• War schon jemand drin oder will noch jemand rein gehen? Ich war gestern drin und ich denke, man kann den Film durchaus empfehlen. Für die, die den Film nicht kennen bzw. nicht wissen, worum es geht:


    Hancock (Will Smith) hat übernatürliche Kräfte und hilft damit immer wieder seinen Mitbürgern. Doch wegen seinem Hang zum Übertreiben und seiner arroganten Art ist er alles andere als beliebt. Eines Tages rettet er einem PR-Manager das Leben, der ihm fortan zu einem besseren Image verhelfen will...


    Zwischendurch ist der Film nicht ganz so toll, aber in der zweiten Hälfte kommt noch mal richtig Pfeffer rein. Kleiner Tipp: Mary (Charlize Theron), die Frau des PR-Managers, hat einen großen Anteil daran. Das Ende des Films ist dann eine der besten End-Szenen, die ich je gesehen habe, die alleine wertet den ganzen Film nochmal um einiges auf.


    Insgesamt finde ich den Film durchaus sehenswert, er ist vielleicht kein Riesen-Knaller, aber schlecht ist er auch nicht. Und das obwohl ich Will Smith in dieser Rolle total beschissen fand...

  • Habe den Film ebenfalls gesehen und für gut befunden. Es ist kein richtiges Happyend, wie in Hollywoodschnulzen, aber es ist zumindest ein halbes Happyend, so ist für jeden etwas dabei, hehe.


    Lohnenswerter Film, nicht der geilste, den ich je gesehen habe, aber durchaus gut!

  • Alle, die den Film nicht kennen sollten nicht unbedingt nmitlesen, wenn sie noch überrascht werden möchten.


    Es ist auf jedenfall ein guter FIlm. Besonders ist wohl die Story. Wenn ich mich nicht irre, ist es der erste Actionheldenfilm eines solchen Formats, bei dem die Hauptfigur wirklich ernsthafte Probleme hat. Gut, probleme haben die alle, aber nicht solche, wie sie Hancock hat.
    Denn Hancock hat große Probleme damit, bei der Bevölkerung gut anzukommen. Zwar rettet er immer wieder viele Menschen und sorgt dafür, dass die Verbrechensrate sinkt, aber er hat einen absoluten Hang zur Übertreibung. So zerstört er inene ganzen Zug, anstatt einfach nur das Auto aus dem Weg zu schaffen (nach oben wegzuziehen, denn Hancock kann fliegen).
    Er scheint den Actionkitzel zu lieben und da ihm eh nicht wirklich etwas passieren kann, spielt er gerne noch rum und testet sich immer neu aus, achtet nicht wirklich auf Sachgegenstände.
    Anstatt einen Überfallwagen einfach zu stoppen und die Verbrecher an die Polizei zu übergeben, kneten er die Leute zusammen, spielt mit dem auto rum und spießt es leetzten Endes auf eine riesige Antenne oder so etwas.
    Mit solchen Aktionen richtet er immer wieder Millionenschäden an, das beginnt schon bei seinen Landungen. Zwar könnte er ruhig und ohne Schäden landen, doch mag er es nicht sanft und haut immer riesige Löcher in den Boden, wenn er landet - zum Leid der Anwohner und Behörden.


    Gut, die fantastischen Vier hatten anfangs auch Akzeptanzprobleme, weil sie zum Teil so grausam aussahen (der Steinmensch), aber das legte sich direkt nach dem ersten Einsatz, wo sie Guten getan hatten.
    Bei Hancock ist es anders, er hat richtig große Probleme, obwohl er dauernd hilft - aber eben auch zerstört und diesen Drang zur Dramatisierung hat.
    Und das geht solange, bis er eines Tages (ebenfalls übertrieben, die Szene mit dem Zug) einem Marketingler das Leben rettet, und dieser ihn fortan helfen will, sein Image zu verbessern. Im Übrigen ist der Marketingler durch und durch eine gute Seele, die nicht nur auf das eigene Wohl ausgelegt ist.
    Und seine Frau istebenfalls interessant, denn sie hat, wie man später erfährt, auch Superkräfte. Sie ist eine wie Hancock, die selbe Spezies. Jahrelang dachte Hnacock er sei der Einzige, wusste nicht wo er herkam, da er nach einem Einsatz sein Gedächtnis verlor.
    Nunja, die beiden kommen sich näher und küssen sich, daraufhin rastet sie aus und schleudert ihn aus dem Haus und die Story um die beiden nimmt ihren Lauf: Sie waren früher ein Paar, jedoch wurden sie in Paaren geschaffen und sollen als solche auch wieder von der Bildfläche verschwinden. Solange sie nicht weit genug voneinander entfernt sind, sind sie verwundbar. Und so stirbt auch beinahe einer von beiden bzw. beide.


    Das Ende ist so, dass Hancock weit weg von ihr und ihrem Mann, dem Marketingler, ist, aber dafür noch ein ganz besonderes Geschenk für den Marketingler hat, als kleines Dankeschön.


    Soviel einmal kurz zu meiner Meinung, warum die Story ziemlich gut bzw. innovativ ist, und ein wenig was zum Inhalt.

  • Ich hab mir den Film auch angesehen und er hat mir sehr gut gefallen.... ich fand die Abwechselung aus "Welt retten" und "Komödie" lustig... Bsp. die Szene im Knast... naja sollte sich jeder selber mal anschauen, ich persönlich würde ihn weiterempfehlen.

  • fand ihn auch ziemlich jut, mal ganz anders als die typischen heldenfilme.
    Hancock schleudert kleine kinder paar hundert meter in die luft^^ schlägt metergroße löcher in den boden beim landen oder abfliegen, besäuft sich usw:D
    Einfach nicht der typische Superheld der gar keine probleme hat.

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