• Massimiliano Allegri mit sofortiger Wirkung entlassen - Johnny Petrucci kehrt zurück.




    Turin - Andrea Agnelli, Präsident des italienischen Rekordmeisters, hat am Sonntag Vormittag zu einer außerordentlichen Pressekonferenz geladen.
    Grund dafür ist die Personalie des Trainers. Nach nur wenigen Wochen im Amt, wurde Massimiliano Allegri von Andrea Agnelli auch schon wieder entlassen. "Wir müssen Ihnen mitteilen, dass sich die Wege von Massimiliano Allegri und Juventus Turin bereits wieder trennen werden. In den Wochen, in denen er bei uns war, haben wir einfach festgestellt dass wir nicht zu einander passen. Es hat sich herausgestellt, dass unsere Vorstellungen doch erheblich von einander abweichen. Demnach haben wir uns, in beiderseitigem Einvernehmen dazu entschlossen den Vertrag aufzulösen", so Agnelli.



    Allegri wurde nach der letzten Saison verpflichtet, als Juventus Turin und Johnny Petrucci getrennte Wege gingen. Als Grund wurde angegeben, dass der Jungtrainer eine Auszeit brauchen würde und sich nicht mehr sicher war, ob er noch an die Mannschaft heran käme. Sicherlich führte auch die Tatsache dazu, dass man nur einen einzigen Titel holen konnte und im früh in der Coppa Italia ausschied und auch in der Champions League wieder nicht ins Finale kam.

    Mittlerweile wurde der Kader kräftig umgekrempelt und zahlreiche Schützlinge Petruccis verließen den Club und neue wurden verpflichtet. Insidern zufolge kam Allegri nicht sonderlich gut an die Mannschaft heran und das Team folgte seiner Philosophie nicht richtig und stellte sich letztendlich gegen den Trainer. Auch einige Testspiele zeigten das und somit sah sich der Verein gezwungen, zu handeln.

    Bereits am Abend wurde der Nachfolger vorgestellt. Allen Verwunderungen zum Trotz sahen wir ein alt bekanntes Gesicht neben Agnelli sitzen. Johnny Petrucci ist nach nur wenigen Wochen zurück und unterschrieb einen Zweijahresvertrag.

    Andrea Agnelli: "Wir freuen uns Ihnen den neuen Trainer und unseren Wunschkandidaten vorstellen zu dürfen und hoffen auf eine neue Ära mit vielen Erfolgen."

    Johnny Petrucci: "Ich habe mir ein paar Wochen frei genommen und erst einmal einen schönen Urlaub genossen. Doch ich habe einfach gemerkt, dass mir die Arbeit fehlt und vor allem die Arbeit bei Juventus. Darüber hinaus kann man einem Freund doch nicht absagen, wenn er einen um Hilfe bittet. Deshalb bin ich wieder hier und strotze vor Tatendrang."




  • Die ersten Spielerverkäufe wurden getätigt


    Am Anfang eines Engagements bei einem neuen Verein, versucht man sich immer einen Überblick über das vorhandene Spielermaterial zu verschaffen. Man schaut mit wem man langfristig planen möchte und wer nicht ganz in das Konzept passt. Ein guter und fairer Trainer, teilt dies den entsprechenden Spielern auch schnellstmöglich mit. Er legt ihnen nahe, sich einen neuen Verein zu suchen, bei dem sie regelmäßig zum Einsatz kommen und lässt sie nicht auf der Tribüne versauern.

    Genau das tat Johnny Petrucci auch relativ zeitnah, nach seinem Amtsantritt. Man bekam einen Anruf aus Marseille und Giant teilte Johnny Petrucci mit, dass man nicht mit Paolo De Ceglie planen würde und die Leihe gerne beenden würde. Natürlich wollte man dem Kollegen keine Steine in den Weg legen und nach Rücksprache mit dem Spieler wurde die Leihe beendet.


    Doch auch in Turin wurde ihm mitgeteilt, dass man künftig nicht mehr mit ihm planen würde. Allerdings war er nicht der einzige. Auch der 31-Jahre alte italienische Abwehrspieler, Simone Padoin, wurde für die Zukunft nicht berücksichtigt.

    Schnell fand sich für die beiden Italiener auch ein ernsthafter Interessent. Manager aris4ever, vom Aufsteiger Frosinone Calcio, sah in den beiden die dringend benötigte Verstärkung für den Abstiegskampf.


    Schnell konnten sich die beiden Parteien einigen und die Ablösesumme soll insgesamt 8 Mio € betragen. Für beide Spieler stand fest, dass sie sich der neuen Herausforderung gerne stellen möchten.

    "Ich bin 31 Jahre alt und habe noch ein paar Jahre, in denen ich Fußball spielen kann. Das möchte ich natürlich auch ausnutzen und nicht nur auf der Tribüne sitzen. Da verzichte ich lieber auf ein wenig Geld, aber kann der Welt noch zeigen was ich drauf habe", so Padoin über den Wechsel.

    Paolo De Ceglie äußerte sich ein wenig knapper: "Frosinone ist eine geile Herausforderung, die ich gerne annehme."

    Wir wünschen beiden Spielern alles erdenklich Gute bei ihrem neuen Club und danken ihnen für ihren Einsatz für Juventus Turin.



  • Johnny Petrucci bekommt prominente Verstärkung


    Wie wir bereits berichtet haben, trennte sich der Verein vor wenigen Tagen von Massimiliano Allegri und holte Johnny Petrucci zurück. Noch am gleichen Abend kündigte Marco Landucci seinen Vertrag als Co-Trainer.
    Eigentlich wollte man mit ihm weiter arbeiten, doch seine Loyalität zu seinem langjährigen Gefährten und Freund erlaubte es ihm nicht, noch weiter für Juventus zu arbeiten. Natürlich war das ein Schock für alle Verantwortlichen und auch für Johnny Petrucci, der nun ohne Co-Trainer dastand. Auf der anderen Seite kann man die Entscheidung Landucci's vollkommen verstehen.

    Somit musste Johnny Petrucci die ersten Tage alle Trainingseinheiten alleine leiten. Ab und zu wurde er von Fabio Grosso unterstützt, doch er muss sich auch weiterhin um die Primavera kümmern.
    Doch ohne Co-Trainer geht es nunmal einfach nicht. Auf der anderen Seite ist es allerdings auch schwierig einen passenden zu finden. Denn immerhin muss er mit dem Konzept des Vereins und des Trainers klarkommen und die nötige Fachkompetenz mitbringen. Johnny Petrucci setzte sich mit einigen langjährigen Weggefährten und Freunden zusammen und sein Wunschkandidat stand schnell fest.


    Dieser Wunschkandidat ist kein geringerer als Fabio Cannavaro. Er stand zwar beim saudi arabischen Erstligisten Al-Nasr Riad unter Vertrag, doch schnell wurde klar, dass er einer Anstellung bei Juventus Turin nicht abgeneigt sei. Daraufhin wurde der Vertrag mit Al-Nasr Riad aufgelöst und man hat ihm keine Steine in den Weg gelegt.

    "Für mich ist das eine große Ehre, dass Juventus Turin mich an der Seite von Johnny Petrucci haben möchte. Da kann ich schlecht nein sagen oder (lacht)? Johnny und ich kennen uns schon einige Jahre und sind auch privat sehr gut befreundet. Ich weiß, dass er ein grandioser Trainer und Manager ist und ich hoffe noch viel von ihm lernen zu können. Wir verfolgen das selbe Ziel und das gleiche Konzept. Es wird riesigen Spaß machen, mit ihm zu arbeiten. Ich freue mich auch besonders auf Gigi, Giorgio und Claudio, immerhin habe ich mit den drei noch zusammen gespielt", so Cannavaro freudestrahlend.

    Johnny Petrucci unterbrach seinen neuen Co-Trainer: "Ich glaube er übertreibt ein wenig, aber wenn man so viel im Fußball erreicht hat, darf man das. Er überhäuft mich hier mit Komplimenten und Lobeshymnen, dabei ist er der Star. Ich bin froh darüber, dass es geklappt hat und wir die Mannschaft ab heute gemeinsam trainieren und leiten können."

    Eingangs wurde Fachkompetenz als ein wichtiges Merkmal aufgeführt. Da muss man sich beim ehemaligen Spieler des SSC Neapel, AC Parma, Inter Mailand, Juventus Turin und Real Madrid keine Sorgen machen.
    Auch als längjähriger Kapitän der italienischen Nationalmannschaft und somit als Weltmeister von 2006, wird er vielen Fußballfans noch in Erinnerung sein. Im selben Jahr wurde der gebürtige Neapolitaner zu Europas Fußballer des Jahres und zum Weltfußballer des Jahres gewählt.

    Wir freuen uns Fabio wieder in der Juventus-Familie begrüßen zu dürfen und wünschen ihm viel Erfolg bei seiner neuen Tätigkeit für unsere alte Dame.



