(FRA) Ligue 1 2023-1: Vive le football!

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    Liebe Freunde des französischen Fußballs, ein außergewöhnliches Fußballmärchen hat sich in der diesjährigen Saison der Ligue 1 entfaltet. In einem Land, das traditionell von den Fußballgiganten Paris Saint-Germain und Stade Rennes beherrscht wird, haben wir eine Saison erlebt, die das Prädikat „sensationell“ mehr als verdient. Mit einer Mischung aus taktischer Raffinesse, unermüdlichem Teamgeist und dramatischen Wendungen hat die Saison 2023-1 alle Erwartungen übertroffen. An der Spitze des Triumphzuges steht OGC Nizza, die unter der Leitung des österreichischen Erfolgstrainers Bene van Dikt den Meistertitel in einem bahnbrechenden Schlusskampf an die Côte d'Azur geholt haben. Ein historischer Triumph, der die Fußballlandschaft Frankreichs neu gezeichnet hat.


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    Im malerischen Nizza, wo das azurblaue Mittelmeer auf den Himmel trifft, hat sich eine Fußballrevolution vollzogen, die ganz Frankreich in Staunen versetzt. Unter der Ägide des österreichischen Taktikmeisters Bene van Dikt, der zuvor die Cherries zu unbekannten Höhen geführt hatte, schrieb OGC Nizza eine Cinderella-Story, die nun in goldenen Lettern in den Annalen des französischen Fußballs verewigt ist. Mit dem Anbruch des 20. Oktobers 2022 begann eine neue Ära, als van Dikt das Ruder übernahm und eine Brise spanischer Leidenschaft an die Côte d'Azur brachte. Er formte ein Team, das nicht nur durch seine Individualität glänzte, sondern auch durch ein kohäsives Zusammenspiel, das die Herzen der Fans höherschlagen ließ. Mit Führungsspielern wie dem stürmischen Alvaro Morata, Luis Alberto, Adama Traore, Pablo Sarabia und Mario Hermoso, importierte van Dikt nicht nur spanisches Temperament, sondern auch eine Siegermentalität, die in jeder Faser des Vereins zu spüren war. Die Champions League wurde zur Bühne, auf der Nizza seine Ambitionen der Welt demonstrierte, indem es Größen wie den AS Rom aus dem Wettbewerb fegte und sich bis ins Viertelfinale kämpfte, wo sie erst vom englischen Schwergewicht FC Arsenal gestoppt wurden. Ein ehrenhafter Abgang, der den Verein stärker und entschlossener denn je zurückließ. Doch der wahre Glanzpunkt der Saison war die Dominanz in der heimischen Ligue 1, wo sie den Titelkandidaten Stade Rennes nicht nur einmal, sondern zweimal besiegten – ein kühnes 2:0 in der Heimfestung und ein noch kühneres 1:4 auf feindlichem Terrain. Selbst die glamourösen Rekordmeister von Paris Saint-Germain konnte der Brillanz Nizzas nicht standhalten, was ihre Position als neue Titanen des französischen Fußballs festigte.


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    Paris Saint-Germain, der Monolith des französischen Fußballs, musste sich in dieser Saison nur mit dem Silber zufriedengeben. Mit einer Armee von Superstars wie Erling Haaland, Martin Ödegaard, Xavi Simons, Aurelien Tchouameni und einem der stärksten Torhüter namens Alisson, angeführt vom erfahrenen Trainer Menges, schien der Titel wie für sie gemacht. Doch im Fußball sind es nicht immer die Namen auf dem Papier, die den Ausschlag geben, sondern die Leidenschaft und die Entschlossenheit auf dem Platz. PSG spielte eine Saison, die ihrer Galerie würdig war, und doch fanden sie sich in einem Szenario wieder, das selbst der größte Drehbuchautor nicht hätte besser schreiben können – auf Platz 2, nur zwei Punkte hinter dem sensationellen Nizza - noch bitterer ist die Tatsache, dass man am 31. Spieltag zuhause gegen Bordeaux, und am 34. Spieltag gegen Stade Brest 29 verlor und somit den Titel verspielte, zumindest rächte man sich vorzeitig am neuen Meister - mit einem stolzen 4:2 Sieg fegte man Nizza am 15.11.2023 aus dem Coupe de France, jenen Titel man sich auch im Finale gegen Lorient am 17.12.2023 sicherte.


