Alicante konnte am letzten Spieltag überraschend den Real Madrid Bezwinger Getafe niederringen. „Stolz, ich bin einfach nur stolz auf meine Mannschaft. Wir haben 90 Minuten gekämpft und wurden dafür in der 90. Minute mit dem Siegtor belohnt.“, strahlte Manager Studinho. „Der Gewinner dieser Partie wird sich weiter von der Abstiegszone entfernen. Und das wollen wir sein!“, diktierte sein Präsident mit den Journalisten in die Notizblöcke. Alle Anwesenden konnten den fordernden Ausdruck im Gesicht des Präsidenten deutlich sehen.
Manager Spur1990 hat die Niederlage gegen Real recht schnell verdaut. „Ich hab´s voraus gesehen und so ist es auch eingetreten.“, klang er doch noch ein wenig resigniert. „Eine Stunde konnten wir mithalten, dann brachen alle Dämme. Wir werden das Spiel analysieren und die Fehler in Zukunft abstellen … hoffentlich.“ Gegen Alicante könnte also schon eine Gegenreaktion folgen.
Im Spiel der Interimsmanager trennte sich Teneriffa schiedlich friedlich 0:0 von Santander. Teneriffa schafft es derzeit noch, sich von den Abstiegsplätzen fernzuhalten. „Mit einem erfahrenen Manager, oder auch einem innovativen Neuling würden wir bestimmt nicht da unten rumdümpeln.“, sprach Miguel Concepción Cáceres schon zum wiederholten mal über die derzeitige Ungewissheit im Verein. „Bitte melden sie sich, wenn sie dem genannten Anforderungsprofil entsprechen.“, flehte er zum Schluß in die Fernsehkameras.
„Wir haben zwar mit 0:1 gegen den großen Stadtrivalen verloren, aber wir haben uns immerhin nicht blamiert wie viele andere Mannschaften.“, war Manager Slaven mehr zufrieden als unzufrieden. „Wir haben mit der Niederlage gerechnet, deshalb trifft sie uns nicht wirklich schwer. In Teneriffa wollen, ja müssen, wir nun aber 3 Punkte holen. Also Mund abputzen und weiter geht´s.“, stimmte er seine Mannschaft auf das kommende Spiel ein. 3 Punkte und Espanyol steht nicht mehr auf einem Abstiegsplatz.
Für den Tabellenletzten Santander gab es auch am letzten Spieltag nichts zu holen. 0:1 verlor man zu Hause gegen La Coruna. „Düster, ganz düster sieht es derzeit bei uns aus.“ Konstatierte Präsident Francisco Pernía die Lage des Vereins. „Wenn wir nicht bald einen geeigneten Manager finden, wird der Abstieg wohl nicht zu verhindern sein. Ich bitte sie, nein ich flehe sie an, bewerben sie sich beim Vorstand.“, sprach er über die Fernsehkameras alle arbeitslosen Manager an. Hoffentlich erbarmt sich bald mal einer.
Manager bpmeister will die Notsituation seines Gegners natürlich weidlich ausnutzen. „Wir hoffen auf einen klaren Sieg, der auch unser negatives Torekonto wieder auf Vordermann bringt. “ Die nächsten 3 Spiele sind ausnahmslos gegen Vereine aus der unteren Tabellenhälfte. Da müssen 9 Punkte her, ansonsten wird´s ungemütlich.“, setzte ihn Präsident Jokin Aperribay unter Druck. „Die letzten beiden Niederlagen waren eingeplant, aber nun muss es wieder nach oben gehen.“, legte er noch nach. Dann soll es wohl so sein.
Villarreal marschiert weiter. „Es war zwar knapp gegen San Sebastian, aber der Sieg war nie gefährdet.“, antwortet Manager Pohlinho auf die Frage eines Journalisten. „Gijon soll nur eine Zwischenstation auf dem Weg zur Tabellenspitze sein. Vielleicht spielen ja einige Mannschaften für uns und klauen den drei in der Tabelle vor uns platzierten die Punkte. Ich würde mich dafür auch nicht lumpen lassen und mich mit Spielerleihen erkenntlich zeigen.“, gab er den Teams seiner unmittelbaren Konkurrenten einen Wink mit dem Zaunspfahl.
Gijon kommt derzeit nicht aus dem Tabellenkeller raus. Es gab zwar nur eine 0:1 Niederlage gegen den Tabellenführer, aber davon kann sich Manager justus auch nichts kaufen. „Mir kommt es in den letzten Wochen so vor, als ob wir jeden Spieltag nur gegen die Topmannschaften der Liga spielen.“, versuchte justus eine Erklärung zu finden. „Nun auch noch gegen Villarreal. Da wird wohl ebenfalls nichts zu holen sein.“ Aber Hallo.“, warf sein Präsident Manuel Vega-Arango ein. „Denken sie mal an das grandiose Spiel gegen Bilbao zurück. Wenn sie es schaffen die Mannschaft richtig einzustellen, ist auf gegen Villarreal was drin.“, ermunterte er seinen Manager.
