
Football’s coming home wie der Engländer so schön sagt – nach nun knapp mehr als 2 Monaten Sommerpause rollt der Ball im Vereinigten Königreich und auf diesem Wege müssen wir die Aufsteiger Nottingham Forrest, Leeds United und Crystal Palace willkommen heißen.
Als Aufsteiger in der wohl stärksten Liga der Welt hast du es generell schwer – haben allerdings alle drei Klubs erfahrene Manager für sich gewinnen können, die den Kampf um den Klassenerhalt meistern sollen.
Der vermeintlich stärkste Aufsteiger, Leeds United, konnte sich die Dienste von Super-Ingo sichern, der für seine kontinuierliche und langfristige Arbeit bei Weder Bremen bekannt wurde.
Auch wenn man seine heißeste Aktie, Brenden Aaronson abgegeben hat, hat man auf der Zugangsseite u.a. Thomas Lemar, Brandon Williams, Dominic Solanke und die Erfahrenen G. Higuain und Arturo Vidal zu verzeichnen.
Ganz anders hingegen läuft es bei Crystal Palace ab. Mit Recoba haben sie einen Trainer verpflichtet, der sich nach seiner Station in Wolfsburg eine anderthalbjährige Pause gegönnt hat. Bei Palace setzt man anscheinend auf den bestehenden Kader, so wurde kein externer Neuzugang verpflichtet – was allerdings, betrachtet man die Vergangenheit in Wolfsburg, auch keine große Überraschung ist. „Ich lasse mich hier nicht unter Druck setzen“ schallte es zuletzt auf einer Pressekonferenz aus Recoba heraus, angesprochen auf mögliche Transfers. Mal sehen, ob der Druck nicht automatisch entsteht, wenn man nach den ersten Ligaspielen weniger Punkte holt als erhofft. Mit Leeds und Nottingham spielt man direkt gegen die Mit-Aufsteiger, wo Punkte eigentlich Pflicht sind, wenn man um den Klassenerhalt mitspielen möchte.
Nottingham Forest, der Traditions-Klub, und letzte Aufsteiger hat mit RGarde einen wahren Könner verpflichtet. Der Star-Manager hat bereits AS Monaco und Manchester City betreut und widmet sich nach einer halbjährigen Pause nun einem neuen Projekt. Der Kader gilt aktuell mit dem von Crystal Palace zu den schwächeren in der Liga, sodass die Erfahrung RGardes notwendig sein wird. Ein Deal wurde bisher nicht verzeichnet, weshalb nun Brennan Johnson veräußert werden soll um weitere Stärke gewinnen zu können.
Auf diesem Wege schon mal den 3 Aufsteigern viel Erfolg für die kommende Saison!
Kommen wir stattdessen zu der Ligaspitze – und die gehört endlich Arsenal London. Nicht nur, dass man den ersten Meistertitel der Vereinsgeschichte einfahren konnte – es wurde direkt das Triple gewonnen. Und lolos Jungs machen da weiter, wo es aufgehört hat.
Sieger der Europäischen Supercups gegen Paris und Sieger des Nationalen Supercups gegen Chelsea weisen schon darauf hin, wo die Reise für Arsenal hingehen soll. Insgesamt 5 Titel kann man somit in dieser Saison gewinnen, 40% wurden dabei bereits erreicht.
Mit Christopher Nkunku hat man nochmal an Stärke im Sturm gewonnen, auch wenn man dadurch Kalvin Philipps, Raphinha und Mavropanos abgeben musste. Arsenal gilt es in dieser Saison zu jagen, und gleich mehrere Teams haben das Potential, den Londonern zumindest ein Bein zu stellen oder gar gefährlich werden zu können.
Der amtierende Vize-Meister und zuletzt mehrfach amtierende Meister Chelsea London gilt als ärgster Konkurrent. Lange Zeit war man jede Saison vor dem FC Arsenal und war mit dem Ausgang der letzten Saison sichtlich unzufrieden. Auch deswegen wurde C. Pulisic verpflichtet, um in der Offensive nochmal mehr an Variabilität zu gewinnen.
