Schwarz-Gelbe Regierung: Neue Regierung steht

  • Hier trennen sich glaube ich unsere Ansichten von einem "Menschen".
    Trotz allem aber bin ich lediglich besorgt um die politische Etablierung Deutschlands und seine Authentik auf supranationaler Ebene. Ich bange um das Leben der lieben Fräulein We..des lieben Herrn Westerwelle, wenn er zu repräsentierenden Mission zum Beispiel in ...Saudi-Arabien unterwegs ist. Ich sorge mich nur um die Führungsträger der Nation, Reitmeier.


    Wenn Leute wie ich eine Wahlbenachrichtung bekommen, ist das im momentanen Zustand leider ein Tropfen auf dem heißen Stein. Aber es wird sich bessern! Brandenburg hat es gezeigt. Nieder mit der CDU, nieder mit den Rechten, nieder mit der Bananenrepublik!


    Ich sage damit nicht, dass ich als SPD-Wähler die Regierungszeit der SPD in höchstem Glückston betrachte. Keiner sagt, dass die SPD ein Wunderwerk geschaffen hat und nicht ebenfalls zur politischen Lage, die momentan nicht tragbar ist, beigetragen hat - ABER! An dieser Stelle kann man sich ja den Beitrag von AirSmoker91 zu Gemüte führen...

  • ABER! An dieser Stelle kann man sich ja den Beitrag von AirSmoker91 zu Gemüte führen...

    ... der ja wohl alles andere als Ernst zu nehmen ist.


    Mal ein anderes Thema: Wer ist hier dafür, die AKW-Laufzeiten zu verlängern? Die CDU arbeitet nämlich jetzt daraufhin.

    So lange es in einem vernünftigen Rahmen bleibt und nicht bis 2100 oder so geht (mal übertrieben gesprochen). Die CDU hat aber immer betont, dass sie die Atomkraft nur als Übergangslösung sieht.

  • Zitat

    ... der ja wohl alles andere als Ernst zu nehmen ist.


    Das entscheidet..wer? Du? Sicher nicht. Er ist lediglich parodistisch verfasst, was ihn sogar noch ein Stück wertvoller macht. Vor allem aber entscheidet der Inhalt eines Beitrags, wie ernst und seriös er ist oder eben nicht ist. Die Quintessenz ist in jenem Beitrag völlig klar geworden, beruhend auf realistischen Tatsachen.

  • Mal ein anderes Thema: Wer ist hier dafür, die AKW-Laufzeiten zu verlängern? Die CDU arbeitet nämlich jetzt daraufhin.


    Für eine Übergangslösung sicher sinnvoll, eine Ausstieg variabel zu halten und nicht starr darauf zu setzen, vor allem da Atomstrom noch um einiges Billiger ist als Strom aus erneuerbare Energien und im Vergleich zu Kohle oder Öl kein CO2 produziert. (Klar Problem der Endlagerung, aber sollte sich auch hier eine Lösung finden können.)

  • Der Beitrag hat einen total trotzigen Unterton und pauschalisiert extrem, er ist sarkastisch formuliert, ja. Aber gerade deshalb ist er keine Grundlage einer sachlichen Diskussion.


    Und warum das nicht? Ich hätte das ganze natürlich auch in einem Sachtext verfassen können, aber damit hätte ich niemals auch nur ansatzweise den zu übermittelden Sachverhalt so deutlich rüberbringen können...Danke Sephiroth, dass wenigstens du merkst, welche Aussagen drin stecken!

  • wer die SPD in den Himmel lobt hat wohl während der Zeit Schröder geschlafen... Achja, ist schon eine ganz ganz schwache Leistung, wenn man Leute hier nur beurteil weil er homosexuell ist. Das tut schon beim lesen weh, wie eingebildet und untollerant hier einige Leute sind. Und sowas geht in Deutschland wählen, ganz ganz arm von dir Leute auf solche Dinge zu reduzieren. Wenn du keine besseren Argumente hast, dann tust du (Sephiroth) mir leid.

