Firefox-Blog: Firefox 57 für Android unterstützt nur noch WebExtensions

  • Seit der elften Betaversion von Firefox 4.0 gab es wieder ein paar Änderungen in der Entwicklerversion. Eine der auffälligeren Änderungen ist die, dass die Anzeige der Ziel-URL beim Herüberfahren mit der Maus über einen Link in der Adressleiste wieder entfernt wurde und nun wieder am unteren Seitenende Platz findet wie auch schon der Ladestatus der Seite seit kurzem. Aus meiner persönlichen Sicht ist das sehr bitter, da die Anzeige in der Adressleiste sowohl aus logischer wie auch aus optischer Sicht perfekt war und die dynamische Einblendung schon bei Googles Chrome sehr nervend ist. Verbessert hingegen wurde die Optik der Addonbar. Beide Änderungen zeigt Screenshot 1.


    Beim Verschieben von Tabs ist der kleine Pfeil nun unterhalb der Tabs, da er bei maximiertem Fenster nicht mehr zu sehen war, seitdem die Tabs in der Titelleiste platziert sind. Optisch verbessert wurde auch die Abtrennung bei vielen geöffneten Tabs zwischen Tabs und Buttons. Ebenfalls erneut überarbeitet wurden die Modal-Dialoge, von welchen Screenshot 2 ein Beispiel zeigt.


    Neu ist auch das erweiterte Bearbeiten-Menü im neuen Firefox-Menü (Screenshot 3), während im klassischen Menü mit der Hilfe für Internet Explorer User ein weiterer Menüpunkt entfernt worden ist. Im Einstellungsdialog sind die Erweiterten Einstellungen nun die letzte Kategorie (nach Sync).


    Schließlich gab es noch eine nennenswerte Änderung am Installer. Seit Windows 7 gibt es bekanntermaßen keine Schnellstartleiste mehr, weswegen die Auswahl der dazugehörigen Option im Installer wirkungslos blieb. Diese wurde nun entfernt, stattdessen wird Firefox automatisch an die Taskleiste gepinnt, sofern er als Standardbrowser ausgewählt wird.

  • Mozilla hat vor wenigen Tagen die zwölfte und damit letzte Betaversion von Firefox 4.0 veröffentlicht. Die neue Version bietet gegenüber der letzten Betaversion unter anderem eine bessere Performance beim Betrachten von Flash-Inhalten sowie eine verbesserte Plugin-Kompatibilität mit aktivierter Hardwarebeschleunigung. Dazu kommen wie immer einige Stabilitäts- sowie optische Verbesserungen, wovon sich ein paar im vorherigen Beitrag nachlesen lassen.


    Es wird mindestens einen Release Candidate geben, mit der finalen Version darf im März / April gerechnet werden.

  • Kurz vor Auslieferung des ersten Firefox 4.0 Release Candidates noch einmal eine Zusammenfassung der augenscheinlichen Änderungen in den letzten Tagen. Auffällig ist mit Sicherheit, dass das Aussehen der Tabs leicht geändert wurde. Diese sind nun wesentlich unrunder als zuvor. Die Tab-Gruppen-Funktion erhält nun auch einen Platz im Alle-Tabs-Auflisten-Menü. Eine weitere Verbesserung betrifft die Konsole, welche gleiche Meldungen nun gruppiert. Desweiteren wurde die Darstellung der “Splitmenüs” im neuen Firefox-Menü verbessert, also der Menüeinträge, die noch ein weiteres Untermenü beinhalten. Der Screenshot zeigt alle vier Änderungen.

  • Mozilla hat den ersten Release Candidate von Firefox 4.0 veröffentlicht! Neben den Verbesserungen aus dem letzten Beitrag gab es noch einiges an Fehlerbehebungen gegenüber der letzten Betaversion. Wird kein gravierender Fehler mehr gefunden, könnte dies der einzige Release Candidate sein. Mit der finalen Version darf dann in 1-2 Wochen gerechnet werden. Dann wird es an dieser Stelle auch eine ausführliche Zusammenfassung der Highlights von Firefox 3.6 auf Firefox 4.0 geben.