Zu den weiteren Top-Clubs in England zählen u.a. Manchester United, Tottenham Hotspur, der FC Liverpool, sowie Manchester City und die Spurs. Allesamt haben in der vergangenen Saison auf ähnlichem Niveau agiert, für den einen ein erfreuliches Ergebnis, für den anderen ein eher weniger erfreuliches.
Erfreulich war das Ergebnis am Ende der Saison für den FC Liverpool und deren in der abgelaufenen Saison dazugestoßenen Manager schnaul. In der Rückrundentabelle auf Platz 3 führend, sind die Erwartungen an die neue Saison hoch, das Ergebnis des vierten Platzes zu toppen. Mit Locatelli, Gilmour, Maatsen oder auch Levi Colwill und Trevoh Chalobah hat man sich weiter auf entwicklungsfähige Spieler fokussiert. Langfristig betrachtet wird Liverpool gefährlich werden, in der startenden Saison muss man mit den Talenten allerdings sich noch hinter Chelsea und Arsenal anstellen. Dritter in der vergangenen Saison wurde Manchester United – ein für Theo, der in Spanien erfolgsverwöhnt war, ein nicht ausreichendes Ergebnis. Der eigene Anspruch liegt darin, ganz oben zu sein. Mit insgesamt 14 Punkten Rückstand auf Arsenal war der Abstand enorm – und auch der Top-Neuzugang Lisandro Martinez wird den Abstand vmtl. nur minimal verringern können.
Mit am aktivsten auf dem Markt waren die Spurs und West Ham united. Während die Spurs auf einem in meinen Augen schwachen siebten Platz landeten, hat man sich endlich durchgerungen Nkunku abzugeben.
Mit Raphinha, Kalvin Phillips und Kvaratskhelia hat man sich offensiv nun breiter aufgestellt, sodass ein Angriff auf die Top 4 Pflicht zu sein scheint. Die Top 4 knapp verfehlt hat West Ham United. Super Tom war mit dem Ende der Saison absolut nicht zufrieden und hat in der Sommerpause einiges am Kader verändert und den Umbruch weiter vollzogen. Umbruch bedeutet in der Regel aber auch stärke Verlust, sodass es abzuwarten gilt, ob West Ham erneut unter die Top 5 Englands landen wird.
Ebenfalls sehr aktiv war Manchester City. Mit Neuzugängen James Justin, Diego Carlos, Rodrigo de Paul hat man einerseits an Stärke gewonnen – gleichzeitig aber auch mit Heung Min Son den vermutlich stärksten Spieler im Kader abgegeben.
Ich vermute, dass der Verlust von Son kurzfristig schwerer wiegt als die Stärke der Neuzugänge, sodass eine Qualifikation für die Champions-League eher überraschend scheint.
Nichtsdestotrotz – jeder der hier genannten kann für Arsenal London als amtierenden Meister ein Stolperstein sein, und jedes dieser Teams sollte gegen Arsenal besonders motiviert sein.
Im Schatten der Big 7 und somit The Best vom „Rest“ war vergangene Saison ganz vorne Wolverhampton. Die Wolves stehen für kontinuierliche Arbeit und werden in dieser Saison vmtl. den Schritt in Richtung Top 7 gehen. Mit dem Kader ist es ihnen allemal zuzutrauen.
Elmatador hat seinen Kader punktuell mit Matheus Nunes als Einberufung und Pedro Neto verstärken können, sodass gerade die Offensive um Rafael Leao zu den stärkeren in England gehört.
Wirklich überrascht mit einem starken 10. Platz hat Aston Villa.
