KI-Spielerentwicklung (Talent,Potenzial)

Spieler stagnieren oder verschlechtern sich meist wenn sie sich schwere/r Verletzt haben/waren, also sollten Verletzungen auch ein gewissen Einfluss auf die Stärke haben.

Zitat von FCK FAN 91

Spieler stagnieren oder verschlechtern sich meist wenn sie sich schwere/r Verletzt haben/waren, also sollten Verletzungen auch ein gewissen Einfluss auf die Stärke haben.

Das ist auch im FM08 so, dass ein Spieler an Spielstärke verliert, wenn er entweder zu verletzungsanfällig ist oder eine schwere Verletzung hinter sich gehabt hat.
Ich finde jedoch, dass die vergangenen Erfolge eines Spielers ebenfalls die Spielstärke beeinflussen sollten.
Wenn z.B. der zweimalige Weltfußballer zu einem durchschnittlichen Verein wechselt, sollte er hier eine große Autorität haben, die evtl. positiv die Spielstärke beeinflusst.
Darüber hinaus könnten ihm die Trainingseinheiten "zu einfach" vorkommen, so dass seine Frische stets >90 bleibt, vorausgesetzt man macht keine harte Fitness.

glaub du hast mich ein wenig falsch verstanden, im FM08 sind diese Spieler nach einigen Wochen und Monaten wieder Topfit und gewinnen an alter Stärke, im realen komm solche Spieler manchmal nicht mehr ins Team und wechseln freiwillig eine Liga nach unten oder wechseln innerhalb der Liga, da sie nach einer Verletzung meist nicht mehr an alter Form anknüpfen können(z.B: durch angst das sie nochmal sich verletzen können, schwer versteht sich nicht was nach 1-2 Wochen verheilt ich, meine z.B: Mittelfußbruch(siehe Lauth) oder Kreuzbandriss). hoffe das war verständlicher.

Im FM08 gibt es definitiv zu viele gute Jugendspieler, sodass nach ca. 10 gespielten Saisons das Spiel nur noch so vor Spielern mit Stärke über 90 wimmelt.
Das senkt den Spielspaß erheblich, da man selbst in der Mannschaft auch sehr viele von diesen Spielern hat und in anderen Vereinen weniger davon spielen.
Wenn ich mit Schalke spiele, macht mir ein Save meist nach ungefähr 10 Jahren dann einfach kein Spaß mehr, weil ich gerade national einfach nicht mehr genug gefordert werde. In der Realität ist es natürlich nicht denkbar, dass in der Bundesliga ein Verein in 10 Jahren so gut wie unbesiegbar ist.

Deswegen ist mein Vorschlag, dass gute Talente nicht mehr so häufig vorkommen (von Jahrhunderttalente will ich erst gar nicht reden, denn es kann nicht sein, dass man fast in jedem A Jugend Jahrgang einen 5 Sterne Spieler hat).

Wenn ein Spieler lange verletzt ist, kann es sein, dass er nicht mehr zu alter Stärke zurückfindet. Das ist aber längst nicht bei allen Spielern der Fall.
Es gibt auch genügend Spieler, die sich nach langen Verletzungen immer wieder zurückgekämpft haben.
Wichtig wäre mir auch (ist aber wohl hier der falsche Thread), dass man so was wie Verletzungsanfälligkeit im Editor einstellen kann und das später auch bei neuen Spielern im FM "ausgewürfelt" wird.
Wenn ein Spieler sich häufiger verletzt, sollte natürlich auch die Verletzungsanfälligkeit steigen.

Die Verletzungsanfälligkeit ist ja prinzipiell schon durch den Robustheitswert gegeben. Wenn du einmal auf einige Spieler schaust, die verletzungsanfällig sind, siehst du, dass diese meist als wenig robust eingestellt sind. Wer wenig robust ist, verletzt sich bei einem Foul auch leichter.

Aber gut, eine klar erkennbare Einstellung wäre auch nicht schlecht.

Zu den Talentsternen, diese sind eher eine Einschätzung wie sich ein Spieler entwickeln könnte und hängen eher von Beobachtungen ab, ein vermeintliches riesen Talent kann sich auch als flop entpuppen, es gibts ja das ein Scout den Spieler als Jahrhunderttalent(10*) einstuft, jedoch merkt man mit der Zeit das es eher ein 4* Talent ist, oder umgekehrt ist sowas ja auch möglich.

