Thunderbird-Blog: Die Mozilla Foundation ist die neue Heimat von Thunderbird

  • Nachdem Firefox 4.0 die Omnijars eingeführt hat, sind diese nun auch in Thunderbird 3.3. Dadurch, dass ein relativ großer Teil der Dateien in einer JAR-Datei zusammengefasst wird, sind weniger Festplattenzugriffe beim Programmstart notwendig, was diesen beschleunigen soll.


    Außerdem wurde die Optik der Account-Zenrale leicht überarbeitet, wie im Screenshot zu sehen ist.

  • Mit der neusten Entwicklerversion von Thunderbird 3.3 gab es ein paar Verbesserungen. So lässt sich der neue, aus Firefox 4.0 bekannte, Addon-Manager wieder richtig benutzen, was zuletzt nicht der Fall war. Ebenfalls aus Firefox übernommen gibt es nun in Thunderbird eine “Informationen zur Fehlerbehebung“-Seite, welche hier neben Basis-Informationen zur installierten Thunderbird-Version auch Auskunft über die eingerichteten Accounts, Erweiterungen, veränderten Einstellungen sowie zur Grafikkarte listet. Außerdem wurde das Logo für die Alpha- / Beta-Versionen erneuert.

  • Mozilla Messaging hat die zweite Alphaversion der kommenden Version 3.3 des Mailclients Thunderbird veröffentlicht. Zu den Neuerungen gegenüber der Alpha 1 gehören unter anderem Verbesserungen am Addon-Manager, eine neue “Informationen zur Fehlerbehebung“-Seite, ein wieder funktionierender Attachment Reminder sowie einige optische Verbesserungen. Außerdem wird nun auch die Dateigröße der Anhänge angezeigt.

  • In den letzten Tagen hat es eine Reihe nützlicher Verbesserungen in die Entwicklerversion von Thunderbird 3.3 geschafft. So können Tabs nun genau wie in Firefox verschoben werden, ebenso lässt sich per Kontextmenü das Schließen eines Tabs wieder rückgängig machen. Ebenfalls begrüßenswert ist eine neue Einstellung, die es erlaubt, das Archiv zu deaktivieren. Das ist deswegen ganz praktisch, weil Nachrichten nach Drücken der Taste A archiviert werden und mir das nicht erst einmal unbeabsichtigt passiert ist. Dafür setzt man im Config-Editor die Einstellung mail.identity.default.archive_enabled auf false. Optisch hat sich auch etwas getan, so wurde die linke Sidebar überarbeitet und sieht nun wesentlich ansprechender aus und passt besser zu den letzten Design-Änderungen im oberen Programmbereich.

  • Von Mozilla Messaging gibt es nun die dritte Alpha-Version des Mail-Clients Thunderbird 3.3. Zu den Neuerungen gegenüber der Alpha 2 gehören ein verbesserter Assistent zum Einrichten von Mail-Konten, Verbesserungen bei den Tabs, welche sich nun auch sortieren lassen, sowie weitere optische Verbesserungen und Bugfixes. Außerdem funktionieren Plugins nun auch in den RSS-Feeds und nicht mehr nur in den E-Mails.

  • Mit der aktuellen Entwicklerversion erhält Thunderbird 3.3 eine Aero Glass-Oberfläche für Nutzer von Windows Vista oder höher. Sehr schön sieht das bislang meiner Meinung nach noch nicht aus und erinnert an die frühen Firefox 4-Builds (damals noch 3.7) nach Implementierung von Aero Glass. Insofern ist zu hoffen, dass hier noch ein bisschen dran gearbeitet wird. Kürzlich eingeführt wurde die Funktionalität, einen geschlossenen Tab wiederherzustellen. Dies wurde nun erweitert, so lässt sich nun bei mehreren geschlossenen Tabs explizit auswählen, welcher Tab wieder (oder alle) geöffnet werden soll. Desweiteren wurde dem Hilfe-Menü ein Eintrag hinzugefügt, um Thunderbird ohne aktivierte Addons neu zu starten.