Der Aufsteiger hat einige talentierte Spieler im Kader und konnte die Erwartungen vollends übertreffen. Durch gewisse Konstellationen im nationalen und internationalen Pokal hat sich Villa sogar für die Conference-League qualifiziert und wird nun der Dreifach Belastung ausgesetzt sein. Dennoch ist die Philosophie weiterhin, auf junge Spieler zu setzen – und mit etwas Glück springt am Ende der Saison sogar ein einstelliger Tabellenplatz bei rum. Den neunten Platz hatte zuletzt noch Everton inne – der letzte Deal liegt allerdings mittlerweile 9 Monate zurück, sodass dieser Stillstand gleichbedeutend auch ein weiterer Rückschritt für Everton bedeuten kann.
Ebenfalls um Platz 9/10 werden Swansea City und Leicester City mitmischen. Swansea hat bereits gegen Ende der letzten Saison mit einigen Deals die Weichen für die neue Saison gelegt, um erfolgreich im Kampf um Europa agieren zu können. Duvan Zapata, Willi Orban oder auch Amad Diallo stießen spät in der Saison zu Swansea, sodass in der Sommerpause nur punktuell Spieler geholt wurden.
Mit einem auf dem Papier eher schwachen 12. Platz – aber lediglich 3 Punkten Rückstand zu Europa, beendeten die Schwäne die vergangene Saison. Aktuell treten aber Gerüchte auf, dass JP Wesker den Verein noch vor Saisonbeginn verlassen könnte – das wäre ein herber Schlag für Swansea. Ein weiterer Nutznießer der Schlafmützigkeit von Everton könnte Leicester werden.
Leicester um Manager baerle war im Sommer aktiv und hat sich Livramento, Thiaw, Aaronson und Strujik geangelt, sodass man etwas mehr auf Breite setzt. Diese wird im Kampf um Platz 9, auch je nachdem wie lange Aston Villa international dabei sein wird, ein gewisser Vorteil sein.
Knapp dem Abstieg entronnen ist West Bromwich Albion und Norwich City. Während West Bromwich erst am letzten Spieltag das rettende Ufer erklimmen konnte, legte Norwich einen fulminanten Endspurt hin. Während es für West Bromwich ohne nennenswerte Transfers vermutlich wieder sehr eng werden könnte, fährt man in Norwich eine Taktik, die ebenfalls Risikobehaftet ist. In der Sommerpause hat man versucht das Festgeldkonto zu füllen, um auf dem Auktionsmarkt interessanter Spieler abgreifen zu können.
Mit Muric versucht man zudem ein „Torartjuwel“ für einen talentierten Feldspieler zu veräußern. Ebenso greift man auf Leihen zurück, doch Stand 1. Spieltag ist der Kader auf einem ähnlichen Niveau wie die der Aufsteiger.
Zu den ebenfalls gefährdeten Teams gehört Bournemouth. Zwar hat man den Kader punktuell verändert, aber hauptsächlich auf der Torhüterposition sich verstärkt – mit Steffen und und Rodak sitzen nun zwei potenzielle Stammspieler auf der Bank. Bekanntlich kann ja auch nur ein Torhüter auflaufen… Ein wenig unter dem Radar, und das ist den beiden Teams nicht fair gegenüber, laufen Fulham und Brighton. Beide sind zu stark, um in den Abstiegskampf involviert zu werden, aber zu schwach, um international anzugreifen. Brighton hat allerdings eine rosige Zukunft vor sich und einige talentierte Jungs im Kader. Wiz hat hier vor rund einem Monat das Ruder übernommen, hat bisher allerdings noch keinen Neuzugang vorstellen können.
Gleiches gilt für Fulham. Hier hat Jürgen ebenfalls vor rund einem Monat übernommen und sein Auge eher auf Jugendspieler und Talente geworfen. Dennoch besitzt der Kader genug individuelle Klasse, sodass man hier weiter Spieler mit Potential verpflichten könnte.
Generell betrachtet, ist die Premier League in allen Tabellenregionen wohl eine der Ausgeglichensten. Auch in dieser Saison wird es wieder Enttäuschungen und Überraschungen geben.