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    Direkt im Nacken der Pariser spürten sie den Atem von OSC Lille. Die Doggen bissen sich durch die Saison, zeigten Zähne und ließen die Großen zittern. Mit 23 Siegen aus 34 Spielen und einem Torverhältnis von 58:21 waren sie nicht nur ein Stolperstein für die Giganten, sondern eine wahre Herausforderung um den Titel. Ihr Kampfgeist und ihre taktische Disziplin waren eine Erinnerung daran, dass im französischen Fußball jeder zum Königsmacher werden kann - neben Nizza wohl die Überraschung der Saison. In Lille habe man laut Trainer Super-Ingo auch Blut geleckt, und möchte im Folgejahr sowohl in der Champions League, als auch national soweit oben wie möglich mitspielen. Und dann war da noch Stade Rennes, die Mannschaft, die ebenfalls lange als Kandidat für den französischen Thron galt. Trainer Pape, bekannt für seine strategischen Meisterleistungen und Managementfähigkeiten, führte sein Team zu 22 Siegen und einer Tordifferenz, die nur von wenigen übertroffen wurde. Die „Roten und Schwarzen“ spielten nicht nur Fußball, sie spielten ein Symphonie aus präzisen Pässen, dynamischen Angriffen und einer Verteidigung, die mehr einer Festung glich, international konnte man entgegen der Erwartung vieler, sogar das Champions League Finale erreichen - wo man in einem hart umkämpften Spiel gegen Atalanta Bergamo verlor. Nicht zu vergessen ist der FC Toulouse. Das Team, das von Arsenal-Trainer lolo angeführt wurde, schlug Wellen wie ein Ozeanriese und bewies, dass der Glaube an sich selbst und der unerschütterliche Teamgeist Berge versetzen können, doch leider verfehlte man das gesetzte Ziel, den direkten Konkurrenten aus dem Vorjahr - OGC Nizza - tabellarisch zu schlagen und erreichte mit einem Tor Abstand zu Rennes, den 5. Platz der Ligue 1. Mit 21 Siegen und einem beeindruckenden Torverhältnis von 61:21 standen sie Seite an Seite mit den Größen der Liga und ließen keinen Zweifel daran, dass sie in der Ligue 1 ein Team der absoluten Extraklasse sind. Auch wenn man die Erwartungen verfehlte, scheint der Trainer intrinsisch motiviert zu sein, im Jahr 2024 nochmal alles zu geben, um Toulouse zur Spitze zu bringen, mit Neuzugang Folarin Balogun vom FC Sevilla und Jonathan David, der vergangene Saison zu Toulouse stoß, hat man nun zwei Wunschspieler in der Spitze stehen, die sicherlich die Nuance Unterschied machen können. Die 5 ersten Teams trennen nur 8 Punkte voneinander, ein Rennen, in dem bis zum letzten Spieltag alles möglich schien und die Fans bis zur letzten Sekunde nicht wussten, ob sie jubeln oder weinen sollten. Der französische Fußball hat einmal mehr gezeigt, dass er nicht nur ein Spiel ist, sondern eine Odyssee voller Leidenschaft, Überraschungen und unvergesslicher Momente.


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    In der Mitte der Tabelle der Ligue 1, wo die Träume von europäischem Ruhm auf die Realität des Alltags treffen, fanden wir in dieser Saison eine Gruppe von Teams, die um jeden Preis um diese Hoffnung kämpften. Die Plätze für die Europa League und die Conference League waren umkämpft wie selten zuvor, und es war ein Rennen, das bis zum Schlusspfiff der Saison offenblieb.