Osasuna ist nun schon seit 5 Spielen unbesiegt. Diese Serie soll auch gegen Levante anhalten. „Mit einem Sieg werden wir in der Tabelle weiter nach oben klettern.“, verriet Manager TheChecker. „Ich bin mit der Entwicklung der Mannschaft sehr zu frieden.“, schob er noch nach. „Es ist noch Luft nach oben. Mit diesem Kader ist mehr als der Letztjährige 12. Platz drin.“ Erinnerte ihn Präsident Patxi Izco daran, die Ziele nicht zu niedrig anzusetzen. „Ich werde alles versuchen, um dem Verein den Respekt zu verschaffen, den er verdient.“, legte TheChecker nach.
Mehr recht als schlecht hält sich Levante von der Abstiegszone fern. Mit einer Niederlage würde sich die Situation noch verschärfen. Präsident Francisco J. Catalán sucht zurzeit fieberhaft nach einem neuen Manager, der Interimsmanager Niemand ablösen kann. „Die Suche nach einem Manager ist ziemlich Nervenaufreibend und beeinflusst bestimmt auch die Leistungen der Mannschaft.“ Ist sich der Präsident sicher. „Wenn sich ein neuer Manager findet, werden wir bestimmt auch wieder in ruhiges Fahrwasser kommen.“
La Coruna arbeitet sich nach dem Fehlstart in der Tabelle immer weiter nach oben. Mit dem mühsamen 1:0 Auswärtssieg bei Saragossa ist man nun im gesicherten Mittelfeld der Tabelle angekommen. „Trotz des knappen Sieges war es für uns ein gelungener Spieltag. Fast alle haben für uns gespielt.“, freute sich Manager micromoe diebisch. „Aber der verletzungsbedingte Ausfall von Abwehrchef Colotto trifft uns für das anstehende Spiel hart. Jetzt müssen wir die Abwehr umstellen. Jetzt kann die 2. Reihe zeigen, dass sie zurecht bei uns im Kader sind.“, versucht er seine Ersatzspieler zu motivieren. „Mallorca sitzt uns im Nacken, das wollen wir ändern.“, wies Präsident Augusto Cesar Lendoiro noch mal auf die Wichtigkeit des Spiels hin.
In seinem 2. Spiel als Manager vom Mallorca musste Manager halovic heftig Lehrgeld zahlen. „Gegen eine Topmannschaft wie Valencia kann man nicht voll offensiv spielen. Das ist Harakiri!“, war Präsident Mateu Alemany noch sichtlich angefressen. „Ich möchte mich bei unseren Fans für meinen taktischen Fehler entschuldigen. So etwas wird mir nicht nochmal passieren.“ Sagte halovic kleinlaut. Gegen Deportivo werden wir eine andere Mannschaft sehen. Versprochen!“
Atlético marschiert weiter. Allerdings war es diesmal ein sehr mühsamer Weg, bis man in der 90. Minute den 1:0 Sieg gegen Gijon sicherstellen konnte. „Mir fällt ein Stein vom Herzen. Wenn wir gegen Kellerkind Gijon nur einen Punkt geholt hätten, wäre der Platz an der Sonne futsch gewesen, denn so langsam macht es uns Spaß der Gejagte zu sein.“, war Manager Anderson 8 doch sehr erleichtert. „Nun gegen Sevilla und das wird ungleich schwerer. Aber wir wollen da oben bleiben und dafür muss ein Sieg her.“, schickte er eine Kampfansage nach Sevilla. Auch Präsident Enrique Cerezo ist voll des Lobes für seinen Manager. „Ich überlege, ob wir Anderson 8 nicht lebenslang an uns binden. Er wird unseren Verein in eine glorreiche Zukunft führen.“
Einen knappen Sieg konnte auch Sevilla am letzten Spieltag verbuchen. „Ein dreckiger Sieg! Aber egal, auch dafür gibt es 3 Punkte.“, war Manager Lukinho sichtlich erleichtert. „Gervinho hat uns den Arsch gerettet und ist zu recht in die Elf des Spieltages gewählt wurden. Wir wissen, was wir an ihm haben.“ „Nach dem verpatzten Saisonstart haben wir uns sehr gut erholt und sind derzeit sehr erfolgreich. Und nun kommt ausgerechnet Atlético und will uns das alles kaputt machen. Das darf unsere Mannschaft nicht zulassen.“, versuchte Präsident José María del Nido seine Mannschaft zu motivieren.
