Footballs coming home und die Saison 2024-01 ist gestartet – Endlich!
Nachdem wir uns von den damaligen Aufsteigern Southampton und Sheffield United leider wieder verabschieden mussten, der FC Brentford als dritter Aufsteiger einer der großen Überraschungen war und sich für die Conference League qualifizieren konnte, Arsenal London zum 3. Mal in Folge Meister wurde und Chelsea sich in der Vereinshistorie erstmalig nicht für die Champions-League qualifizieren konnte, ist es Zeit den Blick nach vorne zu richten. Wird es Arsenal London gelingen, den vierten Meistertitel in Folge zu sammeln? Findet der FC Chelsea zu alter Stärke zurück und wie schlagen sich unsere Neulinge Newcastle, Nottingham und Burnley? All das sind nur wenige von vielen Fragen, die in den nächsten 37 Spieltagen beantwortet werden.
Der Kampf um die Meisterschaft – und die internationalen Plätze
Seit nun mehr 3 Saisons ist der FC Arsenal London das Maß aller Dinge.
Bis zu diesem Meilenstein war es allerdings eine schwere Geburt und besonders der blaue Stadtrivale Chelsea London konnte lolo immer und immer wieder in die Suppe spucken. Seither haben sich die Machtverhältnisse allerdings verschoben, sodass man den FC Chelsea nicht mehr zu den Favoriten im Kampf um den Ligatitel zählen kann. Zwar zählt die Offensive rund um Harry Kane und Mohamed Salah zu der stärksten in Europa, der eingeläutete Umbruch hat allerdings Spuren hinterlassen.
In der vergangenen Saison stand nur noch Platz 6 zu Buche und somit die Teilnahme an der Europa-League. Transfers wurden während der Sommerpause nicht getätigt, sodass chrahl seiner Mannschaft anscheinend vertraut. Zumindest im ersten Ligaspiel der aktuellen Saison konnte man einen 3:0 Erfolg über West Bromwich Albion einfahren.
Immer und immer wieder zählen die Tottenham Hotspur zu den geheimen Favoriten, wenn man es denn so nennen darf. Vergangene Saison war man, trotz 10 Punkten Rückstand auf den FC Arsenal, der stärkste Verfolger und am Ende Vize-Meister. Ob es für den großen Wurf reicht? Zumindest war man auf dem Markt sehr aktiv und hat ein neues Team geformt. Mit Jarrod Bowen, Pape Gueye oder auch Toti Gomes hat man sich in allen Bereich der Mannschaft verstärkt. Das erste Ligaspiel wurde mit 2:0 gegen Crystal Palace gewonnen – wo allerdings nur Bowen als Neuzugang zum Einsatz kam.
Ebenfalls immer vorne und unter den Top 4 dabei ist Manchester United. Seit seinem Wechsel von Atletico Madrid nach England ist die Erfolgssträhne von theo etwas abgerissen – wenn auch gleich der Kader stetig umstrukturiert und verbessert wird. Zwar reichte es bisher nicht zu einem Ligatitel, stattdessen holte man back to back den FA Cup. Auch ein großer Erfolg. Das Grundgerüst bei United scheint zu stimmen, lediglich Calvin Stengs wurde verpflichtet. In den ersten beiden Pflichtspielen dieser Saison ging es jeweils gegen den FC Arsenal.
Im nationalen Supercup verlor man knapp mit 1:2, am ersten Spieltag holte man zu Hause ein (schmeichelhaftes) 1:1 Unentschieden. Dennoch ein guter Gradmesser, dass man sich vor niemandem verstecken muss.
Ab Platz 4, betrachtet man zumindest die vergangene Saison, findet sich das nächste Grüppchen, welches sich um den letzten verbliebenen CL-Platz stritt und bis zu Conference League Platz 8 aber unter sich blieb.
Sicherlich erwähnenswert, dass es die – im Verhältnis betrachtet – weniger reputativen Clubs West Ham United und Wolverhampton es vor FC Chelsea und Manchester City geschafft haben und der erstgenannte sich sogar für die CL qualifizieren konnte. Recep heißt der gute Mann an der Seite der Hammers, der dieses Kunststück vollbrachte und nur aufgrund des besseren Torverhältnis vor elmatador und den Wolves auf Platz 4 landete. Während es bei den Hammers auf dem Markt ruhig blieb und man lediglich – bis jetzt vergeblich – Kudus angeboten hat, hat sich bei den Wolverhampton Wanderers wenigstens etwas getan.