  • Juventus verpflichtet drei Wunschspieler des Managers


    Zahlreichen Medienberichten zufolge wurde Johnny Petrucci am vergangenen Donnerstag, den 26.11.2015 in Turin gesichtet! Gleich wurden zahlreiche Fotos von ihm geschossen und die Gerüchteküche fing an zu brodeln.

    Nicht sonderlich verwunderlich ihn in Turin zu sehen, sagen sich nun sicherlich viele und wundern sich über diese Meldungen. Immerhin ist er Trainer und Manager des dort ansässigen Fußballvereins Juventus Turin. Doch manche sollen ihn auf dem Vereinsgelände des FC Turin gesehen haben.
    In der Tat befand sich der Manager zu Gast bei rulezz, dem Manager des Nachbarvereins. Schnell wurde bekannt, dass auf Johnny Petrucci's Wunschliste gleich drei Spieler des FC Turin standen. Aus diesem Grund wurde lange verhandelt. Erst telefonisch, dann traf man sich in der Geschäftsstelle des FC Turin und am Abend soll die Einigung bei einem gemeinsamen Abendessen zustande gekommen sein.

    Somit wurden am Freitag die Arbeitspapiere für drei junge, italienische Spieler unterzeichnet und Davide Zappacosta, Marco Benassi, sowie Daniele Baselli wechseln mit sofortiger Wirkung innerhalb Turins zu unseren Bianconeri.
    Davide Zappacosta ist 23 Jahre jung und auf der rechten Außenbahn beheimatet. Hauptächlich spielt er auf der dortigen Abwehrposition, kann jedoch auch weiter vorne im Mittelfeld auflaufen. Bereits beim AS Avellino zeigte er damals in der Serie B sein Talent und sein Potenzial. Auch bei Atalanta Bergamo und in der U21 Nationalmannschaft Italiens galt er als Stammspieler. Sein Spielstil brachte ihm den Spitznamen "Zambrottino" ein. Genau zu einem solchen Spieler, möchte man ihn nun in Turin formen. Am Anfang soll er von Stephan Lichtsteiner noch viel lernen und über kurz oder lang zum Stammspieler avancieren.



    Des weiteren stößt auch Marco Benassi zum Team hinzu. Der 21 Jahre junge aktuelle U21-Kapitän unterzeichnete ebenfalls einen Dreijahresvertrag und gilt als eines der größten Nachwuchshoffnungen Italiens im zentralen Mittelfeld. Bereits in jungen Jahren ist er technisch stark und hat ein gutes Auge für die Mittspieler. Auch seine Distanzschüsse können sich sehen lassen. Im Schatten von Marchisio, wird er sicherlich noch viel lernen können.

    Der dritte Neue ist Daniele Baselli, der ebenfalls wie Zappacosta 23 Jahre alt ist.

    Genau wie sein Kollege Benassi, ist er im zentralen Mittelfeld zu Hause. In der letzten Zeit trumpfte er groß auf beim FC Turin und zeigte seine Qualitäten in Sachen Spielgestaltung, Spielübersicht, Taktikverständnis und Torgefahr. Teilweise führte er das Mittelfeld der Granata alleine von hinten heraus und setzte immer wieder gekonnte Nadelstiche in Sachen Offensive.

    Nach den ersten zwei Trainingstagen konnten wir den Co-Trainer, Fabio Cannavaro abpassen und wir ließen es uns natürlich nicht nehmen, ihn auch zu den drei Neuzugängen zu befragen: "Mit diesen Jungs haben wir einen richtig guten Fang gemacht. Zwar mussten wir einen hohen Preis zahlen, aber es kann sich auf die Dauer durchaus bezahlt machen. Sie sind jung, dynamisch, talentiert und haben Heißhunger darauf, etwas zu lernen und sich weiter zu entwickeln. Genau so müssen Spieler in diesem Alter sein. Sie leben und lieben den Fußball und können mal ganz Große werden. Johnny Petrucci und ich freuen uns, mit ihnen arbeiten zu können und ihnen bei der Weiterentwicklung ihrer Fähigkeiten helfen zu dürfen."



    Hiermit heißen wir Davide, Marco und Daniele herzlich Willkommen und wünschen ihnen viel Glück und Spaß.



  • Zwei Topspieler verlassen den Verein


    In der letzten Ausgabe haben wir von den drei Neuzugängen Zappacosta, Benassi und Baselli berichtet.
    Doch meistens bekommt man Spieler, vor allem solche jungen und talentierten, nicht umsonst. Natürlich war es auch in diesem Fall nicht so. Der FC Turin hat sich den Abgang der jungen Italiener reichlich vergüten lassen. Zwar nicht in Form von Geld, doch dennoch musste die "vecchia signora" einen hohen Preis bezahlen. Genau dies wurde auch von Fabio Cannavaro in einem Interview angedeutet.


    Manager rulezz wollte gute Spieler im Tausch haben und daher gestalteten sich der Verhandlungen recht schwer. Teilweise kamen sie auch wieder zum Stocken, doch am Ende wurde man fündig.
    Zu den "granata" wechseln Mario Mandzukic und Kwadwo Asamoah. Zwar gibt man somit einen sehr starken und treffsicheren Stürmer ab, doch den Abgang des Ex-Spielers des VFL Wolfsburg, FC Bayern München und Atlético Madrid kann man sehr gut kompensieren. Immerhin stehen mit Paolo Dybala, Alvaro Morata und Simone Zaza gleich drei gute und junge Stürmer im Kader.
    Auch den Abgang von Asamoah kann man auf Seiten des Rekordmeisters verkraften. Zwar kann er sowohl im linken Mittelfeld, als auch auf der linken Abwehrseite spielen, doch auf beiden Positionen hätte es für ihn sicherlich nicht zum Stammplatz gereicht. Hinten links wetteifern Patrice Evra und Alex Sandro um den Stammplatz und im Mittelfeld führt kein Weg an Paul Pogba vorbei.

    Für den FC Turin ist dieser Deal ein wahrer Glücksgriff meinen viele Experten, denn die Stärke der Stammelf explodiert damit förmlich. Mandzukic wird dort der Star des Teams sein und sicherlich werden künftig fast alle Bälle auf ihn gespielt werden. Seine Bomberqualitäten sind unlängst bekannt.



    Kwadwo Asamoah über den Wechsel: "Ich war immer wieder einmal verletzt und habe dadurch leider meinen Stammplatz verloren. So ist das Geschäft. Ich kann damit leben. Nun bin ich wieder völlig fit und der Wechsel zum Stadtrivalen kommt gerade richtig. Man hat hier vor etwas aufzubauen und da möchte ich gerne ein Teil von sein. Ich danke Juve und allen Verantwortlichen auf jeden Fall für die schöne Zeit und das mir entgegengebrachte Vertrauen. Es war eine schöne Zeit."

    Auf die Frage, wieso er sich dem FC Turin anschließt, antwortete der Kroate folgendermaßen: "Ich weiß, dass ich noch nicht lange bei Juventus bin und eigentlich wollte ich hier nun Fuß fassen und ein paar Jahre spielen. Doch neben Alvaro Morata, wurden mit Paulo Dybala und Simone Zaza noch weitere Stürmer verpflichtet. Nachdem Johnny Petrucci dann als neuer Trainer und Manager vorgestellt wurde, zeichnete sich ab dass mir Morata und Dybala vorgezogen werden und Zaza den Platz auf der Bank bekommen würde. Da ich nun 29 Jahre alt bin, wollte ich die Saison nicht auf der Bank oder Tribüne verbringen und nur gelegentlich zum Einsatz kommen. Ich bin hierher gekommen, um zu spielen und nicht um mich von zwei Jungspunden, die im Fußball noch nicht wirklich viel erreicht haben, verdrängen zu lassen. Vor allem ohne Grund, denn ich bin einfach besser, stärker und was ich schon erreicht habe, müssen die beiden erstmal schaffen! Auch das Konzept von rulezz hat mich überzeugt. Ich bin einfach ein Star und genau das schätzt man beim FC an mir. Ich weine dem kurzen Engagement bei Juve nicht hinterher. Vor allem haben mir diese farblosen Trikots eh nicht gefallen!!"

    Klingt nach großer Enttäuschung und Verärgerung.

    Wir danken den beiden Spielern für Ihren Einsatz und wünschen ihnen alles Gute für die Zukunft. Ein kleiner Tipp an Cristiano Ronaldo und Lionel Messi: Zur nächsten Wahl zum Weltfußballer des Jahres braucht ihr gar nicht antreten. Gegen Mario Mandzukic habt ihr sowieo keine Chance.



