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    Molle übernimmt OGC Nice


    Der französische Traditionsclub OGC Nice hat überraschend den seit über 4 Jahren arbeitslosen Manager Molle unter Vertrag genommen. Nach dem unrühmlichen Abgang vom überführten Manager Bene van Dikt und dem aufdecken eines kleinen ZOS-Skandals (siehe allgemeine News, Post 434) möchte der Verein an der französischen Riviera einen Neustart wagen und hat dafür den ehemaligen Lyon und Monaco-Manager zur Rückkehr überredet. Der gebürtige Bremer, der ebenfalls von 2018 bis Ende 2019 seine Werderaner betreute, freue sich auf seine „herausfordernde Aufgabe" inmitten seiner Lieblingsliga Ligue 1, auch wenn der durchaus wüsste, dass der Druck und die Erwartungshaltung „schon sehr hoch scheinen", so der Manager weiter, der erst einmal die Saisonpause nutzen möchte um in das Team zu horchen, aber auch Manager (wieder) kennenzulernen und um sich mit den Regel vertraut zu machen.


    Entsprechend gebe es aktuell keinen Grund für eine große Transferoffensive, auch wenn einige Baustellen schon geortet wurden und es auch ein paar Kandidaten für einen sommerlichen Transfer gibt. Entgegen dem Trend möchte Molle aber nicht dem allgemeinen Jugendwahnsinn verfallen, sondern sich bestenfalls dem fallenden Ablösen "gestandener" Spieler zu nutze machen: „wir werden versuchen eine gute Mischung aus vielversprechenden Spielern und gestandenen und erfahrenen Profis zu formen, die sportlich in der Lage sind sich in der Top 4 zu etablieren. Zwar beendete OGC die letzte Saison auf einem 4. Rang, hier sieht Molle aber den Wettbewerb auf der Überholspur: „bei allem Respekt gegenüber meinem Vorgänger, sind doch einige Hausaufgaben liegen geblieben", so Molle weiter. Im Marktwert-Ranking liegt Nice auf Rang 7, hat aber auch mit einem Durchschnittsalter von über 27 Jahren die mit Abstand älteste Mannschaft innerhalb der Top 8 (Schnitt: 23,50 Jahre).

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    Atlético Madrid verhandelt mit Robin Le Normand

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    Keine fünf Stunden ist die Aussage alt, OGC Nice werde unter Neu-Manager Molle keine Transferoffensive starten oder vorschnelle Änderungen am Kader vornehmen - doch gemäß dem Motto "Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern?" könnte schon bald er erste große Transfer über die Bühne gehen: Robin Le Normand (Foto) scheint mit einer Rückkehr in seine Heimat zu planen. Ausschlaggebend für die Sehnsucht nach der iberischen Halbinsel: das Interesse des letztjährigen Meisters und diesjährigen 4. der LaLiga - Atlético Madrid. Das Team um Phaethon scheint nach einer eher durchwachsenen Saison aufrüsten zu wollen. Das aktuelle Innenverteidiger-Duo um Isak Hien und José Giménez ist zwar durchaus solide, aber entsprechend wohl nicht den Ansprüchen eines spanischen Meisters. Während der Schwede zwar eine gute Entwicklung genommen hat, wird ihm wohl das internationale Topniveau nicht auf Dauer zugetraut. Für Giménez, ein echtes Rojiblanco-Urgestein, heißt es langsam aber sicher: die Prime liegt hinter dem Uruguayer, der einst 70 Millionen schwer war (tm.de) aber auch aufgrund vieler kleiner Verletzungen nie mehr so recht an dieses Top-Niveau rankam.


    Entsprechend habe der aktuelle spanische Europameister Le Normand seinen Preis bei den Franzosen, die den 27 jährigen aber keinesfalls als unverkäuflich betiteln wollen: „aber er hat durchaus seinen Preis", so Molle, der im ersten und zweiten Step mit Manager Phaeton keine Einigung erzielen konnte. „Hier sind wir wieder beim Thema: es wird kein Schnellschuss geben", so Molle weiter, der aber durchaus ein Freund davon ist, gute Angebote zu belohnen: „wenn jemand die Eier hat von Beginn an ein gutes Angebot rauszuhauen, dann kann es auch schnell gehen. Natürlich ist es immer gut abzuwarten und das ewige Spielchen mit dem guten alten Höchstgebot zu treiben. Aber man sollte am Ende auch einfach mal machen - wenn der Bauch sagt: ist fair". Zur Offerte der Spanier wollte sich Molle nicht äußern, ist sich aber sicher, dass man sich in Madrid den Spanier durchaus „leisten kann".

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    Der Rotstift wird angesetzt

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    1.616.487 € (610.089 € bei der Reserve) zahlt der OGC Nice pro Spieltag an Gehältern bei den Profi's. Für einen 20 Mann starken Kader sicherlich nicht der schlechteste Schnitt, aber für einen Manager geht genau hier die Arbeit los: Prozesse optimieren. Oder drastischer ausgedrückt: den Profi's an das Geld gehen. Sieben Verträge gehen in die letzte Saison, bereits seit diesem Wochenende laufen die Gespräche mit den Agenten, dass man vereinzelte Verträge gern verlängern möchte, aber diese - so wird es bei Molle in Zukunft erneut Usus werden - werden sehr viel leistungsbezogener ausfallen. Das ist natürlich nicht jedermanns Geschmack, für den Manager aber auch in anderer Hinsicht wichtig: „sollte ein Spieler mit diesem Prinzip nicht leben können, ist er bei uns an der falschen Adresse". Nice sei natürlich bereit marktgerechte Preise und Gehälter zu zahlen, allerdings auch nur, wenn man dafür entsprechende Leistungen bekomme. „Am Ende müssen wir alle als Team die Performance abrufen und uns das verdienen. Das gilt für mich genauso wie für den Trainerstab und alle Angestellten", so Molle weiter, der an der Kaderbreite festhalten , aber ein wenig mehr in die Qualität potentieller Bankspieler investieren möchte. So wurde jüngst heute morgen bekannt gegeben, dass Abwehrspieler Matthias Zimmermann den Verein zur Sommerpause verlassen wird. Der 32 jährige Deutsche kam 2024 für Nice lediglich auf zwei Einsätze, schoss immerhin aber im Champions-League Duell gegen Schachtjor Donezk das Siegbringende zweite Tor.

    Zimmermann selbst ziehe es in die Bundesliga und damit in die Heimat zurück. Interesse soll es angeblich vom 1. FSV Mainz 05 geben, wo er unter TLLmeister Backup für Ridle Baku spielen kann. Auch den Aufsteigern um Heidenheim (mit Manager igod ) und Manager Paulianer mit den Kickern am Millerntor wird Interesse mit Zimmermann nachgetragen. Kostenpunkt für den Mann mit über 465 Profispielen: aktuell 2.500.000 €.

