Finanzielles Fair Play der Vereine ab 2012

  • Zitat

    Die Europäische Fußball-Union UEFA will von der Saison 2012/2013 an finanzielle Chancengleichheit zwischen den großen Vereinen gewährleisten. Ein entsprechendes Konzept soll am 14./15. September das UEFA-Exekutivkomitee in Nyon verabschieden, schlug am Freitag in Monte Carlo der Strategische Beirat für Berufsfußball (PFSC) vor.
    [...]
    Um finanzielle Fairness in Europa zu erreichen, will die UEFA eine Reihe von Maßnahmen ergreifen: Clubs, deren Umsatz über einen noch zu bestimmenden Grenzwert liegt, sind verpflichtet, über einen gewissen Zeitraum ihre Bilanz auszugleichen. Etwa, indem sie nicht mehr ausgeben, als sie einnehmen. Die Vereine werden dazu verpflichtet, ständig über ihre Verbindlichkeiten zu berichten. Diese neuen Vorschriften, die über das aktuelle Clublizenzierungssystem hinausgehen, sollen vom kürzlich gegründeten Finanzkontrollausschuss für Clubs überwacht werden. Darüber hinaus gibt es auch den Vorschlag, die Größe der Spielerkader zu begrenzen.
    [...]


    Quelle: tm.de

  • Zitat

    "Nur 25 Spieler je Verein, keine Prozentanteile für Spielervermittler und drei Jahre Wechselverbot nach Vertragsschluss: Clubchef Jean-Michel Aulas vom französischen Spitzenverein Olympique Lyon will die «Inflation der Transfers und Gehälter» im Fußball stoppen.
    «Das Lohnproblem wird mit der Krise prägnant», sagte Aulas dem Pariser Wirtschaftsblatt «Les Echos». Eine «große Regulierung» sei nötig. Die Europäische Fußball-Union (UEFA) gehe mit ihrem «finanziellen Fair Play» in die richtige Richtung."

    Quelle: weltfussball.de


    Ich finde die Ideen gut, bis auf die zeitliche Beschränkung des Wechselverbotes.

  • Rummenigge vorhin bei sky90 über das Financial Fairplay:


    - Wäre es diese Saison schon eingeführt gewesen, wären 11 Clubs nicht zugelassen für die CL (ManCity hier am schwersten betroffen)
    - Da ja Zweifel aufkamen, dass man übers Sponsoring Schlupflöcher kreiieren könnte: Laut Kalle sind diese Schlupflöcher extrem klein, wenn überhaupt vorhanden
    Mit den Schlupflöchern ist zumbeispiel gemeint: Ein Scheich könnte einfach eine Firma gründen und diese wird dann trikotsponsor der verein bekommt dafür 200 Mio oder so.
    Dies wird aber von einem unabhängigen Unternehmen kontrolliert und überprüft , würde auch nicht zugelassen werden, da die Preise nicht marktgerecht und im Vergleich exorbitant wären. Sämtliche Einnahmen sind anfechtbar!
    - Mannschaften wie United und Real, wäre nicht so stark vom FFP betroffen ,da sie relativ gesund aufgestellt sind bzw große Gegenwerte haben (Stadion, Traingsplätze etc)
    - Es könnte aber ein Exemple statuiert werden an einem großen Verein, als Warnung für die anderen 8|
    - In der Bundesliga sehe es, bis auf ein paar Ausnahmen, die sich umstellen werden müssen, gut aus.



    Denke zwar auch ,dass die Ablösen und Gehälter verringert werden, allerdings wird keiner der Großen wegbrechen. Außer Chelsea und oder ManCity. Diese haben nämlich im Vergleich zu den anderen Vereinen DEUTLICH geringere Umsätze.
    Vielmehr wird es schwer werden solche Projekte wie ManCity oder auch kleinere wie Hoffenheim/RedBull zu starten.

  • Eventuell kann man Tottenham rausnehmen. An ManCity und Chelsea glaube ich aber sowas von :D An die anderen beiden Engländer (+ eventuell Tottenham) dagegen gar nicht.
    Ich weiß nicht wie es bei Lyon ausssieht?


    Ich glaube auch ,dass dieses Exempel, diese Warnung von der Rummenigge sprach, möglicherweise an City oder Chelsea ausgeübt wird.

  • Lyon sollte davon nicht betroffen sein. Zwar geben sie oftmals viel aus, aber nehmen auch viel ein (CL, Benzema, etc).
    Dennoch geht es den meisten Ligue 1 Vereinen alles andere als gut, vom FFP sollte aber keiner betroffen sein

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