Allen Managern und Teams auf diesem Wege viel Erfolg!
Als Aufsteiger in der wohl stärksten Liga der Welt hast du es generell schwer – haben allerdings alle drei Klubs erfahrene Manager für sich gewinnen können, die den Kampf um den Klassenerhalt meistern sollen.
Der vermeintlich stärkste Aufsteiger, Leeds United, konnte sich die Dienste von Super-Ingo sichern, der für seine kontinuierliche und langfristige Arbeit bei Weder Bremen bekannt wurde.
Auch wenn man seine heißeste Aktie, Brenden Aaronson abgegeben hat, hat man auf der Zugangsseite u.a. Thomas Lemar, Brandon Williams, Dominic Solanke und die Erfahrenen G. Higuain und Arturo Vidal zu verzeichnen.
Ganz anders hingegen läuft es bei Crystal Palace ab. Mit Recoba haben sie einen Trainer verpflichtet, der sich nach seiner Station in Wolfsburg eine anderthalbjährige Pause gegönnt hat. Bei Palace setzt man anscheinend auf den bestehenden Kader, so wurde kein externer Neuzugang verpflichtet – was allerdings, betrachtet man die Vergangenheit in Wolfsburg, auch keine große Überraschung ist. „Ich lasse mich hier nicht unter Druck setzen“ schallte es zuletzt auf einer Pressekonferenz aus Recoba heraus, angesprochen auf mögliche Transfers. Mal sehen, ob der Druck nicht automatisch entsteht, wenn man nach den ersten Ligaspielen weniger Punkte holt als erhofft. Mit Leeds und Nottingham spielt man direkt gegen die Mit-Aufsteiger, wo Punkte eigentlich Pflicht sind, wenn man um den Klassenerhalt mitspielen möchte.
Nottingham Forest, der Traditions-Klub, und letzte Aufsteiger hat mit RGarde einen wahren Könner verpflichtet. Der Star-Manager hat bereits AS Monaco und Manchester City betreut und widmet sich nach einer halbjährigen Pause nun einem neuen Projekt. Der Kader gilt aktuell mit dem von Crystal Palace zu den schwächeren in der Liga, sodass die Erfahrung RGardes notwendig sein wird. Ein Deal wurde bisher nicht verzeichnet, weshalb nun Brennan Johnson veräußert werden soll um weitere Stärke gewinnen zu können.
Auf diesem Wege schon mal den 3 Aufsteigern viel Erfolg für die kommende Saison!
Kommen wir stattdessen zu der Ligaspitze – und die gehört endlich Arsenal London. Nicht nur, dass man den ersten Meistertitel der Vereinsgeschichte einfahren konnte – es wurde direkt das Triple gewonnen. Und lolos Jungs machen da weiter, wo es aufgehört hat.
Sieger der Europäischen Supercups gegen Paris und Sieger des Nationalen Supercups gegen Chelsea weisen schon darauf hin, wo die Reise für Arsenal hingehen soll. Insgesamt 5 Titel kann man somit in dieser Saison gewinnen, 40% wurden dabei bereits erreicht.
Mit Christopher Nkunku hat man nochmal an Stärke im Sturm gewonnen, auch wenn man dadurch Kalvin Philipps, Raphinha und Mavropanos abgeben musste. Arsenal gilt es in dieser Saison zu jagen, und gleich mehrere Teams haben das Potential, den Londonern zumindest ein Bein zu stellen oder gar gefährlich werden zu können.
Der amtierende Vize-Meister und zuletzt mehrfach amtierende Meister Chelsea London gilt als ärgster Konkurrent. Lange Zeit war man jede Saison vor dem FC Arsenal und war mit dem Ausgang der letzten Saison sichtlich unzufrieden. Auch deswegen wurde C. Pulisic verpflichtet, um in der Offensive nochmal mehr an Variabilität zu gewinnen.