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    Das ist Manager Molle

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    Ganze 4 Jahre ist es her, da nahm Manager Molle seinen Hut. Zwar wurde aus der Befürchtung "nie wieder in die Szene zurück zu kommen" nichts, aber gute 4 Jahre hielt es der Bremer ohne seinen „Alkohol" aus - auch bei der vermeintlichen Liebe BoM, die er damals bereits verlassen hatte und auch heute noch, so ehrlich muss man sein, als seine erste Sim ansieht - legte er eine 4 jährige Pause ein, ist dort aber seit über 2 Jahren wieder als Willem Tilburg Manager aktiv. Doch gibt es gewiss auch Manager die nicht wissen (und es auch nicht müssen) wer Molle ist. Für die möchte sich dieser einmal selbst vorstellen:


    Molle ist 1986 in Bremen geboren und lebt dort seitdem unweit des Stadtzentrums. Aufgrund einer kleinen vierjährigen Familienexpedition zwischen dem Alter von 7 bis 11 Jahren, in denen er auf der Insel Teneriffa lebte, hat er neben Werder Bremen auch ein Herz für den CD Teneriffa. International schlägt sein Herz seit den Invincibles für den FC Arsenal. Unvergessen nicht nur das Zusammenspiel zwischen Pires, Henry, Bergkamp und Ljungberg. Auch Arsène Wenger als Manager und diverse Anekdoten bringt Molle noch heute zum staunen und setzt ihn in gewisse Nostalgie.


    Als zweifacher Familienvater bleibt für das Nischen-Hobby Fussballsimulation weniger Zeit, aber immer noch genug um heute anzuerkennen: es ist ein richtiges Hobby. Er selbst liebt die Verhandlung und das Newsschreiben und stellt beides auch über dem schnellen sportlichen Erfolg. Zu seinen Stärken gehören wohl eher die Tatsache, dass er zu 100% zu den Dingen steht, die er macht, ein solider Verkäufer und eine ehrliche Haut ist. Respekt und ein freundliches Miteinander sind Pflicht (und sollten eigentlich gar nicht extra erwähnt werden). Aber auch die Tatsache, dass manchmal die Ungeduld obsiegt sind genauso ein Kritikpunkt wie das Harmoniebedürfnis, welches sich der Manager oft stellen muss. Auch an der Kritikfähigkeit wird stetig gearbeitet.


    Bei SoZ managte der heute 38 jährige bisher Monaco, Werder Bremen und Lyon. Sportliche Erfolge konnte man bisher keinen einziges vorweisen, obwohl Molle immerhin im Schnitt über 12 Monate bei einem Verein blieb - für ihn trotzdem unterdurchschnittlich kurze Amtszeiten, was sich mit dem OGC Nice hoffentlich ändern wird. Ziele möchte er sich vorerst keine setzen, auch neue Ausgaben vom Podcast wird es vorerst keine geben. „Erst einmal reinkommen, ein wenig am Team werkeln und gucken was so geht", so die Aufgaben zum Start der mittlerweile vierten SoZone-Station.

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    Frühjahrsputz in der Reserve

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    Fünf Abgänge und gleichzeitig genauso viele Zugänge kann die Reserve der OGC Nice vermelden. Während Timothé Trojani, Mathys Saban, André Cabral und Sofian El Moutaouakkil wohl selbst den hartgesottensten Fußballfans wenig sagen wird, sollte zumindest Abgang #5 einige aufhorchen lassen: Matthias Zimmerman, immerhin 46-facher U-Nationalspieler Deutschlands und beim Karlsruher SC lange als Ausnahmetalent betitelt, wird Nice zur Sommerpause ebenfalls verlassen. Demzufolge soll er sich bereits mit einem Team aus der 2. Bundesliga einig sein und dort wieder eine etwas wichtigere Rolle einnehmen, als beim OGC, wo er letzte Saison nur auf zwei Einsätze kam. Während wir dem 32 jährigen natürlich für die Zukunft wünschen, gucken wir in die selbige unseres Teams und freuen uns sehr über einige talentierte Spieler. Neben den Junioren-Nationalspieler Issiaga Camara (U23), Iliesse Salhi, Zinedine Hasni und Jah Mason Telusson (allesamt französische U17) wird auch der Nigerianer Victor Orakpo (Foto) die Reserve verstärken. Der 1,94 Meter große Stürmer, der bis letzte Saison noch beim FC Bayern World Squad unter Vertrag stand, verspricht mit einer Mischung aus Schnelligkeit, Robustheit und Torgefahr eine reelle Option für die Profi's zu werden - zumindest auf langfristiger Sicht. Laut Manager Molle wird es in den kommenden Folgen weiterhin einige Änderungen in der zweiten Reihe der Franzosen geben. So sollen wohl noch weitere Abgänge folgen, aber diese dann auch Ablösen bringen. Im Zuge eines gewissen Frühjahrsputz wurden auch einige Verträge der Reservespieler verlängert oder verändert. Während die Kosten bis dato bei 610.089 € lagen (wir berichteten) sind diese nun zumindest auf 491.180 € gesunken - fast 20%.

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    Le Normand: keine Einigung mit den Rojiblancos

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    Nach „guten und konstruktiven" Gesprächen mit dem Management von Atlético Madrid hat sich am vergangenen Wochenende entschieden, dass der spanische Abwehrspieler nicht zurück in die LaLiga wechselt und vorerst beim OGC Nice bleibt. Zwar sei Atlético-Manager Phaethon zu großen Teilen auf die Forderungen der Franzosen rund um Molle eingegangen, ein finales Einverständnis habe es bisher aber nicht gegeben, sodass die Verhandlungen aktuell „abgeschlossen seien", so Molle weiter. Nach den ersten Verhandlungen stellte der letztjährige 4. den Europameister nun offiziell auf die Transferliste - keine große Überraschung, soll Le Normand bestenfalls eine Ablöse einbringen, die den ganzen Verein ein Stück weit nach vorne bringt, auch wenn man das Team wohl in der Stammqualität schwächen wird. Für Molle ein normaler Weg, den er als "Mittelklasse-Club" nun gehen muss: „aus der Sicht von Madrid heißt es nur - will ich mir diesen Spieler leisten. Aber das ist der Weg, den Top-Teams gehen müssen um die letzten Prozente rauszuholen, auch wenn manche Spieler manchmal ein wenig weh tun". Nice selbst sei unter ihm nicht unbedingt auf die Stärke des Spaniers angewiesen: „wir müssen nicht unbedingt Pokale gewinnen und wir werden auch nicht die Flinte in das Korn werfen, wenn wir nächstes Jahr nur 6. werden". Entsprechend positiv sehe er dem weiteren Werdegang von Robin Le Normand entgegen, mit dem er täglich in Kontakt stehe. „Natürlich hat Robin da ein großes Mitspracherecht und wir sind uns einig, dass das Paket für alle Seiten stimmen muss". In den vergangenen Stunden habe sich unter anderem der FC Bayern München und Manchester United als Interessent für den Innenverteidiger gemeldet. Weitere Anfragen werden wohl folgen womit ein Transfer vom 27 jährigen als sehr wahrscheinlich gilt.

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    „Erstmal reinkommen"

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    Keine Woche ist es her, da wurde bekannt gegeben, dass Molle erneut in der Ligue 1 Manager wird. Entsprechend kurz ist bisher die Eingewöhnungszeit. Für uns kein Grund ihn nicht auf ein kurzes Interview einzuladen. Der "neue Routinier" über Wünsche, Hoffnungen und Ziele.


