erschien den Verantwortlichen daher als zu risikoreich.
    Der absolute Wunschkandidat Johnny Petrucci's soll Gianluigi Donnarumma vom AC Mailand gewesen sein, der heute 18 Jahre jung wird (herzlichen Glückwunsch Gigio). Doch Manager @halovic wollte ihn auf gar keinen Fall ziehen lassen, obwohl der Spieler selbst geehrt war vom Interesse Juves.

    Somit musste man die Fühler über die Landesgrenzen hinaus ausstrecken. Doch auch hier gestaltete sich die Suche schwierig, denn viele starke Torhüter sind aktuell nicht zu haben. Somit fiel die Wahl letztendlich auf einen spanischen Schlussmann. Der 23-jährige Nationalspieler Sergio Rico wurde auserkoren in die Fußstapfen Gigi's zu treten. Das Zeug dazu hat er auf alle Fälle. In Spanien zeichnet er sich Woche für Woche, mit klasse Paraden, aus. Mit gerade einmal 23 Jahren ist zudem noch genügend Potenzial zur Steigerung vorhanden.

    Jedoch war den Verantwortlichen die Bianconeri von vornherein klar, dass ein Torhüter mit dieser Qualität und diesem Talent nicht billig werden wird. Die Verhandlungen mit @Paulianer waren laut Aussagen Johnny Petrucci's, stets fair. Gleichzeitig sollen sie aber auch sehr hart gewesen sein, aber meist Spaß gemacht haben.
    Mit einer Überweisung eines zwei- oder dreistelligen Millionenbetrags konnte man die Spanier jedoch nicht davon überzeugen, das Eigengewächs ziehen zu lassen. Man hatte gleichzeitig Interesse an einigen Spielern Juves und nutzte die sich bietende Chance, um zumindest einen Teil davon nach Sevilla zu holen.

    Am härtesten trifft den Rekordmeister der damit verbundene Abgang des Mittelfeldmotors Sami Khedira, der absoluter Leistungsträger im zentralen Mittelfeld war. Der Deutsche war jedoch für Paulianer nur Mittel zum Zweck und wechselte direkt weiter zum FC Valencia (im Gegenzug zu Paco Alcácer). Neben dem Weltmeister von 2014 musste man auch Marco Sportiello, Marko Pjaca, Pol Lirola und Stephan Lichtsteiner abgeben. Natürlich schmerzen da vor allem die Abgänge von Marko Pjaca und Pol Lirola, die eine grandiose Zukunft vor sich haben.
    Doch natürlich war man nicht gewillt so viel nur für einen Torhüter herzugeben. Im Flieger nach Turin sitzen auch Riccardo Saponara, Yann Bodiger und Borja San Emeterio, die ebenfalls jeweils einen Dreijahresvertrag unterzeichnen. Sergio Rico wird aber weiterhin für den FC Sevilla auflaufen. Gleichzeitig einigte man sich auf eine Leihe des Torhüters, damit er weiterhin viel Spielpraxis bekommt.

    Wir möchten uns auf diesem Wege recht herzlich für die Leistungen in unseren Farben bedanken und wünschen Sami, Marco, Marko, Pol und Stephan alles erdenklich Gute für ihre Zukunft. Gleichzeitig heißen wir Sergio, Riccardo, Yann und Borja herzlich Willkommen.



  • Paukenschlag! Johnny Petrucci wird Nationaltrainer Italiens


    Die Vorbereitung der Saison ist im vollen Gange. Der Kader wurde, nach Wünschen Johnny Petruccis, verändert und die Startelf scheint auch fast gefunden zu sein. Alles deutet also darauf hin, dass alles planmäßig verläuft und man sich den Meistertitel voller Elan zurück holen möchte.

    Doch dann bringt der nationale Fußballverband FIGC (Federazione Italiana Giuoco Calcio) Unruhe in das Ganze rein. Nicht nur bei unserem Verein Juve, sondern in die ganze italienische Liga. Giampiero Ventura, der den Nationaltrainerposten von Antonio Conte im Sommer nach der EM übernommen hatte, wird nicht einmal ein Jahr nach seinem Amtsantritt gefeuert. Über den Grund gab es bisher noch kein offizielles Statement, weder von Präsident Carlo Tavecchio noch von Giampiero Ventura selbst.