Mit Matthias Ginter und Murillo wurden zwei Innenverteidiger verpflichtet, die beide langfristig in der 3er Kette einen Platz haben dürften. Am ersten Spieltag trafen die beiden direkt aufeinander und trennten sich 1:1 Unentschieden. Auch in diesem Jahr werden sich die beiden Clubs unter den ersten Neun wiederfinden und somit weiterhin international vertreten sein, da lehnen wir uns mal weit aus dem Fenster.
Ebenso erwähnenswert, wenn auch in der vergangenen Saison „nur“ auf Platz 7 gelandet, ist die Entwicklung von Manchester City. Mit viel Ruhe und Kontinuität setzt Neo auf die Entwicklung der Spieler und hat ein junges Grundgerüst auf die Beine gestellt, welches schon in dieser Saison den Schritt in die Top 4 gehen könnte. Am ersten Spieltag überraschte man mit einer konservativen Spielweise gegen Aufsteiger Nottingham – der 2:1 Erfolg durch die Tore der Youngster Cole Palmer und Jeremy Doku gibt ihm allerdings Recht.
All das sind Teams, die dem FC Arsenal in irgendeiner Art und Weise ein Beinchen auf dem Weg zum 4. Meistertitel in Serie stellen wollen, ob es am Ende aber für den großen Wurf reicht, darf aufgrund der enormen Stärke des FC Arsenals bezweifelt werden. Wenn auch die Londoner und Lorenzo am ersten Spieltag „nur“ 1:1 gegen United spielten, sind sie weiterhin der große Favorit auf den Titel. Die nächsten Ligaspiele werden ein guter Gradmesser sein, geht es gegen Manchester City, den FC Liverpool und Tottenham Hotspur. Auch wenn es keinen großen Transfer gab, ist das große Ziel vom FC Arsenal wieder das beste Team in Europa zu werden.
Neben dem eingangs erwähnten FC Brentford werden auch der FC Liverpool (Vorjahres-Neunter) sowie Brighton Hove&Albion (Vorjahres-Achter) die englische Fahne international vertreten. Während Brighton mit einem Vorsprung von 10 Punkten vor Liverpool landete, war es für die Roten ein harter Kampf. Einen Punkt vor Brentford und lediglich 2 vor Aston Villa bedeuteten Platz 9 – zeigt aber auch deutlich, dass es dem Klub an Stärke fehlt(e). Dabei darf man aber nicht außer Acht lassen, dass es sich hier ähnlich wie bei City aktuell um die Entwicklung der Talente dreht. Mit Scalvini, Colwill, Maatsen oder auch anderen Jungs, hat man die Zukunft definitiv noch vor sich. Am ersten Spieltag gelang der erste Sieg – mit einem 2:0 Erfolg über Leicester ist man gut in die Saison gestartet und in diesem Jahr sollte die Qualifikation für Europa nicht erst am letzten Spieltag sicher sein. Auch Brighton ist wieder erfolgreich in die Saiso gestartet und konnte gegen einen vermutlich direkten Konkurrenten um die internationalen Plätze, Aston Villa, einen 2:1 Auswärts-Erfolg feiern. Großes Lob gilt hierbei Yoko, der aus einem Aufsteiger einen Top 10 Club in England geformt hat!
In kaum einer Liga wie in England sind die Kräfteverhältnisse so klar geregelt. Zwar haben es Teams wie Brighton, Wolverhampton West Ham geschafft, die Dominanz der Top-Klubs um die Plätze 4-8 zu brechen, dennoch wird es auch in dieser Saison vermutlich keine Überraschung auf den einstelligen Tabellenplätzen geben. Wie die Top tabellarisch nachher ausschaut, ist aktuell nicht vorhersehbar.