  • Mozilla hat eine erste Beta-Version der kommenden Thunderbird-Version veröffentlicht. Auffällig dabei ist die Versionsnummer 5.0. Offenbar möchte man mit Firefox gleichziehen, wo momentan ja auch die Version 5 in der Beta-Phase ist. Dass dabei eine Versionsnummer übersprungen wird, nämlich die Version 4, fällt nicht weiter ins Gewicht, sollte es doch eigentlich Thunderbird 3.3 werden – wo man bereits die Version 3.2 übersprungen hätte. Ebenso parallel zu Firefox besitzen die Nightly-Versionen nun die Versionsnummer 7. Prinzipiell finde ich es begrüßenswert, wenn man ein einheitliches Versionsschema für Firefox, Firefox Mobile und Thunderbird hat. In der Realität muss ich allerdings sagen, dass ich es im Falle von Thunderbird für einen sehr schlechten Einfall halte, da die Änderungen bei diesem Produkt nun wirklich außerordentlich marginal ausfallen und die Versionssprünge, anders als bei Firefox, in der Zukunft in gar keinem Fall gerechtfertigt werden können. Zumindest in meinen Augen. Denn die Entwicklung von Thunderbird wird dies ganz sicher nicht beschleunigen, hierfür fehlen nach wie vor einfach die Ressourcen.


    Kurz gesagt: Thunderbird macht nun wohl auch den Rapid Release Process mit. Wie man auch schön am neuen Info-Dialog erkennt, welcher nun übrigens auch wie in Firefox die Update-Funktion integriert hat. Zumindest diese Entscheidung finde ich sehr gut.


    Neu gegenüber Thunderbird 3.1 sind ein komplett erneuerter Addon-Manager (siehe Firefox 4), die Möglichkeit die Tabs zu verschieben, ein weiter verbesserter Assistent zum Einrichten von neuen Mail-Konten und die Anzeige der Dateigröße von Mail-Anhängen. Ebenso aus Firefox übernommen hat man die Seite “Informationen zur Fehlerbehebung”, welche verschiedene Informationen zur Thunderbird-Konfiguration und Hardware anzeigt. RSS-Feeds können nun auch standardmäßig Plugins nutzen, außerdem gibt es für Mac OS 32/64-Bit-Universal-Binaries. PowerPC-Prozessoren hingegen werden nicht mehr unterstützt. Kennt man ja auch bereits von Firefox. Dazu kommen wie üblich einige Bugfixes und Verbesserungen der Benutzeroberfläche wie beispielsweise Aero Glass. Im Detail lässt sich über die Änderungen auch in der Thunderbird-Kategorie meines Blogs nachlesen.


    Randnotiz: Die aktuellen Thunderbird 7.0-Nightly-Versionen bietet nun auch Unterstützung für die Windows Jumplists. So lässt sich direkt aus der Taskleiste heraus eine neue E-Mail verfassen oder das Adressbuch öffnen.

    • Mozilla hat die erste Beta-Version von Thunderbird 6.0 veröffentlicht. Die Neuerungen gegenüber Thunderbird 5 sind wenig überraschend sehr überschaubar. So werden unter Windows 7 nun die Jumplists unterstützt, außerdem wurden diverse Verbesserungen beim Importieren von E-Mails aus Outlook vorgenommen. Die Überprüfung des Standard-Mail-Clients funktioniert nun auch mit neueren Linux-Distributionen. Dazu kommen wie üblich Fehlerbehebungen. Den Download der neuen Version gibt es hier.
    • Thunderbird erhält neue Logos – zumindest in den Entwicklerversionen Daily und Earlybird. Diese Logos von Sean Martell könnten diese Versionen bald schmücken.
  • Seit wenigen Stunden ist es offiziell: Ubuntu 11.10 “Oneiric Ocelot” wird mit Thunderbird ausgeliefert werden, womit dieses Evolution als standardmäßigen E-Mail-Client verdrängen wird. Bereits Anfang Mai hatte ich über derartige Überlegungen berichtet, allerdings gab es zu diesem Zeitpunkt noch viel zu tun. Die neue Version der Linux-Distribution wird im Oktober dieses Jahres erscheinen.


    Zum Artikel: Offiziell: Thunderbird wird Standard-Mail-Client in Ubuntu 11.10 “Oneiric”

  • Obwohl Thunderbird Personas unterstützt, gibt es derzeit noch keinen einfachen Weg, Personas in Thunderbird einzustellen. Bis sich das ändert, gibt es allerdings einen relativ einfachen Weg. Hierzu muss einfach die Fehlerkonsole (Extras > Fehlerkonsole) geöffnet und folgende Zeile eingegeben werden:


    top.opener.document.getElementById("tabmail").openTab("contentTab", { contentPage: "https://www.getpersonas.com" });


    Anschließend öffnet sich die getpersonas.com-Seite in einem Thunderbird-Tab und kann wie bei Firefox benutzt werden – mit der Maus über ein Theme gehen zeigt eine Live-Vorschau, ein Klick installiert das Personas-Theme.


    Leider öffnet ein Klick auf einen Link die Zielseite im Browser-Fenster, so dass man nicht bequem in Thunderbird durchstöbern kann. Allerdings kann man dies ja in Firefox machen und die Zeile entsprechend anpassen. In Zukunft wird es ziemlich sicher auch eine einfachere Möglichkeit geben.