Bei den Spielertypen würde ich noch mehr Spielertypen wünschen, z.B für den Torwart und Ich denke der Spielertyp sollte sich nach den Fähigkeiten richten z.B hat einer gute Werte im Flanken, ist er ein Flankenläufer/schläger, jedoch finde ich das sich Spielertypen auch mit der Zeit ändern könnten. Bei Stürmern z.B: könnte einer der Spielertyp geht Steil war zum Sturmtank werden, weil er an Schnelligkeit verloren hat mit dem alter, hoffe ihr versteht mich was ich meine

Vor allem bei den Torhütern würde ich mir mehr Differenzen wünschen. Unterscheiden sich die Transferaktivitäten bei den Spielern vor allem im Mittelfeld noch sehr (ich suche einen Spielmacher, keinen, der die Räume dicht macht...), ist es bei den Torhütern nur nach Fähigkeiten gerichtet.
Dabei gibt es doch in der Realität den spielerisch begabten Torhüter, der für viele Vorlagen bekannt ist, oder eben den zurückhaltenden Spieler.
Natürlich kann man das auch an Spielerfähigkeiten sehen. So ist der mit guten Abstößen und Abwürfen sicher eher der spielerische Torhüter, der zurückhaltende Torwart hat kleinere Einschüchterungswerte und weniger Führungsqualitäten.
Aber wenn man es doch an den Fähigkeiten ablesen kann, dann bräuchte man die Eigenschaften auch nicht bei den Fedlspielern. Möchte man dem SPieler aber eine allgemeine Info geben, auf den ersten Blick, sollte es das auch beim Torwart geben!

Zitat von martinhahn90

Vor allem bei den Torhütern würde ich mir mehr Differenzen wünschen. Unterscheiden sich die Transferaktivitäten bei den Spielern vor allem im Mittelfeld noch sehr (ich suche einen Spielmacher, keinen, der die Räume dicht macht...), ist es bei den Torhütern nur nach Fähigkeiten gerichtet.
Dabei gibt es doch in der Realität den spielerisch begabten Torhüter, der für viele Vorlagen bekannt ist, oder eben den zurückhaltenden Spieler.
Natürlich kann man das auch an Spielerfähigkeiten sehen. So ist der mit guten Abstößen und Abwürfen sicher eher der spielerische Torhüter, der zurückhaltende Torwart hat kleinere Einschüchterungswerte und weniger Führungsqualitäten.
Aber wenn man es doch an den Fähigkeiten ablesen kann, dann bräuchte man die Eigenschaften auch nicht bei den Fedlspielern. Möchte man dem SPieler aber eine allgemeine Info geben, auf den ersten Blick, sollte es das auch beim Torwart geben!

Ja aber Neuer z.B ist ja ein mitspielernder Torhüter und das macht man doch an seinen Fähigkeiten fest, hat ein Unglaubische Pass-/Abwurfgenauigkeit, Reagiert sehr schnell, läuft schnell raus und dazu brauch er zum rauslaufen gutes timing und Spielübersicht, man muss bzw. kann es ja nicht an einer Fähigkeit fest machen aber fähigkeiten(mehrzahl) machen ja erst ein Spielertyp aus ein Flnkenläufer oder Flankenschläger muss schnell sein und genau Flanken können und brauch dazu eine gute Technik..usw.

Da hat Darktower Recht. Abgesehen davon wollte ich auch nciht sagen, dass man das nicht meist auch an den Fähigkeiten festmachen kann, sondern ich wollte nur sagen: Ich wünsche mir die SPielertyp-Unterscheidung auch bei den Torhütern.

Der Spielertyp könnte sich auch auf die Moral auswirken, weiß nicht ob er das tut, glaube ich aber nicht. Wenn du also einen Flügelspieler (= fühlt sich wohl auf den Flügen, muss aber nicht unbedingt gut im Flanken sein) nun zentral spielt, macht ihm das weniger Spaß. Das führt zu Moralverlusten und/oder einer geringeren Teamchemie. Dazu könnten dann Ereignisse kommen, wie die Bitte, ihn doch auf den Flügel zu setzen.

Eine Bitte, auf die bevorzugte Position gesetzt zu werden, finde ich noch ok, aber mit der Moral sollte man das keinesfalls koppeln. Ich denke, dass es Fußballer im Allgemeinen schon ohne Murren hinnehmen, wenn sie anders eingesetzt werden als ihre Lieblingsposition, zumindest wenn die Unterschiede nicht zu krass sind. Aber ein Außenverteidiger wird in der Regel keine allzugroßen Probleme damit haben, als Innenverteidiger eingesetzt zu werden, wenn das so für das System notwendig ist.

War auch eher als Beispiel gemeint. Es sollte sich aber auf jedenfall auf die Teamchemie auswirken.
Und da wären wir dann auch gleich wieder bei meinem Zusammenspiel-Thema, wo es eben bestimmte Paarungen gibt, die perfekt harmonieren oder eben weniger gut harmonieren. Und dadurch würde die Teamchemie weiter beeinflusst.