Das Mittelfeld
Anführer vom Mittelfeld, und das ist ehrlich gesagt in dem Fall auch noch etwas respektlos formuliert, ist Aston Villa. Villa ist tabellarisch als 11. Ganz klar im Mittelfeld einzuordnen, mit der geholten Punktezahl von 52 war man aber nur 2 Punkte hinter Platz 9, sodass man Villa eigentlich mehr im Kampf um die internationalen Plätze einordnen sollte.
Nun mehr 2,5 Jahre ist sechzig bei Aston Villa und scheint dort seine große Liebe gefunden zu haben. Einerseits Talente aus den eigenen Reihen, aber auch der Blick für die Top-Talente Europas lassen Aston Villa in eine große Zukunft blicken. Das zeigen auch die letzten Transfers – Highlight war hier sicherlich die Verpflichtung von Noni Madueke, der als Engländer natürlich bestens in den Kader passt. Hier gilt der Blick eher Richtung einstelliger Tabellenplatz als nach unten.
Ebenfalls positiv herausstechen wird in dieser Saison vermutlich der FC Fulham. In der Saisonpause das argentinische Top-Talent Buonanotte nach Rom veräußert und dadurch mit u.a. Calafiori die Defensive verstärkt zeigen, dass der Blick vom letztjährigen 13. nur nach oben gehen kann. Fraglich, ob Calafiori die Saison in England beenden wird – liegt aktuell ein stattliches Angebot aus Monaco auf dem Tisch welches nochmal die Stärke von Fulham anheben wird. Fulham könnte, je nach Verlauf der Entwicklung und weiteren Deals die große Überraschung in England werden und das ungeliebte Mittelfeld nach oben hin verlassen. Mit einem 2:0 Erfolg über den FC Burnley zum Saisonstart hat man zumindest dem Neuling bereits die Grenzen aufgezeigt und man darf gespannt sein, wo die Reise, vielleicht schon in dieser Saison, unter pape hingeht.
Ruhig ist es leider um Leicester City geworden. Zwar hat man die Baustelle im Tor mit Andre Onana schließen können, hat hierfür aber auch Ben Chilwell und Josh Doig abgeben müssen. Der Kader gibt aktuell, trotz der Stärke im Tor, vermutlich nicht mehr als der Mittelfeldplatz. Über Abstiegskampf müssen wir aber, wenn die Nichtabgaben (hoffentlich!!!) sich in Grenzen halten, nicht sprechen. Gib Gas Baerle!
Der Blick nach Unten
In der vergangenen Saison größtenteils sicher dem Abstiegskampf entkommen sind Crystal Palace, der AFC Bournemouth, West Bromwich Albion und Swansea City. Während Swansea von den Experten in England nicht als Abstiegskandidat gesehen wird, gilt es für Crystal Palace, Bournemouth und West Bromwich den Blick nach unten zu richten.
Alle drei Clubs müssen sich gegen die Neulinge durchsetzen, um am Ende auch am 38. Spieltag über dem Strich zu stehen. Besonders West Bromwich wird mittlerweile klassisch als Abstiegskandidat gesehen und kann diesem durch gute Leistungen immer wieder entkommen.
Keiner der Drei konnte am ersten Spieltag gewinnen – West Brom verlor mit 0:3 gegen den FC Chelsea, Crystal verlor 0:2 gegen Tottenham. Für Bournemouth reichte es nur zu einem 1:1 Unentschieden, gegen den Aufsteiger Newcastle.
Die Lage im Abstiegskampf ist nach dem ersten Spieltag natürlich kaum zu bewerten. Am Ende werden es wie in der vergangenen Saison die direkten Duelle sein, die über die Position unterm oder überm Strich entscheiden. Letztes Jahr reichten 25 Punkte, um den Klassenerhalt zu feiern – so wenig wie nur in Frankreich es der Fall war. Das zeigt natürlich ganz deutlich das Ungleichgewicht und die enorme Wichtigkeit des Punktesammelns in den direkten Duellen.
Wir freuen uns sehr auf die neue Saison. Bereits heute Abend findet schon der zweite Spieltag statt und dürfen gespannt sein, ob sich die anbahnenden Tendenzen auch so bestätigen.
Allen Managern viel Erfolg!