    Download Mozilla Firefox 4.0 Release Candidate 1

  • Mozilla hat einen zweiten Release Candidate von Firefox 4.0 veröffentlicht. Es wurden noch einige ungültige HTTPS-Zertifikate auf die Blacklist gesetzt und zudem 29 Sprachversionen aktualisert, Vietnamesisch kam komplett neu dazu, womit es Firefox 4 nun in 83 Sprachen gibt. Läuft alles nach Plan, wird der RC2 zur finalen Version erklärt und offiziell am 22. März 2011 veröffentlicht.

  • Was lange währt, wird endlich gut. 14 Monate nach dem Release von Firefox 3.6 hat Mozilla den Nachfolger Firefox 4 ins Rennen geschickt. Dies könnte der letzte richtig große Release sein, Mozilla plant deutlich kürzere Release-Zyklen in der Zukunft. Doch was ist nun eigentlich besser als in Firefox 3.6? Dieser Artikel beleuchtet ein paar der Highlights der neuen Version.


    Download Mozilla Firefox 4.0 und Download-Zähler (über 1 Million Downloads bereits nach 2 1/2 Stunden)


    Artikel: Firefox 4.0: Alle Änderungen gegenüber Firefox 3.6

  • Auch wenn die Benutzeroberfläche von Firefox 4.0 schon sehr gut ist, lässt sich das Benutzererlebnis durch Erweiterungen noch weiter verbessern. Hier hängt natürlich vieles von den persönlichen Vorlieben ab. Meine persönlichen Favoriten stelle ich an dieser Stelle in aller Kürze vor. Alle Addons befinden sich in der von mir angelegten Addon-Kollektion. Berücksichtigt wurden nur Erweiterungen, welche mit Firefox 4.0 ohne feststellbare Probleme funktionieren.


    Addon-Empfehlungen lesen

  • Mozilla strebt für die Zukunft deutlich kürzere Release-Zyklen für Firefox an. Das Ziel sind wesentlich schnellere Releases, die dafür entsprechend weniger umfangreich als in der Vergangenheit ausfallen. Die zeitlichen Abläufe hierfür wurden nun konkretisiert.


    Dabei wird es folgende Phasen geben, wovon jede jeweils sechs Wochen dauern wird. In der Central-Phase bekommt Firefox neue Features und Änderungen an der englischen Lokalisation. Entwicklungen aus Nebenzweigen werden in dieser Phase zusammengeführt, Central-Versionen werden als Nightly Builds täglich ausgeliefert. Anschließend folgt die Aurora-Phase mit täglichen Updates, wo die Stabilität vor allem der neuen Funktionen im Fokus steht und sich auch um die restliche Lokalisation gekümmert wird. Diese Phase ist komplett neu und bietet sich für all jene an, welche schnell neue Entwicklungen, aber eine höhere Stabilität als im Nightly-Channel erhalten möchten. Anschließend folgt die Beta-Phase, wo es im Schnitt “nur” noch wöchentlich neue Versionen gibt, was sehr stark von gefundenen Fehlern abhängt, und womit man den Browser einer breiteren Masse zugänglich machen möchte. Zu guter Letzt geht es in die Release-Phase und Firefox wird veröffentlicht. Damit wird es alle 18 Wochen einen neuen Major-Release geben. Entwicklungen wird es in diesem Zweig nicht geben, dieses Repository dient lediglich als Referenz zum Klonen, falls ein schneller Bugfix- oder Sicherheitsrelease erforderlich wird. Eine Ausnahme bei dem Ganzen stellt dabei Firefox 5 dar – die Central-Phase geht lediglich drei Wochen, Aurora- und Beta-Phase gehen nur fünf Wochen. Der geplante Release für Firefox 5 ist damit der 21. Juni 2011.


    Verlässt eine Firefox-Version die eine Phase, beginnt bereits die Entwicklung des nächsten Releases. Das heißt im Klartext: Firefox 5 geht in die Aurora-Phase, woraufhin die Central-Phase von Firefox 6 beginnt. Sobald Firefox 5 die Beta-Phase erreicht, geht Firefox 6 in die Aurora-Phase und Firefox 7 startet seine Central-Phase. Mit dem Release von Firefox 5 startet damit bereits die Entwicklung von Firefox 8. Ein “pre” in den Versionsnummern wird es überhaupt nicht mehr geben.