  • So lange es in einem vernünftigen Rahmen bleibt und nicht bis 2100 oder so geht (mal übertrieben gesprochen). Die CDU hat aber immer betont, dass sie die Atomkraft nur als Übergangslösung sieht.


    ja erneuerbare energien sind momentan sehr teuer und atomkraftwerke müssen ihre energie noch solange producieren dürfen biss +-2020 die günstige erneuerbare energie in der sahara gebaut werden können
    fehlt noch einige technik um die bauen zu können
    die stromerzeuger
    RWE, EnBW, Eon und 3 ausländische Erzeuger arbeiten an diesem gemeinsamen projekt


    und solange bin ich pro Atomkraft :D

  • Wer jetzt schon über die FDP lästert ist bei mir unten durch, noch ist nichts passiert, kannst ja bei jeder Partei etwas neagtives finde, aber bei der SPD finden die meisten Leute müll, haben nich umsonst 13% Prozent verloren.


    Ich unterhalte mich in einem Jahr gerne noch einmal über das negative bei schwarz-gelb, aber bis dahinn werden wir sehen was passiert

  • Wieso soll man denn nicht über die FDP "lästern" dürfen? Wenn man sich mit den Parteien etwas beschäftigt, weiß man, wo sie einzuordnen sind und was sie in etwa vorhaben. Wenn mir das nicht passt, darf ich doch was dagegen sagen, oder nicht? Jeder hat nun mal seine persönliche Einschätzung der Dinge und mit deinem "Verbot" stellst du dich eigentlich in dieselbe Ecke wie die Lästerer, die du anprangerst. Mit dem Unterschied natürlich, dass dir die Programmpunkte im Gegensatz zu den anderen hier gefallen.
    Und mit meiner Einstellung finde ich bei der FDP halt eine große Menge negativer Dinge, weshalb ich sie auch nicht in der Regierung wollte.


    Und Atomkraftwerke sind aus meiner Sicht die dümmste Art, um Strom zu produzieren (wenn ich auch zugegebenermaßen nicht neben einem Kohlekraftwerk wohnen wollen würde), weil die Gefahr einer Katastrophe immer da ist und man noch immer keine geeigneten Endlager gefunden hat.

  • Ich verstehe deine Ironie bei diesem Beitrag nicht.
    Natürlich ist kostenlose Bildung schön, aber woher kommt das Geld? Vom Steuerzahler!
    Wieso sollte man weiterhin mit Atomkraft arbeiten? Ganz einfach. Ohne Atomkraft gehen Arbeitsplätze verloren und der Bau von Anlagen, die regenerative Energien verarbeiten/ produzieren kosten sehr viel Geld. Da es ein staatliches Projekt wäre, würde auch hier der Steuerzahler aufkommen. Außerdem ist es noch zu schwer reg. Energie im großen Ausmaß zu erzeugen.


    In puncto Mindestlohn möchte ich meine Meinung anhand des Beispiels Friseur erläutern.
    Ein Friseurmeister kann ohne Mindestlohn 20 Azubis anstellen. Zu einem Preis von 5 Euro die Stunde. Jetzt kommen die Linken mit einem Mindestlohn von 10 Euro. Was ist die Folge?
    Der Meister muss die Hälfte seiner Auszubildenen entlassen, weil er sie sich nicht mehr leisten kann.
    Folge: Arbeitslosigkeit
    Das mit der Lockerung des Kündigungsschutzes finde ich auch nicht okay.
    Vermögenssteuer einführen? Das kann nicht dein Ernst sein. Versetz dich mal in die Lage der Reichen, die sich die Mio. mühsam erarbeitet haben...Würdest du dein Geld zusätzlich zum Spitzensteuersatz (ca. 41%) versteuern wollen?