    NICE!: Molle, warum die Rückkehr zur SoZone?

    Molle: streng genommen hat daran lolo und die altmodische Werbung Schuld. Ich hab bei einer Partnersim gesehen, dass sich die Saison dem Ende nähert und das diverse Teams frei sind. Dann habe ich kurz überlegt und mir gesagt „Bock hätte ich schon, also versuch es mal". Nach einer Woche der Entscheidungsfindung wurde ich dann offiziell vorgestellt.


    N!: Es ist jedoch nicht dein erster Versuch, sondern bereits dein 4. nach den Stationen Monaco, Bremen und Lyon. Wieso hat es nie über Jahre oder gar Jahrzehnte gereicht wie bei einer anderen Sim?

    M: das ist eine gute Frage, die ich mir auch jedes Mal, soweit ich mich erinnern kann, bei meinem Rücktritt hier gefragt habe. Der letzte zumindest lag an privaten Gründen - Familienvater und so - und der betraf ja auch gleichermaßen die andere Simulation. Danach war ich wirklich 4 Jahre weg. Ansonsten war oder ist eigentlich nur zeit für eine Sim, die ich aktiv betreuen kann und möchte. Auf halbe Sachen habe ich keine Lust, das wird auch niemanden gerecht. Auch wenn keiner erwartet, dass man wie früher mit Anfang 20 hier 40 Stunden ballert (lacht).


    N!: Gerüchte besagen aber auch, dass du dich hier teilweise nicht so wohl gefühlt hast. Stimmt das?

    M: nicht wohlfühlen ist ein schwerer Begriff und das würde ich so nicht stehen lassen. Aber es gibt halt am Ende nur eine Sim, die einen seit dem 18 Lebensjahr begleitet, nur eine Community, die dich seitdem kennt. Wenn ich jetzt mal Namen nennen müsste: auch ein -Neo oder Sechzig kennt beide Seiten und ich weiß wo sich die beiden "wohler" fühlen. Aber ich muss ja nicht jeden Tag alles miteinander vergleichen.


    N!: bleiben wir kurz bei den Gerüchten. Kritiker sagen du als etablierter Manager setzt dich bei Nice in ein gemachtes Nest und fragen, warum du dich nicht einer richtigen Aufgabe stellst-

    M: um ehrlich zu sein hatte ich beim ersten checken des Kaders auch die Hoffnung, dass ich da ein ziemlich geiles Kader kriege. Erst beim zweiten Check, da war ich schon als Manager eingeteilt, fiel mir auf: fuck, noch viel zu tun (lacht). Aber im Ernst: Nice ist kein hoffnungsloser Fall, aber in Anbetracht der Konkurrenz ist der diesjährige 4. Platz auch der Zenit gewesen.


    N!: gibt es so etwas wie einen Lieblingsspieler im Kader?

    M: definitiv: Takehiro Tomiyasu. Den habe ich damals schon bei Truiden verfolgt und gefeiert. Ich bin dazu ein sehr, sehr großer Japan-Fan, liebe das Land, die Leute und die Kultur und da ist es leicht ihn zu mögen. Aber auch, weil er in meinen Augen ein sehr unterschätzter Verteidiger ist. Technisch absolut stark und sehr flexibel. Wenn er nicht nur zwei Waden aus Pudding hätte.


    N!: Gibt es zum Abschluss unseres ersten Interviews Hoffnungen oder Wünsche und wo sind deine Ziele mit OGC Nice?

    M: Hoffnungen, das klingt immer so ein wenig kitschig altruistisch, wäre, dass wir alle gemeinsam eine gute Zeit und Spaß haben. Das wäre gleichzusetzen mit meinem Wunsch. Was auch eine erfolgreiche Entwicklung mit Nice wäre, bei der ich aber langfristig optimistisch bin. Ziele setzen wir uns erstmal nicht. Ziel ist immer: Spaß haben. Dann kommt der Erfolg von ganz alleine. Oder er ist sogar schon da.

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    Transferticker

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    In den letzten Tagen hat sich einiges getan und zum Wochenende könnte weiterhin einiges beim OGC passieren. Doch mehr im kurzen Transferticker.


    Madrid. Nun also doch! Der spanische Abwehrspieler Robin Le Normand wechselt nach einigen Tagen des Pokern's doch zu Atlético Madrid. Als Ablöse kann man Kollege Phaethon den Schweden Isak Hien, Mittelfeldspieler Adrián Bernabé und 15.000.000 € entlocken. Zwar waren auch der FC Bayern München und Manchester United am Europameister interessiert, jedoch machten die Rojiblancos relativ klar deutlich, dass man es ernst meinte und kam am Ende auch der Wunschablöse nach.


    San Sebastián. Wir bleiben in Spanien, fahren aber gute 400 Kilometer in den Norden der iberischen Halbinsel nach San Sebastián. Dort wird wohl ab Beginn der nächsten Woche der spanische Mittelfeldspieler Pablo Sarabia (Foto) unter Vertrag stehen. Der 32 jährige Mittelfeldspieler gilt als Wunschspieler von Manager SuperTom und ist den Basken angeblich bis zu 40 Millionen wert. Sarabia kam 2022 aus Bergamo und war somit fast 2 Jahre Stammspieler im Kader des OGC Nice.


    Toulouse. Nach dem eher plötzlichen Karriereende von Wojciech Szczesny muss Nice bis zum Saisonstart handeln, steht man sonst ohne Etatmäßige Nummer 1 dar. Abhilfe soll der englische Torhüter Nick Pope schaffen, der aber ein großes Loch in die Kassen der Les Aiglons reißen würde. Während "Versuche der Nächstenliebe" beim Paten lolo wenig Effektivität zeigten, muss sich Nice nun einem offenen Wettbieten stellen. Preis aktuell für den 32 jährigen Schlussmann: 75 Millionen Euro. Für Molle zuviel Geld, zumal man nicht restlos von Pope überzeugt scheint. Ehrliche Meinung oder Teil des Poker's? Das Wochenende wird es zeigen.


    Nice. Verstärkung für die Abwehr. Der 24 jährige Moïse Bombito aus Kanada wechselt für umgerechnet 20 Millionen zum OGC Nice. Der 12-fache Nationalspieler kommt von den Colorado Rapids aus der amerikanischen MLS und wird wohl vorerst als Backup seinen Platz im Team finden. Der Innenverteidiger überzeugte das französische Scoutingteam vor allem aufgrund seiner überragenden Athletik und seinem, für einen 1,91 Meter großen Abwehrspieler, ungewöhnlichen Tempo: Mit 37,27 km/h war er der schnellste Spieler in der letzten MLS Saison. Willkommen in Nice!


    Sinsheim. Backup oder schon die Lösung? Für 5.000.000 € kommt der Franzose Rémy Descamps von der TSG Hoffenheim. Der Torhüter aus der Jugendschmiede von Paris St. Germain galt einst als großes Talent, wurde diesem aber nie ganz gerecht. Nach ein paar überzeugenden Zweitligaspielen und dem Branding als "solide Nummer 2" wechselt er nun zurück in die Ligue 1 und wird wohl weiterhin den Ersatzmann für eine Nummer 1 spielen. Oder ist er bereits die Notlösung, falls sich Nice nicht vom Markt drängen lassen möchte?