    Der Anwender wird den Release-Channel dabei bequem über das Firefox-Info-Fenster umstellen können und so immer Updates für den Entwicklungszweig erhalten, welchen er ausgewählt hat. Man rechnet im Nightly-Channel der Central-Phase mit etwa 100.000 Usern, während man im Aurora-Channel mit rund einer Million User rechnet. Mit dem Beta-Channel möchte man um die zehn Millionen Anwender erreichen und mit dem Release-Channel natürlich die ganz breite Masse mit 100+ Millionen Usern. Als Firefox “gebrandet” wird Firefox dabei ab der Beta-Phase sein. Nightly-Builds werden wie gehabt mit einem Nightly-Icon versehen sein, die Aurora-Builds mit einem Aurora-Icon anstelle des bekannten Firefox-Logos.

  • Gestern habe ich den neuen Release-Zyklus von Firefox bereits erläutert. Mit der heutigen Entwicklerversion erhält die dort angesprochene Update Channel-Auswahl Einzug in den Browser. Über den Info-Dialog lässt sich hier einer der folgenden drei Channels für zukünftige Updates auswählen: Aurora, Beta, Release. Zur Erinnerung:


    Zitat

    In der Central-Phase bekommt Firefox neue Features und Änderungen an der englischen Lokalisation. Entwicklungen aus Nebenzweigen werden in dieser Phase zusammengeführt, Central-Versionen werden als Nightly Builds täglich ausgeliefert. Anschließend folgt die Aurora-Phase mit täglichen Updates, wo die Stabilität vor allem der neuen Funktionen im Fokus steht und sich auch um die restliche Lokalisation gekümmert wird. Diese Phase ist komplett neu und bietet sich für all jene an, welche schnell neue Entwicklungen, aber eine höhere Stabilität als im Nightly-Channel erhalten möchten. Anschließend folgt die Beta-Phase, wo es im Schnitt “nur” noch wöchentlich neue Versionen gibt, was sehr stark von gefundenen Fehlern abhängt, und womit man den Browser einer breiteren Masse zugänglich machen möchte. Zu guter Letzt geht es in die Release-Phase und Firefox wird veröffentlicht.


    Hinweis für Nutzer der Nightly Builds: In den Builds der Central-Phase gibt es keine Wahlmöglichkeit. Um den Release-Channel umstellen zu können, muss über about:config ein neuer String mit dem Namen app.update.desiredChannel eingestellt werden. Als Wert bekommt dieser aurora, beta oder release. Nach einem anschließenden Browser-Neustart kann der Update-Kanal wie angesprochen ausgewählt werden.

  • Nachdem die Pläne für den künftigen Release-Zyklus von Firefox feststehen, die Update-Channel-Auswahl implementiert wurde und Firefox 5 bereits am 12. April in die Aurora-Phase gehen wird, gibt es nun auch die angekündigten neuen Logos für sowohl die Nightly (Central)- als auch für die Aurora-Phase, welche meiner Meinung nach ordentlich etwas hermachen.


    Natürlich stellt man sich auch die Frage, wie man nun welche Version bezieht. Gibt es nur einen Download und man wechselt über den Info-Dialog dann zum gewünschten Kanal? Die Antwort lautet Nein. Selbstverständlich kann man sich gleich die Version aus dem Kanal herunterladen, aus welchem man die Updates erhalten möchte, wie die Arbeiten an der neuen Downloadseite für zukünftige Releases zeigen.

  • Wie geplant ging Firefox 5 mittlerweile und damit Firefox zum ersten mal in die Aurora-Phase über. Auf einer entsprechenden Downloadseite kann die erste Vorabversion (Alpha) von Firefox 5 heruntergeladen werden, ebenso wird es hier in Zukunft die Beta-Versionen geben und auch einen Button zur aktuellen stabilen Version findet sich hier. Desweiteren kann man sich dort für einen “Channel-Newsletter” anmelden, um auf dem Laufenden zu bleiben. Was es auf dieser Seite nicht gibt, ist die Nightly-Version, diese ist weiterhin über nightly.mozilla.org zu beziehen. Gleichzeitig bedeutet dies, dass die Nightly-Version den Versionssprung auf 6.0 gemacht hat und dann in sechs Wochen in die Aurora-Phase gehen wird, während Firefox 5 dann bereits seit einer Woche eine Beta-Version ist (verkürzter Zyklus zwischen Firefox 4 und Firefox 5!).