    Arbeitslosengeld anheben? Nein Danke! Es stimmt, dass Arbeitslose wenig verdienen... Aber soll man die Faulenzer unter den Arbeitslosen unterstützen? Soll man ihnen den letzten Willen nehmen Arbeiten zu gehen? Nein. Wir sollten kein Hängematten-Faulenzer-Volksanteil-Unterstützten. Und die Steuern würden somit auch steigen... Leider gibt es keine Möglichkeit Faulenzer von fleißigen Arbeitslosen zu unterscheiden...


    Habt ihr eig. alle Wahlplakate der Linken gesehen?
    Zu göttlich: "Auf einem steht Reichtum besteuern!" und auf dem anderen "Reichtum für alle." Was sagt uns das? Die Linke möchte, dass wir sie wählen, damit wir reich werden, um noch mehr Steuern abzudrücken.


    Lg,
    NullNeuner. *winken*

  • In diesen zwei Plakaten is KEIN Widerspruch....sie sagen damit nur aus, dass sie von den ganzen MIllionären mehr kassieren wollen um den Mittelstand und Armen mehr bieten zu können....zwar klein wenig verwirrend ausgedrückt, aber keineswegs widersprüchlich, wenn man so schlau is, dass sie mit Reichtum zwei verschiedene par Schuhe meinen....ein ma die Millionäre und einma den gehobenen Mittelstand, oder Arme die zum jetzigen Mittelstand gehören sollen...



    und noch was, du glaubst auch echt den ganzen schwarz-gelb schwachsinn von wegen 10% Wachstum(wo Merkel selber beim TV-Duell als sie es von steinmeier erklärkt bekommen hat, nicht wirklich drauf reagieren konnte)...außerdem solltest du den Arbeitslosen nicht verallgemeinern...kenne nen par die wirklich arbeiten wollen aber nicht können, obwohl sie schon 15 Jahre Erfahrung haben und nur durch die pleite der Firma arbeitslos geworden sind....solche werden von dir als Faulenzer bezeichent und sollen von 300 Euro den Monat leben?

  • Ja, die Linken sind sowieso absolut toll. Wenn die das meiste halten, was sie versprechen, bekämen sie meine Stimme vielleicht auch. Aber ich will keine verlogene "wir machen alles rosarot schön"-Politik, sondern ich will ein wenig mehr Realismus. Denunzieren, Provozieren und sich aus der Verantwortung ziehen (es gab die Aussage, man wolle gar nicht regieren), das bringt relativ wenig. Bezieht sich jetzt nicht auf deinen Beitrag im Besonderen, sondern ist einfach mal eine allgemeine Aussage.
    Es gibt tolle Aussagen, mehr Reichtum für alle. Ja, da bin ich auch dafür, gerne, aber wie soll das umsetzbar und finanzierbar sein? Dazu gibt es einfach keinerlei plausible Konzepte. Und das ist lange nicht die alleinstehende Meinung von mir oder der Konkurrenz, sondern von unbeteiligten Lehrern, die das Fach Wirtschaft/Politik unterrichten, ...


    Den Leuten, lieber AirSmoker (und das meine ich jetzt nicht patzig), die jahrelange Berufserfahrung haben, arbeiten wollen, aber ihren Job verloren haben, wird doch durch eine Lockerung des Kündigungsschutzes geholfen. Es gibt eben bei politischen Diskussionen nicht mehr nur gut und böse, sondern es ist immer eine Frage von Kompromissen. Erleichterst du das Kündigen, erleichterst du den Wiedereinsteig für die eben angesprochenen Leute, zumindest für die Zeit, in der es etwas besser läuft. Aber ist das nicht schon einmal etwas wert? Ist ein Jahr Arbeit nicht besser, als kein Jahr Arbeit zu haben?


    Ein Mindeslohn, ja, das ist schön. Aber auch hier gibt es wieder eine andere Seite: Führen wir hier hohe Mindestlöhne ein, dann gehen die FIrmen halt in Polen, Holland oder sonst wo im Nachbarraum produzieren. Damit ist Deutschland auch nicht geholfen. Es fallen Gewerbesteuern weg, es fallen weitere Arbeitsplätze weg und zusätzlich werden die Arbeitslosengelder steigen. Ist dadurch dann alles besser geworden? Ein Mindestlohn muss, das denke ich jedenfalls, wenigstens in der EU dann einheitlich eingeführt werden - und das ist dann eben keine reine Aufgabe von CDU/FDP oder den sonstigen Parteien, sondern hängt auch von fremden Regierungen ab!