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    Polnische Rochade

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    „Rochade: Doppelzug, bei dem König und Turm bewegt werden". Es bedurfte nur einer Entscheidung und Sommertransferphase von OGC Nice wurde „komplett über den Haufen geworfen", so der Manager der Franzosen. Der Grund ist die Entscheidung der bisherigen Nummer 1, Wojciech Szczesny, seine Karriere mit sofortiger Wirkung zu beenden. Ein Auszug aus seinem Abschiedsschreiben an Fans und Verfolger: "Mein Körper fühlt sich noch bereit für Herausforderungen, mein Herz nicht mehr. Ich habe alles gegeben, deshalb habe ich beschlossen, mich vom Fußball zurückzuziehen. Ich habe 18 Jahre meines Lebens dem Fußball gewidmet, jeden Tag. Ich fühle, dass die Zeit gekommen ist, mich der Familie zu widmen", so der polnische Nationaltorhüter, der somit mit 34 Jahren seine Karriere beendet. Eine Entscheidung, die in Nice natürlich respektiert wird, diese aber ebenso überrascht trifft wie viele Fans des internationalen Fussballs: „eigentlich haben wir mit ihm geplant. Natürlich war es abzusehen, dass wir hier was tun müssen um die nächste Generation an Torhütern in Stellung zu bringen, aber dafür fehlte mir die Zeit", so Manager Molle, der nun hier dringend nachbessern musste - und dies auch tat.

    Während lange Zeit Toulouse-Schlussmann Nick Pope als potentieller Nachfolger galt, kam man am gestrigen Abend mit einem anderen Ligue 1 Verein zu einer Einigung: für respektable 61.000.000 € kommt mit Radoslaw Majecki ein anderer Pole zum OGC und bringt Stade Reims einen warmen Geldregen. Kurios: Pope, an dem Nice trotzdem noch Interesse hatte, wird seines Zeichens für 60 Millionen ein 'Rémois'. „Trotzdem sind wir zufrieden mit der Lösung, auch wenn das natürlich ein paar Millionen waren, die in einen anderen Mannschaftsteil investiert hätten sollen". Mit dem 24 jährigen Majecki stellt sich Nice zwar einen sehr talentierten, aber noch eher unerfahrenen Torhüter in den 7,32 Meter breiten Kasten. Trainer Adi Hütter ist sich aber sicher: „das Risiko und das Vertrauen, auf welches wir hier setzen, wird sich lohnen".

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    Transferticker II

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    Viel Interesse an einem Spieler, aber auch ein paar fixe Transfer sind heute im zweiten Transferticker festgehalten.


    Leverkusen. Wechselt Jonathan Tah zu Bayer 04 Leverkusen? Manager Molle und Leverkusen-Ikone Josef trafen sich zum Ende dieser Werkwoche auf einen Kaffee auf dem Werks-Campus der Bayer-Elf. Laut Transferexperte Fabrizio Romano wägten beide einen Transfer vom deutschen Nationalspieler Jonathan Tah ab, den es zurück in die Bundesliga ziehen soll. Eine Einigung kam bis dato nicht zustande, mehr noch: scheinbar ist Josef der Preis der Franzosen zu hoch und Tag passe aktuell „nicht in das Konzept".


    Gelsenkirchen. Wenig später wurde öffentlich warum Molle in Deutschland zu Besuch war: ein Transfervollzug mit dem FC Schalke 04 und Manager Ebbe. Dieser hatte bereits vor Tagen Interesse am Brasilianer Matheus Cunha geäußert und sind hartnäckig geblieben. Die Ablöse für den Offensiv-Allrounder mit der 12 auf dem Rücken: der Niederländer Donyell Malen und 38.000.000 €, die zeitgleich in die Ablöse der neuen Nummer 1, Radoslaw Majecki (wir berichteten), fließen.


    München. Part 3 der Verhandlungsreise innerhalb der Heimat. Ziel auf dem Weg zurück nach Nice: der FC Bayern München. Hier sei man seit mehreren Wochen am Marokkaner Nayef Aguerd dran, den der FC Bayern auch passenderweise aktuell offensiv auf dem Markt anbietet. Eine Einigung scheint aktuell eher schwierig, vor allem weil sich der deutsche Rekordmeister um Manager Meh verjüngern möchte. Einen Wunsch, den OGC Nice aktuell nur schwer erfüllen kann, ist die eigene Abwehrreihe um Tah und Diop auch nicht Generation Alpha.


    Empoli. Tah die Dritte? Der 28 jährige Abwehrspieler scheint aktuell der gefragteste Spieler der Franzosen zu sein. Auch der FC Empoli schien für den gebürtigen Hamburger angefragt zu haben, wird aber wohl wenig Chancen auf Jonathan Glao haben, auch wenn Molle selbst jüngst zugab, dass er den Albaner Kristjan Asllani für einen „sehr begabten" Fußballer hält. Ob dies aber für die Dienste vom nominell stärksten Innenverteidiger des OGC reicht? Und ob Empoli dieses Opfer überhaupt bringen möchte? Die kommende Woche wird wohl diese und auch weitere Fragen beantworten.


    Marseille. Frische Finanzen für den OGC Nice. Aufsteiger Olympique Marseille bekommt Nachwuchstalent Salim Ben Seghir zurück, der 2021 von Nice zweiter Mannschaft zu OM wechselte. 8 Millionen bekommt das Team von Molle vom neuen Trainer Matze., die jedoch zum großen Teil vom Verband subventioniert werden. Seghir spielte zuletzt in der Reserve, ihm wurde aber nachgesagt, dass er es schwer haben würde unter Neu-Manager Molle.

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    Die Systemfrage

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    Mit fortschreitenden Transferbemühungen und dem mit 7-Meilen-Stiefeln näherkommenden Saisonstart stellt sich unweigerlich die Frage der Fragen: welches System spielt OGC Nice unter Molle eigentlich? Und dieser antwortet unverdrossen: „ich weiß es noch gar nicht". Dies mag töricht klingen für die, die den sportlichen Erfolg herbeisehnen: der Top 4 erhalten bleiben, etwas glänzendes in den Händen halten. Doch wie Molle bereits in früheren Ausgaben anmerkte, wird dies für Nice wohl in der kommenden Saison kein realistisches Ziel darstellen. Allein dass die Erfahrung eines Wojciech Szczesny fehlt, aber natürlich auch dessen Fähigkeit als Torhüter der Extraklasse, wird die Franzosen in Demut üben, nach höheren zu streben als die Top Ten. Doch welche Elf, welches System und welche Taktik dies erreichen soll: eine große Unbekannte. Spekuliert wird aktuell auf ein zentrales System ohne jegliche Außenspieler in den Offensivreihen, mit Neuzugang Donyell Malen als einzige Spitze. Ein Indiz dafür ist, dass der Italiener Davide Zappacosta (Foto) Nice wahrscheinlich verlassen wird. Bis dato galt der erfahrene Abwehrspieler als Allroundwaffe, kann er doch beide Außenbahnen als Verteidiger und Mittelfeldspieler bespielen. Wieviel eine Antwort auf die gern gestellte Systemfrage aber wert ist, ist ebenso wage, wie die Annahme, dass der Kader zum Saisonstart noch viel mit der aktuellen Mannschaft zu tun hat. Zwar habe Molle circa „zwei Hände voll Spieler", die er aktuell nicht abgeben möchte, weite Teile des Kaders sind aber noch in Verhandlungen oder zumindest sollen diese bald Teil einer solchen werden. Welches System dann am Ende gespielt wird, werden wohl die im September stattfindenden Freundschaftsspiele verraten.