Nachdem wir uns von den damaligen Aufsteigern Southampton und Sheffield United leider wieder verabschieden mussten, der FC Brentford als dritter Aufsteiger einer der großen Überraschungen war und sich für die Conference League qualifizieren konnte, Arsenal London zum 3. Mal in Folge Meister wurde und Chelsea sich in der Vereinshistorie erstmalig nicht für die Champions-League qualifizieren konnte, ist es Zeit den Blick nach vorne zu richten. Wird es Arsenal London gelingen, den vierten Meistertitel in Folge zu sammeln? Findet der FC Chelsea zu alter Stärke zurück und wie schlagen sich unsere Neulinge Newcastle, Nottingham und Burnley? All das sind nur wenige von vielen Fragen, die in den nächsten 37 Spieltagen beantwortet werden.
Seit nun mehr 3 Saisons ist der FC Arsenal London das Maß aller Dinge.
Bis zu diesem Meilenstein war es allerdings eine schwere Geburt und besonders der blaue Stadtrivale Chelsea London konnte lolo immer und immer wieder in die Suppe spucken. Seither haben sich die Machtverhältnisse allerdings verschoben, sodass man den FC Chelsea nicht mehr zu den Favoriten im Kampf um den Ligatitel zählen kann. Zwar zählt die Offensive rund um Harry Kane und Mohamed Salah zu der stärksten in Europa, der eingeläutete Umbruch hat allerdings Spuren hinterlassen.
In der vergangenen Saison stand nur noch Platz 6 zu Buche und somit die Teilnahme an der Europa-League. Transfers wurden während der Sommerpause nicht getätigt, sodass chrahl seiner Mannschaft anscheinend vertraut. Zumindest im ersten Ligaspiel der aktuellen Saison konnte man einen 3:0 Erfolg über West Bromwich Albion einfahren.
Immer und immer wieder zählen die Tottenham Hotspur zu den geheimen Favoriten, wenn man es denn so nennen darf. Vergangene Saison war man, trotz 10 Punkten Rückstand auf den FC Arsenal, der stärkste Verfolger und am Ende Vize-Meister. Ob es für den großen Wurf reicht? Zumindest war man auf dem Markt sehr aktiv und hat ein neues Team geformt. Mit Jarrod Bowen, Pape Gueye oder auch Toti Gomes hat man sich in allen Bereich der Mannschaft verstärkt. Das erste Ligaspiel wurde mit 2:0 gegen Crystal Palace gewonnen – wo allerdings nur Bowen als Neuzugang zum Einsatz kam.
Ebenfalls immer vorne und unter den Top 4 dabei ist Manchester United. Seit seinem Wechsel von Atletico Madrid nach England ist die Erfolgssträhne von theo etwas abgerissen – wenn auch gleich der Kader stetig umstrukturiert und verbessert wird. Zwar reichte es bisher nicht zu einem Ligatitel, stattdessen holte man back to back den FA Cup. Auch ein großer Erfolg. Das Grundgerüst bei United scheint zu stimmen, lediglich Calvin Stengs wurde verpflichtet. In den ersten beiden Pflichtspielen dieser Saison ging es jeweils gegen den FC Arsenal.
Im nationalen Supercup verlor man knapp mit 1:2, am ersten Spieltag holte man zu Hause ein (schmeichelhaftes) 1:1 Unentschieden. Dennoch ein guter Gradmesser, dass man sich vor niemandem verstecken muss.
Ab Platz 4, betrachtet man zumindest die vergangene Saison, findet sich das nächste Grüppchen, welches sich um den letzten verbliebenen CL-Platz stritt und bis zu Conference League Platz 8 aber unter sich blieb.
Sicherlich erwähnenswert, dass es die – im Verhältnis betrachtet – weniger reputativen Clubs West Ham United und Wolverhampton es vor FC Chelsea und Manchester City geschafft haben und der erstgenannte sich sogar für die CL qualifizieren konnte. Recep heißt der gute Mann an der Seite der Hammers, der dieses Kunststück vollbrachte und nur aufgrund des besseren Torverhältnis vor elmatador und den Wolves auf Platz 4 landete. Während es bei den Hammers auf dem Markt ruhig blieb und man lediglich – bis jetzt vergeblich – Kudus angeboten hat, hat sich bei den Wolverhampton Wanderers wenigstens etwas getan.
