[ZOS]ammengefasst - Stadionausbau und Finanzen

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    Stadionausbau und Finanzen


    Mein Saisonziel sagt, dass ich die Anfield Road auf 100.000 Zuschauerplätze erweitern und darüber einen ZOS-Leaks Bericht schreiben soll. Am 19. September flossen dann saftige 51,8 Millionen Euro, um den Stadionausbau durchzuführen. Mittlerweile ist das Stadion ausgebaut und damit gehört Liverpool zu den zwölf Stadien mit sechsstelliger Kapazität.

    Auch sagt das Saisonziel, ich sollte über meine langfristigen Transferziele berichten, doch ich glaube, das steht weniger im öffentlichen Interesse. Daher kann ich das ganze kurz fassen: Junge Spieler verpflichten, die Wachstum versprechen und sportlich paar Bälle ins Tor murmeln um gute Ergebnisse einzufangen.


    Dann widmen wir uns dem Thema, worum es heute gehen soll, nämlich die Finanzen. Schon nachdem der letzte Finanzbericht erschien, juckte es ein wenig in meinen Fingern, um über langfristige Ziele bei den Finanzen zu sprechen und wenn ein ZOS Leaks Bericht über einen Stadionausbau geschrieben werden soll, bietet sich dieser doch an, um genau darüber zu sprechen.


    Erst einmal finde ich es super, dass der Stadionausbau immer teurer wird, je größer das Stadion ist und dass die Ausbaupreise für kleine Stadien vergleichbar gering sind. Ein Problem, das ich dennoch persönlich sehe, ist, dass Teams mit großen Stadien deutlich mehr Geld einnahmen als Teams mit kleinen Stadion. Das ganze kann man grob herunter brechen und sagen, dass große Teams deutlich mehr Geld einnehmen und die Arm-Reich-Schere so eher größer wird als umgekehrt. Dass man mit großen Stadien mehr Geld einnimmt, möchte ich vom Prinzip garnicht ändern, würde aber gerne einige Dinge vorschlagen, die die Einnahme- und Ausgabesituation ändern und so kleinen Teams mehr Handlungsspielraum ermöglichen.



    1. Stadionauslastung

    Stellt euch mal vor, der große FC Schalke 04 hätte ein Stadion von nur 10k Plätzen. Durch die vielen Fans würde die Nachfrage nach Tickets deutlich steigen, dementsprechend könnte man für Niederlagen gegen den SV Elversberg die Preise auch richtig anheben, weil es eine hohe Nachfrage gibt. Hat der große FC Schalke 04 ein Stadion mit 100.000 Zuschauerplätzen, ist das Angebot deutlich größer, dementsprechend müsste man für Siege gegen Magdeburg die Preise senken, weil nicht jeder bereit ist, ein Heidengeld für die Tickets zu zahlen. Genau ein solches Prinzip könnte man bei ZOS auch anwenden. Je größer das Stadion, umso geringer müssten die Preise sein und im Umkehrschluss je niedriger die Kapazität, umso höher die Preise. Natürlich sollte das dynamisch so verlaufen, dass sich ein Ausbau weiterhin lohnt, doch kleine Stadien würden gestärkt und ich kann aus Erfahrung sagen, dass große Stadion von ihren Einnahmen auch ein klein wenig abgeben könnten. Dasselbe könnte man auch mithilfe einer negativen Einkommensteuer/Ticketsteuer regeln.


    2. Auslastung senken, Fixeinnahmen hoch

    Sponsorenprämien, Spieltaggelder, TV Gelder und so Zeugs kriegt man - glaube ich zumindest - unabhängig von der Stadiongröße zugeteilt. Dadurch erhält jeder fixe, teamgrößenunabhängige Zahlungen, die im Verhältnis zu teamgrößenabhängigen Zahlungen (Tickets) stehen. lolo hat bereits anGEkündigt, dass die fixen Prämien steigen sollen, wodurch sich das Verhältnis zwischen Ticketeinnahmen und fixen Einnahmen bereits in die mMn richtige Richtung verändert. Das kann man aber auch weiter treiben, indem man die Ticketpreise grundsätzlich ein wenig senkt und das Geld als fixe Zahlung verteilt. So profitieren Teams mit kleinen Stadien davon und können die Gehälter auch ohne die Verkäufe ihrer Top-Talente schultern.


    3. Gehälter

    Ein weiterer „Angriffspunkt“ sind die Gehälter der Spieler und das kann man in zwei Richtungen denken. Einerseits könnte man die Einnahmen pauschal senken und die Gehälter ebenso, sodass insgesamt die Inflationsrate sinkt und die Preise sich insgesamt stabilisieren. Anderseits könnte man bspw. Die Gehälter von Top-Spielern etwas erhöhen und die von Durchschnittsspielern senken, sodass auch hier der Effekt da wäre, um die kleinen Teams handlungsfähiger zu machen.


    4. Kleine Stadien fördern

    Mein Problem, weswegen ich das ganze hier anspreche, ist, dass sich wirklich kleine Teams kaum lohnen. Es muss viel für den Klassenerhalt investiert werden, dann fehlt aber Geld für die Deckung der laufenden Kosten (Houellebecq sagt wohl schon: Es geht immer um die laufenden Kosten) und so richtig große Möglichkeiten, um sich zu etablieren, bleiben nicht. Das Problem sind mE vor allem die heftigen Unterschiede bei den Stadien. Das Problem könnte man auch angehen, indem man kleine Stadien ausschließt (Aufsteiger müssen mind. 25k Plätze haben o.ä.), den Ausbau fördert (bei einem Ausbau übernimmt der Verband bei kleinen Stadien nochmal einen Teil) usw. Für mich ist das die eher unsexieste Lösung, aber sie wäre möglich.