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    Tagebuch eines Managers

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    Diese scheiß Vertragsverlängerungen! 33 auslaufende Verträge und ich weiß jetzt schon, dass ich bei Josha Vagnoman, Youssouf Nahasapeemapetilon Ndayishimiye, Albert Sambi Lokonga und Andreas Pereira die ganze Saison auf diese dumme 1! gucken darf. Aber trotzdem: wie geil ist es, wenn der Depp am Ende dein Vertrag annimmt und man lächerliche 6.000 Euro pro Spiel spart (hat ja auch nur 10 Versuche und 5 Minuten gedauert. Ha Ha!). Noch 23 Verträge laufen aus, also gibt es noch einiges zu tun. Einiges zu feiern, einiges zu verfluchen.


    Transfertechnisch ruhen sich viele scheinbar aus. Kein Wunder: die WM läuft (Molle war kurz für die Nationalmannschaft von Urgay im Gespräch, letzendes möchte er sich aber um sein Nice kümmern). Wir sondieren trotzdem den Markt und sind unter anderem mit Wolverhampton in Kontakt. Besonders ein paar Talente, vor allem der Spieler Joseph Fitzgerald O'Malley Fitzpatrick O'Donnell (genannt Diamond Joe) ist aus der Academy der Wolves ein spannender Name. Ansonsten ist es auf der Geschäftsstelle von Nice an der Route de Grenoble 742 eher ruhig - aber das kann sich sehr schnell ändern. Auch wenn viele gemäß dem Zitat "Versuchen ist der erste Schritt zum Versagen" zu managen scheinen. Aber das kennt man ja heutzutage - kein Grund zur Panik.


    Ich werde jetzt noch ein paar Verträge verlängern. Auch der sture Niederländer Donyell Malen hat endlich verlängert. Ersparnis pro Spiel: satte 847.63 € bei der Auflaufprämie (und endlich die 1! weg).


    Ich beende diese News mit einem Zitat, weil ich darüber tatsächlich lachen musste:

    „Misses Simpson, bitte melden sie sich bei der Security um ihren Sohn abzuholen. Wir haben auch ihren älteren, fetteren, glatzköpfigen Sohn hier".


    Gute Nacht, liebes Tagebuch.


    (In dieser News finden sich 8 Anspielungen auf die Simpsons. Wer alle findet, darf sich freuen und Simpsons Experte nennen)

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    Transferticker III

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    Die Saisonpause wirft ihre Schatten voraus: auch bei OGC Nice wird es langsam etwas ruhiger. Doch Molle versucht sich gegen die Sommerpause zu wehren, lädt nicht nur zu Freundschaftsspielen, sondern auch zu Verhandlungen ein. Der Ticker im Schnelldurchlauf.


    Leverkusen. Tah, die Zweite. Scheinbar lässt Leverkusen nicht locker und arbeitet weiter an der Verpflichtung des deutschen Nationalspielers. Interessanter macht das Ganze das Gerücht, dass die Werkself und Manager Josef angeblich auch am Stürmer Donyell Malen interessiert sei. Problem seitens der Franzosen: für „zwei der wichtigsten" Spieler verlangt Nice ein beträchtliche Ablösesumme. Bisher ist eine Einigung in weiter ferne und keine Forderung beider Parteien wurden an- oder zumindest aufgenommen. Klar ist: Nice fordert Malick Thiaw (Foto). Diesen würde Bayer 04 aktuell sogar gehen lassen.


    Montpellier. Ein Bosnier an die Riviera? Ermedin Demirovic scheint auf der Scoutlingliste des OGC Nice ganz oben zu stehen. Der (wie Tah) in Hamburg geborene Mittelstürmer soll Donyell Malen, bis dato der nominell einzige Stürmer im Kader, unterstützen. Die Herausforderung: Nice kann den Bosnier Montpellier nicht ersetzen, schlicht da man selbst keinerlei Stürmer hat. Nun steht im Raum sich von einem der zentralen Mittelfeldspieler zu trennen. Hier hat Mordor-Bewohner Ebbe freie Wahl: Pereira, Jensen, Lokonga und Co. - laut Nice darf jeder den Verein verlassen, wenn der Stürmer stimmt.


    Frankfurt. Seit einigen Tagen wird seitens der SGE der Mittelfeldspieler Hugo Larsson angepriesen. Auch Nice scheint Interesse am talentierten Mann zu haben, der laut Frankfurt-Manager plumps weniger Interesse zieht, als angenommen. Für Nice ein Grund hier ein Schnäppchen zu wittern? Eher nicht: eine erste Anfragen an das Bankenviertel wurde abgelehnt und zudem bestehe in Frankreich gar nicht der Bedarf an zentralen Mittelfeldspielern. Trotzdem bleibt der Schwede ein Wunschspieler von Molle, auch wenn ein wenig Restzweifel bestehen, ob der 20 jährige aktuell dem Paket von 38 Millionen Euro Marktwert wirklich gerecht werde.


    Nice. Nachwuchs-Innenverteidiger Moïse Bombito wird den Verein per Leihe bis Saisonende verlassen. Wohin ist noch offen, aber da er aktuell neben Jonathan Tah, Issa Diop, Isak Hien und den nominellen Außenspielern Jakub Kiwior und Takehiro Tomiyasu nur IV Nummer 6 ist, soll der Kanadier bei einem kleineren Verein Spielpraxis bekommen. Die Leihgebühr beträgt aktuell 1 Million Euro, das Gehalt knapp 30.000 €. Der 24 jährige ist aktueller Nationalspieler und kam erst gerade für 20.000.000 € von den Colorado Rapids aus der MLS.


    Lyon. Die Les Gones, das ehemalige Team von Molle, zeigt großes Interesse am Franzosen Matteo Guendouzi. Dies bestätigte OL-Chef Mino, lässt aber mit einem Angebot bis heute auf sich warten. Guendouzi selbst stehe auch anderweitig im Fokus weiterer Teams und könne den Verein (so bestätigte jüngst ein Transfergesuch von OGC) für einen treffsicheren Stürmer verlassen.

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    Neuzugänge

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    Über zwei Wochen ist Molle nun bereits im Amt und in dieser Zeit ist einiges los im beschaulichen Nice. Einerseits darf sich die Redaktion des Newsmagazin's "NICE!" für einige Stimmen zur News des Monats bedanken und auch bei den Wahlen zur Kategorie "Transfer des Monats" ist die OGC offiziell gelistet - wobei man sich hier darüber streiten kann, ob Nice im Vor- oder Nachteil gesehen wird. Letzen Endes ist das natürlich eine tolle Momentaufnahme, aber das Ganze soll natürlich langfristig beäugt werden und entsprechend wird auch bei den Franzosen geplant. Werfen wir einen Blick auf die bisherigen Neuzugänge.