Mit Matthias Ginter und Murillo wurden zwei Innenverteidiger verpflichtet, die beide langfristig in der 3er Kette einen Platz haben dürften. Am ersten Spieltag trafen die beiden direkt aufeinander und trennten sich 1:1 Unentschieden. Auch in diesem Jahr werden sich die beiden Clubs unter den ersten Neun wiederfinden und somit weiterhin international vertreten sein, da lehnen wir uns mal weit aus dem Fenster.
Ebenso erwähnenswert, wenn auch in der vergangenen Saison „nur“ auf Platz 7 gelandet, ist die Entwicklung von Manchester City. Mit viel Ruhe und Kontinuität setzt Neo auf die Entwicklung der Spieler und hat ein junges Grundgerüst auf die Beine gestellt, welches schon in dieser Saison den Schritt in die Top 4 gehen könnte. Am ersten Spieltag überraschte man mit einer konservativen Spielweise gegen Aufsteiger Nottingham – der 2:1 Erfolg durch die Tore der Youngster Cole Palmer und Jeremy Doku gibt ihm allerdings Recht.
All das sind Teams, die dem FC Arsenal in irgendeiner Art und Weise ein Beinchen auf dem Weg zum 4. Meistertitel in Serie stellen wollen, ob es am Ende aber für den großen Wurf reicht, darf aufgrund der enormen Stärke des FC Arsenals bezweifelt werden. Wenn auch die Londoner und Lorenzo am ersten Spieltag „nur“ 1:1 gegen United spielten, sind sie weiterhin der große Favorit auf den Titel. Die nächsten Ligaspiele werden ein guter Gradmesser sein, geht es gegen Manchester City, den FC Liverpool und Tottenham Hotspur. Auch wenn es keinen großen Transfer gab, ist das große Ziel vom FC Arsenal wieder das beste Team in Europa zu werden.
Neben dem eingangs erwähnten FC Brentford werden auch der FC Liverpool (Vorjahres-Neunter) sowie Brighton Hove&Albion (Vorjahres-Achter) die englische Fahne international vertreten. Während Brighton mit einem Vorsprung von 10 Punkten vor Liverpool landete, war es für die Roten ein harter Kampf. Einen Punkt vor Brentford und lediglich 2 vor Aston Villa bedeuteten Platz 9 – zeigt aber auch deutlich, dass es dem Klub an Stärke fehlt(e). Dabei darf man aber nicht außer Acht lassen, dass es sich hier ähnlich wie bei City aktuell um die Entwicklung der Talente dreht. Mit Scalvini, Colwill, Maatsen oder auch anderen Jungs, hat man die Zukunft definitiv noch vor sich. Am ersten Spieltag gelang der erste Sieg – mit einem 2:0 Erfolg über Leicester ist man gut in die Saison gestartet und in diesem Jahr sollte die Qualifikation für Europa nicht erst am letzten Spieltag sicher sein. Auch Brighton ist wieder erfolgreich in die Saiso gestartet und konnte gegen einen vermutlich direkten Konkurrenten um die internationalen Plätze, Aston Villa, einen 2:1 Auswärts-Erfolg feiern. Großes Lob gilt hierbei Yoko, der aus einem Aufsteiger einen Top 10 Club in England geformt hat!
In kaum einer Liga wie in England sind die Kräfteverhältnisse so klar geregelt. Zwar haben es Teams wie Brighton, Wolverhampton West Ham geschafft, die Dominanz der Top-Klubs um die Plätze 4-8 zu brechen, dennoch wird es auch in dieser Saison vermutlich keine Überraschung auf den einstelligen Tabellenplätzen geben. Wie die Top tabellarisch nachher ausschaut, ist aktuell nicht vorhersehbar.
Anführer vom Mittelfeld, und das ist ehrlich gesagt in dem Fall auch noch etwas respektlos formuliert, ist Aston Villa. Villa ist tabellarisch als 11. Ganz klar im Mittelfeld einzuordnen, mit der geholten Punktezahl von 52 war man aber nur 2 Punkte hinter Platz 9, sodass man Villa eigentlich mehr im Kampf um die internationalen Plätze einordnen sollte.