  • Mario Lemina wird langfristig an den Verein gebunden


    Nach Ablauf der letzten Saison, wurde im Zuge der Kaderumstrukturierung, Mario Lemina vom französischen Erstligisten Olympique Marseille ausgeliehen.
    Der 22-jährige kam dort in der vergangenen Saison in 23 Ligaspielen zum Einsatz und erzielte dabei 2 Tore.

    Er gilt als großes Talent und kann sowohl im zentralen, im defensiven, als auch im rechten Mittelfeld spielen. Bereits jetzt verfügt er über gute Fähigkeiten und daher sind sich viele Experten sicher, dass er mit der richtigen Förderung einmal ein ganz starker Spieler werden kann. Genau das passt in die Philosophie des Vereins bzw. des Managers. Johnny Petrucci möchte mehr junge Spieler in den Kader einbinden, um somit auch zukünftig eine starke Truppe stellen zu können. Beobachtete man das Training der Bianconeri konnte man sehen, dass er vor allem immer wieder viel mit Lemina gesprochen und ihm viele Dinge erklärt hat. Nur so kann man einen jungen Spieler fördern.

    Glücklicherweise wurde beim Abschluss des Leihgeschäfts, auch eine Kaufoption mit den Franzosen vereinbart. Für eine Festverpflichtung, wäre die Überweisung von 3.000.000,- € fällig. Für einen solch jungen Spieler ist das natürlich ein Schnäppchen.
    Johnny Petrucci zögerte demnach, nach Rücksprache mit dem Spieler und den Vereinsverantwortlichen, nicht lange und zog diese Kaufoption. Der Nationalspieler Gabuns unterzeichnete einen Dreijahresvertrag und soll schrittweise in die Stammelf integriert werden.

    Wir konnten ihm auch ein paar Worte entlocken: "Es ist schön, dass man nach so kurzer Zeit bereits an mich glaubt und die Kaufoption zieht. Ich hätte nicht gedacht, dass ich den Verein so schnell von mir und meinen Fähigkeiten überzeugen kann. Ich werde hier sicherlich viel lernen. Wir haben eine grandiose Truppe und die älteren Spieler zeigen uns Jungspunden viele Tricks, geben uns Tipps und nehmen uns an die Hand. Ich freue mich auf die nächsten Jahre."

    Wir wünschen Mario nochmals herzlich Willkommen.



  • ZOS-Cup ohne Juve? Unvorstellbar!


    Seit Jahren ist es bereits eine Tradition. Vor einer jeden Saison, trägt der Fußballverband den sogenannten "ZOS-Cup" aus. Dabei treten Teams aus allen Ligen erst in der Gruppenphase und dann in zwei von einander getrennten KO-Phasen (Gewinner- und Verliererrunde) gegeneinander an. Somit haben auch die schwächeren Teams nach der Gruppenphase noch die Möglichkeit, Spiele auf Wettkampgniveau auszutragen und somit zu testen.

    Natürlich wird dieses traditionelle und prestigereiche Turnier auch in diesem Jahr ausgetragen. Kann man sich dieses Turnier ohne unsere Herzdame, Juventus Turin, vorstellen? Richtig! Das geht einfach nicht! Das selbe dachten sich auch die Verantwortlichen des Clubs und ließen sich einschreiben.

    In diesem Jahr fand man sich, nach der Gruppenauslosung, in einer "spanischen Gruppe" wieder. Es geht gleich gegen drei Kontrahenten von der Halbinsel. Deportivo La Coruna, der FC Valencia, sowie der FC Sevilla wollen sich mit dem italienischen Rekordmeister messen. Man geht zwar als Favorit in die Spiele, doch gerade gegen Valencia wird es kein Zuckerschlecken werden. Die meisten Experten sehen unseren Verein, mit Valencia um Platz 1 kämpfen. Doch auch die beiden anderen Gegner darf man nicht unterschätzen.



  • Verliert Juventus eines seiner Aushängeschilder?


    Nach einer Jeden Saison und demnach auch vor einer jeden Saison, oft auch währenddessen, also eigentlich immer, brodelt die internationale Transfer-Gerüchteküche. Viele erfundene und an den Haaren herbeigezogene News werden von den Gazetten verbreitet, um Aufmerksamkeit und neue Leser zu bekommen. Natürlich kann man das nicht pauschalisieren, denn manchmal entspricht es auch der Wahrheit, oder es stecken zumindest Halbwahrheiten darin. Am Ende muss man sich als Leser immer selbst die Frage stellen, ob man es glauben möchte.

    So tauchen natürlich auch zu unserem Verein, tagtäglich neue Gerüchte und News auf. Allen Voran steht immer wieder die Personalie "Paul Pogba" im Vordergrund. Wahrlich gilt der junge Franzose aus als absolutes Ausnahmetalent und vor seinem Wechsel zu Juventus, stand er bei niemandem auf dem Zettel. Damals bei Manchester United fast vom Hof gejagt, da ihm kein Talent attestiert wurde, glaubte man in Turin an ihn und er schlug ein wie eine Bombe. Deshalb betont er auch immer wieder, wie sehr ihm der Verein am Herzen liegt, denn dort habe man an ihn geglaubt als es kein anderer tat.
    Aufgrund seiner Entwicklung bleibt es natürlich nicht aus, dass er nun das Interesse zahlreicher internationaler Topclubs geweckt hat und sie ihn liebend gerne verpflichten würden.

    "Wir würden ihn gerne halten, denn er ist ein absoluter Ausnahmespieler und das bereits mit 22 Jahren. Er kann und wird sich noch weiter entwickeln und wenn er nicht schon jetzt zu den Besten auf seiner Position gehört, wird er es sicher in naher Zukunft. Er kann der beste zentrale Mittelfeldspieler der Welt werden! Welcher Verein gibt einen solchen Spieler denn gerne ab? Doch auf der anderen Seite müssen wir uns auch selbst eingestehen, dass wir nicht mit jedem absoluten Topverein mithalten können. Da gibt es Clubs, die wirtschaftlich und auch kadertechnisch einfach mehr zu bieten haben. Sollte er wirklich mal wechseln wollen, können wir ihn natürlich auch nicht auf Biegen und Brechen halten. Doch das Gesamtpaket muss einfach stimmen und Juventus muss in einem solchen Fall, als klarer Gewinner aus der Situation hervorgehen", so Johnny Petrucci vor ein paar Tagen.



    In den letzten Tagen sollen zahlreiche Angebote auf den Tisch von Johnny Petrucci geflattert sein. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge sollen die Königlichen von Real Madrid, sowie der "Scheich-Klub" Paris Saint Germain Angebote abgegeben haben. Diese Angebote seien bereits jetzt sehr hoch und nicht unbedingt schlecht und könnten Juventus Turin auch künftig kadertechnisch voran bringen, doch Johnny Petrucci soll nicht gänzlich davon überzeugt sein und dem Transfer deshalb noch einen Riegen vorschieben.

    Wir sagen, dass wir das vollkommen verstehen können. Wenn eines unserer Aushängeschilder den Verein wechselt, sollte Juventus Turin überdimensional entschädigt werden. Lassen wir uns einfach überraschen, was die Zukunft bringt. Wechselt Pogba, oder bleibt er? Wir werden berichten.



  • Marrone wird nach der Leihe nicht zurückkehren


    Juventus Turin hat nach der vergangenen Saison zahlreiche Spieler, vor allem junge Talente, an diverse Vereine verliehen. Überwiegend an Vereine der Serie B, ein paar in die Serie A und wenige auch ins Ausland. So wurde auch Luca Marrone verliehen und zwar an den Aufsteiger Carpi FC 1909.


    Vor ein paar Jahren galt er noch als DAS Talent Italiens, oder zumindest als eines der vielversprechendsten Talente des Landes. Bei Juventus Turin kam er immer mal wieder zum Einsatz, im zentralen oder zentral defensiven Mittelfeld, sogar als Innenverteidiger. Doch es folgte eine länger anhaltende Verletzungsserie, die ihn in seiner Entwicklung leider komplett zurück warf. Mittlerweile ist er bereits 25 und somit hat er den Status des Talents abgeben müssen und aus ihm wurde leider nur ein ganz passabler Fußballer, der sehr verletzungsanfällig ist. Leider nicht das, was ihm vorhergesagt wurde.

    Bei Carpi konnte er sich allerdings schnell integrieren und fiel positiv auf. Es scheint, als würde er regelrecht aufblühen. Luca kann immer öfter, gute und konstante Leistungen abrufen. "Ich fühle mich wohl in Carpi. Die letzten Jahre waren teilweise nicht leicht für mich, aber ich habe nie aufgegeben. Ich bin immer noch Profifußballer und übe mein allerliebstes Hobby berufsmäßig aus. Trotz der Rückschläge, möchte und werde ich weitermachen. Hier gibt man mir das Vertrauen, nach dem ich gesucht habe. Ich möchte hier erstmal nicht weg."