    Bildung muss kostenlos sein. Ja, generell schon. Aber auch hier gibt es wieder das Problem: Möchtest du jedem ein kostenloses Studium ermöglichen und damit riskieren, dass es wieder eine große Menge an Langzeitstudenten gibt? Kostenlose Bildung klingt erst einmal gut, muss jedoch auch finanziert werden und schwarze Schafe müssen verhindert werden. Allgemein sehe ich das Bildungsproblem jedoch weniger beim Studium als bei der frühen Aufspaltung in das dreigliedrige System. Diese Entscheidungen fallen zu früh, ich bin da eher für eine gemeinschaftliche Gesamtschule (integrativ) bis zur zehnten Klasse, oder bis zur achten. Aber das sind noch andere Dinge. Dennoch sagte die CDU auch, sie wolle mehr in die Bildung investieren, schauen wir doch einmal, was hier kommt, anstatt jetzt schon "schwarz" zu sehen.


    Zum Thema Arbeitslosengeld: Es gibt mehrere Studien, die besagen, dass Hartz 4 Empfänger immernoch gut leben können, also noch lange nicht am Existenzminimum sind. Dass hier vieles nicht optimal läuft, ist klar, und das man pauschal auf keinen Fall sagen kann, dass alle Arbeitslosen faule Schweine wären, das sollte auch jedem klar sein. Aber den Hartz 4 Satz mal eben anzuheben, damit kann es auch nicht getan sein. Ebenso gibt es genug Fälle, in denen Hartz 4-Empfänger einfach falsch wirtschaften, daher plädiere ich teilweise schon eher für Gutscheine als für Bargeld. So ließe sich verhindern, dass die extremen Fälle das Geld am Ende in der Tat für Alkohol und Zigaretten ausgeben. Noch einmal: Das soll keine Verallgemeinerung sein, ich habe einen riesigen Respekt vor denjenigen, die tagtäglich Bewerbungen schreiben und versuchen, wieder auf den Arbeitsmarkt zu kommen!


    Möchtet ihr, dass wir von heute auf morgen die Atomkraftwerke abschalten und im Dunklen stehen? Ein sofortiger Ausstieg kommt nicht in Frage, dafür sind die neuen Technologien nicht ausgereift genug. Hier darf man sehr, sehr gerne mehr in Forschung und Arbeitsplätze in diesem Bereich investieren (was die Grünen propagieren), ja, das wäre mir auch ein Anliegen. Aber so etwas wie "Atomausstieg, jetzt!" ist genau so schwachsinnig wie die Aussage der Linke, man solle sofort aus Afghanistan raus.
    Wer sich auch nur ein klein wenig mit dem Thema Afghanistan auseinandergesetzt hat, der muss sehen, dass es schlicht das falscheste wäre, nun einen Rückzug zu starten und Heillos dort rauszustürmen. Ob der Einsatz richtig war in seiner Art und Weise, darüber kann man diskutieren, aber jetzt rauszugehen kommt einem Geschekn für die Taliban und einem Ausliefern der Bevölkerung gleich! Natürlich klingt das erst einmal toll, so wie vieles bei den Linken, aber es ist nicht überdacht!

  • Da sagen einge Wahlplakate etwas anderes, dann haben sie sich scheinbar in ihrer Meinung gedreht, erfreulich.


    PS: Was bringt es eigentlich aus der Atomkraft nun schon auszusteigen, wenn die Nachfolgetechnologien fehlen, man also Atomenergie aus dem Ausland importieren muss, dort die Endlagerproblematik weiter auftritt und hier dennoch Arbeitsplätze flöten gehen?

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