    Nun ging es darum den Nachfolger zu suchen. Viele Möglichkeiten diesen Posten qualitativ hochwertig zu besetzen gab es da nicht. Diejenigen die in Frage kamen, haben alle einen Posten auf Vereinsebene. Verständlich ist da, dass die entsprechenden Vereine ihre Trainer nicht kurz vor einer Saison hergeben wollen. Doch eine Lösung musste seitens des Verbandes gefunden werden. So begab man sich auf die Suche nach einem Kandidaten, der diese Rolle in Doppelfunktion ausüben könne.

    Dieser Mann wurde auch schnell gefunden. Somit konnte man sich doch die Dienste des Wunschkandidaten sichern. Dabei handelt es sich um Johnny Petrucci, Trainer und Manager von Juventus Turin. "Für mich geht ein großer Traum in Erfüllung. Wer träumt nicht davon Spieler oder Trainer der Nationalmannschaft seines Landes zu sein? Natürlich bin ich mir der großen Belastungen und der noch größeren Herausforderung bewusst, beide Jobs qualitativ auf aller höchstem Niveau auszuüben. Ich weiß, dass ich dazu in der Lage bin und daher hat mir auch Präsident Agnelli seinen Segen gegeben. Ich werde alles dafür tun die Squadra Azzurra wieder nach oben zu führen. Wir verfügen mittlerweile endlich wieder über eine sehr gute Jugendarbeit im Land und vielversprechende Talente sind keine Mangelware mehr. Somit steuern wir einer guten Zukunft entgegen, was den italienischen Fußball angeht. Wir wollen wieder an die Weltspitze!"

    Wir glauben auch, dass Johnny Petrucci der richtige Mann für diesen wichtigen Posten ist. Es bleibt nur abzuwarten, ob er der Doppelbelastung wirklich in jeder Hinsicht vollkommen gerecht werden kann.

  • Juventus Turin

    Juventus Turin Account verifiziert @OfficialJuventusTurin · 26. June sim.sozone.de

    Nachdem man im Endspurt der letzten Saison den ersten Platz mal wieder (zum dritten mal in Folge) abgeben musste und sich nur mit dem Pokalsieg begnügen musste, war die Stimmung sehr angespannt. Johnny Petrucci hatten keinen sonderlich tollen und entspannten Urlaub in der Sommerpause. Man einigte sich zwar gemeinsam weiter zu machen, doch man munkelt es sei die letzte Chance für ihn in Turin.

    Was ist das Saisonziel? Blöde Frage! Natürlich erstrangig der Scudetto! Doch die Verantwortlichen wollen mehr. Am Ende soll das Double herausspringen und man möchte die beste Offensive der Liga stellen.
    Kann Johnny Petrucci das gemeinsam mit der Mannschaft überhaupt leisten?

    #enttäuschendesaison #endlichwiedermeisterwerden #letztechance #gegnerabschießen #forzajuve
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  • Juventus Turin

    Juventus Turin Account verifiziert @OfficialJuventusTurin · 26. June sim.sozone.de

    Zwar bestritt er schon das ein oder andere Spiel am Ende der Saison in den schwarz-weiß gestreiften Trikots, doch er gilt sozusagen als erster Transfer für die neue Spielzeit.

    Die Rede ist von Marco Verratti. Der 25 Jahre junge zentrale Mittelfeldspieler konnte nach langen Verhandlungen zwischen lolo (Manager des FC Arsenal) und Johnny Petrucci verpflichtet werden. Man wollte ihn schon verpflichten, als er noch für PSG aufgelaufen ist. Doch damals schien man noch nicht bereit zu sein, die Forderung von lolo zu erfüllen.

    Noch nie zuvor spielte der italienische Nationalspieler in der Serie A. Er wechselte nämlich damals vom Aufsteiger aus Pescara nach Paris.

    "Endlich ist es soweit, dass ich in der höchsten Spielklasse meines Heimatlandes auflaufen darf und dann auch noch für den Rekordmeister. Gemeinsam wollen wir viel erreichen, national sowie international", so Verratti.

    Er soll dem Mittelfeld die nötige Stabilität geben!