    Auf Platz 6 schwebte Olympique Lyon, ein Team mit einer stolzen Geschichte und hohen Erwartungen an die Zukunft. Mit 16 Siegen und einem Torverhältnis von 47:38 hatten sie Licht und Schatten in ihrer Saison. Sie konnten nicht ganz mit der Spitze mithalten, sicherten sich aber einen Platz, der ihnen eine europäische Teilnahme in der nächsten Saison ermöglicht. Der Stolz von Lyon leuchtet weiter, und die Fans können auf aufregende europäische Nächte hoffen. Die Erwartungen in die nächsten Generationen sind in Lyon besonders hoch. Warum? Weil mit Trainer Mino ein wahrlicher "Kenner der Jugend" unter Vertrag steht - kaum ein anderer Trainer steckt derartig viel Liebe in die langfristige Entwicklung des Kaders, und sicherte dem französischen Erstligisten so bereits frühzeitig den ein oder anderen Star am Fußballhimmel. Leider musste er zum Saisonende sein zweites Projekt bei Real Betis Sevilla beerdigen, nachdem diese in die 2. spanische Spielklasse abstiegen - ein Grund mehr weswegen der Fokus nun vollends auf die Franzosen gerichtet ist - und hoffentlich eine prächtige Zukunft bevorsteht.


    HSC Montpellier auf Platz 7, die Südfranzosen, die den Geist des mediterranen Fußballs atmen, bewiesen, dass sie mehr sind als nur ein Name auf der Karte. Mit 15 Siegen spielten sie eine Saison, die von Konstanz geprägt war, und mit einem Torverhältnis von 44:36 haben sie gezeigt, dass sie sowohl offensiv als auch defensiv zu beeindrucken wissen. Die perfekte Balance aus Ebbe und Flut - und das ohne festen Trainer zum Saisonabschluss. Sie werden in der Conference League sicherlich kein leichter Gegner sein, suchen jedoch nach einem geeigneten Nachfolger für den zum 26.11.2022 ausgestiegenen yoko, der über den Ärmelkanal gehüpft ist und dort Brighton in der Premier League trainiert.


    AS Monaco, das glamouröse Team des Fürstentums, landete auf Platz 8 und somit gerade noch im europäischen Geschäft. Mit dem jüngsten Team der Liga, das nur so vor Talent strotzt, hatten sie unter Führung von Trainer kleinoase in dieser Saison ihre Höhen und Tiefen, aber am Ende haben sie sich ihren Platz auf der europäischen Bühne verdient. Monaco bleibt ein Team, das Träume hat und diese auch auf dem grünen Rasen verwirklichen will. Auch hier kann man sehr gespannt abwarten, wo die Reise langfristig hingeht - so allmählich entwickeln sich die Jungspunde nämlich zu ernstzunehmenden Stars!


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    Auf den Plätzen 9 und 10 finden wir FC Girondins Bordeaux und FC Lorient, zwei Teams, die zeigen, dass im Fußball Herz und Kampfgeist manchmal mehr zählen als glänzende Namen. Bordeaux, mit einer stolzen Geschichte, angeführt von Eskorte14, hat vielleicht nicht die Saison gespielt, die sie sich erhofft hatten, aber sie haben genug gezeigt, um ihre Fans für die kommende Saison zu begeistern. Mit Spielern wie Serhou Guirassy, Jarrod Bown, Andrew Robertson oder dem Flügeltalent Crysencio Summerville, kann man sich auf eine spannende Saison freuen - mal sehen, ob man international auch etwas reißen kann. Lorient, nur einen Punkt dahinter, hat sich mit jedem Spiel den Respekt der Liga erarbeitet und könnte in der nächsten Saison eine noch größere Überraschung werden. Das Zweit-Team von Liverpool-Coach Powl ist ebenfalls mit jungen Stars wie Takefusa Kubo, Joao Pedro oder Illan Meslier bestückt, vielleicht hat nur das Quintchen Erfahrung gefehlt, viele Spiele wurden unglücklich verloren, ein Grund mehr, in der Folgesaison 2024-1 alles zu geben.