    Diese Worte nahm sich Manager FiedlWdd zu Herzen, genau wie Johnny Petrucci. Deshalb fragte unser Manager an, ob man in Carpi langfristig mit ihm planen möchte. Schnell fanden die beiden Manager einen gemeinsamen Nenner. Somit wechselt Luca Marrone für eine Ablösesumme von 7.500.000,- € fest zum Serie A Neuling.

    Wir hoffen, dass er weiterhin erfolgreich bei Carpi agieren wird und von weiteren Verletzungen verschont bleibt.



  • Juventus Stadium wird erweitert


    Nun ist es offiziell. Das Juventus Stadium wird ausgebaut! Die ganze Zeit wurde heftigst spekuliert ob der Verein diesen Schritt wagt, oder nicht.
    Heute morgen wurde auf einer Pressekonferenz bekanntgegeben, dass man sich einstimmig dafür entschieden hat und die Planungen abgeschlossen sind. In ca. einer Woche sollen die Bauarbeiten beginnen.


    Dabei steht es noch gar nicht so lange. Es wurde erst am 8. Semptember 2011, im Freundschaftsspiel gegen Notts County, feierlich eröffnet. Notts County ist der älteste Profifußballverein der Welt und von ihnen übernahm man 1903 durch einen Zufall die schwarz-weiß gestreiften Trikots.
    Das Stadion befindet sich im Norden Turins und wurde damals auf dem selben Grundstück errichtet, auf dem von 1990 bis 2009 das Stadio Delle Alpi stand und bietet Platz für 41.000 Zuschauer. Markantestes Merkmal des Stadions sind die beiden 86 Meter hohen Pfeiler an der Nord- und Südseite hinter den Toren. Sie tragen über Stahlseile die Dachkonstruktion.

    Bei dem jetzigen Um- bzw. Ausbau soll dieses Merkmal natürlich erhalten bleiben und es bedarf auch keiner neuen, längeren Pfeiler. Das Stadion wurde damals extra so konstruiert, dass man es ohne unnötig großen Aufwand oder zu viel Abrissarbeiten erweitern kann. Zurzeit verfügt die Spielstätte ausschließlich über Sitzplätze. In diesem Bauabschnitt soll das Stadion erst einmal, um 19.000 Stehplätze und somit auf eine Gesamtkapazität von 60.000 Plätze erweitert werden.

    Präsident Agnelli begründete die Entscheidung mit folgenden Worten: "Nach nun mehr als 4 Jahren in diesem wunderbaren Stadion haben wir gemerkt, dass 41.000 Plätze unseren Ansprüchen einfach nicht gerecht werden. Bei absoluten Topspielen könnten wir teilweise viel mehr Zuschauer ins Stadion locken und das wollen wir zukünftig auch. Wir wollen mehreren Fans die Möglichkeit geben, eines der Heimspiele ihres geliebten Vereins vor Ort verfolgen zu können. Natürlich spielen auch wirtschaftliche Faktoren eine Rolle. Wenn wir ein international absoluter Topclub werden wollen, müssen wir das Stadion einfach vergrößern und da sind 60.000 Plätze erst mal angemessen. Wieso wir uns für Stehplätze entschieden haben? Gut, in den modernen Arenen gibt es oftmals nur noch Sitzplätze, vor allem weil international keine Stehplätze erlaubt sind. Allerdings möchten wir unseren Zuschauern wieder dieses Urfeeling geben und das hat man nunmal meist auf einer grandiosen Stehplatztribüne."

    Die Kosten für diesen Umbau sollen sich auf 14.000.000,- € belaufen und in ca. 1 1/2 Monaten soll das Ganze bereits fertiggestellt sein. Die Umbauarbeiten werden parallel zum Spielbetrieb stattfinden.

    Bereits jetzt freuen sich die Fans, Spieler, alle Verantwortlichen und wir uns auf unser neues, größeres Wohnzimmer.



  • Der königliche Pogba


    In den letzten Jahren hat er sich prächtig entwickelt, wie wir alle wissen und immer wieder sehen konnten. Mit gerade einmal 22 Jahren, zählt er bereits jetzt zu den besten Mittelfeldspielern des gesamten Globus. Wir berichteten bereits, dass das Interesse am "Golden Boys" sehr groß ist. Vor allem aus Frankreich, von Paris Saint Germain und aus Spanien, von Real Madrid, kamen sehr gute Angebote.


    Es wurde uns auch mitgeteilt, dass man allerdings nur ein sehr gutes und überdimensonal hohes Angebot annehmen würde. Paul Pogba konnten wir vorab nicht erreichen, um ihn zu den Gerüchten zu befragen. Am Dienstag Abend wurden dann Paddy, Manager von Real Madrid und Johnny Petrucci in einem Turiner Restaurant gesichtet.
    Man munkelte, dass Paddy auf einmal vor der Tür der Geschäftsstelle stand, weil man aus Turin keine Antwort mehr bekommen hatte. Auch aus Paris waren verstimmte Worte darüber zu hören. Darüber hinaus wurde sich beschwert, dass immer mehr Manager sich erst Meinungen vor geschätzten Kollegen einholen würden, ehe sie zu- oder absagen. Wir fragen uns, was daran schlimm ist? Ist es nicht menschlich, dass man sich bei unsicheren Geschäften noch eine oder auch mehrere Meinungen einholt? Spricht da vielleicht eher die Wut oder Enttäuschung, desjenigen der evtl. das Nachsehen hatte?

    Die Gespräche zwischen Paddy und Johnny Petrucci sollen sehr lange angedauert haben und stets freundschaftlich gewesen sein. Man soll allerdings auch gemerkt haben, wie sehr man in Paris an einer Verpflichtung des Franzosen interessiert sei und das Angebot soll an diesem Abend nochmals deutlich angehoben worden sein.
    Am darauffolgenden Morgen wurden dann sprichwörtlich die Ergebnisse der Verhandlungen präsentiert. Paul Pogba wird demnach mit sofortiger Wirkung zu den Königlichen aus Madrid wechseln.

    "Wie ich bereits gesagt habe, wenn ein absoluter Topclub um einen Spieler buhlt, vor allem ein Verein wie Real Madrid, haben wir kaum eine Chance einen Spieler zu halten. Dafür bedarf es noch viel Arbeit in unseren Reihen. Demnach konnten wir Paul Pogba auch diesen Wunsch nicht verwehren. Er hat uns vor wenigen Tagen mitgeteilt, dass er gerne wechseln möchte. Spanien war seine erste Wahl. Es ging letztlich nur noch um den Preis", so Johnny Petrucci.

    Man munkelt, dass der Preis des Transfers eine ähnliche Dimension habe wie der damalige Wechsel von Zinedine Zidane.
    Paul Pogba klang glücklich über den Wechsel, doch etwas Wehmut schien auch dabei gewesen zu sein: "Ich verdanke dem Verein sehr viel. Man hat an mich geglaubt als es kein anderer tat. Hier konnte ich mich so grandios entwickeln. Ich werde das Team, das Umfeld und vor allem die warmherzigen Fans vermissen. Doch für mich ist es Zeit für Veränderungen. Der Wechsel wird mir sicherlich gut tun und in Madrid möchte ich die Champions League gewinnen. Das ist einfach mein absoluter Traum. Doch ich werde immer voller Freude an die Zeit hier zurückdenken und Juve wird immer einen Platz in meinem Herzen haben."

    Wir danken Paul Pogba für alles und wünschen ihm in Madrid eine königliche Zukunft.



  • Quartett kommt aus Madrid


    Paul Pogba fand den Weg nach Madrid und wird zukünftig für die Königlichen spielen. Dadurch klaffte ein Loch im Mittelfeld der alten Dame und dieses galt es zu stopfen. Doch einen Spieler wie Pogba zu finden, ist schier unmöglich. Seine Qualitäten kann man nicht eins zu eins ersetzen, das war auch unseren Verantwortlichen bewusst. Daher ließ man sich den Abgang von Pogba auch reichlich vergüten. Zwar nicht mit Geld, doch gleich vier Spieler werden von Real Madrid zu Juventus Turin wechseln.


    Der wohl stärkste Spieler dieses Quartetts ist Francisto Román Alarcón Suárez, genannt Isco. Der 23-jährige spanische Nationalspieler stammt aus der Jugend des FC Valencia und wechselte mit 19 Jahren, für 6.000.000,- € zum FC Málaga. Dort zeigte er grandiose Leistungen und reifte zu einem starken Spieler heran. Dies weckte das Interesse zahlreicher internationaler Topteams und im Sommer 2013 legte Real Madrid 30.000.000,- € auf den Tisch, um ihn zu verpflichten.
    Er ist im Mittelfeld sehr vielseitig einsetzbar. Er kann sowohl auf dem linken, als auch auf dem rechten Flügel spielen. Darüber hinaus auch im zentralen und offensiven Mittelfeld - also sozusagen überall. Er wird aller Voraussicht nach den Stammplatz von Pogba einnehmen.