    #marcoverratti #endlichserieaspielen #großeziele #mittelfeldmotor #forzajuve
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  • Juventus Turin

    Juventus Turin Account verifiziert @OfficialJuventusTurin · 26. June sim.sozone.de

    Auch in diesem Jahr stand während der Vorbereitung der alljährliche ZOS-Cup an. Dieses Mal mit einem etwas abgeänderten Modus, zumindest was die Gruppenphase angeht. Gespielt wurde statt in Vierer- in Achtergruppen. In der Gruppenphase hatte man es mit Tottenham Hotspur, AS Rom, Borussia Dortmund, Schalke 04, Chievo Verona, Borussia Mönchengladbach und dem Hamburger SV zu tun.

    Bis auf die Spiele gegen die beiden erstgenannten Vereine, verliefen alle positiv. Man konnte fünf Siege in der Gruppenphase erringen. Gegen die Spurs musste man sich mit einem Remis zufrieden geben und wie soll es anders sein - gegen die Roma verlor man mit 0:1.

    In den KO-Spielen bezwang man dann den Ligarivalen Inter Mailand, den FC Bayern München und den FC Chelsea. Doch im Halbfinale sollte Schluss sein. Erstaunlicherweise verlor man ausgerechnet gegen Olympique Lyon, die man zuvor in einigen Testspielen bezwingen konnte.

    Das Spiel um Platz 3 gewann man mit 4:0 gegen Borussia Dortmund. Den Pokal durfte am Ende Atlético Madrid mit nach Spanien nehmen.

    #zoscup #diesmalneumitachtergruppen #unerwarteteshalbfinalaus #dritterplatz #forzajuve
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  • Juventus Turin

    Juventus Turin Account verifiziert @OfficialJuventusTurin · 15. April sim.sozone.de

    Pikante Details, die in Turin nun ans Licht kommen. Nach dem grandiosen Triumph in der Champions League am Ende der letzten Saison, arteten die Double-Feierlichkeiten angeblich etwas aus. So sollen einige Spieler ganz schön über die Strenge geschlagen haben.

    "Wir waren total überrascht auf einmal. Die Spielerfrauen waren kaum gegangen, da kam auf einmal eine Horde unbekannter Frauen vorbei. Giorgio ollte uns mit ihnen bekannt machen. Verwundert fragten wir Gigi, der neben uns stand wer das sei Er sagte uns sie können es nie lassen, das sind Tante Maria und Giulia. Komisch, dachten wir uns die sind ja viel jünger als Giorgio", so die Youngsters Tonali und de Ligt auf Nachfrage.

    Manager Johnny Petrucci sei zu diesem Zeitpunkt auch schon volltrunken mit dem Henkelpott, in dem ein paar lange Strohhalme zu sehen waren, verschwunden.

    Ein Schelm wer böses denkt!
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  • Juventus Turin

    Juventus Turin Account verifiziert @OfficialJuventusTurin · 15. April sim.sozone.de

    Durchwachsene Vorbereitung vor der Saison 2020 - 1.

    Nach dem CL-Titel ist vor der Titelverteidigung. Sichtlich gezeichnet von den Feierlichkeiten und dem kurzen Urlaub begann die Vorbereitung des Rekordmeisters. Viel hatte man sich vorgenommen für die bevorstehende Saison - am Kader hatte sich nichts getan. Warum auch? Immerhin ist man das beste Team Europas und hat den langersehnten Titel endlich nach Italien bringen können.

    So trat man gleich in zwei Vorbereitungsturnieren an. Im U23 Turnier des FC Chelsea, unter der Leitung von @chrahl, konnte man die "jungen Wilden" etwas Profiluft schnuppern lassen. Neben den Youth League Siegern Israel, Pezzella, Cassata und Tutino bestand die Stammelf weiterhin aus Posch, Sanchez, de Ligt, Tonali, Ruiz, Barella und Chiesa. Eine gesunde Mischung könnte man sagen. Doch bereits im Viertelfinale (gegen Inter) war Schluss.

    Im ZOS Cup lief es auch nicht viel besser. Die Gewinnerrunde verpasste man, da man die Gruppenphase nur als fünfter (punktgleich mit Milan) abschloss. In der Verliererrunde war dann Endstation im Halbfinale gegen die Jungs von @_Studinho_
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