Manager VfB-Freak-95 war nach dem 6:3 Sieg von der Offensivkraft seiner Mannschaft begeistert. „Egal, wir werden weiter offensiv spielen und darauf vertrauen, das wir immer ein Tor mehr schießen als unser Gegner.“ Auch sein Präsident ist derzeit voll des Lobes für seinen Manager. „Ich muss gestehen, dass mir beim Blick auf die Tabelle Freudentränen kommen. Nun müssen wir aber gegen Getafe nachlegen. Das wird schwer genug, denn Getafe ist für seine defensive Spielweise gegen Top-Teams bekannt. Irgendwie müssen wir also den Abwehrriegel knacken.“
Manager Weezel hingegen ist stinkesauer. „In der 90. Minute verlieren wir das Spiel, das wir 89 Minuten im Griff hatten. Das kann nicht sein. Ich bin tief traurig.“ Das anstehende schwere Auswärtsspiel bringt auch nicht gerade Hoffnung auf Punkte. „Nicht gleich die Flinte ins Korn werfen Weezel. Gegen Real haben wir gezeigt, dass wir auch bei den Top Mannschaften bestehen können.“, beruhigte ihn sein Präsident Ángel Torres Sánchez. „Unser Ziel ist weiterhin ein einstelliger Tabellenplatz. Da stehen wir derzeit mit Platz 7. Das Saisonziel wird auch nicht zu einem so frühen Zeitpunkt nach oben korrigiert.“, legte Weezel noch nach, um nicht zu viel Druck auf seine Mannschaft aufzubauen.
Real Madrid konnte nach dem 4:1 Sieg am letzten Spieltag den Abstand zur Tabellenspitze gleich halten. „Ich hoffe, dass sich meine Mannschaft soweit stabilisiert hat, das wir nun weiter nach oben angreifen können.“, flüsterte Manager FM-Master einem Lokalreporter ins Ohr. „Wenn sie das in ihren Artikel schreiben, werde ich sagen, dass ich das nie gesagt habe.“ Gab er dem Enthüllungs-Journalisten noch mit auf den Weg. Die Zeit wird zeigen, ob FM-Master in Zukunft wieder Vertrauen zur schreibenden Zunft aufbauen kann.
Bilbao lässt derzeit viele Punkte liegen. Zuletzt gab es ein mageres 1:1 gegen Osasuna. Der letzte Sieg datiert nun schon vom 7. Spieltag. Eine Ewigkeit für ein Team, das man auf den Internationalen Plätzen erwartet. „Unsere Performance ist im Moment nicht wirklich gut und nun hat sich im letzten Spiel auch noch unser Goalgetter Fernando Llorente verletzt.“, wirkte Manager Sosa etwas ratlos. „Ausgerechnet im Spiel gegen Real Madrid hätten wir ihn dringen gebraucht. Nun wird ihn erst mal Luca Toni ersetzten. Ich hoffe, dass er Real ein oder zwei Dinger einschenken kann.“ Nun, man wird sehen, wie sich Bilbao´s Opa gegen Real schlägt.
Nach dem mühsamen, aber ungefährdeten 1:0 Sieg im Stadtduell gegen Espanyol hält Barca weiterhin Anschluss zum Spitzenduo. „Wir sind in Lauerstellung und sollte nur einer da oben patzen, werden wir da sein.“, gab sich Manager Sash kämpferisch. Die Mannschaft ist hochmotiviert und wie man sieht, kann sie auch damit umgehen, das sie nur auf dem 3. Platz steht.“, diktierte er den zahlreich anwesenden Reportern. „Saragossa wird nur eine Durchgangsstation auf dem Weg zur Tabellenspitze.“, meldete sich sein Präsident Joan Laporta zu Wort. „Ich bin sehr zufrieden, wie auch die Mannschaft diese für sie ungewohnte Situation meistert. Wir stehen ja nur sehr selten da unten in der Tabelle.“, gab er noch selbstbewusst zu Protokoll.
Real Saragossa hat nun einen neuen Manager. Wir begrüßen recht Herzlich Manager Rapid Wien 1994 in der Primera Division. „Er soll sich nicht gleich entmutigen lassen, wenn er mit einer Niederlage startet. Gegen Barca kann das immer mal wieder passieren.“, nahm Präsident Eduardo Bandres gleich den Druck von seinem Manager. „Wir müssen unsere Punkte in den Spielen gegen die direkten Konkurrenten holen.“, ist sich der Präsident sicher. Rapid Wien 1994 wird die Zeit bekommen die er benötigt, um die Mannschaft dann letztendlich wieder ins gesicherte Mittelfeld der Tabelle zu führen. Viel Glück, oder besser noch viel Erfolg!
und zweitens denke ich auch, dass gegen Barcelona das Ziel sein muss, den Schaden so gering wie möglich zu halten, sollte dann auch noch ein Punkt herausschauen, werde ich sicher auch nicht jammern 