    Neben Isco wird auch ein weiterer spanischer Nationalspieler zukünftig für die Bianconeri spielen. Der ehemalige Leverkusener, Daniel Carvajal, wuchs in der Jugend der Königlichen auf und gilt als ein sehr robuster und starker Rechtverteidiger. Auch er ist gerade einmal 23 Jahre alt und zeigt schon ein paar Jahre sehr konstante und gute Leistungen. Mit 20 Jahren wechselte er für 5.000.000,- € in die Bundesliga und konnte sich auf Anhieb etablieren und durchsetzen. Er galt als einer der besten Rechtsverteidiger der Saison und eigentlich wollte man in Leverkusen langfristig mit ihm planen. Doch in der Vertragsverhandlungen hatte sich Real Madrid eine Rückkaufoption in Höhe von 6.000.000,- € gesichert. Diese wurde gerade einmal ein Jahr später gezogen. "Ich stamme aus der Jugend von Real und habe nun zwei Jahre für die erste Mannschaft gespielt. Die Erfahrung Bundesliga hat mich damals auch sehr geprägt und ich habe gemerkt, dass ich auch außerhalb von Spanien erfolgreich sein kann und nun möchte ich eine neue Herausforderung angehen. Da ist Turin natürlich eine klasse Station. Es ist ein so prestigereicher Club, hier haben schon so viele Legenden gespielt. Zudem spielt hier mein Kumpel Morata und er hat mir viel Gutes über den Club und die Stadt erzählt. Ich freue mich darauf, hier durchstarten zu können."
    In Madrid hatte er mit Danilo sehr starke Konkurrenz. Auch hier in Turin hat er keinen Stammplatz sicher. Mit Stephan Lichtsteiner steht ein weiterer sehr starker Rechtsverteidiger im Kader. Darüber hinaus gilt der Schweizer als Liebling der Fans.

    Der dritte Neuzugang ist ebenfalls ein Mittelfeldspieler und ein Altbekannter in der Serie A. In Österreich geboren, spielte in der Jugend des LASK Linz, eher er sehr früh nach Kroatien wechselte. Dort sah er viel mehr Entwicklungsmöglichkeiten und bei Dinamo Zagreb reifte er zu einem sehr starken und heißbegehrten Talent heran. Halb Europa war damals an ihm dran und wollte ihn verpflichten. Doch den Zuschlag bekam Inter Mailand. Dafür musste man 11.000.000,- € an die Kroaten überweisen. Doch die Investition sollte sich lohnen, denn er schlug sofort ein und entwickelte sich weiter. Zwei Jahre später klopte dann Real Madrid an und es zog ihn nach Spanien, für eine Ablösesumme von 29.000.000,- €. Der 21 Jahre junge, kroatische Nationalspieler, kann im linken, im zentralen und im offensiven Mittelfeld spielen. Viele attestieren ihm eine glorreiche Zukunft. Sein Name ist Mateo Kovacic.
    In Madrid kam er nicht über die Rolle des Ergänzungsspielers hinaus und man munkelt, dass er damals schon lieber zu Juventus Turin wechseln wollte. Allerdings soll Inter dem Transfer damals einen Riegel vorgeschoben haben. Deshalb wollte er nun seine Chance nutzen und wieder in die Serie A wechseln. Ob er den Zweikampf mit Sami Khedira gewinnen wird und sich einen Stammplatz sichern kann, wird man sehen. Der Deutsche soll allerdings die Nase vorn haben. Doch Ende der Saison wird Cuadrado zum FC Chelsea zurückkehren und spätestens dann könnte Mateo seine Chance bekommen.

    Der vierte im Bunde ist ebenfalls ein Spanier. Jesé Rodríguez Ruiz, der nur Jesé genannt wird, wurde auch in der Jugend der Königlichen ausgebildet. Im Sommer 2013 bekam er seinen Profivertrag und wurde auch immer wieder eingesetzt. Dabei zeigte er gute Leistungen und war für sein Alter bereits sehr weit. Doch unglücklicherweise riss er sich gegen Ende der Saison das Kreuzband. Dies setzte ihn sehr lange außer Gefecht und warf ihn ein wenig zurück. Nachdem er wieder fit war, wurde er auch in der Spielzeit 2014 / 2015 immer wieder eingesetzt. Der ehemalige U21 Nationalspieler Spaniens gilt als sehr talentiert und vielseitig einsetzbar. Er kann als zentraler Stürmer agieren, aber auch über die Außen angreifen, was ihn zu einer richtigen Waffe macht. Aktuell wird er wohl noch nicht an Paulo Dybala und Alvaro Morata vorbei kommen und gemeinsam mit Simone Zaza auf der Bank platznehmen müssen. Doch auch von ihm darf man in der Zukunft noch viel erwarten.

    Wie beim Amtsantritt angedeutet, versucht Johnny Petrucci das Team getreu seinem Namen weiter zu verjüngen. Mit diesen Spielern dürfen wir gleich vier Akteure präsentieren, die uns noch viel Freude bereiten können in den nächsten Jahren.
    Wir heißen sie herzlich Willkommen in der schwarz-weißen Familie.



  • Transferkarussell dreht sich weiter


    Es gibt wieder etwas zu vermelden. Juventus Turin agiert weiter auf dem Transfermarkt. Nachdem wir in den letzten Tagen über sehr viele Neuzugänge berichten durften, ist es schon wieder soweit. Gleich mehrere Spieler werden innerhalb der Serie A wechseln. Johnny Petrucci setzt vermehrt auf junge Spieler, um etwas nachhaltiges für die Zukunft aufzubauen. Vorzugsweise, möchte er immer mehr italienische Talente in das Mannschaftsgefüge einbinden.

    Aus diesem Grund kam auch der letzte Transfer zustande. Johnny Petrucci soll schon vor längerer Zeit ein Angebot abgegeben haben und mit HBK2809, Trainer und Manager des AC Florenz, verhandelt haben. Doch damals konnte man sich nicht einigen und eigentlich schrieb man dieses Kapitel in Turin dann auch ab. Doch nun kam die Wende. Angeblich soll HBK2809 angefragt haben, da er an ein paar Spielern der Bianconeri großes Interesse hatte. Dabei wurden dann auch die Namen Marco Sportiello und Federico Bernardeschi in den Raum geworfen. Demnach fing das Transferkarussell sich wieder schnell an zu drehen.

    Der junge italienische Schlussmann gilt als einer der stärksten in seiner Altersklasse in Italien. Nachdem er in der Saison 2012 / 2013 auf Leihbasis bei Carpi gespielt hat und sich als Stammspieler in der dritten Liga durchsetzen konnte, verbrachte er die darauffolgende Saison als Nummer 2 bei Atalanta Bergamo, ehe er eine weitere Saison später zum Stammspieler avancierte. Mit zahlreichen grandiosen Paraden und konstanter Leistung, hat er das Interesse vieler Vereine geweckt. Die Interessenten kamen auch aus dem Ausland, doch Florenz konnte das Tauziehen für sich entscheiden. Nach einem kurzen Aufenthalt in der Toskana, wird er nun in den Piemont wechseln.


    Neben ihm wird auch der 21-jährige Mittelfeldspieler, Federico Bernardeschi, in Zukunft das schwarz-weiß gestreifte Trikot des Rekordmeisters tragen. Viele Experten attestieren ihm ähnlich viel Talent wie dem gleichaltrigen Domenico Berardi. Im letzten Jahr für weite Teile der Saison von einer Verletzung außer Gefecht gesetzt, zeigte er zuletzt sehr starke Leistungen. "Umso erfreulicher ist es, dass er nun für uns spielt. Wir haben viel vor mit ihm in Zukunft. Federico kann als Spielmacher auflaufen, aber auch über rechts und links. Das macht ihn noch wertvoller für uns", so Johnny Petrucci.
    Ob er sich jedoch einen Stammplatz erarbeiten kann, scheint mehr als fraglich bei der hochkarätigen Konkurrenz im Turiner Mittelfeld.

    Im Gegenzug zu Sportiello und Bernardeschi werden gleich vier Spieler künftig viola tragen. Der brasilianische Torhüter Neto, sein Landsmann Hernanes und der 24-jährige italienische Nationalstürmer Simone Zaza, wurden von HBK2809 als Festverpflichtung vorgestellt. Vorerst auf Leihbasis wird Martin Caceres ebenfalls die Seiten wechseln.
    Gerüchten zufolge soll der Verteidiger am Ende der Saison fest verpflichtet werden. Im Gegenzug soll sich Johnny Petrucci ein Vorkaufsrecht auf Ryder Matos und Leonardo Capezzi (beide aktuell verliehen) gesichert haben.



  • Johnny Petrucci schlägt erneut zu!