Nun mehr 2,5 Jahre ist sechzig bei Aston Villa und scheint dort seine große Liebe gefunden zu haben. Einerseits Talente aus den eigenen Reihen, aber auch der Blick für die Top-Talente Europas lassen Aston Villa in eine große Zukunft blicken. Das zeigen auch die letzten Transfers – Highlight war hier sicherlich die Verpflichtung von Noni Madueke, der als Engländer natürlich bestens in den Kader passt. Hier gilt der Blick eher Richtung einstelliger Tabellenplatz als nach unten.
Ebenfalls positiv herausstechen wird in dieser Saison vermutlich der FC Fulham. In der Saisonpause das argentinische Top-Talent Buonanotte nach Rom veräußert und dadurch mit u.a. Calafiori die Defensive verstärkt zeigen, dass der Blick vom letztjährigen 13. nur nach oben gehen kann. Fraglich, ob Calafiori die Saison in England beenden wird – liegt aktuell ein stattliches Angebot aus Monaco auf dem Tisch welches nochmal die Stärke von Fulham anheben wird. Fulham könnte, je nach Verlauf der Entwicklung und weiteren Deals die große Überraschung in England werden und das ungeliebte Mittelfeld nach oben hin verlassen. Mit einem 2:0 Erfolg über den FC Burnley zum Saisonstart hat man zumindest dem Neuling bereits die Grenzen aufgezeigt und man darf gespannt sein, wo die Reise, vielleicht schon in dieser Saison, unter pape hingeht.
Ruhig ist es leider um Leicester City geworden. Zwar hat man die Baustelle im Tor mit Andre Onana schließen können, hat hierfür aber auch Ben Chilwell und Josh Doig abgeben müssen. Der Kader gibt aktuell, trotz der Stärke im Tor, vermutlich nicht mehr als der Mittelfeldplatz. Über Abstiegskampf müssen wir aber, wenn die Nichtabgaben (hoffentlich!!!) sich in Grenzen halten, nicht sprechen. Gib Gas Baerle!
In der vergangenen Saison größtenteils sicher dem Abstiegskampf entkommen sind Crystal Palace, der AFC Bournemouth, West Bromwich Albion und Swansea City. Während Swansea von den Experten in England nicht als Abstiegskandidat gesehen wird, gilt es für Crystal Palace, Bournemouth und West Bromwich den Blick nach unten zu richten.
Alle drei Clubs müssen sich gegen die Neulinge durchsetzen, um am Ende auch am 38. Spieltag über dem Strich zu stehen. Besonders West Bromwich wird mittlerweile klassisch als Abstiegskandidat gesehen und kann diesem durch gute Leistungen immer wieder entkommen.
Keiner der Drei konnte am ersten Spieltag gewinnen – West Brom verlor mit 0:3 gegen den FC Chelsea, Crystal verlor 0:2 gegen Tottenham. Für Bournemouth reichte es nur zu einem 1:1 Unentschieden, gegen den Aufsteiger Newcastle.
Die Lage im Abstiegskampf ist nach dem ersten Spieltag natürlich kaum zu bewerten. Am Ende werden es wie in der vergangenen Saison die direkten Duelle sein, die über die Position unterm oder überm Strich entscheiden. Letztes Jahr reichten 25 Punkte, um den Klassenerhalt zu feiern – so wenig wie nur in Frankreich es der Fall war. Das zeigt natürlich ganz deutlich das Ungleichgewicht und die enorme Wichtigkeit des Punktesammelns in den direkten Duellen.
Wir freuen uns sehr auf die neue Saison. Bereits heute Abend findet schon der zweite Spieltag statt und dürfen gespannt sein, ob sich die anbahnenden Tendenzen auch so bestätigen.
Allen Managern viel Erfolg!
yoko pape Wazza! Sechzig der_juli Sahin21 fuechsle1893 TLLmeister Pohlinho chrahl Jumeau Powl Olof Kevinio lolo -Neo SuperTom elmatador9 Recep Theo
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