    In diesem Mittelfeld der Ligue 1, wo die Differenz zwischen Erfolg und Enttäuschung oft nur ein paar Tore oder Punkte ausmacht, haben diese Teams bewiesen, dass sie die Qualität haben, um für höhere Ziele zu kämpfen. Sie alle haben die Basis gelegt, um in der nächsten Saison nicht nur um europäische Plätze zu kämpfen, sondern vielleicht auch, um die Hierarchie der französischen Liga erneut zu erschüttern.


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    Im unteren Mittelfeld der Ligue 1 hingegen sicherten sich RC Lens, FC Nantes, Stade Brest 29 und ES Troyes AC ihre Positionen mit der Erleichterung, dass die Schatten des Abstiegs sie in dieser Saison nicht erreichen würden. Diese Teams zeigten, dass sie genug Substanz besitzen, um in der ersten Liga zu bleiben, jedoch bleibt der Ehrgeiz, in der Tabelle höher zu klettern.


    RC Lens, trainiert vom Citizen-Coach -Neo, das Team aus dem Norden Frankreichs, das in der Vergangenheit Größen wie den ivorischen Stürmer Didier Drogba hervorbrachte, schaffte es, sich mit 35 Punkten auf Platz 11 zu platzieren. Ihre Leistungen waren zwar nicht immer konstant, aber sie hatten Momente, die den Fans Hoffnung für die Zukunft gaben. FC Nantes, Zweit-Team von Aramis, ein Club mit einer reichen Tradition, der einst Spieler wie Marcel Desailly und Didier Deschamps in seinen Reihen hatte, beendete die Saison auf Platz 12. Mit Neuzugang Sergej Milinkovic-Savic, hat man jedoch einen neuen Signature-Spieler in den eigenen Reihen, der vielleicht das Team pushen kann und richtung internationale Platzierungen katapultiert? Mit zehn Siegen hatten sie letzte Saison jedoch bereits ihre Lichtblicke, aber die 58 Gegentore zeigen deutlich, dass es Bereiche gibt, in denen sie sich verbessern müssen, um wieder zu alter Stärke zurückzufinden. Torwart Alphonse Aréola scheint sich jedoch bereits auf die kommende Saison vorbereitet zu haben, er durchlief in der Winterpause das Keeper-Boot-Camp von Grégory Coupet. Stade Brest 29, bekannt für ihre Kampfkraft und die Fähigkeit, Talente zu entwickeln, wie den französischen Nationalspieler Franck Ribéry, bewahrte sich mit 33 Punkten den 13. Platz. Ihre Herausforderung für die kommende Saison wird es sein, die Defensive zu stärken und die Anzahl der Gegentore zu reduzieren. Mit einem Schlenzer und unerwarteteten Dreier gegen den amtierenden Rekordmeister Frankreichs, bewies der Club, dass er das Zeug dazu hat, auch die Großen anzugehen - der erfahrene Trainer chrahl ist sicherlich auch einer der wenigen Trainer, denen man das zutrauen kann. Die größte Überraschung im unteren Mittelfeld war jedoch ES Troyes AC, der Neuling, der sich tapfer gegen den Abstieg wehrte. Der Club aus der Champagne, der in der Vergangenheit Spielern wie Blaise Matuidi eine Plattform bot, hat bewiesen, dass er das Potenzial hat, sich in der Ligue 1 zu behaupten. Mit einem kämpferischen Geist und einer klaren Vision haben sie sich den Klassenerhalt verdient und können nun darauf aufbauen, um in der nächsten Saison noch stärker zurückzukommen.


    Diese Teams, die sich zwischen dem Druck des Abstiegskampfes und der Hoffnung auf eine bessere Zukunft bewegen, haben die Grundlagen für Fortschritt und Erfolg gelegt. Keines dieser Mannschaften musste den bitteren Gang in die Ligue 2 antreten, und alle haben sie die Chance, in der nächsten Saison mit ein paar klugen Zügen auf dem Transfermarkt und taktischen Anpassungen auf dem Spielfeld, ihre Positionen zu verbessern und den Fans noch mehr zu bieten.