    Das neue Torhüterduo: Radoslaw Majecki & Remy Descamps

    Nach dem überraschenden Karriereende von Wojciech Szczesny (wir berichteten in Ausgabe 9) musste sich Nice schnell um Ersatz bemühen. Zwar war von vornherein klar, dass man einen Keeper in dieser Qualität nur schwer bekommen würde - schließlich konnte Nice nicht mal eine Nummer 2 vorweisen - doch am Ende gelang es relativ schnell gleich zwei neue Keeper vorzustellen. Den Polen Radoslaw Majecki als neuen Stammtorhüter und den Franzosen Remy Descamps als neue, erfahrene Nummer 2. Zwar ist man hier noch nicht ganz auf dem internationalen Niveau angelangt, dem jungen Polen aber wird großes Talent prophezeit. Und auch der 28 jährige Descamps steckt als Schlussmann noch vor dem Karriereherbst.


    Das spanische Versprechen: Álvaro Carreras

    Für stolze 50 Millionen Euro holte Nice den spanischen Linksverteidiger Álvaro Carreras vom FC Cadiz. Der mehrfache Juniorennationalspieler ist (ähnlich wie Torhüter Majecki) wohl ein "Hopp oder Top"-Transfer von Manager Molle, der im 21 jährigen viel zu sehen scheint. Der 7 Millionen (tm.de) schwere Außenbahnspieler wird zwar nicht gesetzt sein, gilt nun aber als eines der größeren Talente im Kader des OGC.


    Der Olympiasieger: Adrián Bernabé

    Es war die 73. Minute, in der Adrián Bernabé im Parc des Princes eingewechselt wurde. Innerhalb von 20 Minuten bekam seine Mannschaft 2 Gegentore, es ging gegen Frankreich in die Verlängerung und in der 100. Minute legte der 23 jährige Spanier das 3:4 für Spanien auf und wurde am Ende Goldmedaillengewinner bei den Olympischen Spielen. Nach einer durchaus guten Saison und dem Aufstieg mit Kultclub Parma Calcio ist er dort weiterhin Stammspieler und Leistungsträger und soll bei OGC Nice, trotz vermehrter Anfragen, langfristig das Mittelfeld prägen.


    Malen's Wingman: Memphis Depay

    Besser hätte man es sich nicht ausmalen (...) können: Donyell und Memphis wieder vereint. Zugegeben: fern die Niederlande überhaupt einen haben, sind die beiden sind jetzt nicht der absolute Stammsturm. Jedoch verfügen beide über eine hervorragende Vita und eine überzeugende Chemie. Während Malen für Cunha vom FC Schalke kam und 38 Millionen aus den Bergbaugruben mitbrachte, waren es bei Depay 20 Millionen vom FC Cadiz. Dafür musste man den Belgier Albert Sambi Lokonga verabschieden, der aber als zentraler Mittelfeldspieler am Ende der durchaus langen Kette an Mittelfeldspielern weilte und wenig Einsatzchancen erwartet hatte.

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    Tagebuch eines Managers (2)

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    Kennt ihr das auch, wenn man in Verhandlungen soweit fortgeschritten ist, am Ende aber absagen muss und einem das wirklich schwerfällt? Zum einen natürlich, weil man diesen einen Spieler (oder mehrere) schon gerne hätte. Zum anderen aber auch, weil man damit ja auch dem Gegenüber einen potentiellen Transfer nimmt und den Spielverderber mimt. Genau das ist die letzten Tage leider wiederholt passiert - mal von uns ausgehend, mal von der anderen Seite. Und während die einen es sportlich nehmen, verweigern die anderen den abschließenden Handshake und schicken dafür einen extra Mitarbeiter vor. Grüße gehen raus an Francis.


    Wir nutzen derweil die Sommerpause für eine etwas andere Art des Trainings: jeder Spieler und Mitarbeiter des Trainerstabs ist aktuell angehalten ein Fußball relevantes Buch zu lesen. Die Auswahl unseres Co-Trainers Shelley ist das wirklich tolle "Inverting The Pyramid: The History of Soccer Tactics" - für jeden Trainer nur zu empfehlen. Ich hatte das Buch auf der Fahrt zum Testspiel nach England bereits durchgelesen. Was anderes kann man in England bei dem Wetter auch kaum machen, war das kalt auf dem Dogtrack! Einzig das Essen, abseits von Fish and Chips, ist besonders im netten Ola's sehr zu empfehlen.


    Was neue Spieler betrifft stehen wir trotz diverser Absagen und Sackgassen in einigen guten Verhandlungen. Dafür benötigen wir auch neue Geldmittel. Während "unsere Marketing Abteilung aktuell unterwegs ist um Angebote von Sponsoren einzuholen", wurde die Zusammenarbeit mit anderen Sponsoren bereits vorab abgelehnt. So haben wir eine mögliche Zusammenarbeit mit dem Sponsor und der Fluglinie Dubai Air ausgeschlossen. Zuletzt war die Airline aufgrund von Umweltverfehlungen kritisch betrachtet worden, was auch Nice's Spieler zu großen Teilen kritisierten und das Logo auf ihren Trikots in den Social-Media-Kanälen abklebten.


    Auch die Gerüchte um die Übernahme eines englischen Moguls, Mister Mannion, können wir trotz der Tatsache immer Geld gebrauchen zu können in das Reich der Fabeln verweisen: der OGC Nice steht unter Präsident und Vorsitzenden Jean-Pierre Rivère nicht zum Verkauf. Wahrscheinlicher gilt ein Teilverkauf von 49% der Anteile an einen ehemaligen Weltklasse-Fußballspieler, der mittlerweile dank Avocados zu weiterem Reichtum gekommen ist und an der Riviera regelmäßig seine Yoga-Sitzungen genießt.


    In diesem Sinne, gute Nacht liebes Tagebuch. Fussball ist Leben!

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    Saisonstart geglückt, aber...

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    Während der Saisonvorbereitung stand stets das wirtschaftliche im Vordergrund: wer geht? Wer kommt? Welche Ablösen und Kosten wurden aufgerufen? Dabei geriet die Frage nach der sportlichen Durchschlagskraft der Mannschaft immer mehr in den Hintergrund, auch dadurch bestärkt, dass Nice selbst nur wenig Testspiele durchführte. Und so war das erste Pflichtspiel der Saison gegen den englischen Aufsteiger Luton Town der erste Richtwert, was OGC Nice diese Saison zuzutrauen ist.


    Nun muss man natürlich, bei allem Respekt gegenüber den "Hatters", festhalten, dass es ein relativ einfacher Gegner zum Start wurde. Riskiert man einen Blick in die Gruppe B, wird schnell klar, dass man es auch noch mit dem FC Bayern München zu tun bekommt. Wohl der absolute Gruppenfavorit in einer ansonsten relativ ausgeglichenen Gruppe.