    Augenscheinliche Unterschiede: Wie bereits berichtet unterscheiden sich die Nightly- und Aurora-Versionen sowohl durch Logo als auch vom Namen her von den Beta / finalen Releases. Hinzukommen wird noch eine farbliche Veränderung des Firefox-Buttons: Dieser wird in der Nightly-Version ins Schwarze gehen, während der Aurora-Button blau sein wird. Dies als kleine Ergänzung. Wie man zwischen einzelnen Update-Channels auswählen kann, ohne sich Firefox neu herunterzuladen, wurde in diesem Artikel erklärt.

  • Mit dem neuen und deutlich beschleunigten Release-Zyklus von Firefox ist das bisherige Modell, dass Erweiterungsautoren ihre Addons mit jedem Major Release zumindest in der Versionsangabe anpassen müssen, nicht mehr zielführend. Vor allem, weil einige Erweiterungen zum Release oft nicht kompatibel mit der neusten Browserversion waren, ist die Ankündigung der mehr Releases auf einige Skepsis gestoßen. Mozilla plant hierbei Änderungen, welche die Sorgen beseitigen sollte. In der Konsequenz sollen die Nutzer beim Update auf die neuste Version nicht mehr auf ihre Lieblingserweiterungen verzichten müssen.


    Der entscheidende Punkt hierbei ist, dass das Testverfahren automatisiert werden soll. Das heißt im Klartext, dass sich nicht mehr der Erweiterungsautor darum kümmern muss, dass seine Erweiterung immer als kompatibel mit der neusten Version markiert ist. Gleichzeitig stehen so die Erweiterungen auch in der Aurora- und Betaphase zur Verfügung – bislang wurden viele Erweiterungen erst angepasst, wenn Firefox final oder nahe der Fertigstellung war.


    Natürlich dürfen Erweiterungen nicht als kompatibel markiert werden, wenn es in der neuen Browserversion Probleme gibt. Deswegen sieht der Plan vor, dass die Erweiterungen automatisch mit den Aurora- und Beta-Versionen abgeglichen werden und dann als inkomaptibel markiert werden, wenn Probleme auftreten. Gleichzeitig soll der Entwickler der Erweiterung hierüber per E-Mail benachrichtigt werden, damit dieser die entsprechenden Anpassungen vornehmen kann.


    Derzeit arbeitet Mozilla noch an den dafür notwendigen Tools, mit dem Einsatz kann wohl ab der Betaphase von Firefox 5 gerechnet werden. Wie bereits bei der Auswahl des Release-Channels spielt auch hier die Nightly-Version wieder eine gesonderte Rolle – mit dieser werden die Erweiterungen nicht abgeglichen und überprüft. Für diese stehen aber beispielsweise die Nightly Tester Tools zur Verfügung. Auch sollte klar sein, dass eine automatische Überprüfung nur bei Addons möglich ist, welche bei Mozilla gehostet werden.

  • Firefox 4-Update und kleine Roadmap:


    Nachdem Firefox 4 bereits über 110 Millionen mal heruntergeladen worden ist, erschien mit Firefox 4 "Macaw", nun das erste Stabilitäts- und Sicherheitsupdate für Firefox 4, welches auf die Versionsnummer 4.0.1 hört (Download Firefox 4.0.1). Parallel erschienen auch noch Updates für Firefox 3.5 und 3.6, allerdings sollte man gleich auf den neuen Firefox updaten, wenn man schon dabei ist.


    Das sogenannte "Advertised Major Update", was bedeutet, dass die Updatefunktion von Firefox 3.5 bzw. 3.6. einem Firefox 4 anbietet, ist momentan für den 05. Mai angesetzt.


    Am 17. Mai geht Firefox 5 in die Beta-Phase, der 21. Juni ist der geplante Release-Termin für Firefox 5. Am 24. Mai geht Firefox 6 in die Aurora-Phase und die Entwicklung von Firefox 7 beginnt.