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    Im Tabellenkeller der Ligue 1 fand sich eine Gruppe von Teams wieder, die bis zum letzten Spieltag um ihre Zugehörigkeit zur französischen Fußballelite kämpften. Stade Reims sicherte sich dramatisch mit einem 2:0-Erfolg gegen Olympique Marseille am vorletzten Spieltag den Verbleib in der ersten Liga. Dieser Sieg am 33. Spieltag war ein Befreiungsschlag, der nicht nur die Saison rettete, sondern auch einen Funken Hoffnung für die nächste Saison entfachte. Für die nächste Spielzeit kann Stade Reims mit einem prominenten Neuzugang auf der Trainerbank aufwarten: FortunaFlo, bekannt aus seiner Zeit beim BVB, wird das Ruder übernehmen. Dieser Wechsel verspricht frischen Wind und eine neue Vision, die den Club aus der Champagne-Region wieder in ruhigere Gewässer führen könnte.


    Olympique Marseille hingegen erlebte ein Szenario, das niemand für möglich gehalten hätte. Der Club, der einst von Spielern wie Didier Drogba und Robert Pires zu europäischem Ruhm geführt wurde, fand sich am Ende der Saison in der Relegation wieder. Trotz der langjährigen Führung durch Trainer Jabso, der seit dem 20. November 2019 an der Seitenlinie stand, reichte es am Ende nicht. Im entscheidenden Relegationsduell gegen den FC Metz mussten sie eine Niederlage hinnehmen, die den bitteren Gang in die Ligue 2 bedeutete. Ein herzzerreißender Moment für die treuen Fans und den erfahrenen Coach, der OM durch Höhen und Tiefen begleitet hatte. Zum 21.12.2023 erklärte Jabso zudem seinen Rücktritt beim französischen Traditionsverein, fand jedoch beim FC Empoli in Italien eine neue Trainer-Obhut.


    SCO Angers und Racing Straßburg, die beide am Rande des Abstiegs kämpften, haben ebenfalls eine herausfordernde Saison hinter sich. Angers, die mit einem Minus von 40 Toren die Saison beendeten, und Straßburg, das Elsass-Ensemble, das sich letztlich nicht behaupten konnte, werden beide die Sommerpause nutzen müssen, um zu regenerieren und Pläne für eine starke Rückkehr zu schmieden. In einem solchen Umfeld, in dem der Druck jede Woche spürbar ist und jeder Punkt wie Gold wiegt, haben diese Teams bis zum letzten Atemzug gekämpft. Für Reims gibt es einen Hoffnungsschimmer, für Marseille eine Periode des Nachdenkens und Wiederaufbaus. Der Abstieg ist nie leicht zu verkraften, aber er kann auch der Beginn eines neuen Kapitels sein, das letztlich zu größerem Erfolg führt. Der Fußball schreibt oft die unerwartetsten Geschichten, und die nächste Saison wird zeigen, welche neuen Kapitel diese Vereine für sich schreiben werden.


    Die Saison 2023-1 der Ligue 1 wird in Erinnerung bleiben als eine der dramatischsten und unvorhersehbarsten in der Geschichte des französischen Fußballs. Sie war ein Kaleidoskop aus Triumph und Herzschmerz, aus meisterhaften Darbietungen und tragischen Wendungen. Wir haben den Aufstieg von OGC Nizza unter Bene van Dikt miterlebt, der die Fußballlandschaft Frankreichs neu gezeichnet hat, und den Frust der sternenbesetzte Mannschaften von Stade Rennes und Paris Saint-Germain, die trotz ihres Glanzes den Titel nur knapp verfehlten, verspüren können. Nun blicken wir gespannt auf eine neue Saison, in der auch OSC Lille und der FC Toulouse wohlmöglich oben mit anklopfen - oder erwartet uns eine erneute Saison der Pariser Dominanz, wie so oft in den Vorjahren?