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    Mit 0:3 besiegte man das englische Team von Manager FiedlWdd, das nicht nur mit 3 Toren zu unterhalten wusste, sondern auch gleich zwei Rote Karte bieten konnte (Luton's Alex Iwobi in Minute 66, gefolgt von OGC-Nice Mittelfeldspieler Mathias Jensen in Minute 82). Positiv hervortun konnte sich weiterhin Donyell Malen, der zweimal traf, als auch der Däne Jensen, der vor seinem Platzverweis zwei Tore mustergültig auflegte. Im nächsten Gruppenduell ist man gegen den FC Augsburg Gastgeber. Die Fuggerstädter besiegten, etwas überraschend, den spanischen Vertreter FC Girona ebenfalls mit 3:0 und begeisterten vor allem mit einer defensiven, sehr kompakten und vor allem extrem effizienten Spielweise. Der Spielplan von Nice lautet im Anschluss: Como Calcio, der FC Bayern München und der FC Girona.

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    ... die ersten Dellen

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    Gemäß dem Einstieg der letzten News legen wir das sportliche wieder ad acta und widmen uns den Themen, welche auch dem Management viel mehr Freude bringen: das wirtschaften und das verhandeln. Und hier gab es ein paar erste große Dellen und Ärgernisse, die es zu verkraften gilt. „Es gab tatsächlich ein oder zwei Disagreements, die wir selbst zu verantworten haben, weil wir da zu lange gewartet, oder auf andere Antworten warten mussten", so Manager Molle, der gleich zwei Transfers hätte besiegeln können, bei beiden aber am Ende leer ausging. „Natürlich ist es jetzt zu früh das zu bereuen, aber beide Transfers würden uns aktuell gut zu Gesicht stehen", so Molle weiter. Dabei sollte unter anderem ein Transfer den dringend gesuchten Stürmer bringen, den Nice neben Donyell Malen noch benötigt. „Das ist kein Geheimnis, dass wir nur mit Donyell in die Saison startend, hier sehr große Probleme bekommen werden". Trotzdem wolle man sich vom Markt keine Preise diktieren lassen und diesen weiter sondieren. Bis dato kamen viele neue Namen hinzu, einige wurden auch längst bestätigt.


    Von diesen "kleinen Dellen" möchte sich Molle aber nicht unter kriegen lassen, zumal das verhandeln weiterhin „großen Spaß bringt" und er selbst noch viele Optionen und Möglichkeiten sieht. „Und außerdem", so der Norddeutsche weiter, „geht die Saison ja erst langsam los. Es werden sicher hier und da noch einige Manager wach".

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    Transferticker IV

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    Die Saison nähert sich mit großen Schritten der Eröffnung. Beim OGC Nice heißt es aber noch lange nicht, dass der Kader fertig ist. Ganz im Gegenteil: es fehlt immer noch ein zweiter Stürmer. Das dieser auf jeden Fall noch her muss, bewies die heutige Niederlage im zweiten Gruppenspiel gegen den FC Augsburg, als der aus dem Spiel genommene Malen aufzeigte, dass das restliche Team die Offensivpower nicht bringen kann. Mal sehen, was der Ticker neues bringt.


    Straßburg. Ein Däne an die französisch-deutsche Grenze? Der Racing Club de Strasbourg Alsace ist, das bestätigte Molle jüngst, am dänischen Nationalspieler Mathias Jensen interessiert. Was Molle für den Mittelfeldspieler forderte wurde bis dato nicht verraten, es hieße aber auch, dass die Verhandlungen mittlerweile etwas eingeschlafen seien, vor allem weil RC-Manager Timbo17 wohl nicht ganz die Ablöseforderungen der französischen Nachbarn erfüllen möchte. Jensen, dessen Marktwert auf 28 Millionen taxiert wird, zeigte vor allem in den bisherigen Testspielen, dass er zu den stärkeren Mittelfeldspielern in den Reihen von OGC zählt.


    Nice. Mittelfeld-Talent Naouirou Ahamada wird den OGC Nice wohl frühzeitig wieder verlassen. Der erst kürzlich vom FC Genua verpflichtete und mehrmalige Juniorennationalspieler Frankreichs scheint mit der Rolle als "zweiter Ersatz" nicht zufrieden zu sein und pocht etwas überraschend auf einen erneuten Wechsel. Aktuell liege das Höchstgebot bei 23.000.000 € seitens FC Getafe. Molle wolle aber den in seinen Augen "sehr talentierten" für aktuell 42 Millionen veräußern. Ob dies fair sei oder zuviel, wird nicht nur das Bieterverhalten zeigen, sondern auch die langsam startenden Auktionen. Aktuell kostet ein Abwehrspieler vom Format Jordan Teze 50 Millionen. Tendenz steigend.


    Rennais. Wir bleiben in Frankreich und klopfen beim großen Ligaprimus Stade Rennais an. Hier soll Nice bestenfalls sein "Stürmerproblem" lösen. Pikant: die vermeintliche Wunschlösung steht aktuell noch nicht einmal im Kader der Les Rouges et Noirs. Offen ist auch, ob man seitens Nice das durchaus große Ablösepaket stemmen möchte. Wie so oft wird von der Gegenseite der Spanier Adrián Bernabé gefordert, von dem sich Molle aber nur ungern lösen möchte - dies war auch schon beim Schalker-Stürmer Ermedin Demirovic der Fall. Den Molle auf der Zielgerade abgesagt hatte.


    Marseille. Der Aufsteiger der Ligue 1 scheint in Nice auf der Suche nach zentralen Mittelfeldspielern zu sein. Während ein Ahamada das Budget von Olympique Marseille zu übersteigen scheint, ist Nice gewillt entgegenzukommen, wenn man sich bei der Marseille-Akademie bedienen darf. Für OM, für die nach Saison 1 nach dem Aufstieg nur der Klassenerhalt zählt, heißt es aktuell den Kader auf Erstliganiveau zu bekommen - hier soll nicht nur Ahamada, sondern auch Issa Diop helfen, der als Wunschkandidat der Les Olympiens gilt.

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    Blick auf die Konkurrenz

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    Am 23. Oktober startet die Saison 2024|2 und die OGC Nice empfängt am 1. Spieltag Stade Reims, die letztes Jahr 14. wurden und daher gegen Les Aiglons eher als Außenseiter zu führen sind. Bereits am zweiten Spieltag darf sich Nice im Park de Princes auf das Duell mit dem zehnfachen Meister Paris St. Germain freuen. Wie auch letzte Saison gilt das Team um den Mengesmann als glasklarer Favorit, lediglich @pape's Stade Rennais ist laut Experten in der Lage, den Hauptstädtern gefährlich zu werden. Doch wohin geht die Reise für Nice? Während man letzte Saison (immerhin als amtierender Meister) auf dem 4. Rang landete, stapelt Molle diese Saison etwas tief. Der Grund? Zum einen immer noch die zweifelsfrei große Verschlechterung im Tor. Selbst der potentielle Ersatz- und Landsmann Radoslaw Majecki sagte zum Rücktritt und der Nachfolge von Wojciech Szczesny: „die Fußstapfen sind extrem groß". Aber auch die Tatsache, dass man bewusst Qualität gegen Quantität getauscht hat (als Beispiel dient hier der Verkauf von Robin Le Notmand) dürften sich in den Ergebnissen widerspiegeln. Zumal der Umbruch immer noch nicht beendet ist, schwirren immer noch viele Gerüchte im französischen Luftraum, dass auch bald Jonathan Tah den Verein verlassen wird.


