Es ist eines der heißesten Themen der letzten Tage in der Bretagne. Was geschieht mit Pablo Osvaldo?
Der italienische Nationalstürmer spielt erst wenige Wochen bei den Nordfranzosen, aber viele Anzeichen verdichten sich, dass dies schon bald nicht mehr der Fall sein könnte. Bereits während seiner Präsentation vor wenigen Wochen verkündete der neue Starstürmer, dass er "Brest als Durchgangsstation sieht". Auch der Manager von Stade Brest Reitmeier musste sich viele Fragen gefallen lassen, ob Pablo Osvaldo denn überhaupt mit der Vereinsphilosophie vereinbar ist. Quo vadis Stade Brest?
Laut der L'equipe sollen bereits zahlreiche Angebote für den Stürmer eingegangen sein, vor allem aus Osvaldos Heimat Italien, wo mit dem SSC Neapel und Lazio Rom zwei Teams sehr großes Interesse zu haben scheinen. Ebenso die "Alte Dame" aus Turin sucht nach einer Möglichkeit ihren Sturm aufzupolieren. Doch auch bis in die englische Premierleague scheinen sich die Qualitäten des Stürmers rumgesprochen zu haben. Allerdings scheint noch kein Angebot für Manager Reitmeier im halbwegs akzeptablen Bereich gelegen zu haben. Erschwerend für den Manager ist seine bekannte Philosophie nur auf einheimische Spieler zu setzen, was viele Manager aus dem Ausland nun ausnutzen wollen.
Stade Brest wird sich die nächsten Tage entscheiden müssen. Einen weiteren Topstürmer neben Giroud mit italienischen Pass oder eine spürbare Schwächung mit Einheimischen? Die nächste Woche dürfte interessant werden...
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Quelle: ZOS.tv