    Kurz vor Weihnachten und somit wenige Tage vor dem Saisonstart ist es geschehen. Man hat es vorher nicht für möglich gehalten, doch Johnny Petrucci schlägt schon wieder zu.
    Es handelt sich dabei nicht um eine Ohrfeige, oder einen Faustschlag gegenüber eines Reporters und auch nicht um eine eventuelle Auseinandersetzung in einer Turiner Diskothek. Petrucci's Temperament ist ihm nicht zum Verhängnis geworden. Es geht einfach nur um einen weiteren Transfer, der getätigt wurde und den niemand so recht für möglich gehalten hat.

    Als ehemaliger Manager des SSC Neapel hegt Johnny Petrucci bekannterweise Sympathien zu einigen Spielern der Azzurri. Vor allem Lorenzo Insigne gilt als einer seiner, wenn nicht sogar als absoluter Lieblingsspieler. Bereits in der Vergangenheit haben beide zusammen gearbeitet und die Harmonie stimmte immer. "Lorenzo ist einer der besten Spieler des Landes und das bereits mit so jungen Jahren. Er kann sich noch enorm weiter entwickeln und früher oder später wird der Nationaltrainer nicht an einer Nominierung vorbei kommen", so seine Aussage als er vor einigen Wochen zu Insigne befragt wurde.

    Natürlich wollte er ihn auch sofort wieder verpflichten, doch man soll Seitens der Partenopei mehrere Absagen erhalten haben. Angeblich soll man sich danach auch nicht mehr um ihn bemüht haben und die "Akte Insigne" ins Archiv gelegt haben. Doch plötzlich rief pape, Manager des SSC Neapel, an und zeigte sich doch gesprächsbereit.


    Daraufhin setzte man sich zusammen und schnell wurde klar, welche Vorstellungen und Forderungen beide Parteien hatten. Neapel bekundete Interesse an Mateo Kovacic und Daniel Carvajal. Beide gehörten noch nicht lange zum Kader der alten Dame und sollten schon wieder gehen? Da musste man in Turin erst einmal in sich gehen und vor allem mit den Spielern reden. Kovacic war sofort bereit für einen Wechsel, vor allem weil er scheinbar keine Hoffnung auf einen Stammplatz hatte. Doch Carvajal, der in den Testspielen den Vorzug vor Lichtsteiner erhielt, stimmte nicht sofort zu. Nachdem pape ihm aber das Konzept vorstellte, welches man am Fuße des Vesuv versuche umzusetzen, gefiel ihm die Idee des Wechsels doch.

    Johnny Petrucci zeigte sich letztendlich auch bereit die beiden wieder ziehen zu lassen. Immerhin hatte er somit die Möglichkeit, Insigne in seinem Team begrüßen zu können. Doch natürlich musste noch ein Ersatz für den Spanier gefunden werden. Schnell fiel da die Wahl auf den jungen albanischen Nationalspieler, Elseid Hysaj. Bei Empoli zeigte er in der vergangenen Saison bereits mit 20 Jahren eine bärenstarke Leistung und zog somit das Interesse zahlreicher Topclubs auf sich. Er kann sowohl auf der linken, als auch auf der rechten Abwehrseite spielen.

    Darüber hinaus wollte Johnny Petrucci noch zwei weitere junge Spieler mit nach Turin lotsen und pape stimmte dem glücklicherweise sofort zu. Es handelt sich um Sebastiano Luperto und Roberto Insigne.
    Der 19 Jahre junge Luperto wechselt sofort zur alten Dame und gilt als sehr talentiert und ist auf der Innenverteidigerposition beheimatet. Er soll erst einmal viel von Spielern wie Chiellini, Barzagli und Bonucci lernen und sich in aller Ruhe weiterentwickeln. Der jüngere Insigne ist aktuell noch an den Zweitligisten AS Avellino ausgeliehen und wird nach Ablauf der Saison für 2.000.000,- € zum Team seines Bruders hinzustoßen.

    Wir wünschen Mateo Kovacic und Daniel Carvajal alles Gute für die Zukunft und heißen Lorenzo, Sebastiano und Elseid herzlich Willkommen.



  • Profiverträge für drei 18-jährige
    Büchel und Isla wechseln


    Die Jugend ist unsere Zukunft! Was im allgemeinen Leben gilt, gilt auch im Fußball. Denn junge Talente von heute, können die weltklasse Spieler von morgen sein. Deshalb sollte man sie früh erkennen und ausreichend fördern. Doch dabei ist auch Vorsicht geboten, denn schon viele Talente wurden unnötig "verschlissen".

    Genau das möchte Johnny Petrucci bei Juventus Turin auch erreichen. Gute Talente erkennen, sie fördern und behaglich an die erste Mannschaft heranführen. Getreu dem Vereinsnamen (Juventus kommt aus dem latainischen und bedeutet Jugend), hat er den Altersdurchschnitt des Teams bereits gesenkt. Lag das Durchschnittsalter des Profiteams (ohne verliehene Spieler) noch bei 27,11 Jahren, beträgt es nun nur noch 24,65 Jahre. So jung war das Team schon sehr lange nicht mehr.

    "In der Primavera haben wir einige sehr talentierte Spieler, die den Sprung in den Profikader durchaus schaffen können und somit einen Profivertrag verdient haben", so der Trainer Fabio Grosso.

    Genau das dachten sich auch Johnny Petrucci und sein Co-Trainer Fabio Cannavaro und sprachen sich für drei Spieler der Primavera aus, die einen Profivertrag bekommen sollten. Zügig wurden diese Verträge erstellt und auch von allen drei Spielern voller Freude unterschrieben. Bei den Spielern handelt es sich um die drei 18-jährigen Italiener, Filippo Romagna, Mattia Vitale und Luca Clemenza.

    Filippo Romagna war Kapitän der Primavera und absoluter Stamm- und Führungsspieler. Anfangs spielte er als Innenverteidiger, doch in dieser Saison ließ Grosso ihn auch im defensiven Mittelfeld spielen und dort fühlte er sich ebenfalls sehr wohl und konnte auf Anhieb überzeugen. Auf der Sechserposition scheint er seine Fähigkeiten noch ein wenig besser ausspielen zu können. Dieses Können zeigt er auch in der U19-Nationalmannschaft.

    Auch Mattia Vitale ist im Mittelfeld beheimatet und spielt noch ein Stück vor seinem Kollegen Romagna.

    Im zentralen Mittelfeld ist der 1,81 m große, in Bologna geborene, Spieler oft die Endstation für viele Gegner. Bereits in der Saisonvorbereitung zu dieser Saison durfte er immer öfter mit der ersten Mannschaft mittrainieren. In der abgelaufenen Saison durfte er sogar schon Erstligaluft schnuppern und wurde in der Serie A zwei mal eingewechselt.

    Der in Cittiglio geborene Angreifer, der noch bis 2011 in der Jugend von Vicenza gespielt hatte, agiert am liebsten ein Stück hinter den Spitzen. Dort kann er seine Schnelligkeit und seine Technik gut einsetzen. Doch auch als erster oder zweiter Stürmer spielt er stark auf und ist sehr torgefährlich, hat aber auch ein gutes Auge für seine Mitspieler.

    Johnny Petrucci: "Wir sind vom Talent der drei Jungs überzeugt und glauben, dass sie sich noch mächtig weiter entwickeln können. Deshalb haben wir uns dazu entschlossen ihnen einen Profivertrag zu geben und sie fest in den Kader zu integrieren. Natürlich ist auch klar, dass es noch nicht für ernstzunehmende Einsätze reicht. Doch allein im Training können sie viel von den gestandenen Spielern und von uns lernen."

    Unterdessen gehören zwei andere Spieler nicht mehr zur Juventus-Familie. Die Leihe von Marcel Büchel, der an den FC Empoli verliehen war, wurde zwar aufgelöst, doch seine Reise ging gleich weiter. Manager Jabso, von US Sassuolo, hatte großes Interesse an dem jungen Mittelfeldspieler und verpflichtete ihn für 4.000.000,- €.
    Auch Mauricio Isla wird am Saisonende nicht zurückkehren. Coach Giant wollte die Kaufoption anfangs nicht ziehen, wie er Johnny Petrucci in einem Gespräch mitteilte. Doch seine Meinung hat sich geändert und somit überwies er die festgeschriebenen 7.000.000,- €. Für alle Seiten ist das ein Glücksfall. In Turin hat man nicht mehr mit ihm geplant, für Marseille ist es ein Schnäppchen und der sehr vielseitig einsetzbare Isla kann sich somit in Frankreich beweisen.

    Wir begrüßen unsere drei Neuen im Profikader und wünschen Büchel und Isla alles erdenklich Gute für ihre Zukunft.



  • Johnny Petrucci zu blöd zum fahren?