Zu den weiteren Top-Clubs in England zählen u.a. Manchester United, Tottenham Hotspur, der FC Liverpool, sowie Manchester City und die Spurs. Allesamt haben in der vergangenen Saison auf ähnlichem Niveau agiert, für den einen ein erfreuliches Ergebnis, für den anderen ein eher weniger erfreuliches.
Erfreulich war das Ergebnis am Ende der Saison für den FC Liverpool und deren in der abgelaufenen Saison dazugestoßenen Manager schnaul. In der Rückrundentabelle auf Platz 3 führend, sind die Erwartungen an die neue Saison hoch, das Ergebnis des vierten Platzes zu toppen. Mit Locatelli, Gilmour, Maatsen oder auch Levi Colwill und Trevoh Chalobah hat man sich weiter auf entwicklungsfähige Spieler fokussiert. Langfristig betrachtet wird Liverpool gefährlich werden, in der startenden Saison muss man mit den Talenten allerdings sich noch hinter Chelsea und Arsenal anstellen. Dritter in der vergangenen Saison wurde Manchester United – ein für Theo, der in Spanien erfolgsverwöhnt war, ein nicht ausreichendes Ergebnis. Der eigene Anspruch liegt darin, ganz oben zu sein. Mit insgesamt 14 Punkten Rückstand auf Arsenal war der Abstand enorm – und auch der Top-Neuzugang Lisandro Martinez wird den Abstand vmtl. nur minimal verringern können.
Mit am aktivsten auf dem Markt waren die Spurs und West Ham united. Während die Spurs auf einem in meinen Augen schwachen siebten Platz landeten, hat man sich endlich durchgerungen Nkunku abzugeben.
Mit Raphinha, Kalvin Phillips und Kvaratskhelia hat man sich offensiv nun breiter aufgestellt, sodass ein Angriff auf die Top 4 Pflicht zu sein scheint. Die Top 4 knapp verfehlt hat West Ham United. Super Tom war mit dem Ende der Saison absolut nicht zufrieden und hat in der Sommerpause einiges am Kader verändert und den Umbruch weiter vollzogen. Umbruch bedeutet in der Regel aber auch stärke Verlust, sodass es abzuwarten gilt, ob West Ham erneut unter die Top 5 Englands landen wird.
Ebenfalls sehr aktiv war Manchester City. Mit Neuzugängen James Justin, Diego Carlos, Rodrigo de Paul hat man einerseits an Stärke gewonnen – gleichzeitig aber auch mit Heung Min Son den vermutlich stärksten Spieler im Kader abgegeben.
Ich vermute, dass der Verlust von Son kurzfristig schwerer wiegt als die Stärke der Neuzugänge, sodass eine Qualifikation für die Champions-League eher überraschend scheint.
Nichtsdestotrotz – jeder der hier genannten kann für Arsenal London als amtierenden Meister ein Stolperstein sein, und jedes dieser Teams sollte gegen Arsenal besonders motiviert sein.
Im Schatten der Big 7 und somit The Best vom „Rest“ war vergangene Saison ganz vorne Wolverhampton. Die Wolves stehen für kontinuierliche Arbeit und werden in dieser Saison vmtl. den Schritt in Richtung Top 7 gehen. Mit dem Kader ist es ihnen allemal zuzutrauen.
Elmatador hat seinen Kader punktuell mit Matheus Nunes als Einberufung und Pedro Neto verstärken können, sodass gerade die Offensive um Rafael Leao zu den stärkeren in England gehört.
Wirklich überrascht mit einem starken 10. Platz hat Aston Villa.