  • Eines der Projekte, an denen Mozilla momentan arbeitet, hört auf den Namen „Azure“, eine neue Grafik-API, welche Cairo teilweise ersetzen und die Darstellung von Webseiten beschleunigen soll. In den letzten Wochen hat man ein Proof-of-Concept-Direct2D-Backend erstellt, welches den Leistungsgewinn bestätigte, weswegen man dies nun für das HTML5-Canvas-Element noch im zweiten Quartal umsetzen möchte. Einen konkreten Zeitplan für das gesamte Projekt gibt es bisher nicht.


    Wie funktioniert das Rendering? Die Rendering-Engine Gecko schaut, wie die Webseite aufgebaut ist und teilt diese in unabhängige Layer auf. Jeder dieser Layer wird von der 2D-Grafik-API namens „Cairo“ gezeichnet. Dieser Vorgang kann, beispielsweise durch Direct2D, durch die Hardware beschleunigt werden. Hinterher werden die Layer entweder durch Cairo oder durch eine 3D-API wie OpenGL oder Direct3D wieder zusammengesetzt und die Webseite auf dem Bildschirm angezeigt.


    Ein Nachteil von Cairo ist, dass Cairo mit Festkommazahlen arbeitet, während beispielsweise Direct2D mit Fixkommazahlen arbeitet. Bei der Hardwarebeschleunigung durch Direct2D müssen dann immer Konvertierungen stattfinden, welche Rechenzeit kosten. Desweiteren ist Cairo zustandsbehaftet, was bedeutet, dass jeder Funktionsaufruf vom Ergebnis der vorherigen Funktion abhängt. Bekommt Cairo nun Daten von einer ebenso zustandsbehafteten API, müssen wieder Konvertierungen stattfinden. Ein weiteres Problem ist, dass Cairo Funktionen unterstützt, welche allerdings von Direct2D nicht unterstützt werden, weshalb hier durch die Software emuliert werden muss.


    Mit Azure möchte man nun eine solche zustandslose API entwickeln, welche anstelle von Cairo zum Einsatz kommen soll, und orientiert sich dabei an Direct2D. Umwandlungen sollen weitestgehend vermieden werden, Hardwarebeschleunigung auf allen Plattformen in gleicher Weise zur Verfügung gestellt werden. Mac OS X wird ebenfalls von Azure profitieren, da durch die Zustandslosigkeit ebenfalls Umrechnungen, in dem Falle für das Quartz-Backend, wegfallen. Für die Fälle, in welche keine Backends implementiert sind, wird es einen Fallback auf Cairo geben, welches dann wie bisher eingesetzt wird. Außerdem wird Cairo weiterhin für die Druckansicht zum Einsatz kommen und wenn keine Hardwarebeschleunigung aktiviert ist. Ist die 2D-API fertig, soll Azure auch auf die 3D-APIs OpenGL und Direct3D portiert werden, womit dann auch Windows XP, Mac OS X, Linux sowie mobile Geräte von der Hardwarebeschleunigung profitieren können.


    Azure soll den beschleunigten Seitenaufbau auch unterstützen, wenn der Browser in mehrere Prozesse aufgeteilt ist, was in ferner Zukunft bei Firefox der Fall sein wird und unter dem Codenamen “Electrolysis” läuft. Eine notwendige Bedingung hierfür ist Azure jedoch nicht.

  • Mit Firefox 4 hat Firefox auch ein neues Design erhalten, welches sehr stark überarbeitet und meiner Meinung nach auch ein riesiger Fortschritt gegenüber dem alten Design war. Man wird davon ausgehen können, dass dieses Design noch einige Versionen Bestand haben, allerdings im Detail die eine oder andere Verbesserung erhalten wird. Ziemlich sicher wird man kleinere Verbesserungen anhand des Feedbacks durch die User umsetzen, vielleicht wird man die eine oder andere ursprünglich geplante Idee wieder aufgreifen, welche aus welchen Gründen auch immer nicht mehr umgesetzt werden konnte. Vielleicht wird es aber ja auch doch noch eine größere Änderung geben. Ein paar Ideen möchte ich an dieser Stelle diskutieren.


    Zum Artikel: Firefox.next: Design-Evolution

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!