Gibt es das nicht sogar? Ich meine, so eine Tabelle vor einigen FMs mal in so einem Guide gesehen zu haben, wie gut welcher Spielertyp mit welchem harmoniert.

Da der Punkt insgesamt recht komplex ist, würde ich die Einleitung etwas ausführlicher schreiben:

Aktuell ist es so, dass sich Spieler zu linear weiterentwickeln. Die Schwierigkeit ist aktuell eher sich zwischen dem etwas stärkeren Jugendspieler mit 4 Sternen oder dem schwächeren 5 Sterne Spieler zu entscheiden. Man kann aber idR relativ genau erkennen welcher Spieler in Zukunft zu den großen Talenten gehören wird. Das entspricht aber nicht der Realität. Ricken war mit 17 einer der größten deutschen Hoffnungen, als er mit Dortmund die Champions League gewann. Danach stagnierte seine Leistung aber und er entwickelte sich nicht mehr weiter. Im FM sähe das so aus: Mit 16: Stärke 65, Mit 18: Stärke 73, Mit 25: Stärke 76; trotz eines Talentes von 4 oder gar 5. Im FM kommt so etwas nicht vor. Um realistischer zu werden braucht der FM ebenfalls ein Konzept der Spielerentwicklung, die individueller ist und Spieler entweder mit 20 schon ihre Höchststärke erreicht haben, oder auch erst mit 25 durchstarten.

einfügen würde ich noch den Punkt:
Einfluß auf Spielerentwicklung nimmt das Talent, das Potenzial und die UPs and DOWNs. Da die UPs and DOWNs unabhängig von den anderen beiden Faktoren sind werden sie hier nicht weiter beachtet (siehe dazu entsprechenden Thread). Je höher das Talent, desto schneller die Entwicklung; je größer die Differenz zwischen aktueller Stärke und Potential, desto schneller die Entwicklung.

zum Konzept
Das Talent ändert sich in der Regel nicht, daher kann nur mit einem variablen Potenzial oder einer weiteren Größe die Spielerentwicklung variabel gestaltet werden. Da sich aber auch das variable Potential nicht zufällig ändern soll, sondern nach bestimmten Kriterien, ist die Einführung einer weiteren Größe unumgänglich. Da ein Vorhersagen der Entwicklung aber unmöglich sein soll und um einen gewissen Überaschungseffekt zu haben, muss allerdings dieser Wert im Verborgenen bleiben.

Möglichkeit 1: Jeder Spieler bekommt einen weiteren Wert, der speziell die mögliche Entwicklungen vorgibt. Stufen wären dann: startet als Kind durch, Frühentwickler, normale durchgängige Entwicklung, Spätstarter,..... Nachteil daran wäre, dass es bei jedem Spieler von Anfang an vorgegeben wäre und nicht flexibel ist. Vorteil wäre, dass es einfach einzufügen wäre: 10stufig: 1 - entwickelt sich dehr früh; 10 - entwickelt sich erst spät. Ein 1er bekommt dann z.B. in jungen Jahren einen Bonus (+10%) und ab einem Alter von 22 dann einen Malus von (-10%) auf die Spielerentwicklung. Ein 5er entwickelt sich wie bisher (sollte am häufigsten vorkommen). Ein 10er bekommt dann in der Jugend einen Malus und ab 25 einen Bonus (+20%). Auch könnte man so einbauen, dass der Scout oder Co-Trainer sagen bei 25-jährigen 1ern, dass sich die Hoffnungen in den Spieler nicht erfüllen konnte und es Stimmen gibt, dass er seinen Höhepunkt schon erreicht hat. Bei nem 25jährigen 10er könnte kommen: "Viele Experten glauben er schafft noch irgendwann den Durchbruch. Diese Aussagen müssten natürlich ohne Garantie sein, aber man könnte es leichter programmieren.

Möglichkeit 2: Eine Einflussgröße, die abhängig von bisherigen Leistungen einen Malus oder Bonus auf das Potential gibt und dieses erhöht oder senkt. Steigt das Potential, hat das die Folge, dass die Differenz zwischen Stärke und Potential steigt und damit auch die Entwicklungsgeschwindigkeit. Andererseits könnte eine schwache Leistung einen Malus auf das Potential geben und so die Entwickung bremsen . Vorteil: sehr flexibel; Nachteil: komplex zu berechnen, da auch UPs & DOWNs auf Leistungen basieren, könnten frühere Leistungen sich zu stark auf die Entwicklung auswirken.(genaueres dazu, siehe FM09.de - Forum: Konzept mit der Karriereleistung)

Möglichkeit 3: eure Vorschläge