    Die Ligue 1 hat erneut bewiesen, dass sie eine fesselnde Liga ist, reich an Talent und voller Überraschungen. Während die Fans noch tief in der Winterpause stecken, bleibt den Managern die Vorfreude auf die nächste Saison, in der neue Legenden geboren werden und die nächste Generation von Spielern die Chance hat, ihr Können zu zeigen. Wir warten gespannt auf den Anpfiff der nächsten Saison, bereit für die nächste Runde in Frankreichs prachtvollem Fußballtheater. Vive le football! Vive la Ligue 1!


    FortunaFlo  lolo  -Neo  SuperTom  kleinoase  Super-Ingo  Ebbe  Bene van Dikt  Powl  Mino  chrahl  Menges  Eskorte14  Aramis  pape  Sosa  Jabso  der_juli

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    Heung-Min Son
    Ademola Lookman--------- --------------Bryan Mbeumo-----
    Alejandro Grimaldo---Luka Modrić---------Ilkay Gündogan----Achraf Hakimi
    Gabriel---
    Edson Álvarez--Marquinhos
    Alex Meret
    P. Gulásci - R. Guerreiro - J. Cuadrado - S. Pavlović - B. Cristante - S. Lobotka - L. Majer - E. Latte Lath

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    🏆🏆🏆🏆 Quadruple-Sieger 2023-1 (CL, Serie A, Coppa Italia, Supercoppa Italiana) *party*
    🏆🏆
    Double-Sieger 2022-2 (COL, Serie A) | 3x ZOS-Manager der Saison, 3x ZOS-Trainer der Saison

    Einmal editiert, zuletzt von lezi ()

  • Danke für den Bericht! *applause*


    Ich habe mir die letzte Saison echt schwer getan mit dem WS. Obwohl scheinbar keine großen Änderungen vor der Saison stattfanden, fühlte sich der Umgang und die Streuuung der Ergebnisse anders an. Aber das ist eine rein subjektive Wahrnehmung ohne die technische Seite zu kennen.


    Zur Saison selbst, es war schon enttäuschend manchmal, gerade nach internationalen Spielen, ordentlich Punkte liegen gelassen zu haben. Das wir so deutlich hinter Toulouse gelandet sind oder neue Projekte wie Montpellier in der Endabrechnung vor uns lagen, wurmt schon, aber Chapeau an die dortigen Manager.

    .

    Zwischendurch war die Überlegung da, auch mehr für den kurzfristigen Erfolg umzustellen, mit einigen gestandenen Kräften, aber das Projekt Monaco läuft jetzt schon so lange.....


    Hoffe die neue Saison sind wir da ein wenig Klarer in unserer Spielweise und ansonsten braucht es Geduld. *daydreaming*

  • Auch wenn ich mich mit der Ligue 1 generell am wenigsten beschäftige... aber wenn man diesen Bericht liest, musste man das auch gar nicht... großes Kino und jetzt gerne noch für die Bundesliga lezi ^^ <3


    Jap, das WS hatte diese Saison definitiv seine eigenen Gesetze... gerade deshalb bleibt die Saison aber auch ligaübergreifend wohl vielen noch lange in Erinnerung... für die Spannung und Unterhaltung aber auch ein super Faktor gewesen... bin gespannt, ob und welche Auswirkungen die (kleinen) Anpassung für die nächste Saison haben werden!

    Bayer 04 Leverkusen | DEUTSCHER MEISTER 2021-1
    #7 F. Torres - #9 D. Calvert-Lewin - #10 L. Bailey
    #11 A. Elanga - #5 Éderson - #6 Y. Fofana - #8 W. McKennie
    #2 E. N'Dicka - #3 E. Tapsoba - #4 W. Faes
    #1 K. Grabara

    Spezia Calcio | Zweitteam
    #9 G. Moreno - #11 J. Sargent
    #7 H. Bueno - #10 J. Dasilva - #6 W. Hughes - #8 S. Canos
    #4 M. Vina - #5 S. Beukema - #3 R. Ibañez - #13 M. Wolf
    #1 T. Strakosha

  • großes Kino und jetzt gerne noch für die Bundesliga lezi ^^ <3

    Danke, danke <3 I.d. BuLi gab's doch bereits einen im Dezember ;)


    Vorbericht kriegen wir jedoch sicher hin.