    Wie unserer Redaktion nun bekannt wurde, soll Johnny Petrucci eine Verkehrstragödie verschuldet haben. Diverse Medienberichte streiten sich darüber was passiert ist und welche Ursache dafür zugrunde liegt. Aber nein - es handelt sich nicht um intime Geheimnisse, Orgien, oder das Einsperren von Prostituierten in einem Hotel-Wandschrank - auch wenn dies sicherlich spannender gewesen wäre.

    An Heiligabend soll der Manager von Juventus Turin einen Auffahrunfall verursacht haben. Er war auf Heimaturlaub in Deutschland und wollte seinen älteren Bruder besuchen. Nichts ahnend und etwas abgelenkt, fuhr er mit seinem alten Wagen auf einer kerzengeraden Strecke und auf einmal hörte man nur ein sehr lautes Knallen und Scheppern. Wie kann sowas passieren fragt man sich. Der als sehr temperamentvoll und impulsiv geltende Neapoletaner soll beim Fahren nicht immer der entspannteste sein. War da etwa das Handy im Spiel?!

    Glücklicherweise ist keinem Beteiligten körperlich etwas passiert. Er selbst erlitt nur ein leichtes Schleudertrauma und diverse Prellungen. Selbst schuld mag man meinen, wenn man kein Auto fahren kann! Sein alter Fiat Grande Punto, den er auf Heimaturlaub noch gerne gefahren ist, ist nun ein wirtschaftlicher Totalschaden und nicht mehr zu reparieren. Draufgefahren ist er einem Golf VI und wie das Schicksal so möchte, ist der Unfallgegner auch Italiener. Später stellte sich heraus, dass er wohl kurze Zeit auf die Seite geschaut hat und somit das Bremsen des Vordermannes nicht mehr rechtzeitig gesehen hat.

    "Es ist wahr. Der Unfall ist passiert und das auch noch an Heiligabend. An einem Tag, der eigentlich für Ruhe und Besinnlichkeit steht. Sie können sich natürlich vorstellen, dass das Weihnachtsfest demnach sehr gut angefangen hat für mich. In der Tat habe ich auf die Seite geschaut und das wohl leider etwas zu lange. Ich war abgelenkt, da auf dem Bürgersteig eine sehr hübsche Dame entlang lief, deren Rückansicht nicht von schlechten Eltern ist und die ich auch noch persönlich kenne und im Vorbeifahren grüßen wollte. Ich bin selbst dran schuld und nur froh, dass niemandem etwas passiert ist."

    Froh darüber, dass es beim Blechschaden geblieben ist, sind wir natürlich auch. Wenn es jetzt schon losgeht mit Skandalen, Gerüchten und ähnlichem. Was kommt dann als nächstes?



  • Gelungener Saisonstart


    Die Vorbereitung ist vorbei und die Saison hat endlich begonnen. Darauf haben sich europaweit alle Fußballfans gefreut, vor allem in einem so fußballverrückten Land wie es Italien ist. Il calcio e di chi lo ama!
    Das Meisterschaftsrennen soll in dieser Saison viel spannender werden, als in den letzten Jahren, prophezeien einige Experten. Unser Club, Juventus Turin, ist dennoch als Favorit in die Spielzeit gestartet.

    Mittlerweile haben wir bereits sechs Spieltage hinter uns gebracht. Natürlich kann man nach einer so kurzen Zeit noch keine wirklichen Prognosen abgeben, aber teilweise bereits ein paar Trends erkennen. So überrascht es z.B., dass der FC Bologna auf Platz 5 steht und bisher nur zwei Spiele verloren hat (gegen AS Rom und Inter Mailand). Am letzten Spieltag schafften sie die absolute Überraschung und gewannen mit 2:1 in Neapel.
    Auch Carpi steht gut da und kann bereits 7 Zähler verbuchen. Viele sahen und sehen sie sicher immernoch als künftigen Absteiger. Doch, wenn sie diese Euphorie weiterhin in die nächsten Spiele mitnehmen können, werden wir sie auch in der kommenden Spielzeit noch in der Serie A sehen können.

    Der AC Florenz hingegen startete nicht ganz so gut in die Spielzeit. Fast alle Experten waren der Meinung, dass sie direkt oben mitspielen könnten. Die durchwachsenen Leistungen enttäuschten vor allem Manager HBK2809 und brachten ihn teilweise an den Rand der Verzweiflung. Doch dann stellte er sein System um ab dem 5. Spieltag fing es an zu laufen. Hoffen wir für die Fiorentina, dass es so weitergeht.
    Auch die Süditaliener aus Neapel, erwartete man nach sechs Spielen weiter oben. Aktuell haben sie 9 Punkte eingespielt und stehen auf Platz 8. Die direkten Duelle gegen die Roma und Inter wurden verloren. Am letzten Spieltag unterschätzte man dann den FC Bologna und unterlag dem Gegner mit 1:2. Doch wir sind sicher, dass sich der SSC noch weiter nach oben arbeiten wird.

    Unsere vecchia signora ist grandios und standesgemäß in die Saison gestartet. Alle bisherigen Spiele wurden gewonnen. Zwar musste man, außer im Spiel gegen Lazio Rom und AC Mailand, noch nicht gegen starke Gegner antreten, doch dennoch waren die Leistungen der Mannschaft sehr ansehnlich. In den bisher sechs absolvierten Spielen, setzte Johnny Petrucci bereits 18 Akteure ein.
    Mit 13 erzielten Treffern, stellt man aktuell die beste Offensive. Auf der anderen Seite musste Buffon bisher nur zwei Mal hinter sich greifen, was ebenfalls der bisherige Bestwert ist. Seit nun 275 Minuten ist Gigi ohne Gegentor. Auch aufgrund dessen steht der erste Platz zu Buche, mit zwei Punkten Vorsprung auf den AS Rom.

    Wir freuen uns auf den weiteren Saisonverlauf und sind gespannt welche spannenden Spiele wir noch sehen dürfen. Eins ist klar. Wir wollen den Scudetto!



  • West Ham United heiß begehrt


    In der Premier League gibt es sehr viele interessante Vereine. England ist das Mutterland des Fußballs und fast jeder Manager oder Spieler, der etwas von sich hält, würde gerne einmal einen Job auf der Insel annehmen. Um hier am Ball zu bleiben, muss man sehr viel Zeit, Arbeit und Ehrgeiz investieren. Schnell kann man nämlich durchgereicht werden. Denn versäumt man es, gute Transfers zu tätigen, kann es schon zu spät sein. Die Teams schmeißen nur so mit Geld um sich, als wäre es nichts mehr wert.

    Kürzlich wurde West Ham United frei. Der bisherige Manager Soulja_Boy fand die benötigte Motivation einfach nicht mehr und nahm seinen Hut. Er möchte den Weg somit für einen ehrgeizigeren Kollegen frei machen. Dies sollte dem Verein zugute kommen. In der Liga spielt man im Mittelfeld mit und drei der besten Spieler sind nur geliehen (Alex Song, Victor Moses, Carl Jenkinson). Trotz allem ist der Verein bzw. der dortige Managerposten heiß begehrt.
    Ihr Interesse öffentlich kundgetan haben @Dominho, @kleinoase und @golem13. Doch wer ist der richtige für diesen Job? Erfahren sind alle drei Kollegen.

    Dominho war vor kurzem schon bei Bordeaux tätig, glänzte dort jedoch mit Abwesenheit. Zwar hatte er diverse private und triftige Gründe, doch das interessierte die Vereinsführung recht wenig und er war seinen Job schneller los als er schauen konnte. Auch in der Vergangenheit glänzte er bereits mit Abwesenheit. Doch hat nicht jeder eine zweite Chance verdient? Allerdings könnte der Vereinsführung das Risiko zu groß erscheinen, dass er wieder die Lust verliert.

    Kleinoase ist eigentlich der Mann der Niederlande und sein damaliges Projekt in Alkmaar konnte er leider nicht mehr beenden. Auf die Insel wollte er danach eigentlich sehr gerne und so hoffte er, dass sich Manchester United für ihn entscheiden würde. Dies war leider nicht der Fall und er heuerte bei Stade Rennes an, doch nach kurzer Zeit verabschiedete er sich und gab seinen Rücktritt aus der Managerbranche bekannt. Kurze Zeit später folgte der Rücktritt vom Rücktritt. Doch es ging wieder nach Frankreich, zu Girondins Bordeaux. Dort zieht er sein Ding durch und setzt wie gewohnt eher auf junge, talentierte und ausbaufähige Spieler, als auf bereits "ausgereifte" Akteure. Auch von der oft wiederkehrenden Kritik vieler Kollegen, lässt er sich nicht von seinem Weg abbringen. Dafür erntet er von vielen anderen auch großen Respekt. Die Stimmen werden jedoch immer lauter, dass er bei Bordeaux bleiben sollte und dort erst etwas richtiges aufbauen sollte, bevor er das Team mit lauter jungen Spielern zurücklässt. Aber wieso? Eine Basis wäre auch für einen Nachfolger da! Jeder sollte sein Ding durchziehen. Solange man mit sich selbst im Reinen ist und noch in den Spiegel schauen kann, ohne das Kotzen zu bekommen, gibt es keine Gründe von seinem eingeschlagenen Weg abzuweichen.