Der Aufsteiger hat einige talentierte Spieler im Kader und konnte die Erwartungen vollends übertreffen. Durch gewisse Konstellationen im nationalen und internationalen Pokal hat sich Villa sogar für die Conference-League qualifiziert und wird nun der Dreifach Belastung ausgesetzt sein. Dennoch ist die Philosophie weiterhin, auf junge Spieler zu setzen – und mit etwas Glück springt am Ende der Saison sogar ein einstelliger Tabellenplatz bei rum. Den neunten Platz hatte zuletzt noch Everton inne – der letzte Deal liegt allerdings mittlerweile 9 Monate zurück, sodass dieser Stillstand gleichbedeutend auch ein weiterer Rückschritt für Everton bedeuten kann.
Ebenfalls um Platz 9/10 werden Swansea City und Leicester City mitmischen. Swansea hat bereits gegen Ende der letzten Saison mit einigen Deals die Weichen für die neue Saison gelegt, um erfolgreich im Kampf um Europa agieren zu können. Duvan Zapata, Willi Orban oder auch Amad Diallo stießen spät in der Saison zu Swansea, sodass in der Sommerpause nur punktuell Spieler geholt wurden.
Mit einem auf dem Papier eher schwachen 12. Platz – aber lediglich 3 Punkten Rückstand zu Europa, beendeten die Schwäne die vergangene Saison. Aktuell treten aber Gerüchte auf, dass JP Wesker den Verein noch vor Saisonbeginn verlassen könnte – das wäre ein herber Schlag für Swansea. Ein weiterer Nutznießer der Schlafmützigkeit von Everton könnte Leicester werden.
Leicester um Manager baerle war im Sommer aktiv und hat sich Livramento, Thiaw, Aaronson und Strujik geangelt, sodass man etwas mehr auf Breite setzt. Diese wird im Kampf um Platz 9, auch je nachdem wie lange Aston Villa international dabei sein wird, ein gewisser Vorteil sein.
Knapp dem Abstieg entronnen ist West Bromwich Albion und Norwich City. Während West Bromwich erst am letzten Spieltag das rettende Ufer erklimmen konnte, legte Norwich einen fulminanten Endspurt hin. Während es für West Bromwich ohne nennenswerte Transfers vermutlich wieder sehr eng werden könnte, fährt man in Norwich eine Taktik, die ebenfalls Risikobehaftet ist. In der Sommerpause hat man versucht das Festgeldkonto zu füllen, um auf dem Auktionsmarkt interessanter Spieler abgreifen zu können.
Mit Muric versucht man zudem ein „Torartjuwel“ für einen talentierten Feldspieler zu veräußern. Ebenso greift man auf Leihen zurück, doch Stand 1. Spieltag ist der Kader auf einem ähnlichen Niveau wie die der Aufsteiger.
Zu den ebenfalls gefährdeten Teams gehört Bournemouth. Zwar hat man den Kader punktuell verändert, aber hauptsächlich auf der Torhüterposition sich verstärkt – mit Steffen und und Rodak sitzen nun zwei potenzielle Stammspieler auf der Bank. Bekanntlich kann ja auch nur ein Torhüter auflaufen… Ein wenig unter dem Radar, und das ist den beiden Teams nicht fair gegenüber, laufen Fulham und Brighton. Beide sind zu stark, um in den Abstiegskampf involviert zu werden, aber zu schwach, um international anzugreifen. Brighton hat allerdings eine rosige Zukunft vor sich und einige talentierte Jungs im Kader. Wiz hat hier vor rund einem Monat das Ruder übernommen, hat bisher allerdings noch keinen Neuzugang vorstellen können.
Gleiches gilt für Fulham. Hier hat Jürgen ebenfalls vor rund einem Monat übernommen und sein Auge eher auf Jugendspieler und Talente geworfen. Dennoch besitzt der Kader genug individuelle Klasse, sodass man hier weiter Spieler mit Potential verpflichten könnte.
Generell betrachtet, ist die Premier League in allen Tabellenregionen wohl eine der Ausgeglichensten. Auch in dieser Saison wird es wieder Enttäuschungen und Überraschungen geben.
Allen Managern und Teams auf diesem Wege viel Erfolg!
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