    Saisonabschluss-Italien fehlt jedoch noch ein Bericht, wenn jemanden die Finger jucken - go go!

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    Ademola Lookman--------- --------------Bryan Mbeumo-----
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  • Vielen Dank Leon, super Rückblick noch! An deiner Recherche musst du aber noch etwas feilen.. :D

    David kam letzte Saison, Balogun ist jetzt neu. Und Badiashile ist Arsenals Neuzugang, dafür kam aber Cash nach Frankreich.


    Platz 5 ist etwas schade im Nachhinein, aber letztlich war es eine mega starke Saison. Nur waren halt leider ein paar Teams besser und die Spitze der Liga auch wirklich eng zusammen.

    Mal sehen was die neue Saison bringt. Wir wollen noch bisschen was verändern und ein Pope-Abgang würde sich schon bemerkbar machen.

    Lyon hat sich gut entwickelt, die sehe ich kommende Saison wieder besser.

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    Kylian Mbappé
    Gabriel Martinelli ---------- ---------- Bukayo Saka
    Bruno Guimarães Nicolò Barella
    Joshua Kimmich
    Josko Gvardiol Benoît Badiashile Milan Skriniar Kieran Trippier
    Ederson
    D.Petrovic | J.Timber | P.Estupiñán | J.Milner | D.Frattesi | B.Gilmour | E.Smith-Rowe

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    Folarin Balogun Jonathan David
    Eberechi Eze ---------------------------- Amine Adli
    Kouadio Koné Pape Matar Sarr
    Aaron Hickey Jean-Clair Todibo Mohamed Simakan Bafodé Diakité
    Nick Pope
    J.Butez | G.Restes | A.Rouault | C.Mawissa | V.Gendrey | F.Chaibi | M.Gradel

  • Geiler Bericht, danke - teilweise auch sehr blumig geschrieben 🌸 😂


    Ja, die Saison war tatsächlich ein ziemlicher Reinfall. In der Liga war die Hinrunde noch in Ordnung, in der Rückrunde ging es stetig bergab und final musste man über Platz 4 fast schon glücklich sein. Die Champions League-Saison war auf dem Papier sehr gut, allerdings auch alles andere als souverän - dementsprechend die klare Niederlage im Finale


    Das Gute an der Situation ist aber, dass bei 95% der Spieler noch deutliches Steigerungspotential ist & es nur aufwärts gehen kann 👌🏻

  • Geiler Bericht, danke - teilweise auch sehr blumig geschrieben 🌸 😂

    das habe ich mir auch gedacht 😂 Hat da ne KI nachgeholfen oder so? lezi

    Ist am Ende aber auch egal, weil der Bericht war mir trotzdem ein inneres Blumen pflücken 🌸🌸🌸 ❤️


    Letzte Saison war geisteskrank. Zur neuen Saison wird das Team deutlich jünger und somit schwächer werden, zudem ist Lebensversicherung Pedro weg. Es wird also eine harte Saison werden. Andererseits freuen wir uns darauf, die hoffentlich großen Fortschritte der Talente zu sehen. :)

    Schalke & Montpellier


    Brennan Johnson - Moussa Diaby

    James Maddison

    Karou Mitoma - Gavi - Dominik Szoboszlai - Donny Malen

    Piero Hincapié - Micky Van de Ven - Jules Koundé

    Jordan Pickford


    Bank: Andreas Jungdal - Bashir Humphreys - Michal Karbownik - Assan Ouedraogo - Khalil Fayad - Luka Romero - Ken Izekor

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