    Der Mann, der aktuell beim FC Watford an der Seitenlinie steht, golem13, ist was dies alles angeht ein "unbeschriebenes" Blatt. Er hat viel Erfahrung, hält sich aber oft zurück und steht nicht so sehr im Rampenlicht. Er macht einen beständigen Job und ist ein sehr vereinstreuer Manager, der seine Vereine nicht wechselt wie seine Unterhose. Er hat bereits angedeutet, dass er ewig bei West Ham United bleiben möchte, wenn er den Zuschlag bekommen sollte. Wäre er da dann nicht der richtige für den Posten?`

    Wer der richtige ist, kann man nicht sagen. Denn wer weiß, welche Manager sich noch beworben haben, von denen wir zum jetzigen Zeitpunkt noch gar nichts wissen? Am Ende muss es die Vereinsführung entscheiden und wir dürfen gespannt sein, wer der glückliche sein wird.



  • Achtelfinalticket in der Coppa gelöst


    Die Coppa Italia (TIM Cup) ist der jährlich ausgetragene nationale Pokalwettbewerb für italienische Fußball-Vereinsmannschaften. Für viele wird dieser Wettbewerb als unwichtig angesehen und als "Coppa del Nonno" (Pokal des Opas) betitelt. Doch insgeheim freut sich natürlich jeder Verein und sicherlich auch jeder Fan, wenn man den Pokal im römischen Olympiastadion in den Himmel recken kann.

    Johnny Petrucci und sein Team wollen dieses Glücksgefühl am Ende der Saison erleben. "Wir treten in jedem Wettbewerb an, um eine sehr gute Rolle zu spielen und ihn nach Möglichkeit auch zu gewinnen. Unsere Spieler sind top in Form und heiß auf die Coppa. Egal gegen wen es geht, wir müssen eine gute Leistung abrufen und die Spiele gewinnen."

    Genau aus diesem Grund stellte Johnny Petrucci in der ersten Runde, gegen den FC Empoli, auch seine bestmögliche Elf auf. Kapitän Gigi Buffon stand natürlich zwischen den Pfosten. Vor dem ehemaligen mehrfachen Welttorhüter spielten der Schweizer Stephan Lichtsteiner, das italienische Innenverteidigerduo Leonardo Bonucci und Giorgo Chiellini und auf links der Franzose Patrice Evra.
    Zentral sollte der deutsche Weltmeister Sami Khedira die Fäden ziehen und vor ihm agierte Isco. Auf der linken Außenbahn durfte Petruccis Liebling Lorenzo Insigne wirbeln und auf der anderen Seite musste Juan Cuadrado für den verletzten Claudio Marchisio an den Start gehen. Im Sturm wurden Alvaro Morata und Paulo Dybala ins Rennen geschickt und sollten für die nötigen Tore sorgen.

    Alle gingen davon aus, dass man Empoli mit zwei bis drei Toren Unterschied nach Hause schicken würde. Doch dem war nicht so. Zwar war man das spielgestaltende und -bestimmende Team, doch die Torchancen wurden nicht genutzt. Empoli versuchte mit eigenen Offensivbemühungen dagegen zu halten, doch meist scheiterten die Angriffe bereits im Mittelfeld oder kurz vor dem gegnerischen Strafraum.
    Nach 34 Minuten sollten die Nerven der Bianchoneri vorerst erlöst werden. Insigne lupfte den Ball in den Strafraum zu Juan Cuadrado, der direkt wieder zurück in den Lauf des jungen Italieners zurückspielte. Die Lücke war da und Insigne schob das Leder mühelos ins Tor zum 1:0. Eine sehr schöne Kombination der beiden Außenspieler.

    In der zweiten Hälfte wollte Johnny Petrucci noch weitere Tore seiner Schützlinge sehen. Sie bemühten sich zwar redlich, doch die Chancenverwertung war mangelhaft. Empolis Torhüter Herrerín erwischte einen Sahnetag und hielt sein Team im Spiel. Doch seine Offensive konnte auch in den zweiten 45 Minuten nichts gegen das Turiner Abwehrbollwerk ausrichten. Somit sicherte das goldene Tor von Lorenzo Insigne das Weiterkommen.

    Im Achtelfinale geht es ebenfalls zu Hause gegen Atalanta Bergamo, die sich nur knapp im Elfmeterschießen gegen den Zweitligisten Como Calcio durchsetzen konnten. Wie Manager @Astronautovic bereits betonte, könne man gegen Juventus Turin sozusagen nur gewinnen. "Mit Juve den leichtesten Gegner von allen bekommen. Verlieren wir hat es jeder erwartet, kommen wir aus irgendeinem Grund weiter ist es eine riesen Sensation."



  • Juventus Turin zum fünften Mal in Folge Meister


    Nach vier Meisterschaften in Folge, ging man natürlich als haushoher Favorit in die aktuelle Spielrunde. Fast alle Experten und die, die es werden möchten, tippten die alte Dame auf Platz 1.
    Die eigenen Ziele wurden seitens der Vereinsführung hoch gesteckt. Der Meistertitel wurde natürlich als Pflicht ausgerufen. Darüber hinaus sollte am Ende auch der Gewinn der Coppa Italia zu Buche stehen und international wollte man in der Champions League so weit wie möglich kommen.

    Jedoch musste man eines der Ziele schon sehr früh in der Saison abschreiben. Die Coppa Italia wird ein anderes Team gewinnen. Nachdem man in Runde 1 den FC Empoli in einem knappen Spiel mit 1:0 bezwingen konnte, war die Reise bereits im Achtelfinale überraschend zu Ende. Atalanta Bergamo hieß der Gegner. Alle wunderten sich, als sie die Aufstellung der Bianconeri gesehen haben. Mit Audero, Vitale und Clemenza standen gleich drei Spieler auf dem Platz, die kurz zuvor erst ihren Profivertrag unterschrieben hatten. Zudem liefen z.B. Khedira und Alex Sandro in der Innvenverteidigung, sowie Rugani als Rechtsverteidiger auf. Dieses Projekt war demnach schon zum Scheitern verurteilt. Und so kam es dann auch. Atalanta gewann der Spiel mit 1:0 und steht mittlerweile auch verdient im Finale.

    In der Königsklasse setzte man sich in der Gruppenphase sehr souverän durch, in einer Gruppe mit Celtic Glasgow, dem FC Porto und Olympique Lyon. Alle Spiele konnten gewonnen werden und somit freute man sich riesig auf das bevorstehende Achtelfinale. Hier erwartete den nächsten Gegner aus Portugal. Auch gegen Benfica Lissabon gewann man beide Spiele und zog ins Viertelfinale ein.
    Man hoffte nun nicht gleich gegen Real Madrid oder den FC Barcelona ran zu müssen, doch letzterer war der Gegner im Viertelfinale. Hier gab es nichts zu holen, man verlor beide Partien (jeweils mit 0:2) und somit war der Traum auch hier ausgeträumt.

    Doch kommen wir nun zurück zur Liga. Hier spielte man, wie erwartet, sehr stark und lieferte von Woche zu Woche immer wieder sehr starke Leistungen ab. Bisher musste man sich nur drei mal geschlagen geben. Am 16. Spieltag verlor man vor heimischem Publikum, mit 0:2 gegen den SSC Neapel. Zwei Spieltage später gab es die unerwartete 0:1 Niederlage gegen Hellas Verona, wieder zu Hause. Danach dauerte es bis zum 33. Spieltag. Hier gab es nichts zu holen, gegen den direkten Verfolger aus Mailand. Inter gewann die Partie souverän mit 3:1.

    Doch am Ende der Saison wird der Scudetto das fünfte mal in Folge an Juventus Turin gehen. Denn zwei Spieltage vor Schluss, sicherte man sich die Meisterschaft. Die Fiorentina war zu Gast und Johnny Petrucci traute sich sogar einige Umstellungen vorzunehmen. So lief Sportiello für Buffon auf und man agierte mit einer Dreierkette in der Abwehr. Doch man wirkte sehr abgeklärt und Morate schoss sein Team mit zwei wunderschönen Toren in den siebten Himmel.
    "Wir sind überglücklich, dass wir es geschafft haben die Meisterschaft für uns zu entscheiden. Noch glücklicher bin ich natürlich, dass ich beide Tore in diesem Spiel schießen konnte. Heute werden wir sicherlich etwas feiern, doch wir haben noch zwei Spiele vor der Brust und wollen konzentriert bleiben. Ein Ziel haben wir nämlich noch. Wir wollen, dass Paolo sich die Torjägerkanone sichert", so der Doppeltorschütze Morata.

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