    9 Transfers vermeldete Nice bis dato und gehört damit zu den aktivsten Teams der Liga. Das ist natürlich kein Qualitätsmerkmal, aber zumindest scheint der neue Manager motiviert zu sein - auch die News erscheinen bis dato in guter Regelmäßigkeit. Doch was macht eigentlich die unmittelbare Konkurrenz? Und wer darf sich eigentlich in diesen elitären Kreis bewegen? Paris, Rennais und Lyon gehören sicher nicht dazu. Auch für den FC Toulouse muss schon viel schlecht laufen, wenn man sich diese Saison mit Nice um die Tabellenplätze streiten muss. Für Molle sind folgende Vereine zur kommenden Saison auf Augenhöhe: Monaco, Lille, Lens, Lorient und mit Abstrichen Bordeaux. Während vor allem letztere unter Manager Bugiii für viele als "Mannschaft des Jahres" gilt (man wurde überraschend 5.) hat man aktuell gemäß dem Motto 'never change a winning team' wenig bis gar nichts an der Mannschaft verändert. Somit ist das Team eingespielt und sicher immer noch solide besetzt, aber ob das Duo Serhou Guirassy und Alexandre Lacazette über einige Schwächen in den Abwehrreihen hinwegschießen kann? Es wird spannend.


    Lens traut Molle diese Saison „mindestens die einstelligen" Platzierungen zu, vor allem weil der Racing Club mit Akor Adams einen vielversprechenden Stürmer und mit Maxime López einen guten Backup für die zentrale verpflichtet hat. Monaco, letzte Saison 10. und damit eine der Enttäuschungen der Ligue 1, wird unter Neu-Manager Jabso ein anderes Gesicht zeigen. Ähnlich wie Molle krempelt der Leverkusener das Team der Monegassen ordentlich um und kann sich mit Stürmer George Ilenikhena über eine der spannendsten Einberufungen in der französischen Sommerpause freuen. Molle erwartet das Team knapp vor Nice auf Platz 5 oder 6. Noch davor sollte sich OSC Lille, das Team von Super-Ingo, einpendeln. Die Doggen wurden letzte Saison 7. und haderten tendenziell auch eher mit sich, als das man dieses abschneiden für gut empfand. Umso mehr brennt es dem Team um eines der besten Torhüter-Duo's der Sim (Maignan und Sanchez) unter den Nägeln, diesen Makel auszumerzen. Doch auch wenn man auf hohem Niveau klagt, fragt man sich: wer soll bei Lille die Tore schießen. Für das obere Drittel reichten letzte Saison 41 Tore nicht aus. Einen neuen Stürmer verpflichtete Lille bis dato nicht.


    Bleiben die in orange bekleideten Les Merlus (die Seehechte), die immer ein wenig unter dem Radar schwimmen, aber mittlerweile ein sehr spannendes Team aufgestellt haben. Dies ist wohl auch der Erfahrung und Routine des Managers Powl zu verdanken, der im Schnitt eine 15,3 Millionen € schwere und 23,52 Jahre alte Mannschaft auf den Rasen schickt - und letzte Saison am letzten Spieltag noch die große europäische Bühne erreichte. Mit dem Team sollte zu rechnen sein, auch auf Plätzen oberhalb der 9.

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    Das ist Franck Haise

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    Als Manager Molle sich für OGC Nice entschieden hat, war nicht nur der Club, das Umfeld oder die Mannschaft für seine Entscheidung von Bedeutung. „Wenn es nach dem Kader gegangen wäre und der dazugehörigen Reserve, so hätte ich ein sehr, sehr lukratives Angebot aus der Serie A annehmen müssen", so Molle, der mehr aus Respekt vor dem noch aktiven Manager nicht verraten wollte. Bereits bei seiner ersten Pressekonferenz teilte der Manager offen mit, dass er schon „viele mittelfristige Baustellen" sieht - einige davon konnte er relativ schnell schließen, andere wiederum werden im Laufe der Saison umgesetzt, auch weil man den Kader nicht zu schnell auf links drehen möchte. Was für Molle aber ein sehr großer Pluspunkt für die Adler war, ist der aktuelle Trainer, der nur kurz vor Molle im Juli präsentiert wurde: Franck Haise.


    Der in Mont-Saint-Aignan, einem kleinen Ort zwischen Le Havre und Paris, geborene Fußballehrer blickt auf eine sprichwörtlich zweitklassige Fußballerkarriere zurück: auf fast 300 Spiele in der Ligue 2 kann der damalige Abwehrspieler stolz sein, ehe er nach seinem Karriereende die UEFA-Pro-Lizenz erhielt und beim FC Lorient erste Erfahrung als (Co-)Trainer auf Profiebene sammelte. Als Trainer des RC Lens machte er zum ersten mal auf sich aufmerksam und erhielt vom Racing Club 2020 das Vertrauen als Cheftrainer aufzusteigen. Der Beginn einer tollen Geschichte, die 2023 mit der überraschenden Vizemeisterschaft ihren Höhepunkt fand. Der Lohn: die Ernennung zum Trainer der Saison 2022/23. Der Grund für den Wechsel vom RC Lens war laut Franck Haise der Verlust von Manager Florent Ghisolfi. Eben jener sorgte für den Wechsel von Haise zur OGC Nice. Das Ghisolfi nun wiederum überraschend zur AS Roma wechselt und von Molle ersetzt wird, sieht dieser nicht als Problem: „ich schätze Franck enorm und bin mir sehr sicher, dass wir ein gutes Duo bilden werden", so Molle.


    An Haise schätzt Molle besonders seine Liebe und sein Verständnis zum Fussball. „Franck sieht in Fussballern das Potential und weiß, wie man dieses zum Vorschein bringt. Die Beispiele wie Seko Fofana und Jonathan Clauss, aber auch sein Händchen mit Florian Sotoca und Brice Samba waren beim RC Lens Paradebeispiele, wie man auf vielen Einzelteilen ein gutes Gesamtkonstrukt bastelt und selbst Teams mit weitaus mehr Etat in den Schatten stellt". Darüber hinaus wisse der Trainer auch wie man sich die Gegner taktisch zurechtlegt und das Spiel auch kurzfristig umstellen muss: „wie Franck das Spiel teilweise lesen kann und wie schnell er seinen Spieler Spielintelligenz auf den Weg gibt, das ist schon teilweise gruselig", lacht der Manager. Nicht umsonst war Haise einer von wenigen Kandidaten, die als Nachfolger von Jürgen Klopp beim FC Liverpool gehandelt wurden.


    Der Vertrag des 53 jährigen Trainers läuft, wie der von Manager Molle, bis 2026 und für letzteren wäre es natürlich wünschenswert, wenn die Zusammenarbeit auch darüber hinaus bestehen bliebe.

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