ZOS goes: Interview - #3 Piller
Alter: 35
Wohnort in/bei: NRW - Nähe Duisburg / Oberhausen
Beruf: Industriekaufmann
Lieblingsteam(s): FC Schalke 04
Hobbies: Fußball, zocken, Kino - Familie
Lieblingsspieler: die Zeiten sind vorbei - zu viele Wechsel in kurzer Zeit bei Schalke (früher u.a. Lincoln, Böhme und Løvenkrands bei S04 - David Villa im Ausland und Miro Klose als Vorbild im Bereich Profi-Fußball)
Guardola.#4: Hallo und herzlich Willkommen Piller ! Gleich mal vorweg, wir müssen unbedingt die Herkunft und Bedeutung Deines Usernamens klären! Erzähle uns doch gerne was dazu!
Piller: Hallo und Guten Abend Guardiola! Vielen Dank für die Interviewanfrage und das Interesse am Sportclub und meiner Person. Ich muss ehrlichweise sagen, ich bin mir nicht mehr sicher - es ist schon knapp 20 Jahre her als ich mit der Online-SIM-Karriere startete und ein früherer Freund und ich hatten wohl irgendwann mal diese Namensfindung.
Guardiola.#4: Vielleicht können wir das Rätsel ja noch lösen... Du hast es bereits selbst gesagt: Knappe 20 Jahre Online-SIMs. Wo hast Du damals angefangen, wie bist Du überhaupt dazu gekommen und wie sah der weitere Verlauf der SIM-Karriere des Piller aus?
Piller: Die allererste SIM kann ich gar nicht mehr benennen. Ich weiß nur, dass ich mit Rapid Wien damals meinen ersten Titel als Meister holen durfte und irgendwann da Ligaleiter wurde. Meine Hauptzeit war dann bei fm mit einer grandiosen Community, wo zu dem Zeitpunkt viel Zeit drauf ging. Irgendein Kollege hat mich dazu gebracht und dann wurde mal die eine oder die andere SIM ausprobiert wie z.B. icm oder wss. Mein erstes Team bei fm war damals Charlton Athletic, die damals noch als Erstligist dabei waren 😂 - manche Vereine sind neu gekommen, einige aber auch wirklich verschwunden von der Karte in SIMs.
Guardiola.#4: Charlton Athletic, gibt es den Verein eigentlich noch? Das fragt ein Kunstbanause des britischen Fußballs... Zurück zu Dir: Seit einigen Wochen bist Du nun bei ZOS unterwegs und für den SC Freiburg aktiv. Wie fandest Du den Weg zu uns und wieso die Breisgauer?
Piller: Ja Grundsätzlich gibt's den Club, aber nicht mehr SIM-relevant. Ich hatte zur Weihnachtszeit mit dem beginnenden Urlaub etwas Zeit zu überlegen, was ich vor allem mit meiner "Abendzeit" mache. Da habe ich mich entschlossen, nochmal zurück in das SIM-Geschäft zu gehen. Hab bei Google so geguckt, was mir angezeigt wird, dann hier genauer angesehen, was es so gibt und es einfach versucht.
Ich mag halt am meisten das Inland. Freiburg ist grundsätzlich ein sympathischer Verein und ich hatte das Gefühl, dass es der richtige Start für mich hier sein kann. Ich denke, aktuell bin ich noch einiges am Lernen, wie es hier läuft. Manche Sachen klappen immer besser. Macht Spaß.
Guardiola.#4: Das freut uns natürlich zu hören, dass wir offenbar nicht ganz so verkehrt bei Suchmaschinen gelistet sind... Du hast erste Erfahrungen bei ZOS gesammelt und sagst selbst, dass Du gegenwärtig noch viel lernst. Wo siehst Du denn Potenziale im Kader der Breisgauer, wo möchtest Du gerne Veränderungen anbringen?
Piller: Ja das stimmt, es hat gut gepasst mit der Suche Absolut richtig, es gibt natürlich in jeder SIM die besonderen Momente bzw. auch Eigenheiten. Ganz zu Beginn war ich überrascht, wie viel Geld manche Spieler kosten. Vor ein paar Jahren war es oft so, dass der doppelte MW der Höhepunkt gewesen ist. Zudem waren "ältere" Spieler gar nicht mehr interessant. Hier sind ältere Spieler noch spielbar und das ist schon mal eine schöne Sache.
Generell bietet ein Verein Potenzial in alle Richtungen. Dies ist ja das Reizbare an der Sache. Man kann selber durch Aktivität und Fleiß daran mitwirken, den Verein zu verbessern. Zusätzlich ist man dann auch auf gute Entscheidungen in der Jugendarbeit und im Transfersystem bei den Profis angewiesen. Zudem verzeiht der Verein dann auch Fehler bei einem selber. Was den Kader im Speziellen betrifft, werde ich zur kommenden Saison allen Optionen die Türen öffnen. Für mich persönlich ist es oft wichtiger, dass mir am Ende die einzelnen Spieler auch gefallen, statt nur auf die Stärke zu schauen.
Guardiola.#4: Seit kurzem bist Du auch bei Spezia Calcio in der Serie A verantwortlich. Mit den Italienern geht es um den blanken Klassenerhalt. In diese Region sollte es für den SC Freiburg wohl nicht mehr gehen. Was hat Dich motiviert, nun auch in La Spezia anzuheuern?
Piller: Ja das ist wahr. Als die Anfrage aus Italien kam, war es eine spannende Sache. Trau ich mir a) das zu, den Verein vor dem Abstieg zu bewahren, b) ist es für Freiburg kein Nachteil und C) schaffe ich, beiden Teams gerecht zu werden? Als alle Punkte positiv bewertet wurden, gab ich den Verantwortlichen von Spezia die Zusage.
Es ist eine Herausforderung, die wir jedoch meistern können, wenn alle zusammen einstehen.
Bei Freiburg scheinen wir in Gefilden zu sein, wo es die restlichen Spiele ohne ganz großen Druck gehen wird. Dennoch brauchen wir noch ein paar Zähler
Guardiola.#4: Alle Daumen für einen erfolgreichen Saisonabschluss sind gedrückt! Abschließend noch einmal zurück zu Dir: Wohnort Nähe Duisburg / Oberhausen, Lieblingsteam der FC Schalke 04 und bei Lieblingsspielern Namen wie Jörg Böhme, Peter Løvenkrands oder Lincoln. Du bist hier in der Tat nicht der einzige GElsenkirchener - wie kam es dazu, dass Dein Herz blau-weiß schlägt und wann warst du das letzte Mal im Stadion?
Piller: Das ist sehr lieb. Ja, die Arena steht knapp 40 km von mir entfernt - da ist die Entfernung gut für einige Stadionbesuche. Ja, überall gibt’s Schalker, das ist immer wieder schön zu sehen. Das letzte Mal auf Schalke war das Hinspiel gegen Fürth.
Auswärts auch schon in Magdeburg und Karlsruhe gewesen in der Hinrunde und in ca. 14 Tagen geht’s nach Fürth. Über Schalke könnten wir uns Stunden unterhalten…
Guardiola.#4: Lieber Piller, das wäre dann vielleicht Thema für ein weiteres Interview. An dieser Stelle möchte ich mich für Deine Geduld und Deine Zeit bedanken, dieses Interview mit mir zu führen. Viel Erfolg in Freiburg und La Spezia!
Piller: Ich möchte mich für das Interesse bedanken und freue mich ein Teil von dieser SIM hier sein zu dürfen.
Feuer frei - Die Schnellfragerunde
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