    Das Ganze dient mehr als Gedankenanstoß, was möglich ist, wenn man kleinen Teams helfen möchte. Und da ich zuletzt 2,4 Mios durch Tickets bekommen habe, kann ich nur sagen: Die großen können das gern finanzieren.

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    Savinho ___________ Darwin Nunez ___________ Rodrygo
    Kai Havertz ____ Morgan Gibbs-White
    Mattéo Guendouzi
    Ian Maatsen _ Levi Colwill _ Giorgio Scalvini _ Trent Alexander-Arnold
    Lucas Chevalier
    ____________________________________________________________________
    Sportiello | Quansah | Coulibaly | Bradley | Barco | Bajcetic | Clark | Bondo | Carvalho

  • Gut geschrieben, aber mir stellt sich die Frage: Muss man wirklich immer alles auf Krampf anpassen?


    Am Ende sind wir in einem Spiel, dass sich den realen Gegebenheit anpasst und im realen Leben, beschwert sich doch auch kein Verein, dass es unfair ist, dass große Vereine große Stadien haben und man selbst nur nen kleineres Stadion oder kommt der Verband da auf die Idee zu sagen: "Hey Eibar, ihr habt nur nen Stadion dass keine 6.000 Leute fassen kann - wir bezahlen euch den Ausbau auf 25.000 Zuschauer?"


    Das es mit kleinen Vereinen (Stadien) klappt, zeigt doch das Beispiel Eibar - es muss nur nen fähiger Manager da sein, der sich der Sache annimmt, wie es eben ein Olof gemacht hat.

    edit: Von einem Stadion mit einer anfänglichen Kapazität von knappen 5k Plätzen, wurde das Stadion auf mittlerweile 60k Plätze ausgebaut - man sieht also, es ist alles möglich ....


    Also die Idee ist ja vertretbar - aber man sollte die Kirche auch mal im Dorf lassen - im realen Leben braucht es eben auch länger und gute Arbeit im Verein, bis sich der entsprechende Verein nen größeres Stadion bauen könnte.

  • Überspitzt gesagt: Man kann beschissene Bedingungen natürlich auch als Herausforderung für fähige Manager framen. Die Frage ist dann natürlich, ob solche Vereine attraktiv für die Userschaft sind. Mir pers. wiegt eine größere Chancengleichheit und damit auch ein spannenderer Wettbewerb höher. Ich kenne es von Co-Teams zu gut, dass man erstmal nur dick investieren muss, um ein Einnahmenplus zu bekommen und dann läuft man Gefahr sportlich abzuschmieren. Daran kann man was ändern, sofern man das will. Im Beitrag stehen nur Ideen, wie das möglich sein könnte, ob davon was aufgegriffen wird, entscheidet das Team

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    Savinho ___________ Darwin Nunez ___________ Rodrygo
    Kai Havertz ____ Morgan Gibbs-White
    Mattéo Guendouzi
    Ian Maatsen _ Levi Colwill _ Giorgio Scalvini _ Trent Alexander-Arnold
    Lucas Chevalier
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    Sportiello | Quansah | Coulibaly | Bradley | Barco | Bajcetic | Clark | Bondo | Carvalho

  • Ja, aber genau diese Bedingungen gibt es im realen auch und was passiert da? Durch gutes Management werden diese Probleme überwunden - man kann halt auch alles negativ sehen und das es eben mit "beschissenen Bedingungen" geht, zeigen doch gleich mehrere Vereine hier: Eibar, Bielefeld, Valladolid, Bremen (sogar 101k Fassunsvermögen), Bochum (kleines Stadion, "Top-Kader", Genua, Delfino, Rennes (vergleichsweise auch nur 32k) ... - das es eben auch am Management liegt zeigen doch der Zerfall und Absturz von Dortmund oder die Inaktivität von Milan. Also ja, man kann schon argumentieren, dass sich einfach fähige Manager für solche Projekte finden lassen müssen und das es dann durchaus möglich ist, auch aus was kleinem, was großes zu machen.


    Wie gesagt, man kann auch alles kaputt reden und auf Krampf versuchen, alles anzugleichen - dann könnten wir hier auch gleich alles anpassen und alles gleich machen.

  • Im Realen wehren sich teilweise auch Vereine gegen die unfaire Verteilung der Gelder (siehe bspw. Schalkes Ablehnung gegen die Investoren beim DFB wegen ungerechter Verteilung der Gelder), aber idR haben eben die großen da sagen und tun das, was ihnen nutzt. Ich pers. find's halt quatsch sowas als Diskussionspunkt direkt abzuwehren, nur weil's im RL mindestens ähnlich schwer ist. Natürlich kann man die resilienten Teams als Musterbeispiele anführen und deren Arbeit ist sicher sehr zu schätzen. Ich fände es nur besser, wenn die kleinen etwas mehr vom Kuchen abkriegen. Wenn die Mehrheit (die sitzen natürlich auch bei den attraktiveren Teams) das ganze ablehnt, muss man es nicht in Erwägung ziehen, ist nur ein Angebot.


    Mit Urteilen wie "kaputt reden" und "Dinge auf Krampf versuchen" kann ich wenig anfangen. Da sind mMn valide Argumente dabei, da an Stellschrauben zu drehen. Wenn nicht gewollt, okay

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    Savinho ___________ Darwin Nunez ___________ Rodrygo
    Kai Havertz ____ Morgan Gibbs-White
    Mattéo Guendouzi
    Ian Maatsen _ Levi Colwill _ Giorgio Scalvini _ Trent Alexander-Arnold
    Lucas Chevalier
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