  • Mozilla hat nun die finale Version von Thunderbird 6.0 veröffentlicht, den Download gibt hier. Die Neuerungen gegenüber der Beta-Version sind identisch und auch im Vergleich zu Thunderbird 5 überschaubar. So werden unter Windows 7 nun die Jumplists unterstützt, außerdem wurden diverse Verbesserungen beim Importieren von E-Mails aus Outlook vorgenommen. Die Überprüfung des Standard-Mail-Clients funktioniert nun auch mit neueren Linux-Distributionen. Dazu kommen wie üblich Fehlerbehebungen.

  • Thunderbird zieht mit Firefox gleich und bringt entsprechend dem Rapid Release Process neue Versionen parallel zum Mozilla-Browser auf den Markt. Im Zuge dessen erhalten die Entwicklerversionen Daily (vgl. Nightly bei Firefox) und Earlybird (vgl. Aurora bei Firefox) auch neue Logos (siehe dazu: Thunderbird erhält neue Logos) sowie einen entsprechend gestalteten Info-Dialog. Die Earlybird-Versionen besitzen seit dem heutigen Build das neue Branding.



    Die Daily-Version wird in den nächsten Tagen ebenfalls das neue Branding erhalten. Auch wird Thunderbird – wie Firefox – eine neue Downloadseite für die Earlybird- und Beta-Versionen erhalten, wie sie auf Mozillas Testserver bereits zu finden ist.


  • Die erste Beta-Version von Thunderbird 7.0 ist da. Unter anderem ist es nun möglich, eine Zusammenfassung der ausgewählten E-Mail-Nachrichten zu drucken. Kleinere Verbesserungen gab es beim Umgang mit Dateianhängen sowie an der Benutzeroberfläche. Dazu kommen wie üblich diverse Plattform-Fixes.


    Ebenfalls wie Firefox hat Thunderbird nun übrigens eine Telemetrie-Infrastruktur, welche es erlaubt, verschiedene Performance-Messungen wie die durchschnittliche Dauer für Datenbankzugriffe durchzuführen und (freiwillig und anonym) an die Mozilla-Server zu übersenden. Hierzu muss unter Extras > Einstellungen > Erweitert > Konfiguration bearbeiten der Schalter toolkit.telemetry.enabled auf true gesetzt werden. Interessierte können mit der Erweiterung about:telemetry die Daten visualisieren.

  • Wohin geht es mit dem Thunderbird-Design?


    In den letzten Monaten hat Thunderbird sehr viele optische Änderungen erfahren und unterscheidet sich in der aktuellen Entwicklerversion von Thunderbird 8 bereits in einigen Aspekten mehr oder weniger stark von Thunderbird 3.1. Doch während sich viele immer wieder am halbfertigen Design ausließen – teilweise wirkt es leider zumindest unter Windows mit Aero so – wurde eine klare öffentliche Zielsetzung, wohin der Weg mit dem Aussehen des Donnervogels gehen soll, vermisst. Thunderbirds User Experience Lead Blake Winton hat sich jetzt zumindest einmal zu Wort gemeldet und seine persönlichen Prioritäten definiert, welche mittelfristig den Weg in die Benutzeroberfläche finden sollen.


    Zum Artikel: Thunderbird.next: Wohin geht es mit dem Thunderbird-Design?


    Thunderbird 7.0 veröffentlicht


    Mozilla hat die finale Ausgabe von Thunderbird 7.0 veröffentlicht (Download hier). Unter anderem ist es nun möglich, eine Zusammenfassung der ausgewählten E-Mail-Nachrichten zu drucken. Kleinere Verbesserungen gab es beim Umgang mit Dateianhängen sowie an der Benutzeroberfläche. Dazu kommen wie üblich diverse Plattform-Fixes.

  • Soeben wurde die erste Beta-Version von Mozillas E-Mail-Client Thunderbird 8.0 veröffentlicht. In der neuen Version müssen wie bei Firefox 8 Add-ons, welche durch Drittanwendungen installiert werden sollen, explizit bestätigt werden, ebenfalls aus Firefox 8 bekannt ist die einmalige Add-on-Auswahl beim Upgrade auf die neue Version. Desweiteren gab es Verbesserungen bei der Zugänglichkeit der Anhangslisten. Wie in jeder neuen Version gab es auch in dieser wieder diverse Plattform-Fixes und Verbesserungen der Benutzeroberfläche, unter anderem wurde das Widget zum Wechseln der Ordneransicht aus der linken Sidebar entfernt, die Schnellfilterleiste grau gefärbt und diverse farbige Icons durch monochrome ausgetauscht.

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